BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Autorenfehler
Dieser Artikel beschreibt Autorenfehler der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für Autorenfehler der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Autorenfehler (PR Neo). |
Aufgrund der Fülle des Datenmaterials über das Perryversum und der Vielzahl der beteiligten Teammitarbeiter gibt es in den veröffentlichten Produkten leider auch Fehler. Die Fehlerquellen sind vielfältig und reichen vom Exposé über die Autoren und das Lektorat bis zur Setzerei. Obwohl nicht ganz zutreffend, hat sich aus Bequemlichkeit der Begriff Autorenfehler eingebürgert. Natürlich ist die Redaktion bemüht, Fehler möglichst vor der Veröffentlichung zu erkennen und zu beheben – ganz vermeiden lassen sie sich wohl nie, und die Fans spüren früher oder später alles auf.
Die erkannten Fehler werden auf dieser Seite dokumentiert. Fehler in Rechtschreibung und Grammatik, Tipp-, Schreib- und Druckfehler sind damit jedoch nicht gemeint. Es geht um widersprüchliche Sachverhalte, für die (bisher) keine schlüssige Erklärung geliefert wurde. Der Erfindungsreichtum der Autoren ist glücklicherweise unerschöpflich, und so kann es auch passieren, dass viele Jahre später eine Begründung für etwas nachgeliefert wird, was bisher ein Fehler war ... dann muss diese Liste entsprechend bereinigt werden.
Allgemeines
Es werden immer wieder falsche Entfernungs-, Größen- und Jahresangaben gemacht, Namen und Begriffe werden verwechselt oder es werden Dinge beschrieben, die selbst den phantastischen physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Perryversums widersprechen. Manchmal kommt es auch zu Kontinuitätsfehlern, d. h. beispielsweise tauchen Personen auf, die sich laut anderen Romanen eigentlich zur gleichen Zeit an ganz anderen Orten aufhalten müssten.
Hinzu kommen Abweichungen bzw. Eigenkreationen der Autoren in sekundärkanonischen Quellen, die zur Verwirrung beitragen. In der Vergangenheit wurden insbesondere von Rainer Castor Versuche unternommen, diese Abweichungen zu kanonisieren, indem sie in die Heftromanserie übernommen und gleichzeitig »geradegebogen« wurden.
Siehe auch:
Allgemeine Fehler
- Auch die unterschiedliche Bedeutung der Begriffe Nadelstrahler und Energienadler sorgt oft für Verwirrung.
- Häufig werden Impulsstrahler und Thermostrahler gleichgesetzt. Es handelt sich aber um zwei unterschiedliche Waffen.
- Paralysatortreffer führen immer wieder zu Bewusstlosigkeit, während Schocker ihre Opfer manchmal nur lähmen. Es verhält sich aber genau umgekehrt.
- Desintegratorbeschuss führt manchmal dazu, dass Material zerschmilzt, statt dass es sich auflöst. (z. B. Atlan 571, Lepso 2)
- Ab und zu kommt es vor, dass sich Personen bei vollständig geschlossenem Raumanzug (inklusive Helm) am Kopf kratzen und dergleichen. In PR 2677 übergibt sich Gucky sogar bei geschlossenem SERUN über Mondra Diamonds Beine.
- Das Schockwellen-Problem: Nach der Explosion eines Raumschiffes, der Vernichtung eines Planeten usw. heißt es hin und wieder, es würden sich Schockwellen ausbreiten, die auch andere Schiffe in Mitleidenschaft ziehen. Druckwellen oder Stoßwellen (wie Detonationswellen) können sich aber nur in einem Medium (Luft, Wasser, Gestein) ausbreiten, nie jedoch im Vakuum. Diese Hürde wird manchmal (z. B. in PR 2353) mit der Andeutung umschifft, es könne sich um hyperphysikalische Schockwellen handeln. Sollte es sich um Partikel- oder elektromagnetische Strahlungsfronten handeln, so wurde dies bisher nicht ausdrücklich erwähnt. Die Wortwahl »Schockwelle« verleitet deshalb immer zu den genannten falschen Assoziationen.
- Bei der Lebenserwartung von Terranern wird häufig von Werten des 20. Jahrhunderts ausgegangen (z. B. Waringer-Effekt, Die Alte von USTRAC).
- Genauso sieht es mit der ethnischen Herkunft aus: Im Jahr 2405 (PR 282) sind alle terranischen Volksgruppen stark untereinander vermischt. Trotzdem wird noch im Jahr 3442 die Hautfarbe als Aufhänger für den angeblichen Konflikt zwischen Afro-Asiatischem Reich und Europäisch-Atlantischer Allianz vorgeschoben (PR 552). Sogar im Zeitalter der NGZ werden Stereotypen wie Afroterraner oder Asia-Terraner als beschreibendes Merkmal des Erscheinungsbildes zitiert.
- Da Platzangst im allgemeinen Sprachgebrauch als Synonym für eine Klaustrophobie (die Angst vor engen Räumen) verwendet wird, die Platzangst jedoch fachsprachlich für das Gegenteil ( Agoraphobie – die Angst vor weiten Räumen) steht, ist es eigentlich ein Fehler, wenn jemand in engen Räumen Platzangst bekommt, wie es manchmal beschrieben wird.
- Es wird häufig der Begriff Bahre falsch verwendet. Auch wenn umgangssprachlich oft Trage und Bahre bzw. Tragbahre gleichgesetzt werden, werden in der medizinischen Fachsprache Kranke und Verletzte mit einer Trage transportiert, nur Tote auf einer Bahre.
- Humanoide werden oft als Hominide bezeichnet, obwohl ersterer Begriff alle Lebewesen bezeichnet, die einen menschenähnlichen Körperbau haben, letzterer jedoch nur Menschenaffen und die »affenähnlichen« Vorfahren des Menschen.
- Fremde Galaxien werden immer wieder als Galaxis bezeichnet, obwohl die Bezeichnung Galaxis nur für die Milchstraße zutrifft. Alle anderen Sternansammlungen sind Galaxien.
- In mehreren Fällen werden Viruserkrankungen mit Antibiotika behandelt. Antibiotika sind gegen Viren immer wirkungslos. Wie der Begriff besagt, wirken sie gegen lebende Mikroorganismen, was Viren aber nicht sind.
- Besonders im Zyklus Die Gänger des Netzes fällt mehrmals auf, dass Raumgebiete oder Raumsektoren mit Sternbildern gleichgesetzt werden: etwa Coma Berenices in PR 1308, Kap. 1. Raumsektoren umfassen im Gegensatz zu Sternbildern räumlich zusammenhängende Abschnitte des Weltraums. Die Bestandteile von Sternbildern liegen jedoch (von der Erde aus gesehen) nur optisch (scheinbar) nebeneinander. Beispielsweise wird NGC 5024 dem Sektor Coma Berenices zugeordnet. In der Realwelt ist der Kugelsternhaufen etwa 60.000 Lichtjahre von uns entfernt, die einzelnen Sterne des Sternbilds Coma Berenices dagegen nur zwischen 30 und 300 Lichtjahre.
Entfernungen
- In der Anfangzeit der Serie ging man davon aus, dass das Solsystem 50.000 Lichtjahre vom Milchstraßenzentrum entfernt liegt. ( ... todo: erstmögliche Quelle? ...) Zwischenzeitlich wurden einzelne Entfernungsangaben des Perryversums an neue astronomische Erkenntnisse angepasst. Mit Spartac 2.1 hat Rainer Castor die Entfernung Sol–Milchstraßenzentrum auf 30.000 Lichtjahre angepasst.
- Laut PR 168 ist Lysso 58.111 Lichtjahre von Sol und 9842 Lichtjahre von Verth entfernt. Der Abstand Sol–Verth beträgt aber 68.319 Lichtjahre, folglich sind diese Angaben unmöglich. Aus Spartac 2.1 ergibt sich, dass die Entfernung Lysso–Sol von Rainer Castor auf 59.111 Lichtjahre korrigiert wurde. Damit geht die Rechnung auf.
- Gemäß PR 200, Kap. 1 liegt Halut fast genau im Milchstraßenzentrum, 51.321 Lichtjahre von Terra entfernt. In PR 372 und dem Lexikon II sind es übereinstimmend 51.231 Lichtjahre. Diese ursprünglichen Zahlen beruhen auf der seinerzeit bei der Veröffentlichung (1965 und 1968) angenommenen Entfernung des Solsystems vom Milchstraßenzentrum von über 50.000 Lichtjahren (siehe oben) und müssen als veraltet angesehen werden. Im Lauf der Jahrzehnte wurden einzelne Entfernungsangaben des Perryversums an neue astronomische Erkenntnisse angepasst:
- Aus Spartac 2.1 ergibt sich, dass die Entfernung Haluta–Sol von Rainer Castor auf 30.231,1 Lichtjahre korrigiert wurde, was annähernd mit dem Lexikon III (in dem rund 30.000 Lichtjahre angegeben sind) übereinstimmt.
- ... todo: Silberbände, Nachauflagen oder später erschienene Hefte für die neuen Entfernungen ...
- Dem seinerzeitigen Kenntnisstand (1965) entsprechend, beträgt die Entfernung Milchstraße–Andromeda in PR 200, Kap. 6 1,45 Millionen Lichtjahre. Daraus leiten sich weitere Entfernungsangaben ab, wie in K. H. Scheers Schaubild (Abbildung). Auch diese Entfernungsangaben wurden mittlerweile aufgrund neuer astronomischer Messungen angepasst, die allerdings – je nach Jahr und Quelle – keineswegs einheitlich sind.
- Silberband 21 (1985): 2,2 Millionen Lichtjahre.
- Lexikon III (1991): 2,4 Millionen Lichtjahre.
- PR 1930 – Glossar (1998), PR 2716 – Glossar (2013): ≈2,3 Millionen Lichtjahre.
- ... todo: weitere Quellen, z. B. Nachauflagen oder später erschienene Hefte, Silberbände ...
- Weiterhin ist laut PR 200, Kap. 2 das Whilor-System mit Opposite 48.333 Lichtjahre von Sol entfernt. Laut Kap. 1 beträgt der Abstand Sol–Haluta 51.321 Lichtjahre (siehe oben), die Entfernung Opposite–Halut jedoch nur 2414 Lichtjahre, folglich sind diese Angaben unmöglich. Aus Spartac 2.1 ergibt sich, dass die Entfernung Sol–Haluta von Rainer Castor auf 30.231,1 Lichtjahre korrigiert wurde und Sol–Whilor auf 32.331,7 Lichtjahre. Haluta–Whilor wird dort mit 2413,7 Lichtjahren angegeben. Damit geht die Rechnung auf.
- Laut PR 658 beträgt die Entfernung Sol–Provcon-Faust 53.000 Lichtjahre. Das Lexikon II präzisiert den Wert auf 52.617 Lichtjahre, Lexikon III nennt jedoch 35.000 Lichtjahre. Das ist möglicherweise ein Zahlendreher oder wurde bewusst aktualisiert, da die Provcon-Faust nahe dem Milchstraßenzentrum liegt. Anscheinend hat Rainer Castor letzteren Wert als Basis für die in Spartac 2.1 angegebenen 35.043,4 Lichtjahre verwendet.
- Körn Brack berechnet in PR 937, Kap. 1 die Entfernung zwischen Varovaar und Churuude mit drei Lichtjahren. Als Grundlage dafür verwendet er einen Taschenrechner, einen Chronographen, den geschätzten Beschleunigungswert des Raumschiffs von 900 km/s2 und einen Blick ins Gesicht von Brush Tobbon, an dem er das Ende der Beschleunigungsphase abliest. Die zwei Überlichtetappen scheinen dagegen für die Berechnung keine Rolle zu spielen. Aus PR 972 E, Kap. 5 ergibt sich, dass die Entfernung zwischen 3 und 3,9 Lichtmonate beträgt.
- Die ANLAGE des Ritters der Tiefe Armadan von Harpoon liegt am galaktischen Innenrand, also in unmittelbarer Nachbarschaft des Milchstraßenzentrums. Daher beträgt die Entfernung zum Solsystem laut PR 972 E, Kap. 5 rund 50.000 Lichtjahre, genauer 49.118 Lichtjahre gemäß Lexikon III. Auch diese Entfernungsangaben müssen als veraltet angesehen werden. Da Sol nur 30.000 Lichtjahre vom Milchstraßenzentrum entfernt liegt, könnte die ANLAGE nicht zentrumsnah angesiedelt sein. Aus Spartac 2.1 ergibt sich, dass die Entfernung ANLAGE–Sol von Rainer Castor auf 34.898 Lichtjahre korrigiert wurde.
- Muantok liegt in PR 1304, Kap. 1 ein paar tausend Lichtjahre vom Rand der Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad entfernt. Im selben Kapitel, nur ein paar Seiten weiter, liegt der Planet unmittelbar am Rand des Dunklen Himmels.
- PR 1314, Kap. 1 verkürzt die Entfernung zwischen Ardustaar und der Mächtigkeitsballung Estartu auf vierzig Lichtjahre.
- In PR 2383, S. 38 beträgt die Entfernung Hangay–Milchstraße 2,13 Milliarden Lichtjahre. Diese Strecke wäre sogar ohne Hyperimpedanz-Erhöhung nicht so einfach zu überwinden! Zum Vergleich: der Flug über 225 Millionen Lichtjahre zur Großen Leere dauerte schon 3 Jahre. Aber wenn wir drei Nullen wegnehmen, stimmt's wieder: es sind 2,1 Millionen Lichtjahre bis nach Hangay.
- In PR-TB 8, S. 161 wird die Entfernung Chromund zur Erde mit 1,965 Mio. Lichtjahren angegeben, obwohl die entsprechende Galaxie DaGlausch 23,5 Mio. Lichtjahre entfernt ist.
Personen
- Bei der Kontaktaufnahme mit der Besatzung der GREYHOUND in PR 8 sagt Perry Rhodan der Name Deringhouse überhaupt nichts, während in PERRY RHODAN - Das größte Abenteuer beide durch die gemeinsame Ausbildung an der CASF bestens miteinander bekannt sind.
- In PR 30 übermittelt Gucky dem Springer Holloran telepathisch eine Botschaft, obwohl dieser kein Telepath ist.
- In PR 34 wird in einer Rede gesagt, dass der Überschwere Topthor im Konflikt mit den Terranern gefallen wäre. Dies ist eine Verwechslung: Tatsächlich starb der Springer Orlgans.
- In PR 51 hat John Marshall starke hypnotische Fähigkeiten. Obwohl er sich im selben Roman von seinem Ausweichquartier in den Slums von Tolimon aus bei Perry Rhodan gemeldet und ausführlich berichtet hat, spricht Rhodan in PR 52 davon, dass sich die Mutanten im Gebirge befunden haben. Auch ist Rhodan nicht bekannt, in welcher Gefahr sich seine Leute befinden.
- Conrad Deringhouse, seit PR 73 im Rang eines Generals, wird von Clark Darlton in PR 91 als Oberst tituliert.
- In PR 97 hat Gucky die Fähigkeit der Suggestion, mit der er – obendrein auch nur unbewusst – dem mentalstabilisierten Perry Rhodan einen Plan suggeriert.
- Wuriu Sengu, laut PR 119 E, Kap. 6–7 ein Afrikaner mit einem breiten, schwarzen Gesicht und einem schmalen Rücken, ist in Wirklichkeit Japaner. Der Fehler taucht fast unverändert in Silberband 15 E, Kap. 6 auf, nur heißt es dort: »dunkles Gesicht«.
