Atlas

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Atlas (Begriffsklärung).

Atlas war der einzige Planet des Enemy-Systems in der Materiebrücke zwischen der Kleinen Magellanschen Wolke und der Großen Magellanschen Wolke, etwa 6000 Lichtjahre von der Großen Wolke entfernt. Zu seinen 13 Monden gehörte auch die Wohnwelt der Uleb, die Uleb I hieß.

Astrophysikalische Daten: Atlas
Sonnensystem: Enemy
Galaxie: Magellansche Wolken
Entfernung zur Milchstraße: ≈190.000 Lichtjahre
Monde: 13 (Uleb I - Uleb XIII)
Mittlere Sonnenentfernung: 850 Mio. km
Durchmesser: 586.000 km
Schwerkraft: 4,1 g
Mittlere Temperatur: +180 °C
Bekannte Völker
Uleb, Gohks, Gurrads, ...

Übersicht

Atlas rotierte ungewöhnlich schnell um seine eigene Achse und hatte eine Gravitation von nur 4,1 g, was bei seiner Masse äußerst auffällig war. Die stürmische und dichte Atmosphäre des Planeten bestand aus Wasserstoff, Ammoniak und Methan. Auf der Planetenoberfläche herrschten niedrige Temperaturen. Es gab Ammoniakmeere und gewaltige Gebirge, auf denen Ammoniakschnee lag.

Im Gegensatz zu seiner Sonne befand sich Atlas permanent fünf Minuten in der relativen Zukunft zur Gegenwart in einem Antitemporalen Gezeitenfeld, das in einer Station auf der Oberfläche erzeugt wurde. Eine weiße Energiekugel von 100 Kilometern Durchmesser diente in der Gegenwart als Zeittransmitter, mit dem der Planet erreicht werden konnte. Diese Energiekugel zapfte die Sonne Enemy stets mit einem Zapfstrahl an. Die Energien wurden in die Zukunft geleitet, wo das Zeitfeld aufrecht erhalten wurde.

Im Inneren des Planeten befand sich die Station, mit der das Zeitfeld um ihn und seine Monde aufgebaut wurde. Auf Atlas befanden sich auch zahlreiche Fluchttransmitter der Uleb, darunter einer nach Port Gurrad.

Der Zugang in das Zeitversteck, in dem sich Atlas mit seinen 13 Monden befand, erfolgte über den Asteroiden Sesam. Auf Sesam befand sich eine Transmitterstation für den Transfer fünf Minuten in die Zukunft.

Monde

Atlas mit seinen künstlich in derselben Umlaufbahn platzierten 13 Monden erinnerte stark an das Wheel-System der Konstrukteure des Zentrums im Zentrum des Internraumes.

Die 13 Monde des Planeten kreisten im Abstand von 1,5 Millionen Kilometern um den Planeten. Es handelte sich um erdähnliche Welten.

Die Monde Uleb II - Uleb XIII dienten als Agrar-, Forschungs- und Industriezentren. Auf ihnen befanden sich zahllose Gurrads und andere Intelligenzen als Sklaven.

Uleb I

Uleb I war die Wohnwelt der Uleb. Es handelte sich um eine paradiesische Welt. Der Mond besaß vier Hauptkontinente, je zwei auf der Nord- und auf der Südhemisphäre. Auf jedem der vier Kontinente herrschten die gleichen für Menschen unangenehm heißen klimatischen Bedingungen.

Die Gebirge erreichten bis zu neuntausend Meter Höhe. Die Kontinente wurden von vielen großen Flüssen durchschnitten. Es gab auffallend viele Wasserfälle, die meist künstlich angelegt waren.

Auf dem Mond lebten 8 Millionen Uleb neben den Gohks. Die Uleb lebten in weit verstreuten Kuppelgebäuden für jeweils nur ein Individuum.

Daneben lebten die Gohks auf dem Mond, von denen jeder Uleb einen als Berater hatte. Sie lebten in Baumhöhlen. Die Berater sorgten dafür, dass die Uleb ohne Reibungen miteinander leben konnten.

Uleb VIII

Uleb VIII war eine Agrarwelt.

Geschichte

Mit Hilfe der Informationen von Icho Tolot über eine auf hyperenergetisch aktiven Viren basierende Geheimwaffe der Uleb gegen die anderen Bestien gelang es den Terranern, die Uleb auf Port Gurrad durch eine scheinbare Hyperseuche in Panik zu versetzen. (PR 395)

Major Pandar Runete konnte mit der Space-Jet C-13 mit Roi Danton, Gucky, den Woolver-Zwillingen und Dr. Josef Lieber an Bord dank des Halbraumspürers den in Panik Flüchtenden bis zum Enemy-System folgen. Während das Einsatzkommndo den flüchtenden Uleb über den Transmitterasteroiden Sesam in das Versteck in der Zukunft folgte, kehrte Major Runete mit der SJC-13 zur CREST V zurück.

Die vermeintlich infizierten Uleb wurden von ihren Artgenossen kaltblütig getötet, während das Einsatzkommando entkommen und die Anlagen auf Atlas beschädigen konnte. Durch die heftigen Erschütterungen, das Freisetzen von Sauerstoffatmosphäre aus den Anlagen und mehrere Vulkanausbrüche wurde die Oberfläche des Planeten stark verwüstet. (PR 396)

Durch die Sabotage auf Atlas brach das Antitemporale Gezeitenfeld zusammen. Über den Transmitter auf Port Gurrad gelangte eine Space-Jet mit Atlan, Icho Tolot, Tako Kakuta und Armond Bysiphere an Bord nach Atlas. Die beiden Kommandogruppen schlossen sich zusammen.

Die Uleb hüllten den Planeten mit seinen Monden in einen Paratronschirm, der von Kraftanlagen auf den 13 Monden gespeist wurde. Dieser Paratronschirm erwies sich durch eine Anti-Strukturpolung als immun gegen die lemurischen Kontrafeld-Strahler.

Dem terranischen Kommando unter Atlan gelang es, die Kraftstation auf Uleb I zu zerstören. Dadurch entstand vorübergehend ein Riss im Paratronschirm. Es gelang dem Leichten Kreuzer LABORA, in den Innenraum einzudringen, nachdem das terranische Kommando an Bord teleportiert wurde. (PR 397)

Die Konstrukteure des Zentrums in M 87 konnten die Schockwellen beim Rücksturz von Atlas und seinen Monden aus der Zukunft anmessen. Da die Magellanschen Wolken sich nicht mit einem Dimetranstriebwerk direkt erreichen ließ, schickten sie eine Flotte von 30.000 Großkampfschiffen der Dumfries mit Dimetransantrieb zunächst in das Zentrum der Milchstraße.

Von dort flog die Flotte mit Linearantrieb zum Enemy-System. Die KdZ ließen schließlich die Sonne Enemy zur Nova werden. Als sich erste Risse im Paratronschirm bildeten, drang die Korvette KC-11 der CREST V ein und landete auf Uleb I, um technische Unterlagen der Uleb zu erbeuten. Bei diesem Kommandounternehmen starb Roi Danton scheinbar am 7. Oktober 2437, von den Waffen dreier Uleb getroffen. (PR 399)

Anmerkung: Nach gewissen Spekulationen stammt der Roi Danton, der von dem ganjasischen Zeitläufer eingefangen wurde und in der Vergangenheit mit der Nullzeitdeformatorexpedition auf Titan zusammentraf, aus einer Parallelwelt. (PR Kommentar 2080)

Quellen

PR 395, PR 396, PR 397, PR 399