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Dieser Artikel befasst sich mit den Monden von Himmelskörpern im Allgemeinen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mond (Begriffsklärung). Für den Mond Terras, siehe: Luna. |
Ein Mond ist ein zumeist natürlich entstandener Begleiter eines Planeten oder eines anderen Himmelskörpers. Der Begriff leitet sich vom irdischen Mond Luna ab und wurde auf alle anderen planetaren Satelliten übertragen, manchmal auch auf große künstlich erschaffene Trabanten. Monde müssen nicht dort entstanden sein, wo sie ihren Planeten umkreisen, sie können auch durch diesen »eingefangen« worden sein.
Raumschiffe oder Raumstationen sowie Forschungs- oder andere Satelliten, die antriebslos um eine Welt kreisen, werden gelegentlich auch als künstliche Monde bezeichnet.
Namensgebung
Neu entdeckte Weltenkörper, die von den Terranern meist durch Raumschiffe der Explorerflotte entdeckt werden, tragen lediglich einen Code aus Zahlen und Buchstaben, sofern sie keinen Namen von den planetaren Zivilisationen erhalten haben.
Ansonsten verfährt man bei mehreren Monden ähnlich wie bei den Planeten einer Sonne: Man nummeriert sie von innen her, also aufsteigend von der engsten bis zur äußersten Mondumlaufbahn. Beispiel: Hep-Tart III ist der dritte Mond des Planeten Hep-Tart.
Dessen ungeachtet wird die Zugehörigkeit oft allgemein durch ihren Planeten ausgedrückt: Erdmond, Marsmond, Jupitermond ... Es gibt je nach Beschaffenheit auch die (nicht normierten) Bezeichnungen Eismond, Kristallmond, usw.
Größen
Es gibt Monde jeglicher Größe. Die kleinsten sind eingefangene Asteroiden, die nur für wenige Umläufe um eine Welt kreisen, die größten sind Leben tragende Welten mit eigener Atmosphäre.
Vereinsamung
Durch natürliche – beispielsweise Gezeitenkräfte – oder künstliche Einflüsse – wie der Zerstörung des Planeten – können Monde aus dem Gravitationsfeld ihres Heimatplaneten entfernt werden. Stürzen sie danach nicht in ihre Sonne, werden sie oft in die interstellaren Weiten hinausgeschleudert.
Nutzen
Monde haben so gut wie immer eine deutlich geringere Gravitationskraft als ihre Planeten, und werden häufig als Standort für Überwachungsstationen, Abwehrforts und andere militärische Stationen verwendet. (PR 10, Traversan 1) Zahllose Monde wurden dadurch bereits Ziel von zerstörerischen Angriffen und wurden vernichtet. Beispiel: Siren in der Galaxie Andro-Beta, auf dem die Steueranlagen der Meister der Insel für die Mobys installiert waren.
Mittels Terraforming werden viele Monde in blühende Welten verwandelt. Beispiel: Titan im Sonnensystem.
Geschichte
- Auf dem Erdenmond traf Major Perry Rhodan im Jahr 1971 auf das arkonidische Raumschiff AETRON. (PR 1)
- Der kleinste Mond des 40. Planeten von Wega wurde durch die STARDUST II 1975 mit Gravitationsbomben zerstört. (PR 13)
- Der erdgroße Trabant Uleb I, der den Riesenplaneten Atlas umkreiste, war die Heimat der Uleb, die von dort aus die Vernichtung der Menschheit planten. Als ihre Sonne Enemy zur Nova wurde, verging auch der Mond. (PR 399)
- Xölyar war der zentrale Transmitterknotenpunkt des Volks der Akonen, von wo aus sie Verbindungen in die ganze Milchstraße pflegten. Dieser schien wichtiger als seine Mutterwelt, sodass er von der Terminalen Kolonne TRAITOR kabinettisiert wurde.
Liste
Eine Liste aller bekannten Monde findet sich unter: Monde und kleinere Himmelskörper.
Eine Liste aller zerstörten Monde und kleinerer Himmelskörper findet sich hier: Zerstörte Monde und kleinere Himmelskörper
Weblink
Wikipedia: Satellit (Astronomie)
Quellen
PR 1, PR 13, PR 244, PR 265, PR 1614, PR 2353, PR 2388, PR 2409
- Kosmologie
- Monde und kleinere Himmelskörper
- Die Dritte Macht
- Atlan und Arkon
- Die Posbis
- Das Zweite Imperium
- Die Meister der Insel
- M 87
- Die Cappins
- Der Schwarm
- Die Altmutanten
- Das Kosmische Schachspiel
- Das Konzil
- Aphilie
- Bardioc
- PAN-THAU-RA
- Die Kosmischen Burgen
- Die Kosmische Hanse
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