- Der Fehler wiederholt sich: In PR 216 E, Kap. 3, 7 und 9 wird er als Neger bezeichnet (was 1965 ein gebräuchlicher Begriff ohne die spätere negative Konnotation war; in der 3. Auflage hieß es bereits Afroterraner) und hat ein schwarzes Gesicht. Auch in PR 218 E, Kap. 2–3 sowie Silberband 23 E ist sein Gesicht schwarz wie Ebenholz und er gilt als Afroterraner.
- Bing Hallgan wurde in PR 224 im Jahr 2401 an Bord der KITARA mit Giftgas getötet und in den Weltraum ausgeschleust. In PR 225 wurde er dann in einem geschlossenen Raumanzug von der Besatzung der CASSO aufgefunden.
- Laut Perry Rhodans Erinnerung in PR 258 war Dr. Ralph Artur bereits Bordarzt auf der CREST. Da diese im Jahr 2328 zerstört wurde, und Artur erst 2362 geboren wurde, irrt er.
- Tusin Randta, der Dritte Offizier der FRANCIS DRAKE, wird in PR 307 vorübergehend als Zweiter Offizier geführt.
- In PR 434 erinnert sich Perry Rhodan im Jahr 3434 beim Anblick Toronar Kasoms, der seinem Urgroßvater Melbar Kasom zum Verwechseln ähnlich sieht, dass dieser seit über achthundert Jahren tot war. Melbar wäre also im 27. Jahrhundert gestorben. In Jubiläumsband 1 in der Kurzgeschichte Diplomatische Mission hat er jedoch einen Einsatz im Jahr 2913. Mit über 600 Jahren wäre er für einen Ertruser ungewöhnlich alt geworden.
- Laut PR 439 E, Kap. 3 hat Ovaron seinen Geheimdienst auf Lotron (Terra), die Golamo, höchstselbst aufgebaut. Aber gemäß PR 446 E, Kap. 3 kam Ovaron als Ersatz für den verstorbenen früheren Abwehrchef.
- Harl Dephin verliert in PR 463 drei Jahre seines Lebens. Seine Geburt wird von 2306 ins Jahr 2309 verlegt. Auch Dart Hulos wird um drei Jahre verjüngt.
- William Voltz behauptet in PR 480, dass Roi Danton einen Zellaktivator trägt. Er bekam ihn jedoch erst im Jahr 3460.
- Der pakistanische Terraner Elas Korom-Khan soll in PR 486 mit einem halben Ochsen gemästet werden, da William Voltz ihn als Ertruser schildert.
- Gucky besitzt in PR 489 unglaubliche Fähigkeiten. Nachdem der Mausbiber vier Lichtjahre weit teleportiert ist, behauptet er, die ihm bis dato völlig unbekannte Gehirnfrequenz des Pedolotsen Guvalasch genau zu kennen und findet zielsicher den Gesuchten in der takerischen Flotte mit 100.000 Raumschiffen. Danach nimmt er Guvalasch den Komudak-Gürtel problemlos ab, obwohl die Bedienung der Gürtelschnalle zuvor nur dem Pedolotsen möglich war.
- Clark Darlton zeigt in PR 498 eine widersprüchliche Seite des Charakters von Vascalo. Freundlich bittet der schwer bewaffnete, gewissenlose Takerer ein unbewaffnetes Forscherehepaar um ein Nachtlager, lässt sich Orangensaft servieren und hält ein kleines Nickerchen – darauf vertrauend, dass Bewohner des Mondes, dessen Verwüstung er zu verantworten hat, ihn nicht überwältigen. Nach seinem Schlaf verabschiedet sich der machtgierige Kriegsherr herzlich von seinen Gastgebern und ermordet im weiteren Verlauf des Romans einige Soldaten, die Verdacht schöpfen.
- K. H. Scheer lässt den USO-Spezialisten Mentro Kosum in PR 500 ernsthaft überlegen, ob er das Angebot Atlans annehmen soll, von der Solaren Flotte zur USO zu wechseln. Dabei war es Scheer selbst, der den USO-Mann in PR 450 eingeführt hatte.
- Ferner zeigt sich in PR 500 der ZbV-Raumlandungssoldat Shenko Trestow vielseitiger als erwartet, wird er doch plötzlich als Professor und Chefarzt der Inneren Medizin geführt (die Chefärzte an Bord sind vielmehr Khomo Serenti und Heyne Kaspon).
- Über den Körperbau Mart Hung-Chuins gibt es unter den Autoren verschiedene Ansichten. Bei Kurt Mahr ist der Wissenschaftler »stämmig gebaut« (PR 547, PR 600), bei H. G. Ewers dagegen »zierlich gebaut« (PR 563). Da Mahrs Romane in der Überzahl sind und Ewers' Beschreibung mit dem »konstanten höflichen Lächeln« stark einem asiatischen Klischee entspringt, lässt sich der Fehler vermutlich Ewers zuschreiben.
- Auf den letzten Seiten von PR 578 erklärt Ribald Corello Alaska Saedelaere, dass als der Lemurisch-halutische Krieg schon 100 Jahre lang getobt hatte, den Lemurern die Raumschiffsbesatzungen ausgingen. Daher wurde Vauw Onacros Überlebensprogramm ins Leben gerufen. Zu Beginn von PR 579 wird dieser Sachverhalt wiederholt. In PR 581 kommt Vauw Onacro in seinen Aufzeichnungen selbst zu Wort und gibt das Jahr 6333 dha-Tamar als Zeitpunkt des Programmabschlusses und damit das 13. Kriegsjahr an.
- Obwohl Thunar Eysbert 25 Jahre lang Chefkosmopsychologe der Flaggschiffe der Solaren Flotte war und mehrmals in beratender Funktion in wichtigen Lagebesprechungen direkt mit Perry Rhodan gesprochen hatte, muss Gucky ihn dem Großadministrator erst vorstellen, als sie sich in PR 608 begegnen.
- In PR 720 überlebte Ertyn Grammlond, anders als in PR 709 geschildert, den Einsatz auf Titan und kehrte mitsamt dem Bewusstsein von Betty Toufry in die Provcon-Faust zurück.
- Das Double Mentro Kosums der falschen MARCO POLO ist in PR 741 ein Ertruser und nennt sich Toronar Kasom. Der Fehler ist vermutlich nicht den Laren passiert, denn in den Quellen zuvor wurde Mentro Kosum durch einen Terraner dargestellt, sondern H. G. Ewers.
- Beim Zusammentreffen mit Perry Rhodan in der Zentrale der SZ-1 erkennt Galto Quohlfahrt neben allerlei prominenten Persönlichkeiten auch einen Kelosker. In der Milchstraße sind bis dahin aber keine Kelosker bekannt. PR 750
- In PR 789 hat Ras Tschubai Wissen, das er nicht haben kann. Er identifiziert einen Angreifer der SEIDENRAUPE als Forscher, obwohl er von diesem Volk noch nie zuvor gehört hat. Wenig später passiert auch Galto Quohlfahrt und Icho Tolot selbiges, als sie die Fremden an anderer Stelle gleich mit dem richtigen Namen betiteln, ohne jemals mit ihnen gesprochen zu haben.
- Nach dem Verschwinden von Alaska Saedelaere durch das von den Spezialisten der Nacht geschaffene Black Hole (PR 746) trifft ihn Perry Rhodan zwei Jahre später wieder. Perry Rhodan begrüßt seinen Freund mit den Worten: »Der Zeitbrunnen hat dich also wieder von sich gegeben.« Dass Alaska über einen Zeitbrunnen gereist ist, kann er aber in PR 804, Kap. 8 noch nicht wissen.
- Alaska Saedelaere gibt in PR 807 zu bedenken, dass eine Mentalstabilisierung aufgrund seines Cappin-Fragments nicht vorhersehbare Folgen haben könnte. Dabei ist er seit PR 404 schon mentalstabilisiert. Ab PR 861 ist er dann wieder mentalstabilisiert.
- In PR 1179 erfährt Iralasong, dass sich an Bord der BASIS ein Gegner befinden soll. Er schickt einen Experten in die BASIS, der versucht, heimlich Nachor von dem Loolandre zu töten. In PR 1180 ist Iralasong aber überrascht, dass sich Nachor an Bord der BASIS befinden soll.
- Iruna von Bass-Thet vs. Iruna von Bass-Teth: Die Schreibweise dieses Namens ist nicht einheitlich. Siehe hierzu auch die Diskussion zum Artikel Iruna von Bass-Teth. (PR 1249)
- Bei seinem ersten Auftritt in PR 1293, Kap. 8 wird Ijarkor fälschlich als ein Meter groß mit einem ein Meter langen Knorpelschwanz beschrieben – also wie ein Singuva. Er war aber mit 1,65 Meter etwas größer als ein durchschnittlicher Pterus, die um 1,60 Meter groß sind und keinen Schwanz haben.
- Der Terraner Mentro Kosum wird in PR 1297, Kap. 6 als Ertruser bezeichnet. Der Fehler wird in Kosmos-Chroniken 2, S. 300 wiederholt.
- In PR 1300, Kap. 6 heißt es, Suzan Betty Rhodan wäre in der Zeit der Second-Genesis-Krise gestorben, also im Jahr 2909. Tatsächlich starb sie 2931 während des Panither-Aufstandes.
- In PR 1305, Kap. 5 hält Reginald Bull bei seinem Aufenthalt auf Bonfire (Zitat) »[...] nach einem kleinen Gavvron-Mutanten [...]« Ausschau. Zu diesem Zeitpunkt konnte er aber noch nichts von diesem wissen. Perry Rhodan sah in Kap. 1 zwar erstmals jemanden, den er für (Zitat) »[...] einen mutierten Gavvron [...]« hielt, begegnete ihm jedoch erst später (Kap. 5) und wusste noch nicht, wer oder was Lainish ist. In PR 1331 wird er überhaupt erstmals als Mutant bezeichnet, jedoch nicht als »Gavvron-Mutant«.
- In PR 1311 trägt Tinta Raegh während desselben Einsatzes einmal einen Shant, kurz darauf einen SERUN.
- In PR 1316, Prolog heißt es, Sotho Tyg Ian hätte Srimavo in die Milchstraße gebracht. Das ist falsch. Gemäß PR 1295 konnte sie nach dem Aufbruch des Trosses fliehen und die KOKON flog mit ihr in die Milchstraße.
- Der Haluter Henke Thor verfügt in PR 1321 über eine rudimentäre telepathische Begabung, kann aber mentale Botschaften an andere Haluter übermitteln, was eigentlich nur ein Suggestor oder Hypno kann.
- Laut PR 1328, Epilog beobachten Roi Danton und Ronald Tekener den Sängerwettstreit auf Mardakaan bis zu dessen bitterem Ende. In PR 1329, Kap. 2 gibt Eirene zu Protokoll, sie hätte die beiden auf Mardakaan besuchen wollen, hätte sie aber nicht mehr angetroffen – einige Stunden vor dem Ende des Wettstreits.
- In PR 1330, Kap. 3, 7 heißt es, Posy Poos sei gut 40 Zentimeter groß und habe je sechs Finger an jeder Hand – anstelle von 30 Zentimetern und fünf Fingern.
- Laut PR 1340, Kap. 1 war Testare einst Mitglied der takerischen Invasionsflotte, die das Solsystem bedroht hatte. Es gab aber keine »takerische« Invasionsflotte. Gemäß PR 492 bis PR 499 bestand die Flotte, die auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit dem Takerischen Reich angriff, aus Sammlern – Robotraumern mit Besatzungen nicht aus Takerern, sondern aus Vasallen. Parallel dazu versuchten die Takerer eine Invasion via Pedopeiler. Theoretisch könnten zwar einzelne Takerer an Bord der Raumer gewesen sein, aber die Invasion fand erst im Jahr 3438 statt, also zehn Jahre nach dem Transmitterunfall, durch den Testare zu einem Cappin-Fragment in Alaska Saedelaeres Gesicht wurde.
- In PR 1327 wird Poerl Alcoun von Nikki Frickel über die genaue Namensherkunft der WAGEIO aufgeklärt. In PR 1351 hat Poerl dies völlig vergessen und ist ob Nikkis Reminiszenz an die gute alte Zeit auf Waigeo sehr erstaunt.
- In PR 1522 ist Roi Danton Arndt Ellmer zufolge 32 Jahre alt. Er erhielt seinen Zellaktivator jedoch erst im biologischen Alter von 58 Jahren. Uwe Anton wiederholt diesen Fehler in PR 1952.
- In PR 1597 E, Kap. 8 ist als Geburtsjahr Ronald Tekeners irrtümlich 2327 angegeben. Korrekt ist das Jahr 2373.
- Seit 1174 NGZ tragen die Unsterblichen ihre Zellaktivatoren in Form von Chips, die in die linke Schulter implantiert wurden. In PR 1617 befindet sich Myles Kantors Chip laut Robert Feldhoff in der rechten Schulter.
- In PR 1649 erscheinen die Vandemar-Zwillinge am 28. Januar 1202 NGZ zum Test für die Teilnahme an der ersten Coma-Expedition. Nach ihren Geburtsdaten gefragt, erklärt Nadja, sie wären am 28. Januar 1171 NGZ geboren worden und heute wäre ihr 30. Geburtstag.
- In PR 1718 beschreibt H. G. Ewers Geo Sheremdoc mit Basedowaugen. Dieses äußere Attribut zeichnet jedoch nicht Sheremdoc aus, sondern Boris Siankow.
- In PR 1962 beobachtet Shabazza nach dem Mord an Emor Gharehn, dass der Asteroidenkörper des Gestalters zu Staub zerfallen ist. Als er jedoch in PR 1978 in Vorbereitung auf seinen für Torr Samaho inszenierten Schauprozess und die vorgetäuschte Hinrichtung gefragt wird, ob es eine Möglichkeit gäbe, den Bluff anhand seines in der Gewalt Samahos verbliebenen Asteroidenkörpers zu durchschauen, verneint er dies.
- Perry Rhodan behauptet in PR 1965, dass nur Besitzer eines Passantums die Wandung eines Pilzdoms durchdringen können, was seiner eigenen ersten Erfahrung mit dem Pilzdom auf Trokan widerspricht.
- In PR 1979 wird erwähnt, dass Monkey, zu dieser Zeit Besatzungsmitglied der SOL, seit Wochen in einer Sondermission unterwegs sei. Das hindert ihn jedoch nicht daran, wenig später in der Zentrale des Schiffes aufzutauchen.
- Arndt Ellmer stattet in PR 1985 Perry Rhodan mit Teleskoparmen aus. Bei einem Empfang bei Bostich I. bleibt er im Abstand von fünf Metern vor dem Imperator stehen, doch als dieser ihm die Hand zum Gruß entgegenhält, schlägt Perry ein.
- In PR 1993 entlässt Rainer Castor vorübergehend mehrere Personen aus dem Bewusstseinskollektiv von ES, darunter auch Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic, die 3587 tatsächlich in ES aufgegangen waren. H. G. Ewers ließ sie jedoch bereits 429 NGZ wieder von Giffi Marauder befreien und mit unbekanntem Ziel verschwinden.
