Sturz durch die Zeit

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1202)
PR1202.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Chronofossilien
Titel: Sturz durch die Zeit
Untertitel: Rückkehr ins Jahr 2402 – Perry Rhodan in der Gewalt des Dekalogs
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Alfred Kelsner (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 4. September 1984
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Kazzenkatt, Waylinkin, Karsof, Stull
Handlungszeitraum: September 2402, Dezember 427 NGZ
Handlungsort: Andro-Beta
Lexikon: Belice, Kemmrenen, K'wer, R'hsu, Reihumgrün, SODOM, Virwen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1202,
enthalten in Silberband 143

Handlung

Perry Rhodan ist Gefangener Kazzenkatts. Der Terraner vermutet, dass er sich an Bord der PRIMAT DER VERNUNFT befindet. Dort weilt schon der Androide Waylinkin, der Rhodans Wächter wird. Es ist ein 1,50 Meter großes Wesen mit violetter Haut und einem Totenschädel. Kazzenkatt veranlasst einige Elemente der Zeit dazu, ihre Zeitenergie an Perry Rhodan und Waylinkin abzugeben. Dadurch werden der Terraner und der Android in den September des Jahres 2402, vier Tage vor dem Untergang der Twonoser, zurückversetzt. Sie materialisieren im Weltraum in der Nähe eines Mobys, der gerade von Twonosern in Besitz genommen wird.

Rhodan und Waylinkin werden Gefangene des Rotrüssels Karsof, dessen Berater ein Blaurüssel mit dem Namen Stull ist. Der Terraner begreift Waylinkins beziehungsweise Kazzenkatts Spiel schnell. Der Zellaktivatorträger soll durch das nochmalige Erlebnis des Untergangs der Twonoser demoralisiert werden. Vielleicht soll er sich sogar die Schuld am Untergang dieser Zivilisation eingestehen. Aber der Terraner bleibt standhaft, nicht zuletzt deshalb, weil ihn eine mentale Stimme immer wieder stärkt. Rhodan ist sich sicher, dass diese Stimme nicht zum Plan des Zeroträumers gehört, und fasst neuen Mut. Er versucht, die Twonoser vor der drohenden Katastrophe zu warnen, doch weder Karsof noch Stull trauen seinem Wort, sondern bleiben den Meistern der Insel treu ergeben. Immerhin steuern sie ihren Moby in Richtung des Planeten Goilloren, auf dem ebenfalls Twonoser leben.

Als sie dort eintreffen, müssen sie feststellen, dass Rhodans Worte grausame Wahrheit werden. Ein weiterer Moby erscheint nämlich. Er ist energetisch aufgeladen und zielt direkt auf Goilloren.

Nach dem Untergang des Planeten resignieren die meisten Twonoser im Moby, nur Stull bleibt aktiv. Er beschuldigt den Terraner, für die beginnende Katastrophe verantwortlich zu sein, und er habe jetzt zu sterben, noch vor den Twonosern. Stull richtet seine Waffe auf Rhodan und schießt. Der Terraner schließt angesichts seines bevorstehenden Endes die Augen – da friert das Geschehen ein, wie das Standbild in einem Trivideo.

Anmerkung

  • Die Mobys werden auf S. 20 als organische Lebewesen bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen Autorenfehler.

Innenillustrationen