- Perry Rhodan denkt in PR 1995 an sein noch ungeborenes Kind, doch er kann unmöglich wissen, dass Mondra Diamond, die zu diesem Zeitpunkt bereits im 11. Monat ist, noch nicht entbunden hat. Dafür ist er sich plötzlich sicher, dass sie einen Jungen zur Welt bringen würde. Und das, nachdem Mondra ihm bereits acht Monate zuvor diese Information gegeben hatte.
- Perry Rhodan gelangt in PR 1998 zu der Erkenntnis, dass die Brücke in die Unendlichkeit der einzige Ort wäre, wo es möglich sei, einem Helioten zu begegnen. Korrekt ist jedoch, dass kein einziger Fall einer Begegnung mit einem Helioten auf der Brücke bekannt ist.
- In PR 1998 weiß Perry Rhodan außerdem plötzlich, dass Kaif Chiriatha und Down Kempesch Kort inzwischen Boten von Thoregon sind. Das kann er vielleicht vermuten, aber unmöglich wissen, da er seit ihrer Ernennung weder Kontakt mit ihnen noch zu einem Helioten hatte.
- In PR 2028 wird Reginald Bull an Bord der VASCO DA GAMA darüber informiert, dass Perry Rhodan im Kreit-System den Tod gefunden hat. In PR 2029 erhält er die Nachricht in seinem Büro in der Solaren Residenz.
- In PR 2042 werden die Monochrom-Mutanten Verres und Coutter als Individualtaster anstatt Individualauflader bezeichnet.
- Yonder K'rigan denkt in PR 2042 daran, dass er für das ausgestochene Auge und die Narbe im Gesicht seines Freundes Koo Parkinson verantwortlich wäre. Doch nicht Parkinson hat diese Merkmale, sondern er selbst.
- Laut Ernst Vlcek in PR 2046 wird ES von ESTARTU Schwester genannt, doch ES übernimmt in der geschwisterlichen Beziehung beider Superintelligenzen den Part des Bruders.
- Hubert Haensel lässt Caar Vassquo in den TLD eintreten, bevor die anderen Siganesen im Jahr 1255 NGZ nach Camelot übersiedeln. Der TLD wurde aber erst 1262 NGZ gegründet. H. G. Francis wiederholt diesen Fehler in PR 2114.
- Andreas Findig behauptet in PR 2055, dass Julian Tifflor über Jahrzehnte, in seiner persönlichen Zeit sogar noch länger, von Shabazzas Kontrollchip gesteuert wurde. Tifflor geriet jedoch schon vier Tage nach der Landung auf Curayo in ein Feld aus Müder Zeit, das er erst 1290 NGZ wieder verlassen konnte. Wenig später wurde der Chip entfernt. Tifflors Beeinflussung kann also nur wenige Wochen oder Monate gedauert haben.
- Susan Schwartz macht Alaska Saedelaeres Anzug der Vernichtung in PR 2094 zu einem Geschenk Ganercs, doch Alaska erhielt den Anzug von dem Cyno Schmitt.
- In PR 2104 geht Bré Tsinga an Bord der nach Tradom aufbrechenden LEIF ERIKSSON und wird auch in PR 2105 dort erwähnt. Obwohl das Raumschiff zwischenzeitlich nicht in die Milchstraße zurückgekehrt ist, wird Bré jedoch in PR 2124 auf Merkur aktiv. Da auf dieses Ereignis später wieder eingegangen wird, ist ihr Tradom-Abenteuer als Autorenfehler zu werten.
- USO-Agent Alexander Woodi träumt in PR 2116 von der längst überfälligen Beförderung zum Spezialisten. Dass er diesen Rang bereits in PR 2055 bekleidete, haben offenbar sowohl er selbst als auch Arndt Ellmer übersehen.
- In PR 2387 erklärt Ama Zurn klipp und klar, dass er nicht mit dem KombiTrans-Geschwader mitfliegen werde, in PR 2393 ist er dann aber doch dabei.
- In PR 2417 behauptet Atlan auf S. 41 (Zitat): »[...] Ich war immer ein Kämpfer gewesen, hatte nie in meinem Leben ans Aufgeben auch nur gedacht. [...]« In PR 86 sah das noch anders aus: (Zitat): »[...] Ich war ein arkonidisches Fossil, eine denkende und fühlende Kreatur, die es auf einmal satt hatte, von einem technischen Wunderwerk am Sterben gehindert zu werden. [...] Ich wollte aufgeben, dabei aber doch beweisen, wer ich war, woher ich kam und wie grenzenlos überlegen ich jenem Gebilde war, das Männer von meiner Art gebaut hatten. [..]«
- Atlan weiß aus unerfindlichen Gründen in PR 2418 plötzlich von der geheimen Zeitexpedition Perry Rhodans mit der JULES VERNE.
- In PR 2434, S. 21 hat Ekatus Atimoss in seinem Nacken einen Sender, (Zitat) »[...] knapp neben der Einstichkanüle, durch die die Kralle aus ihm hervorgeholt worden war.« [...] Dies widerspricht dem Kenntnisstand über das Atrentus-Verfahren, abgesehen davon, dass er kaum die Kanüle noch stecken hat.
- In PR 2447 denkt Generalin Kamuko daran, dass sie sich jahrhundertelang zu Perry Rhodan hingezogen fühlte. Dies ist entweder ein Autorenfehler, da sie Perry Rhodan damals nur wenige Tage kannte, oder es ist auf ihre geistige Verwirrung durch die Folter zurückzuführen.
- In PR 2453 kann der Telekinet Limbox plötzlich teleportieren.
- Der Laosoor Limbox hat den Spitznamen Nano-Hand, weil er als Telekinet jedes Schloss knacken kann. In PR 2464 wird aber sein Schwanz-Tentakel als Nano-Hand bezeichnet.
- In PR 2471 ist kurzzeitig von Bostich II. die Rede. Es kann aber nur Bostich I. (Gaumarol da Bostich) gemeint sein. Außerdem war Bostich II. sowieso nur ein Android.
- In PR 2486 hofft Perry Rhodan, dass ESCHER und der Weltweise eine gute Position für die Zerstörung von GLOIN TRAITOR gefunden haben. Von der Position des Weltweisen in der Gegenwart kann er jedoch keine Kenntnis haben, da noch kein Kontakt zum Hangay-Geschwader stattgefunden hat.
- Uwe Anton macht Timber F. Whistler in PR 2508 zum Spitzenkandidaten der Partei Arbeitsgemeinschaft Lokaler Friede, obwohl er laut PR-Extra 8 eigenständig kandidierte.
- In PR 2547 nennt Marc A. Herren Hartan Koltor mehrfach »Hartan Dharab« und vermischt dabei den Namen seines Protagonisten mit dem von Tenquo Dharab.
- Der Ablauf der Ereignisse, in denen Betty Toufry ihren Vater erschoss, wird in PR 2580, S. 4-5 anders geschildert als in PR 7, S. 34, 38. In PR 2580 geht Toufrys Vater zur Arbeit und aus seinen Gedanken erkennt sie, dass er von einem IV übernommen wurde. Das sei das erste Mal gewesen, dass ihr bewusst wurde, Gedanken lesen zu können. Abends, bei seiner Rückkehr, erkennt sie ebenfalls telepathisch von seiner Absicht, ein Atombombenlager zu sprengen. Sie holt den Revolver aus dem Nachttisch und erschießt ihren Vater. In PR 7, S. 38 gibt sie gegenüber Ernst Ellert an, schon immer die Gedanken ihres Vaters gelesen zu haben. Bei der abendlichen Rückkehr ihres Vaters erkannte sie schon vor seinem eigentlichen Eintreffen die Übernahme durch einen IV und dessen Absichten. Auf dem Schoß ihres Vaters sitzend, entriss sie ihm telekinetisch seine Dienstwaffe und erschoss ihn.
- In PR 2595 macht Michael Marcus Thurner den Esnur Clun'stal zu einem Essa Nur.
- In PR 2600 kündigt Timber F. Whistler in seiner Rolle als Administrator der Stardust-Menschheit im September 1469 NGZ sein Erscheinen zur feierlichen Einweihung der BASIS als Handelsschiff des Polyport-Konsortiums an. Diese Aussage steht im Widerspruch zu PR-Stardust 6, wonach Whistler bereits im Jahr 1465 NGZ zu einem Boten der Superintelligenz TALIN wurde.
- Laut PR 2786 bleibt Avan Tacrol beim Abflug der RAS TSCHUBAI bei Reginald Bull, Toio Zindher, Icho Tolot und Quick Silver in Larhatoon. In PR 2793 taucht er jedoch im Solsystem auf; später wird er einer der drei Pseudo-Geniferen der ATLANC. In einer späteren Stellungnahme erklärte die Redaktion, Avan Tacrol hätte sich in allerletzter Sekunde anders entschieden und wäre nicht in Larhatoon verblieben, sondern wäre auf die RAS TSCHUBAI zurückgekehrt. Das war im ursprünglichen Manuskript des Romans PR 2786 in einem Absatz so beschrieben und wurde dann unglücklicherweise herausgekürzt.
- Arndt Ellmer beschreibt in PR 3086, S. 44 die Sicht von Chione McCathey auf Dva Bouknadel (alias Dancer) und dass diese auf einer Ausweglosen Straße groß geworden sei und ihre Mutter dahinsiechen sah. Tatsächlich wuchs Dva laut PR 3012 jedoch nicht auf einer Ausweglosen Straße auf, sondern in einer cairanischen Strafkolonie auf dem Planeten Ghabar, die unter dem Einfluss eines Vital-Suppressors lag.
- Damar Feyerlant vergleicht Shema Ghessows Fähigkeit, Hyperraumnischen zu erzeugen, mit Boyt Margor und Vincent Garron. Boyt Margor erschuf die Hyperraumnischen jedoch nicht mit seiner Psi-Fähigkeit, sondern mit Hilfe von Laires Auge. (PR 3108, S. 36)
- In PR-Stardust 1, S. 25 macht Uwe Anton den Esnur Clun'stal, den letzten bekannten Vertreter seines Volkes, zum Botschafter seines Volkes. Außerdem erklärt er, die Esnur hätten vormals ein Bündnis mit anderen Völkern Anthurestas gehabt. Sicherlich verwechselt er hier die Esnur mit den Essa Nur.
- In PR-Stardust 11, S. 62 bringt Roman Schleifer die Vornamen der Personen James Birungi und Alan Ghedi durcheinander. Aus James Birungi wird so Alan Birungi.
- Gegen Ende von PR-Arkon 3 wird der unter dem Einfluss des Archaischen Impulses und der Dunklen Befehle stehende Kassian III. da Orbanaschol, Kommandant der ATLANTIS, von Gucky und Perry Rhodan gefangen genommen, seines Postens enthoben und inhaftiert. In PR-Arkon 7 führt daraufhin ein Arkonide namens Vero da Laron das Kommando über die ATLANTIS. In PR-Arkon 12 ist dann Kassian III. da Orbanaschol wieder der Kommandant der ATLANTIS, und erst als es Perry Rhodan gelingt, die Verbindung zwischen ihm und der Schwarzen Maschine zu lösen, legt er sein Amt nieder und lässt sich inhaftieren, übergibt die Führung der ATLANTIS aber nicht an jemanden namens Vero da Laron, sondern an die Chefwissenschaftlerin Tella Eg.
- In PR-Arkon 4, S. 38 wünschen sich zahlreiche Arkoniden, dass Atlan, der ehemalige Gonozal VII., zu den Arkoniden zurückfinden würde. Tatsächlich trug Atlan als Imperator den Namen Gonozal VIII., Gonozal VII. war Mascudar da Gonozal, Atlans Vater.
- In PR-Arkon 8, S. 26ff. bezeichnet der Ara Hool-Daneda Ronald Tekener mehrfach als Lordadmiral, obwohl Tekener diesen Titel niemals innehatte.
- Zu Beginn von PR-Arkon 8 lässt der Kralasene Shallowain Wunden behandeln, die er sich auf dem Planeten Archetz zugezogen haben will. Später, auf S. 59, erinnert sich Ronald Tekener an ein Treffen mit Shallowain auf Archetz einen oder zwei Tage zuvor. Tatsächlich fand das Treffen zwischen Shallowain und Tekener auf Tynoon statt, und von dort stammten wohl auch Shallowains Verletzungen (PR-Arkon 5).
- In PR-TB 13 von Kurt Mahr behauptet Julian Tifflor im Jahr 2047, dass Conrad Deringhouse längst tot wäre. Laut PR-TB 212 von Peter Terrid lebte Deringhouse bis 2326.
- In PR-TB 49 gibt Hans Kneifel als Todesursache Mirona Thetins an, dass sie von Atlan da Gonozal erschossen worden wäre.
- PR-TB 54 führt Don Redhorse im Dezember 2402 im Rang eines Majors. Die Beförderung erfolgte laut PR 250 jedoch erst Ende 2403.
- In PR-TB 90 sterben die drei IPC-Diplomaten Atlan Logan Garfield, Poswick Lotus Burian und Bata Khoor Logan auf dem Planeten Vurla. Ihnen wird jeweils Sperma entnommen und in vitro halbvurlanische Nachkommen gezeugt. In PR-TB 93 gibt es jedoch plötzlich anstelle eines Vurla-Kindes von Bata Khoor Logan ein solches von Arthur Burke, ohne dass der Widerspruch aufgeklärt wird. In PR-TB 277 versucht H. G. Ewers, den Fehler zu korrigieren, indem er behauptet, Quanto Burke wäre auf normalem Weg mit einer Vurlanerin gezeugt worden, und widerspricht damit der Aussage aus PR-TB 93, der Sohn Arthurs wäre aus einer unbekannten Eizelle der Vurlaner entstanden.
- Während Trimar Noser in PR 238 von K. H. Scheer noch Plophoser war, wurde er in PR-TB 396 von Rainer Castor zum 2,50 Meter großen Ertruser.
- Gemäß PR-TB 345, Prolog, Kap. 5 trennte sich Pathythia Baal Ende Juli 429 NGZ nach dem Start von Shaddinn von Jennifer Thyron, Ronald Tekener und den anderen Vironauten und bis Juli 1171 NGZ gab es kein Lebenszeichen von ihr. Gemäß PR 1295 erreichte sie aber gegen Mitte 430 NGZ mit der LASHAT den Planeten Boldar im Dunklen Himmel und führte dort zumindest ein kurzes Funkgespräch mit Roi Danton (der sich zusammen mit Ronald Tekener dort aufhielt).
- In PR-TB 345, Kap. 11 beruft sich Pathythia Baal auf das Verschwinden der Superintelligenz ESTARTU. Damit weiß sie mehr als selbst die Gänger des Netzes, die laut PR 1300, Kap. 6 erst im Jahr 436 NGZ Kenntnis von ESTARTUS Abwesenheit erhielten. Danach begannen Gerüchte zu kursieren, bis laut PR 1331, Kap. 8 der Ewige Krieger Ijarkor im Jahr 446 NGZ öffentlich die Wahrheit eingestand.
- Laut PR-TB 398 hat Homer G. Adams nicht an der 2. Coma-Expedition teilgenommen. Im selben Roman wird die Erste Terranerin von Misonan in »Misanon« umgetauft.
- In PR-TB 399 wird Ronald Tekener eine Teilnahme an der 1. Coma-Expedition angedichtet.
- In Das Rote Imperium 1 wird aus dem Arzt Frettel ein Zahnarzt gemacht. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Verwechslung mit Dr. Frettl.
- Lemy Danger, der in PR 268 bereits im Jahr 2404 Generalmajor ist, muss sich über 400 Jahre später in Atlan 62, Atlan 63 und Atlan 64 plötzlich wieder mit dem Rang eines Obersten begnügen.
- In Atlan 74 wird der Epsaler Hatkor Moromat vorübergehend zum Ertruser.
- Nike Quinto stirbt laut PR 150 circa 2176, im später erschienenen Roman Atlan 87 wird Quintos Tod in das Jahr 2115 verlegt.
- In Atlan 125 (2. Auflage, S. 57, 61) wird der Epsaler Kurito Mikuma zum Terraner gemacht. Auf S. 62 darf er wieder Epsaler sein.
- In Atlan 142 trifft Atlan auf Topsider. Dies widerspricht seiner eigenen Aussage aus PR 83, wonach ihm dieses Volk aus seiner Jugendzeit nicht bekannt ist. In Blauband 21 wird dieser Fehler korrigiert, indem aus den Topsidern Dron gemacht werden.
- In Atlan 143, S. 24 sagt Ronald Tekener zu Atlan beim Landeanflug auf Karagamia: (Zitat) »[...] Ich habe den Zellaktivator nicht von ES erhalten, sondern aus der Hand Rhodans [...]«. Zur Erinnerung: Tekener hat sich den Aktivator im Jahr 2409 auf dem Planeten Khaza angeeignet und sich geweigert, ihn an die USO abzuliefern. Es handelte sich um eines der von ES ausgestreuten und bis dahin nicht gefundenen Exemplare.
- Horst Hoffmann lässt Hapeldan in Atlan 577 zum Mörder des Volkes der Pers-Oggaren werden. Tatsächlich hat der Molaate mit diesem Genozid nichts zu tun.
Völker
- PR 275 stellt sämtliche bis dahin bekannten Informationen über Barkon und die Barkoniden auf den Kopf. Erst besagt eine vor dem Flug nach Barkon vorgenommene Positronikauswertung, dass die Barkoniden mit 96 % Wahrscheinlichkeit von Lemurern abstammen, die vor etwa 50.000 Jahren nach Andromeda flohen. Etwa 10.000 Jahre später haben sie Andromeda wieder verlassen und steuern mit ihrem Planeten die Milchstraße an. Reginald Bull hegt immerhin Zweifel an dieser Darstellung. Auf Barkon stellt sich heraus, dass die Barkoniden keine Aufzeichnungen über ihre Abstammung besitzen. Von den Lemurern wissen sie nichts. Ihre Überlieferungen besagen, dass sie einst vor einer entsetzlichen Gefahr aus Andromeda flohen, wie bereits der größere Teil des Volkes ihrer Vorfahren vor ihnen. Sie höhlten den Planeten Barkon aus und lenkten ihn in Richtung Milchstraße. Wie lange das zurückliegt, ist ungewiss.
- In PR 420 werden die Blues als eierlegende Spezies bezeichnet. Tatsächlich bringen weibliche Blues nach einer Schwangerschaft von drei Monaten sechs bis acht Nachkommen zur Welt, die gestillt werden.
- Laut PR 570 liegt die Lebenserwartung eines Terraners im Jahr 3444 bei mindestens 300 Jahren. Der Afro-Europäer Merytot Bowarote soll im Alter von 147 Jahren in der Mitte seines Lebens stehen. PR 493 und PR 692 zufolge liegt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Terraners im 35. Jahrhundert jedoch nur bei 140 Jahren, lt. Atlan 67 beträgt sie im 29. Jahrhundert circa 150 Jahre.
- Laut PR 708, S. 6 wären die Überschweren Nachkommen terranischer Siedler. Tatsächlich stammen sie von den Springern ab.
- In PR 725 wird eine Delegation der Barkoniden erwähnt. Dieses Volk ist jedoch im Jahr 3580 bereits ausgestorben.
- Die Fähigkeiten der Margenane als Gestaltwandler werden unterschiedlich dargestellt: In PR 1186 kann ein Margenane allein einen Haluter darstellen. In PR 1211 müssen sich aber vier Margenane zusammenschließen, um das Körpervolumen eines Zweitkonditionierten auszufüllen.
- Gemäß PR 1305, Kap. 6 können Nakken die Präferenzstränge des Psionischen Netzes erkennen. Laut PR 1340, Kap. 2 kennen sie sie jedoch nicht, sondern ahnen höchstens davon.
- Nach PR 1322, Kap. 1 wären die Antis Nachfahren arkonidischer Kolonisten. Sie sind aber direkte Abkömmlinge der Akonen.
- In PR 1332, Kap. 4 dichtet Lainish dem Nakken Faragha ein Antigravorgan an. Sie bewegen sich aber mithilfe der Antigravs ihrer Exoskelette.
- Nakken haben zwölf Arme, also sechs Armpaare. In PR 1348, Kap. 10 wird abweichend von zwölf Armpaaren berichtet.
- In PR 1903 heißt es, dass mit den vorhandenen Raumschiffen nicht einmal sechs Prozent der Bevölkerung gerettet werden könnten, was höchstens 4 Millionen Setchenen ausmache. Die Gesamtbevölkerung beläuft sich demnach auf weniger als 67 Millionen Setchenen, doch in PR 1908 werden 100 Millionen Setchenen zu Opfern des Kesselbebens. In PR 1919 erhöht sich die Opferzahl auf Milliarden von Setchenen.
- Während Zyteker in PR 1975 nur selten mehr als einen Meter groß werden, bringen sie es in PR 1996 auf zwei Meter Länge.
- Laut PR 2045 starben mehr als 1/3 der Evoesa, als K'UHGAR im INSHARAM zur Superintelligenz wurde, die Zahl der Überlebenden belief sich auf etwas über 100.000. In PR 2046 gingen dagegen Millionen Evoesa bei diesem Ereignis zu Grunde.
- In PR 2053 tritt ein Naat als Henker für den Betreiber von Radio Freies Ertrus auf, nachdem erst in PR 2031 den Naats ein hoher Ehrenkodex attestiert wurde, der ihnen eine Beteiligung an derartigen Aktionen gegen die Zivilbevölkerung verbietet.
- In PR 2071 heißt es, dass das ganze Volk der Tayrobo in der Sternenkammer lebe, doch tatsächlich lebt nur die Hälfte dort. Die andere Hälfte ist über Portale des Do'Tarfryddan verstreut.
- In PR 2076 registriert ein Irrismeeter auf Urirgi zahlreiche Menschen, die er als Angehörige der planetaren Medien identifiziert. Auf einem Planeten Dommraths haben terranische Reporter nichts verloren.
- Durch das Vibra-Psi degeneriert das Volk der Roganer und stirbt langsam aus. In PR 2428 leben noch einige Hunderttausend. In PR 2431 leben noch einige hundert Millionen.
- In PR 2445 greifen die Laosoor mit ihren Pranken zu. In Wirklichkeit benutzen sie ihre Pranken nur zum Laufen. Sie greifen mit ihren tentakelartigen Ohrenhänden.
- In PR-Action 30, S. 13 wird korrekt dargestellt, dass Ferronen nur über den Mund schwitzen können. Auf S. 16 allerdings wischt sich ein Ferrone Schweiß von der Stirn.
- PAN-THAU-RA 1: Frank Borsch zeichnet ein eigenwilliges Bild von der Gesellschaftsform der Oxtorner. In PR 2327 wird dies von Uwe Anton relativiert. Dort heißt es, es habe sich nur um eine vorübergehende kollektive Verwirrung gehandelt.
- In PR 2939 behauptet Michelle Stern, die Thoogondu würden sich als Zeichen des Respekts krümmen. Es ist genau umgekehrt: Mit dem Strecken wird eine höher gestellte Person geehrt.
Orte
- Auf der Venus, deren Rotationsperiode 240 Stunden beträgt, gibt es in PR 8 einen 480-stündigen Tag: 240 Stunden hell, 240 Stunden dunkel.
- Das Snarf-System befindet sich knapp 700 Lichtjahre von Arkon entfernt. Für William Voltz ist dies in PR 119 noch am Rande von M 13, obwohl dieser Sternhaufen nur 99 Lichtjahre durchmisst.
- In PR 130 verlegt Kurt Brand den Planeten Mytox ins Arkon-System, obwohl er ihn kurz zuvor im Aar-túa-Sektor wähnte.
- Zeut, ehemals fünfter Planet von Apsu (Sol), wird in PR 265, Kap. 1 als vierter Planet genannt. Der Fehler wiederholt sich in Centauri 4, Kap. 5.
- Der Planet Barkon befindet sich laut PR 275 im Jahr 2404 im Leerraum, etwa 220.000 Lichtjahre vom Schrotschusssystem in Richtung Milchstraße – und damit mehrere hunderttausend Lichtjahre weiter von der Milchstraße entfernt als bisher. Laut PR 32 stand Barkon um 1982 etwa 150.000 Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und begann die Rückreise, die laut PR 95 mindestens bis zum Jahr 2044 störungsfrei verlief.
- In PR 375 von H. G. Ewers erlebt Siren, der Mond von Gleam, seine Auferstehung. Obwohl er im Jahr 2402 vernichtet wurde, sucht ihn der terranische Staatsminister Kantor Chiarini im Jahr 2436 auf dem Ortungsschirm.
- Der zerstörte Mond Nereid darf sich in PR 792 noch einmal im besten Zustand präsentieren – eigentlich wurde er schon im 25. Jahrhundert zerstört. Dieser Fehler passiert den Autoren noch mehrmals.
- In PR 954 wird der nur 6309 Lichtjahre von Sol entfernte Boscyks Stern in die Eastside verlegt. Der Fehler wird in der Folge mehrfach aufgegriffen und findet auch Eingang ins Lexikon.
- In PR 1295 ist die Periode des veränderlichen Sterns Lyra mit 13 Stunden angegeben. Die Hanse-Karawane wird zur Landung auf dem inneren Planeten gezwungen, was auf wenigen Seiten gegen Ende des Romans erzählt wird. In PR 1355 sind es 22,2 Stunden und die Karawane kämpft auf dem äußeren, zweiten Planeten ums Überleben. Ein großer Teil des Romans spielt dort. Daher wird diese Variante als gültig betrachtet, die außerdem mit den Daten in Perry Rhodan-Lexikon III, Band 3, Seite 202 übereinstimmt.
- In PR 1296, Kap. 1 steht, Jizi Huzzel habe dem Planeten ihres unfreiwilligen Exils nie einen Namen gegeben. Dies stimmt aber nicht, sie hat den Planeten in PR 1286 auf den Namen Hulos getauft. Dabei stammen beide Romane aus der Feder von Peter Griese.
- Trakarat, sechster Planet von Aptut, wird in PR 1322, Kap. 1 als sechzehnter Planet genannt.
- Das Hauptquartier von Roi Danton und Ronald Tekener, die das Spiel des Lebens im Siomsystem organisieren, befindet sich in PR 1329, Kap. 6 auf dem Mond Ijarkor, in PR 1331 jedoch auf dem Mond Culio. Laut PR 1332, Kap. 2, 4 zogen sie vor Beginn des Spiels von Culio nach Ijarkor um und leiteten die Vorbereitungen aus einer Schaltzentrale nahe Ijarkors Palast.
- In PR 1334, Kap. 3 ist die Rede von einer »Galaxis ESTARTU«, die es natürlich nicht gibt. Es gibt die Superintelligenz ESTARTU und eine Mächtigkeitsballung Estartu, alternativ in der Schreibweise Mächtigkeitsballung ESTARTU.
- In PR 1336, Kap. 8 wird die Sonne Verth als Planet bezeichnet. Gemeint ist der Planet Gatas.
- Die WAGEIO fliegt in PR 1337, Kap. 2 den Planeten Sabhal an, gemeint ist aber Kabarei.
- In PR 1457 werden 19 der 27 Planeten Orion-Deltas unterschlagen, ebenso in PR 1842.
- In PR 1748 und PR 2393 von Horst Hoffmann findet die erste Begegnung von Terranern mit Icho Tolot auf Terra statt. Tatsächlich beschrieb K. H. Scheer in PR 200 die erste Begegnung im Jahr 2400 auf dem Planeten Opposite.
- In PR 1961 rotiert die Akkretionsscheibe Dengejaa Uvesos an ihrem Außenrand mit 100.000 km/s, an ihrem Innenrand sogar mit einem Tausendfachen davon ... also mit Überlichtgeschwindigkeit.
- Der Planet Dommrathi und der Dom Dommrath wechseln in PR 1988 und PR 2069 vorübergehend ihre Namen.
- In PR 2007 werden die Planeten Nummer zwei und siebzehn des Systems Torm-Karaend als vernichtet angegeben, in PR 2018 und PR 2028 die Planeten zehn und elf.
- In PR 2006 und PR 2165 wird dem Feuer von Hesp Graken ein Durchmesser von 1180 Lichtjahren zugesprochen. Da der Durchmesser in anderen Quellen mit 2360 Lichtjahren angegeben wird, wurden hier Radius und Durchmesser verwechselt.
- In PR 2008 ist die Venus der vierte Planet des Solsystems.
- In PR 2949 erhält Neptun erstmals einen dritten Mond, Despina. Auch wenn dieser seit dem späten 19. Jahrhundert in der Realwelt bekannt ist, im Perryversum gab es ihn bis dato nicht. Auch in entsprechenden Übersichten, zuletzt in PR 2541 – LKS, wird der Trabant nicht erwähnt.
- In PR-Arkon 4, S. 9 steht beschrieben, dass Atlan im Juni 1402 NGZ Verhandlungen über den Arkon-Terra-Transit in der Stadt Mirkandol führte. Dies steht im Widerspruch zu den Aussagen von PR-Arkon 12, dass Mirkandol zu dieser Zeit eine Geisterstadt war.
- In PR-Arkon 4, S. 11 blickt Atlan zum abendlichen Himmel und meint, die Planeten Arkon I und Arkon III als kleine Punkte wahrnehmen zu können. Dabei befindet er sich selbst gerade auf Arkon I, und zwar auf der Kogruk-Hochebene.
- In PR-Extra 6 berichtet Wim Vandemaan von der Stadt Tomisenkowgrad auf der Venus. Auf S. 15 befindet sie sich auf dem Kontinent Ishtar-Terra, auf S. 44 auf dem Kontinent Aphrodite-Terra.
- Tuglan wird in PR-TB 372 von M 13 nach M 55 versetzt. Kurt Mahr greift damit einen Fehler im Lexikon auf.
- In PR-TB 200 II, S. 39 besiedelten die Auswanderer von Akon, die späteren Antis, den 16. Planeten Aptuts statt den 6. Planeten.
- In Atlan 60, S. 10 wird Pluto ein Durchmesser von 14.000 Kilometern verpasst. Tatsächlich weist der Planet einen Durchmesser von 2390 Kilometern auf.
- In Atlan 123 II, S. 44 wird Toulminth, die Heimatwelt der Bernaler, als »Bernal« bezeichnet.
- Die Sonne Aqua wird sowohl als gelb (Atlan 567 und Atlan 568, S. 8) wie auch als rot beschrieben (Atlan 568, S. 15ff).
Technik
- In PR 52 wird ein Raumschiffsantrieb beschrieben, der es erlaubt, sich mit Überlichtgeschwindigkeit fortzubewegen, ohne den normalen Raum zu verlassen.
- Selbst nach einer kurzen Verweildauer jenseits der Überlappungsfront im Druuf-Universum würden radioaktive Elemente dermaßen schnell zerfallen sein, dass eine Alterung der Materie um Jahrtausende per Strahl-Orter messbar wird – schreibt Clark Darlton in PR 64, obwohl der Zeitablauf eigentlich um den Faktor 72.000 langsamer wird.
- In PR 178 überwältigen drei Akonen und drei Terraner die Zentralbesatzung eines akonischen Raumers während einer Transition.
- Die Goldene Spindel verschwindet laut PR 428 E, Kap. 7 unbeschädigt aus der Station im Asphaltsee. Trotzdem weist sie in PR 437 E, Kap. 3 und PR 440 E, Kap. 2 äußerlich Schäden wie nach einem Beschuss durch Strahlwaffen auf. Mehr noch, Perry Rhodan behauptet in PR 430 E, Kap. 1 sogar, die Goldene Spindel wäre vernichtet worden; derselbe Irrtum unterläuft Geoffry Waringer in PR 436 E, Kap. 2 und Ras Tschubai in PR 437 E, Kap. 4.
- In PR 446 wirkt der Paratronschirm eined terranischen Shifts auf sechsdimensionaler Basis.
- In PR 472 stirbt ein Rukal sofort nach Anlegen von Atlans Zellaktivator. Dies steht im Gegensatz zu den bis dahin in der Serie genannten Eigenschaften der Zellaktivatoren Perry Rhodans und Atlans, da die individuell angepassten Zellaktivatoren sehr wohl auch dazu verwendet wurden, um unter anderem Fremde zu heilen (Zeitabenteuer) oder kurzfristig von einem Fremden getragen werden konnten (der Diebstahl von Atlans Zellaktivator in PR 96).
- In PR 492 versuchen die Thunderbolts, die Herkunft eines unbekannten Geruchs im Inneren ihres Paladins zu ergründen. Im oberen Deck, das sie durch einen Antigravschacht erreichen, werden sie schließlich fündig. Im Paladin gab es aber keine Antigravschächte, was drei Seiten später auch wieder erwähnt wird.
- In PR 560 wird die CMP-29, ein Beiboot der MARCO POLO, durchgehend als Korvette beschrieben. Wenn die Kennung stimmt, müsste es ein Leichter Kreuzer sein; die Kennungen der Korvetten beginnen mit KMP.
- In PR 560 nutzt der riesige Icho Tolot eine Raumlinse.
- In PR 675 lässt H. G. Ewers auf dem Planeten Olymp ein kleines Raumschiff in einem unterirdischen Schacht auf eine Geschwindigkeit von 30 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen (knapp 100.000 km/s), die in wenigen Minuten erreicht wird. Anschließend schießt es aus einer Öffnung in die Atmosphäre des Planeten und geht in den Linearflug über.
- In PR 700 doziert Geoffry Abel Waringer über Schutzschirme und behauptet, dass ein Schutzschirm, der hyperenergetische Strahlung abfängt, auch alle elektromagnetischen Strahlungen absorbiert. Demnach wäre es einem Raumschiff unter einem Schutzschirm nicht mehr möglich, optisch etwas von der Umgebung aufzunehmen, es wäre stockdunkel unter dem Schirm.
- In PR 725 überwindet der Teleporter Ras Tschubai einen Paratronschirm, obwohl ihm das eigentlich nicht möglich sein sollte.
- In PR 1100, S. 31 wird die Außenhülle der BASIS als dunkelblau beschrieben. Da sie aus Ynkelonium-Terkonit besteht, sollte sie aber rosarot sein, siehe dazu auch PR 866, S. 52.
- Die Entfernung Milchstraße–Frostrubin beträgt laut PR 1106 E, Kap. 1 etwa 30 Millionen Lichtjahre. Die Galaktische Flotte benötigte für diese Strecke laut PR 1100 nur fünf Tage. Daraus ergibt sich rechnerisch ein Überlichtfaktor von 2,19 Milliarden (!), weit jenseits von allem, was Metagravtriebwerke je an Leistung brachten.
- In PR 1128 beträgt die Reichweite von Transformkanonen 20 Lichtminuten. Hinzu kommt als Nebenwirkung eine Erschütterung des Raumzeitgefüges, sodass die Borduhren neu gestellt werden müssen. Das entspricht nicht der sonstigen Beschreibung der Waffe.
- Die Entfernung M 82–Milchstraße beträgt gemäß PR 1152 E, Kap. 5 etwa 10 Millionen Lichtjahre. Die RAKAL WOOLVER benötigte für diese Strecke laut PR 1152 E, Kap. 1 nur 23 Tage. Daraus ergibt sich rechnerisch ein Überlichtfaktor von etwa 159 Millionen, jenseits von allem, was Metagravtriebwerke je an Leistung brachten.
- Die LAURY MARTEN, ein Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse, wird in PR 1195 irrtümlich der NEBULAR-Klasse zugeordnet.
- In PR 1290 fallen während der Rettungsaktion für den ENTSORGER-17 vier Lineartriebwerke der REDHORSE aus, mindestens zwei weitere »brüllten auf«. Koggen haben normalerweise weder Linear- noch Impulstriebwerke, sondern Metagrav und Antigravtriebwerk.
- Die Sotho-Flotte flog laut PR 1295 auf dem Weg in die Milchstraße anfangs mit einem Überlichtfaktor von 343 Millionen, woraus Ko eine Reisedauer von etwa 42 Tagen errechnete. Das passt gut zu der bekannten Entfernung des Dunklen Himmels zur Milchstraße: rund 39 Millionen Lichtjahre. Stygian erreichte die Milchstraße gemäß PR 1296, Kap. 5 um den 5. August 430 NGZ. Die Galaxie Vilamesch liegt nach PR 1295 ungefähr auf halber Strecke, bei nur ein paar Grad Abweichung von der direkten Linie. Das entspricht also rund 20 Millionen Lichtjahren. Die Ereignisse in Vilamesch, bei denen Stygian auf die Hanse-Karawane von Anson Argyris traf, müssen folglich ungefähr um den 15. Juli stattgefunden haben. In PR 1291, Kap. 7 wird als Starttermin für den Abflug der Karawane aus Fornax der 16. Juli angegeben!
- Anmerkung: Selbst wenn man von einem Druckfehler ausgeht und als Starttermin den 16.6. annimmt, geht die Rechnung nicht auf. Leistungsfähige Metagravtriebwerke aus jener Zeit erreichten nach mehreren Quellen (PR 1300 – Glossar, PR 1309, Kap. 2, PR 1325, Kap. 3) etwa 60-millionenfache Lichtgeschwindigkeit. In den 29 Tagen bis zum 15.7. hätte die Hanse-Karawane somit im günstigsten Fall (ununterbrochener Flug, kein langsameres Schiff) rund 5 Millionen Lichtjahre zurückgelegt.
- In PR 1297, Kap. 1 fliegt Domo Sokrat mit einem Dimetranstriebwerk vom Solsystem in die Große Magellansche Wolke (GMW) und steuert deswegen das Milchstraßenzentrum an, weil nur da ein Absprung möglich sei. Dimetranstriebwerke benötigen aber nicht das galaktische Massenzentrum als Absprunggebiet. Auch ist es fraglich, ob die GMW überhaupt mit einem Dimetranstriebwerk zu erreichen ist: Die Bestien mussten den Umweg über das Milchstraßenzentrum nehmen und die restliche Entfernung mit Lineartriebwerken überbrücken.
- In PR 1300, Kap. 2 bewältigt die ZUGVOGEL III die 40 Millionen Lichtjahre zwischen Milchstraße und der Mächtigkeitsballung Estartu bei einem Überlichtfaktor von 500 Millionen in nur zehn Tagen. Richtig wären 29 Tage – oder ein Überlichtfaktor von 1,5 Milliarden, den Virenraumschiffe aber nicht erreichen.
- Noch auf derselben Seite erzielt das Virenraumschiff eine Beschleunigung von 30.000 km/s (ohne 2); gemeint war wohl die Geschwindigkeit.
- Die ALAMBRISTA startet in PR 1314, Kap. 5 am 31.3.446 NGZ aus Fornax nach Triangulum. Die Entfernung beträgt 2,25 Millionen Lichtjahre, aber der Flug dauert kaum länger als eine Besprechung zwischen Poerl Alcoun und Sagres Zegom. Mit den zu dieser Zeit gängigen Metagravtriebwerken, die nach mehreren Quellen (PR 1300 – Glossar, PR 1309, Kap. 2, PR 1325, Kap. 3) einen Überlichtfaktor von etwa 60 Millionen erzielen, hätte der Flug etwa 14–16 Tage dauern müssen.
- Laut PR 1316, Kap. 2 sollen Roboter mit Syntroniken auf psionischer Basis zum Stand der Technik gehören; das ist wahrscheinlich nicht korrekt.
- Gemäß PR 1330, Kap. 8–9 verfügt die TS-32 über Ringwulsttriebwerke, zur Energieversorgung über mindestens einen Schwarzschildreaktor und über eine SERT-Steuerung. Die Maximalbeschleunigung beträgt 600 km2. Die TSUNAMIS basieren jedoch auf der STAR-Klasse. Sie sind Kugelraumer ohne Ringwulst, die Energie wird von Hypertropzapfern geliefert, die Beschleunigung beträgt bis 960 km2 und die SERT-Steuerung wird sonst nirgends beschrieben.
- Die WAGEIO verfügte als Keilraumschiff der ehemaligen Orbiter über Hypertropzapfer, in PR 1337, Kap. 3 heißt es jedoch einmal: Hypertronzapfer.
- In PR 1343, Kap. 6 wird die Entfernung der TAAHL vom Tennaz-Gürtel mit zwei Lichtsekunden angegeben. Dann dauert es aber (Zitat) »[...] endlos lange, bis die mit nur dreißig Prozent der einfachen Lichtgeschwindigkeit fliegende TAAHL auf Vollbeschleunigung geschaltet und in den Linearraum gerissen wurde [...]«, der Flug geht über eine halbe Seite und erlaubt eine ausführliche Diskussion zwischen Ratber Tostan und Posy Poos, bevor das Ziel erreicht wird. Bei 30 % der Lichtgeschwindigkeit wäre die TAAHL im Unterlichtflug ganz ohne Linearetappe nach etwa sechs Sekunden angekommen.
- Ebenfallsn PR 1343 wird der Eindruck erweckt, ein Hypertrop wäre ein fester Bestandteil des Metagravs. Es handelt sich jedoch nur um eine von mehreren alternativen Energiequellen des Antriebs.
- In PR 1406 kann Perry Rhodan durch einen Knopfdruck den gesamten Tarkan-Verband während (!) des Metagravflugs auf einen Umkehrkurs bringen, um ihn vor der Zerstörung im Chronopuls-Wall zu bewahren. Raumschiffe können sich im Metagravflug aber weder gegenseitig orten noch anfunken.
- Roi Danton fliegt in PR 1456 in einer Space-Jet mit flammendem Metagrav-Triebwerk durchs All, ohne dass ein Triebwerksschaden vorliegt.
- In PR 1518 lässt der Autor H.G. Ewers Gucky erzählen, dass den Terranern die Konstruktionsunterlagen für den Kontrafeld-Strahler über OLD MAN in die Hände fielen. Tatsächlich übergab der lemurische Wissenschaftler Natrin Koczon die Unterlagen selbst an Perry Rhodan, Dr. Geoffry Abel Waringer und Dr. Armond Bysiphere (PR 380).
- In PR 1895 (erschienen 1997) wird beschrieben, dass die im Jahr 1289 NGZ gebräuchlichen Pikosyns terranischer Raumanzüge eine Leistung von an die 40 Mio. Rechenoperationen pro Sekunde besitzen, was nicht einmal Pentium-Niveau (1993 bis 1999) entspricht.
- In PR 1900 wird beschrieben, wie Shabazza die Kursdaten des für die Gestalter bestimmten Heliotischen Bollwerks manipulieren, wodurch dieses nach DaGlausch anstatt nach Karakhoum gelangte. Wie aus PR 1853 und PR 1876 bekannt, bewegen sich die Bollwerke aber nicht per Autopilot durch das All, sondern werden von Transportflotten der Nonggo abgeholt, an ihr Ziel gebracht und vor Ort aus zwei Hälften und der Quelle der Kraft zusammengefügt, weil letztere separat transportiert werden muss. Dennoch steht in PR 1880 und PR 1910, dass dieses Bollwerk offenbar allein und in einem Stück im Thorrtimer-System ankommt.
- Oxtorner sind in der Lage, sich ohne technische Hilfsmittel geringeren als den von Oxtorne gewohnten Schwerkraftverhältnissen anzupassen. Sowohl in PR 1927 als auch in PR 2149 und PR 2159 trägt Monkey trotzdem einen Mikrogravitator.
- In PR 1954 führt die GILGAMESCH Kaulquappen als Beiboote mit, obwohl schon die Solare Flotte diese im 25. Jahrhundert durch Korvetten ersetzte.
- Der Pikosyn eines SERUNS ortet in PR 1985 zwei sich im Hyperraum nähernde Raumschiffe und kann diese sogar als Diskusraumer identifizieren. Das passt nicht zur sonstigen Beschreibung von Pikosyns.
- Gucky holt in PR 1999 Blo Rakane per Teleportation aus der VIRTUA/18 in die SOL. Das ist jedoch wegen der Carit-Hülle des Hantelschiffes unmöglich.
- Icho Tolot spricht in PR 2005 von einer drohenden Kollision der SOL mit den Schutzschirmen von Nacht-Acht und erklärt praktisch im selben Atemzug, dass diese für feste Materie durchlässig wären.
- In PR 2005 schlüpft der Ertruser Tonko Kerzner in eine terranische Kampfmontur.
- In PR 2046 kommt auf der SOL syntronische Technik zum Einsatz, obwohl in PR 2005 ausgesagt wurde, dass sämtliche syntronischen Geräte beim Transfer durch den Mega-Dom zerstört wurden. Der Fehler wiederholt sich in PR 2076, PR 2111, PR 2120, PR 2144, PR 2164 und PR 2188.
- In PR 2116 ist neben den Solonium-Kreuzern CAMELOT und PHÖNIX auch die LEIF ERIKSSON in der Lage, in den Hypertakt zu gehen.
- Ascari da Vivo berichtet in PR 2117 davon, dass die KARRIBO an Anguelas Auge von Katamaren mit einer KorraVir-ähnlichen Strahlung angegriffen wurde. Die Bekanntschaft dieser Strahlung machten die KARRIBO und die LEIF ERIKSSON jedoch schon in PR 2104.
- In PR 2150 und PR 2173 wird beschrieben, dass Emotionauten eine schnellere Reaktionen als Syntroniken besitzen.
- In PR 2234 wird vom Positronikverbund der RICHARD BURTON die Startbereitschaft eingeleitet, wobei zur Vorsicht wegen der bevorstehenden Einschaltung der Andruckabsorber aufgerufen wird.
- In PR 2281 verbrauchen die Leuchtkörper in den Spurhöfen Milliarden Terawatt, also etwa 1021 Watt. Diese Leistung würde ausreichen, um Pluto innerhalb von wenigen Minuten zu kochen.
- In PR 2400, S. 88 wird als Volumen der JULES VERNE anstelle der korrekten 686 Millionen m3 lediglich 686 m3 genannt.
- In PR 2494 findet sich folgender Fehler: Irgendwie gelangt die THEREME II durch eine Strukturlücke in das Innere der Schutzschirme GLOIN TRAITORS, wo sie mit 40 % Lichtgeschwindigkeit in 20.000 km Abstand eine Warteschleife fliegt. Das bedeutet, dass die OREON-Kapsel eine Zentripetalbeschleunigung von v2/r = 720.000 km/s2 aufbringen müsste!
Anschließend lässt die THEREME II an Seilen Sprengsätze auf die Oberfläche GLOIN TRAITORS ab, ohne dass erwähnt wird, dass die Fluchtgeschwindigkeit von 120.000 km/s unterschritten wurde.
- Arndt Ellmer verwechselte die JULES VERNE mit der SOL. In PR 2536, S. 10 beschreibt er Explosionen in der 2500 Meter durchmessenden Kugelzelle der JV-1. Die JV-1 ist mit 800 Metern Durchmesser jedoch deutlich kleiner.
- In PR 2590 musste Michael Marcus Thurner wohl an die Spirit of St. Louis gedacht haben, als er schrieb: »Im Umkreis von vielen tausend Lichtjahren gibt es wohl keinen sichereren Ort als dieses Schiff – mit Ausnahme der SPIRIT selbstverständlich.« (PR 2590, S. 22) Gemeint war aber wohl eher die QUEEN OF ST. LOUIS.
- Aufgrund einer nachträglichen Exposé-Änderung bezeichnet Michael Marcus Thurner die Raumväter der Onryonen in PR 2704 als »Doppelkugelraumer«. Tatsächlich bestehen die Raumväter aus einer kugelförmigen Schiffszelle und einer von Pol zu Pol verlaufenden Schiene, auf der die bewegliche Antriebseinheit angebracht ist.
- Die Wirkung einer Desintegrator-Haftladung wird in PR 2792, S. 22 eher wie die Wirkung einer Thermobombe beschrieben. Anstelle des charakteristischen grünlichen Feldes und einer anschließenden Staubwolke des aufgelösten Metallplastiks schmilzt das Metallplastik.
- In PR-Action 4 sind terranische Shifts im Jahr 2166 mit HÜ-Schirmen ausgerüstet. Dabei wurden die HÜ-Schirme erst während der MdI-Krise nach 2400 entdeckt.
- Die EX-13 ist laut PR-TB 233 bereits im Jahr 2286 mit Waring-Konvertern ausgestattet, obwohl deren Erfinder Geoffry Abel Waringer erst 2403 geboren wird.
- In PR-TB 404 können gestrandete Raumfahrer der BASIS die etwas höher als gewohnte Schwerkraft des Planeten zwar mit Hilfe ihrer SERUNS ausgleichen, müssen sich aber schließlich doch damit arrangieren, da sie wegen der Hitze gezwungen sind, sich bis auf das Nötigste auszuziehen.
- In Kosmos-Chroniken 1 gelingt es Reginald Bull, die als unzerreißbar bekannte Kette seines Zellaktivators zu zerreißen.
- In Atlan 39 aktiviert einer der USO-Spezialisten einen Paratronschirm, obwohl der Roman im Jahr 2408 spielt und die Paratrontechnik erst über 30 Jahre später nach dem Kontakt mit den Uleb verfügbar wird.
- In Atlan 50 wird bei Zellaktivatorträgern von einer Frist von sechs Stunden anstelle der üblichen 62 Stunden ausgegangen. Dieser Fehler findet sich später auch noch in anderen Atlan-Bänden. Die Abweichung wurde in Atlan 74 nachträglich damit begründet, dass die längere Frist erst ab einer Tragezeit des Zellaktivators von 450 Jahren gelte.
Zeitangaben
Anmerkung: Falsche Zeitangaben zu Einzelpersonen werden unter #Personen einsortiert.
- Die Jahresangaben über die Befriedung der Haluter weichen erheblich voneinander ab.
- In PR 200 E, Kap. 2 gibt Icho Tolot an, dass die Haluter ungefähr im Jahr 47.600 v. Chr. alle Machtansprüche in der Milchstraße aufgegeben hätten.
- Fancan Teik siedelt den Untergang der halutischen Großmacht laut PR 323 E, Kap. 5 um das Jahr 27.565 v. Chr. an, wie Tolot berichtet.
- Aus den Informationen des halutischen Robotgehirns in PR 373 E, Kap. 6 ergibt sich ungefähr das Jahr 37.565 v. Chr. für den Rückzug der Haluter. In demselben Kapitel heißt es aber auch, dass die gegen Ende des Krieges von den Lemurern entwickelte Formungsstrahlung ihre volle Auswirkung auf sämtliche Haluter binnen 50 Jahren entfaltete.
- Beginn und Dauer des Lemurisch-halutischen Krieges werden einige Male falsch angegeben.
- Laut Natrin Koczon in PR 379 E, Kap. 10 begann der Krieg 50.100 v. Chr., eine Dauer nennt er nicht.
- Pandar Runete wiederholt das Jahr 50.100 v. Chr. in PR 380 E, Kap. 1 und spricht von einer Dauer von 92 Jahren.
- In PR 578 E, Kap. 6 geht Ribald Corello von mindestens 100 Kriegsjahren aus.
- Vauw Onacros Überlegungen in PR 579 E, Kap. 1 drehen sich ebenfalls um mindestens 100 Jahre.
- Kriegsbeginn war jedoch 50.080 v. Chr.: Wie sich bereits aus PR 264 E, Kap. 10 eindeutig ergibt, wurde die CREST III in das Jahr 49.988 v. Chr. verschlagen, der Krieg dauerte laut Kap. 6 bereits seit 92 Jahren an. Kriegsende war fünf Jahre später, 49.983 v. Chr., das 97. Kriegsjahr.
- In PR 492 führt William Voltz aus, dass sich die Christen vor etwa zweitausend Jahren entschlossen hatten, mit einem Mindestmaß an Organisation und kommerzieller Betätigung auszukommen. Da dieser Entschluss in das 15. Jahrhundert fallen würde, muss von einem Irrtum ausgegangen werden.
- In PR 500 wird behauptet, dass die MARCO POLO am 16. Juli 3438 in Gruelfin in Richtung Milchstraße startet und der Roman selbst am 17. Juli spielt. Im Einleitungstext des Romans und auch im Vorgängerheft wird der 27. Juli als Starttermin angenommen.
- In PR 555 schildert H. G. Ewers die Lebensgeschichte von Jeremias Schulze, der im Jahr 1987 von Springern auf dem Mars entführt wurde (Terra galt bei den Springern seit 1984 als vernichtet) und später auf Arkon seine Frau kennenlernte, eine terranische Völkerkundlerin (Terraner wurden erst ab 2044/45 auf Arkon geduldet).
- In PR 569 behauptet H. G. Ewers, dass eine ganjasische Expedition bereits im September 3440 auf eine verdummte Milchstraße traf. Jedoch entfaltete die Verdummungsstrahlung des Schwarms ihre Wirkung erst ab dem 29. November.
- Die Jahresangaben der Zeitsprünge in PR 593 sind offenbar falsch berechnet. Laut Angaben von Icho Tolot wurden er und seine Begleiter mehr als 100.000 Jahre in die Vergangenheit geschleudert. Die von seinen Instrumenten ausgegebenen 110.000 Jahre wollte er nicht mit Sicherheit bestätigen. Der zweite Zeitsprung führte laut Gucky »genau« 60.000 Jahre in die Relativzukunft, 100 Jahre nach der Rückkehr der PARGAT nach Pordypor. Dabei ist nicht angegeben, woher er das weiß. Anschließend wird die (berechnete) Datierung von 50.000 Jahren vor der Jetztzeit mehrfach wiederholt. Da Zeut bereits 50.068 v. Chr. vernichtet wurde, kann dieser Teil der Handlung keinesfalls später als 49.968 v. Chr. spielen, also mindestens 53.411 Jahre in der Vergangenheit.
- Ab dem Ende des Chronofossilien-Zyklus und im gesamten Zyklus Die Gänger des Netzes werden einige entscheidende Ereignisse immer wieder auf einen Zeitpunkt »vor 50.000 Jahren« datiert, etwa das Verschwinden ESTARTUS, die Ankunft der NARGA SANT und die Gründung der Gänger des Netzes. Selbst für eine ungefähre Zeitangabe ist das reichlich unpräzise, da viele dieser Ereignisse binnen weniger hundert Jahre um das Jahr 50.000 v. Chr. stattfanden, also rund 54.000 Jahre vor der Handlungszeit. Beispiele: PR 1291 – Computer, PR 1300, Kap. 2, 4, PR 1318, Kap. 2, PR 1337, Kap. 6, PR 1338, Kap. 7, PR 1344, Kap. 6, PR 1347, Kap. 2, PR 1348, Kap. 2, PR 1349, Kap. 5.
- Gemäß PR 1300, Kap. 2 wären die Bestien vor 50.000 Jahren, also etwa 46.000 v. Chr. in die Milchstraße geflohen. Derzeit gehen wir davon aus, dass die Ankunft der gut 200 Millionen Flüchtlinge etwa auf 67.000 v. Chr. datiert, also gut 71.000 Jahre vor der Handlungszeit. Sie versteckten sich anschließend in der Großen Magellanschen Wolke.
- Die zeitlichen Angaben zu den zwei Zusammenkünften von Reginald Bull und Irmina Kotschistowa mit Perry Rhodan auf Aquamarin sind fragwürdig. Nach der Beschreibung in PR 1298 muss die erste Zusammenkunft in der zweiten Junihälfte 430 NGZ stattgefunden haben. Die zweite Zusammenkunft datiert laut PR 1300, Kap. 4 auf einige Wochen nach Eirenes erstem Geburtstag (15.9.430 NGZ), also ungefähr Oktober; gleichzeitig heißt es aber, es wären nur zwei Monate verstrichen.
- Bereits im Oktober 430 NGZ unternahm Atlan mit Jen Salik gemäß PR 1300, Kap. 4 einen ersten Vorstoß in das Innere DORIFERS. Gemäß PR 1318, Kap. 1 fand Atlans erster Besuch dagegen 435/436 NGZ statt, was mit der mehrfach erwähnten Vorbedingung übereinstimmt, dass ein Netzgänger mindestens fünf Jahre Erfahrung mit dem Psionischen Netz haben musste.
- Gemäß PR 1298, Kap. 1 erreichte die EXPLORER das Arskosystem am 14. Juni 430 NGZ, am 15. Juni landete Reginald Bull auf Bonfire. Aus der Schilderung lässt sich ableiten, dass er ungefähr zwei Tage später mit Volcayr sprach. Volcayr erzählt von einer flüchtigen Begegnung mit einem Gorim auf Neu-Mliron und Bull erkennt in der Beschreibung Atlan. PR 1300, Kap. 4 gibt für die Begegnung Volcayr–Atlan den Juli an. Möglicherweise ein Druckfehler (wenn der Juni gemeint war), oder es fand ein zweites Treffen auf Neu-Mliron statt (immerhin wird von einer engen Zusammenarbeit seit dem Treffen im Juli berichtet, wohingegen PR 1294, Kap. 4 und PR 1298, Kap. 4 die Begegnung gleichermaßen kurz darstellen).
- Eirene war Augenzeugin, als der KLOTZ materialisierte, und wurde durch dieses Ereignis nach Som-Ussad geschleudert. Das Datum kann aufgrund widersprüchlicher Angaben nicht exakt bestimmt werden. Aus der Schilderung in PR 1300, Kap. 5–7 ergibt sich rechnerisch ein Tag zwischen dem 23. und 25. September. Laut PR 1302, Kap. 1 wurde Eirene seit dem 29. September vermisst. In PR 1316 – Computer wird für die Ankunft des KLOTZES dagegen der 30. September genannt.
- Das Unternehmen Götterschrein fand gemäß Vorspannseite von PR 1310 und PR 1311 im Februar 446 NGZ statt. Das ist möglich: Der benötigte Paratau wurde laut PR 1309, Kap. 2 spätestens am 20. Februar auf Terra erwartet, es gab während des Transports nur eine kurze Verzögerung. Passend dazu spricht PR 1336, Kap. 2 von etwa 3,5 Monaten zwischen Unternehmen Götterschrein und dem am 15. Juni beginnenden Unternehmen Möbius. Der Februar wird auch in PR 1346, Kap. 2 ausdrücklich angegeben. In PR 1325, Kap. 2 wird dagegen als Zeitpunkt für das Unternehmen Götterschrein Ende April genannt. Das ist nicht möglich: Im April beteiligten sich Elsande Grel und Sid Avarit an der Verteidigung des Planeten Halut, gerieten in die Gefangenschaft der Jägerbrigade und konnten erst Mitte Mai fliehen.
- Nach PR 1335, Kap. 1 soll die Erstbesiedlung von Apas mehrere Jahrzehntausende zurückliegen. Dieselbe Quelle berichtet, dass die Apasos zu einer unbestimmten Zeit in die Barbarei zurückfielen. Beides ist zumindest zweifelhaft. Nach derzeitigem Stand gilt Apas seit etwa 7000 v. Chr. als besiedelt.
- Aus PR 1885 war bereits bekannt, dass die Nonggo seit rund 7000 Jahren Mitglied der Koalition Thoregon sind. Einer Aussage von Robert Feldhoff in PR 1900 zufolge wurde der Kontakt mit ihnen jedoch erst hergestellt, als die Galornen schon seit 10.000 Jahren Mitglied der Koalition waren. Das widerspricht wiederum PR 1853, wonach der erste galornische Bote von Thoregon, Tiis Methare, erst vor rund 8500 Jahren starb. Die durchschnittliche Lebenserwartung von 800 Jahren einbezogen, können die Galornen demnach auch erst vor circa 9000 Jahren in die Koalition aufgenommen worden sein.
- Bei Perry Rhodans erstem Besuch auf Terra in seiner neuen Funktion als Sechster Bote von Thoregon in PR 1901 geben auf Anfrage nach dem aktuellen Datum sowohl die Syntronik seines Galornenanzugs als auch der ihn auf Trokan empfangende Kampfroboter übereinstimmend die Auskunft: 20. Dezember 1289 NGZ. Wieder zurück im Baolin-Deltaraum, macht sich Perry mit der KAURRANG auf den Weg nach DaGlausch, und der erste Orientierungsstopp erfolgt am 18. November 1289 NGZ.
- Arndt Ellmer behauptet in PR 1927, dass die Abteilung Null des TLD erst seit der Versetzung Alashans nach DaGlausch nicht mehr existiert. Sie wurde jedoch schon früher von der Regierung Paola Daschmagan aufgelöst.
- In PR 2117 berichtet Perry Rhodan, man wäre seit dem 22. Oktober 1311 NGZ im Besitz des Rucksacks eines Messerwerfers. Da dieser Zeitpunkt noch vor der Errichtung des Sternenfensters liegt, ist wohl eher der 22. November gemeint.
- Laut PR 2162, Kap. 1 trat 4112 dha-Tamar (52.288 v. Chr.) der Existenzkampf der Lemurer gegen die Konos in die Endphase und die Besatzung des terranischen Nullzeitdeformators sicherte das Überleben der Ersten Menschheit. In Centauri 11 E, Kap. 2 wird ebenfalls das Jahr 4112 dT genannt. Diese Jahresangabe ist falsch. Das Handlungsjahr der Zeitexpedition ist im Cappin-Zyklus zwar nicht explizit angegeben, es lässt sich aber exakt berechnen. Laut PR 425 bis PR 429 war es das Jahr 51.989 v. Chr., das entspricht 4411 dT. Passend dazu: Nur wenige Absätze weiter in PR 2162, Kap. 1 nennt Rainer Castor das Jahr 4500 dT (51.900 v. Chr.) als Zeitpunkt der ersten Mondlandung und schreibt dazu (Zitat) »[...] Nicht einmal ein Jahrhundert später [...]«.
- In PR 2409 behauptet Dr. Indica, sie sei im Jahr 1432 NGZ mit Perry Rhodan im Sternenozean von Jamondi unterwegs gewesen. Dabei kann es sich nur um eine kleine Flunkerei handeln, wenn man bedenkt, dass sie dies in der aktuellen Handlungszeit des Jahres 1346 NGZ sagt.
- In PR 2423 – Glossar ist der Eintrag über das Element der Maske offensichtlich falsch. Dort steht, vor einer Milliarde Jahren wären 50.000 Gys-Voolbeerah-Flüchtlinge vom Element der Technik gefangen genommen worden. Der Dekalog der Elemente wurde jedoch erst circa 50 Mio. v. Chr. gegründet.
- In PR 2460 wissen die Galaktiker, die in Hangay unterwegs sind, im Februar 1347 NGZ, wie es im Inneren eines Traitanks aussieht. Problem: Dies ist unmöglich, da sie es nie selbst erfahren haben und Roi Danton erst im Mai 1347 NGZ (PR 2458) einen Traitank kapern konnte.
- Die Romane PR 2462 und PR 2463 liefern widersprüchliche Angaben, wann (vor einigen zehntausend Jahren <-> 20 Mio. v. Chr.) und wieso WirHier erschaffen wurde.
- In PR 2464 nimmt man an Bord der JULES VERNE den 2. Juli 1347 NGZ als Datum, einfach weil die Schiffsuhr dieses Datum anzeigt. Wie die Schiffsuhr auf dieses Datum kommt, ist unklar: Es werden keine stellaren Messungen erwähnt, auf Evolux wird nicht nach dem Datum gefragt. Laut PR 2450 weiß man an Bord der JULES VERNE nicht, in welcher Zeit man sich befindet, aber nach dem Funktionsprinzip des Kontextwandlers müsste man vorerst immer noch von 1346 NGZ ausgehen. Stattdessen wird nun davon ausgegangen, dass die Schiffsuhr die Zeit einfach ab Beginn der Operation Tempus normal weitermisst, und dass es sich dabei auch nach der Rückkehr in die Relativgegenwart um die aktuelle Zeit handelt.
- Laut Leo Lukas in PR 2473 musste die Heirat Reginald Bulls und Fran Imiths wegen des Angriffes TRAITORS verschoben werden. Tatsächlich wurde die Heirat schon 1331 NGZ wegen der Materialisation des Sternenozeans von Jamondi verschoben.
- In PR 2500 von Frank Borsch behauptet Mondra Diamond, dass Terrania City noch keine dreitausend Jahre alt sei. Da die Handlung jedoch im Jahr 1463 NGZ (entspricht dem Jahr 5050) spielt und die Stadt am 19. Juni 1980 von Galakto-City in Terrania City umbenannt wurde, ist die Stadt 3070 Jahre alt.
- Um knappe 2000 Jahre verlegt Hubert Haensel die Landung der STARDUST. In PR 2511, S. 30, Handlungszeit 1462–1463 NGZ (5049–5050 n. Chr.), lässt er Timber F. Whistler junior an die Mondladung von vor 5000 Jahren denken.
- Die gedruckte Version von PR 2844 enthält einen Fehler, der im E-Book bereinigt wurde. Das erste Kapitel der Printversion beginnt mit der Überschrift »vor einigen Millionen Jahren« und enthält einen Absatz, demzufolge die RAS TSCHUBAI vor Antritt des Hypertransfluges zur Milchstraße bereits etwa zwanzigtausend Jahre im Dilatationsflug überwunden habe, weil Perry Rhodan nicht in eine von Tiuphoren zerstörte Galaxis habe zurückkehren wollen. ARCHETIM sei in dieser Zeit noch nicht in der Milchstraße angekommen. Der Autor geht also davon aus, dass sich die RAS TSCHUBAI noch 20 Millionen Jahre in der Vergangenheit befindet. Das steht im Widerspruch zu den in PR 2836 geschilderten Ereignissen, denen zufolge die RAS TSCHUBAI von einer Purpur-Teufe in das Jahr 99.781 v. Chr. versetzt worden war.
- Christian Montillon lässt Deborah Rhodan in PR-Action 2 im Alter von sieben Jahren sterben, dabei starb sie im Alter von 3 1/2 Jahren (PR 1178).
- In PR-Action 21 erinnert sich Perry Rhodan im Zusammenhang mit den Opulu an andere (aus terranischer Perspektive) seltsame Lebensformen. Ein Beispiel sind dabei die Schreckwürmer, denen man jedoch erst knapp 160 Jahre später begegnen wird.
- In PR-Stardust 1, S. 12 verlegt Uwe Anton die Teilung von TALIN und ES in das Jahr 1469 NGZ. Tatsächlich fand die Teilung aber laut PR 2599 im Mai 1463 NGZ statt.
- Harvey Patton lässt in den Planetenromanen PR-TB 167 und PR-TB 189 Roi Danton im 33. Jahrhundert agieren, obwohl er im Jahr 2437 knapp ein Jahrtausend übersprang.
- PR-TB 210: H. G. Francis lässt im Jahr 2396 einen Tefroder auftreten, obwohl die Terraner erst 2404 (PR 255) auf dieses Volk treffen.
- Im Planetenroman PR-TB 218 mit Handlungsjahr 2144 wird die CONDOS VASAC erwähnt. Diese tritt jedoch erst ab 2406 in Erscheinung. (Zyklus-Quelle)
- PR-TB 314: H. G. Francis lässt Sinclair M. Kennon im Jahr 2397 in einer Haluter-Verkleidung agieren, obwohl die Terraner erst 2400 (PR 200) auf dieses Volk treffen.
- PR-TB 351: Der Handlungszeitraum erstreckt sich laut dem Epilog des Taschenbuchs bis in das Jahr 2405, obwohl das Zellaktivierungsfeld gemäß PR 261 bereits 2404 abgeschaltet wurde. Dieser Fehler wurde im Vorwort der Zaubermond-Auflage richtig gestellt. Im Epilog wurde die Korrektur durch zwei Druckfehler allerdings verschlimmbessert.
- Geo Sheremdoc wird in PR-TB 397 zur Handlungszeit 1210 NGZ als LFT-Kommissar geführt, obwohl er diesen Posten erst sieben Jahre später antritt.
- PR-TB 398 führt im Jahr 1220 NGZ Homer G. Adams immer noch als Chef der Kosmischen Hanse, obwohl er diesen Job schon zwei Jahre vorher an Geo Sheremdoc abgeben musste.
- In PR-TB 400 erfreut sich Geo Sheremdoc noch drei Wochen nach Rückkehr der BASIS aus Hirdobaan bester Gesundheit, obwohl er schon über einen Monat zuvor bei der Vernichtung der POLYAMID ums Leben gekommen sein sollte.
- In PR-TB 406 wird im Jahr 1211 NGZ ein startendes Raumschiff der PAPERMOON-Klasse gesichtet – dabei wurden die ersten Schiffe dieser Klasse erst 1285 NGZ gebaut.
- PR-TB 407 bescheinigt Perry Rhodan bereits im Jahr 2992 die Lebenserfahrung von mehr als zwei Jahrtausenden.
- Hubert Haensel schildert in PR-TB 412 die Entstehung von Vurguzz im Jahr 2106 als Folge der Havarie eines terranischen Explorers auf dem Planeten Vurga, mit Gucky als Namensgeber des Getränkes. Vurguzz war jedoch bereits im 9. Jahrtausend v. Chr. im Großen Imperium bekannt und beliebt; auf Terra kannte man ihn schon um 2102.
- Posbi-Krieg 6: Uwe Anton bringt in diesem Roman mehrmals die Zeitangaben in der Geschichte Vhatom Q'Arabindons durcheinander. Er spricht unter anderem davon, Vhatom hätte nach circa 50.000 Jahren im Dienst der Kosmokraten einen Planeten entdeckt, auf dem havarierte Nakken leben. Diese Angabe passt nicht zum weiteren Verlauf und wird wenige Seiten später auch auf 20.000 Jahre geändert.
- In Das Rote Imperium 2 dichtet Christian Montillon dem Protagonisten Bavo Velines für das Jahr 1342 NGZ Angst vor der Terminalen Kolonne TRAITOR an. Die galaktische Öffentlichkeit erfuhr aber erst zwei Jahre später von der Existenz TRAITORS.
- Der Mond Ganymed wurde laut Jupiter-Roman am 14. Februar 1461 NGZ zerstört. Flint Surtland spricht in PR 2617, S. 46 dagegen vom 14. Januar.
- In den Kosmos-Chroniken 2, S. 141–146 ist für die Ereignisse der ersten Zeitexpedition mit dem Nullzeitdeformator das Jahr 51.988 v. Chr. angegeben, wie es auch jahrelang in der Perrypedia stand – ein simpler Rechenfehler. Das Handlungsjahr der Zeitexpedition ist im Cappin-Zyklus zwar nicht explizit angegeben, es lässt sich aber exakt berechnen. Genau 55.421 Jahre in der Vergangenheit, heißt es durchgängig von PR 425 bis PR 429. 3433 - 55.421 = 51.988, aber 3433 n. Chr. - 55.421 Jahre = 51.989 v. Chr., da es kein Jahr 0 gibt.
- In Atlan 603 behauptet Peter Terrid, Hallam Blake und Alyn hätten eine dreijährige Tochter namens Alysa. Das Mädchen war zwar im November 3804 zur Welt gekommen und die Handlungszeit von Atlan 603 ist das Jahr 3807, aber für die Solaner waren keine drei Jahre vergangen. Die SOL befand sich vom 15. Dezember 3804 bis zum 10. März 3805 (Bordzeit) im Zeittal, wurde dann in die Zukunft versetzt und erreichte somit den 1. September 3807. Alysa kann im Oktober 3807 also nur gut ein halbes Jahr alt gewesen sein. Außerdem heißt es in Atlan 603, Alyn habe nach Alysas Geburt ein zweites Mädchen zur Welt gebracht: Ihre jüngere Schwester Althera. Das ist »technisch« unmöglich – bei einer für Terraner normalen neunmonatigen Schwangerschaft hätte Blake Althera schon vor Alysas Geburt zeugen müssen!
- Atlan stößt in Centauri 1 auf Geheimdienstberichte über eine ominöse Goldene Technik der Blues, die es 1225 NGZ noch nicht geben kann, da der Begriff erst auf einer Geheimkonferenz im Jahr 1289 NGZ geprägt wurde.
- Das Altern von Ah'mes scheint in Atlan X 4 stillzustehen. Die Soldaten des Pharaos bescheinigen ihm auf S. 11 mit 74 Jahren eine robuste Gesundheit. 20 Jahre später erstellt Rico auf S. 27 ein Psychogramm, in dem der Herrscher immer noch gute 70 Jahre alt ist.
Naturwissenschaften
- In PR 2381 wird mehrmals der Vergleich gezogen, Vertreter der Chaos- und Ordnungsmächte würden sich wie Materie und Antimaterie abstoßen. In der Realwelt reagieren Materie und Antimaterie aufeinander nicht mit einer Abstoßung, sondern mit einer Annihilation.
- Eine Protuberanz der Sonne schießt (Zitat) »[...] mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilometern pro Sekunde oder 360.000 Kilometern pro Stunde [...] ins All] [...«. (PR 2616, S. 7) Entweder dauert eine Stunde in dem fremden Kontinuum nur sechs Minuten (bzw. eine Minute nur sechs Sekunden) oder der Rechenschieber hat eine Zehnerpotenz verschluckt. Unter Standardbedingungen richtig wären 3.600.000 Kilometer pro Stunde.
- Gemäß PR 3110 – Glossar (wortgleich in PR 3114 und PR 3115 – Glossar) soll es auf den Uranusmonden nur in Äquatornähe und auch dort nur für die kurze Zeit zur Sonnenwende rotationsbedingte Tag-Nacht-Wechsel geben. Das ist so nicht korrekt. Wenn es auf einem Himmelskörper Sonnenwenden gibt, so gibt es zwingend auch Tag-und-Nacht-Gleichen (Äquinoktien), an denen die Sonne senkrecht über dem Äquator steht. Im Äquinoktium gibt es nahezu auf dem gesamten Uranus und dessen Monden bis in unmittelbare Nähe zu den Polen rotationsbedingte Tag-Nacht-Wechsel, während es diese zu den Sonnenwenden nur in Äquatornähe gibt. Das bedeutet: In Äquatornähe (zwischen den Polarkreisen, die bei einer Achsneigung von 97° bei 7° N bzw. 7° S liegen) treten ganzjährig rotationsbedingte Tag-Nacht-Wechsel auf und nicht nur kurze Zeit während der Sonnenwenden.
- Perry Rhodan berechnet in PR-Action 7 die zurückgelegte Strecke im freien Fall mit der Zeit, der Schwerkraft und dem Körpergewicht. Als Kernphysiker müsste er wissen, dass das Körpergewicht gar nicht in der Gleichung vorkommt.
- Die in Centauri 11 angegebenen Bahnparameter von Zeut nach dessen Bahnkorrektur, insbesondere die Umlaufdauer von 2,98 Jahren, lassen sich nicht mit dem Dritten Keplerschen Gesetz in Einklang bringen. Rainer Castor hat später die Umlaufdauer von Zeut in Spartac mit 4,79 Standardjahren festgelegt, was besser mit der Himmelsmechanik der Realwelt zusammenpasst.
Sonstige Fehler
- In PR 10 findet Perry Rhodan in der Venuspositronik die Information, dass das Wega-System 42 Planeten besitzt. In PR 15 tritt Perry mit einer Gruppe eine Zeitreise 10.000 Jahre in die Vergangenheit an und trifft auf den Arkoniden Kerlon, der wie Crest die Welt des Ewigen Lebens sucht und erst Ferrol, dann das Solsystem anfliegt und schließlich dort die Venuspositronik installiert. Bei Kerlons Abflug 8010 v. Chr. hatte das Wega-System noch 43 Planeten, trotzdem wurde das Wega-System mit 42 Planeten in die Venuspositronik eingegeben. Kerlon konnte allerdings nicht wissen, dass irgendwann nach seinem Abflug ES den Planeten Wanderer aus dem Wega-System entfernen würde.
- Eric Manoli erkrankt 1984 nicht an der Nonus-Pest, obwohl er sich mit an Bord der TITAN befindet (erste Nennung während der Arkon-Reise in PR 38), wo die gesamte Mannschaft infiziert wurde bis auf ein fünfköpfiges Außenteam. In PR 43 erfreut er sich bester Gesundheit und hilft bei der Untersuchung der Krankheit.
- Ähnlich ist es mit Major Chaney. Dieser erkrankt in PR 43 an der Nonus-Pest, ist aber in PR 44 wieder voll einsatzbereit.
- In PR 49 wird aus Topthors Flaggschiff TOP I die TOP II.
- Icho Tolot gibt in PR 395 Informationen aus alten halutischen Archiven wieder, die nicht nur den Erkenntnissen aus dem Archiv in der Todeszone von Halut in PR 373 völlig widersprechen. Allein die Existenz solcher Archive erklärt das gesamte Heft 373 für nichtig, da die Fallensysteme, die es darin zu überwinden galt, hauptsächlich dem Zweck dienten, die Haluter daran zu hindern, in ihrer eigenen Vergangenheit herumzusuchen.
- In PR 437 ist Merceiles temperamentvolle Halbblutstute Kasama (S. 16) plötzlich ein Hengst (S. 18) und dann doch wieder eine Stute (S. 21).
- Das Einsatzkommando auf Asporc sitzt am Ende von PR 574 in einer Kammer aus verfestigtem PEW-Metall gefangen, aus der man sich nicht mehr ohne Hilfe von außen befreien kann. Im Folgeband PR 575 ist ihnen die Befreiung aber offensichtlich selbst gelungen, ohne dass bekannt wird, wie.
- In PR 591 werden durch Ernst Vlcek erneut die Raumschiffe der Asporc-Rettungsflotte aufgezählt, die in PR 587 von Hans Kneifel zusammengestellt wurde. Er erhöht die Anzahl der Großraumfrachter um eins auf 874 und wandelt 165 Explorerschiffe in Experimentalraumschiffe um.
- Kurt Mahr beschreibt den Weißen Zwerg Kobold in PR 673 als »ausgebrannte, lichtlose Sonne« und widerspricht damit der namensgebenden Definition eines Weißen Zwerges.
- Die von Kurt Mahr am Ende von PR 699 beschriebene neue Zeitrechnung, die durch die Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde nach der erfolgreichen Stabilisierung der Umlaufbahn um die Sonne Medaillon zum Tragen kam, wurde im folgenden Aphilie-Zyklus nicht mehr aufgegriffen. Ein Beitrag von Kurt Mahr auf der LKS von PR 708 beschreibt, wie diese neue Zeitrechnung gemäß dem Exposé hätte sein sollen.
- Wegen der Teilnahme an einer Geheimkonferenz des NEIs erwägen die Laren in PR 725 als mögliche Vergeltung gegen die Arkoniden die Vernichtung des Robotregenten. Dieser wurde aber bereits im Jahr 2106 zerstört.
- In PR 725 zerstört die SZ-2 das Raumschiff der verräterischen Antis und rettet dadurch die Geheimkonferenz des NEIs. In PR 736, S. 20 sind es statt Antis Haluter.
- In PR 762 wird ein achter Schaltmeister eingeführt. Eigentlich kamen alle sieben Schaltmeister 3580 bei einem Angriff der Laren ums Leben.
- In PR 980 wird die BASIS irrtümlicherweise mit einem Schweren Kreuzer ausgestattet.
- In PR 1121 rammt die Space-Jet CERBERUS den Sonnenhammer, der tief in der Korona einer Sonne stationiert ist. Es kommt zu einem Hüllenbruch und Weltraumkälte dringt ein, so dass die Atemluft kondensiert und gefriert.
- In PR 1202, Kosmos-Chroniken 1 und PR-TB 395 werden Mobys fälschlicherweise als organische Lebewesen bezeichnet.
- Der Kosmische Basar BERGEN wird in PR 1296, Kap. 6 fälschlich als die frühere Kosmische Burg (statt Sporenschiff) NOGEN-ZAND des Mächtigen Murcon bezeichnet.
- Auf den Vorspannseiten von PR 1306 und PR 1307 heißt es (Zitat) »[...] Glücklicherweise hat der Sotho den Widerstand der Galaktiker brechen können [...]«. Ab PR 1308 lautet der Satz wieder korrekt (Zitat) »[...] den Widerstand der Galaktiker nicht brechen können. [...]«
- In PR 1309, Kap. 1 kennt die GOI die Standorte von rund einem Zehntel der Feresh Tovaar, aber in PR 1323, Kap. 7 ist die Position aller Feresh Tovaar unbekannt.
- Gemäß PR 1341, Epilog hat Reginald Bull einen »knapp entengroßen« Psikom hinuntergeschluckt.
- In PR 1343, Prolog verwechselt der Autor die Psi-Konstante mit der Strangeness.
- Henna Zarphis informiert Perry Rhodan in PR 1635 darüber, dass er das Hauptquartier der Blauen Legion in der Äquatorzone des Mondes Aszal finden kann. Im Orbit angekommen, suchen sieben Raumschiffe zunächst sechs Stunden lang den Nordpol ab, und Perry wünscht sich, Henna hätte sich klarer ausgedrückt.
- Nach der Versetzung Alashans mit dem TLD-Tower nach DaGlausch wird in PR 1921 von der Errichtung eines neuen Towers auf Luna berichtet, was in PR 1936 mit der Erwähnung eines provisorischen TLD-Centers auf Luna bestätigt wird. In PR 1995 beziehen die Agenten jedoch eine neue provisorische Basis im HQ-Hanse. Folgerichtig wird in der Stadtführung durch Terrania in PR 2000 der fertige neue TLD-Tower in der Hauptstadt vorgestellt. In PR 2002 werden die Agenten zurück in den Luna-Tower verfrachtet, wo sie in PR 2009 aufgestöbert und zurück nach Terrania überführt werden. Vorübergehend, denn in PR 2072 befindet sich die TLD-Zentrale wieder auf dem Mond, wo sie verbleibt, bis sie nach Karthagos Fall zerstört wird.
- Laut PR 1967 ist die Abstimmung eines Passantums auf die Persönlichkeit eines neuen Trägers nur in Shaogen-Himmelreich möglich. Mhogena muss sich zu diesem Zweck persönlich zu den Baolin-Nda begeben. Dies widerspricht allen anderen geschilderten Passanti-Vergaben.
- In PR 2088 haben mehrere Monochrom-Mutanten PsIso-Netze, doch bekanntlich vertragen sie diese nicht.
- In der LEIF ERIKSSON verfolgt man in PR 2116 eine Aufzeichnung, die zeigt, wie eine Kreatur von Quintatha ein Messer wirft, das einer Ausweichbewegung Guckys folgt und anschließend sowohl den Paratronschirm als auch den Schutzanzug des Ilts durchdringt. Dies widerspricht den Schilderungen in PR 2114, wo Gucky im Vertrauen auf seinen Schutzschirm keinen Ausweichversuch unternimmt und erst von einem zweiten Wurfmesser getroffen wird, nachdem das erste den Paratron zusammenbrechen ließ.
- In PR 2187 sind es zunächst der Vierte und Fünfte Inquisitor, die den Souverän der Vernunft nach Rifa begleiten. Später ist nur noch vom Zweiten und Fünften Inquisitor die Rede.
- Ebenfalls in PR 2381 wird MASCHINE ZWÖLF mit MASCHINE-10 verwechselt. MASCHINE-10 entspricht nicht der üblichen Schreibweise in Romanen und tauchte auch namentlich noch nie in der Handlung auf.
- In PR 2397, S. 7 verteidigt Atlan seine Vorgehensweise im Kampf gegen die Reduktiv-Traitanks damit, Khar I sei näher gewesen als Kharmuu. Das verwundert nicht, denn Kharmuu befindet sich zu diesem Zeitpunkt schon seit gut drei Monaten im 935.921 Lichtjahre entfernten Nagigal-System.
- In PR 2397, S. 29 und PR 2515, S. 25 geben Hubert Haensel und Rainer Castor die Höhe der zwölf Steuerpyramiden der Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 mit zehn Kilometern an. Uwe Anton reduziert diese in PR 2398, S. 55 auf sechs Kilometer.
- In PR 2476 – Glossar wird versucht, eine Kolonnen-MASCHINE dem Element der Technik rückwirkend als MASCHINE anzudichten. Dadurch ergeben sich einige Widersprüche und Unklarheiten. Die Implikationen des Glossarbeitrags werden sogar noch undurchsichtiger und verwirrender, wenn man bedenkt, dass schon einmal (siehe oben bei PR 2381) MASCHINE ZWÖLF als MASCHINE ZEHN bezeichnet wurde.
- In PR 2484 gibt es mit der Geschichte der Kontaktwälder zwei Fehler: Zum einen wurden sie nicht unter Gewaltandrohung abgegeben/gezeugt. Zum anderen waren sie von Anfang an als Pseudo-Herrscher für die Erish Vikhtold gedacht.
- In PR 2487 tauchen zwei Fehler auf: Demnach ist die Aura eines Terminalen Herolds eine wirkliche Kälte und nicht nur eine psychische Ausstrahlung. Außerdem heißt es, in der Kugel des Weltweisen befände sich Wasser. In PR 2493 devoliert er zu einer Art Riesenqualle, also war das vermutlich eine vorauseilende Rechtfertigung, oder es wurde doch etwas durcheinander gebracht.
- In PR 2495 heißt es, Alomendris hätte 12 Kontaktwälder an KOLTOROCS Feuer verloren. In PR 2498 sind es 14.
- Laut PR 2506, S. 52 hatte MIKRU-JON eine »lange Ruheperiode auf ITHAFOR«. In Wirklichkeit befand sich das Raumschiffsmuseum auf Markanu.
- Christian Montillon lässt in PR 2523 Eritrea Kush in Sandiors Bar ein silbern eingeschlagenes Buch mit dem Titel »Die Dritte Macht« finden. Angeblich handelt es sich um eine historische Abhandlung über Perry Rhodans ersten Flug ins All. Allerdings ist dieses Buch des Perryversums dann nicht identisch mit dem Buch »Die Dritte Macht«, da der dort beschriebene Flug Rhodans mit der STARDUST nicht sein erster Flug ins All war, siehe hier.
- Ein Fehler ausgerechnet bei einem Klassiker des Perryversums, dem Wasservers: In PR 2545, S. 12 werden die Urheber verwechselt. Nicht Perry Rhodan dichtete den Vers, sondern Atlan. Im selben Roman bezeichnet Atlan Perry Rhodan als Beuteterraner. Auch hier wurden die Personen vertauscht.
- In PR 2601 wird der griechische Gott Morpheus, nach dem die Sonne Morpheus benannt wird, als Gott des Schlafes bezeichnet. Tatsächlich ist dies Hypnos, Morpheus ist der Gott des Traumes.
- In PR-Stardust 1, S. 19 macht Uwe Anton VATROX-VAMU zu einer Superintelligenz, obwohl dieser im kompletten Stardust-Zyklus stets lediglich als Entität oder Geisteswesen bezeichnet wurde.
- Zitat: »[...] Obwohl sich das Geisteswesen neben VATROX-DAAG an 700 Millionen Vatrox gelabt hatte, verfügte es keineswegs über die Kapazität einer Superintelligenz [...]« (PR 2598, S. 8)
- Am Ende von PR-Arkon 2 befindet sich die MANCHESTER in einem Asteroidenfeld, als man Kerlon da Orbanaschol von Bord einer Raumlinse rettet. Diese Raumlinse, nicht aber die MANCHESTER, wird von der ATLANTIS beschossen, und der MANCHESTER gelingt die Flucht in den Linearraum. Zu Beginn von PR-Arkon 3 befindet sich die MANCHESTER nach wie vor in dem Asteroidenfeld und ist aufgrund eines Beschusses durch die ATLANTIS schwer beschädigt.
- In PR-TB 4 wird Ernst Ellert in die Vergangenheit des Solsystems geschleudert. Folgende Fehler lassen sich nur dann ignorieren, wenn man voraussetzt, dass die Handlung in einem Paralleluniversum spielt:
- Die Erde ist 60 Mio. v. Chr. noch unbelebt.
- Die Altaner besiedeln nach der Zerstörung ihres Planeten, aus dessen Überresten der Asteroidengürtel entsteht, den Mars. Später kolonialisieren sie die Erde in Südamerika und Nordafrika, wo es zur Bildung erster Hochkulturen kommt.
- Die Abweichungen zum offiziellen Kanon sind darauf zurückzuführen, dass die Autoren bei den Planetenromanen größtmögliche Freiheiten hatten. Der Roman erschien 1964, in der Hauptserie wurde der Planet Zeut und dessen Zerstörung erstmals 1966 in PR 264 thematisiert. Allerdings ist selbst für den Wissensstand von 1964 eine Erde, die vor 60 Millionen Jahren gerade einmal erste Spuren von Leben trug, recht frei fabuliert.
- In PR-TB 94 wird die weitere Geschichte geschildert: Ernst Ellert stößt nach dem Sturz in die Ewigkeit in einem anderen Universum auf ein Raumschiff der terranischen Explorerflotte. Er weiß sofort, wie es funktioniert, insbesondere der Linearantrieb ist ihm vertraut. Allerdings kann Ellert, der 1971 die Erde verlassen hat, nichts von alledem wissen. Außerdem weist der Roman weitere Fehler auf, die sich wie in PR-TB 4 nur durch Annahme eines Paralleluniversums »geradebiegen« lassen:
- Das terranische Explorerschiff ist im Jahr 3441 von Terra gestartet – während der Schwarmkrise
- Das Solsystem liegt in der Southside der Milchstraße
- In der weitestgehend unerforschten Westside gibt es riesige Überlappungszonen mit dem Zeitmauer-Universum
- In PR-TB 404 schrumpft die circa 200 Millionen Lichtjahre durchmessende Große Leere auf 100 mal 100 Lichtjahre.
- In mehreren Romanen der Heftserie wird behauptet, Atlan habe die IPRASA gegründet. Da Taschenbuch-Aussagen in der Regel eine geringe Priorität haben, muss demnach das in PR-TB 409 geschilderte Zusammentreffen Atlans mit dem bereits existierenden Geheimkommando als Autorenfehler gewertet werden.
- Der verhinderte Dritte Weltkrieg wird unterschiedlich beschrieben. In PR 2 III, S. 61–62 startet der Ostblock seine Atomraketen zwei Minuten nach dem Atomschlag der Asiatischen Föderation, allerdings ausschließlich in Richtung der Wüste Gobi, um die STARDUST zu vernichten. In den Kosmos-Chroniken 1, S. 61–62 sind es ebenfalls zwei Minuten, aber zumindest die von den U-Booten der Yankee-Klasse abgefeuerten Raketen sind auch gegen andere Ziele gerichtet.
- In Blauband 12, S. 272 hat ein Pedolotse statt eines Vaku-Lotsen ein Raumschiff nach Gäa geleitet.
- Über ein Apollo-Programm (erschienen 1998) existieren laut Blauband 13 im Perryversum weder historische Aufzeichnungen noch kann sich der Zeitzeuge Julian Tifflor an die Existenz dieses Progamms erinnern. Im Jahr 3562 wird durch einen Bericht Atlans über Geschehnisse innerhalb einer alternativen Zeitlinie ein Programm dieses Namens bekannt. Tatsächlich ist das Apollo-Programm aber bereits in PR 298 (1967) und PR 550 (1972) angerissen worden. Eine ausführliche Schilderung liefert PERRY RHODAN - Das größte Abenteuer (2019), stark an die Ereignisse der Realwelt angelehnt und daher mit zahlreichen Abweichungen zu den bisherigen Informationen.