Waffen

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Zweck dieser Sektion ist es, die im Laufe der Geschichte der terranischen Raumfahrt eingeführten Waffensysteme vorzustellen und in ihrer Funktionsweise zu beschreiben.

Die zur Sprache kommenden Systeme können als Standard aufgefasst werden und beziehen sich in erster Linie auf terranische Entwicklungen, die an Bord von Raumschiffen, Stationen und Bodeneinrichtungen zum Einsatz kommen oder als individuelle Bewaffnung von Einzelpersonen verwendet werden.

Es wurde im Allgemeinen darauf verzichtet, die Systeme in ihren jeweiligen Ausführungen zu detaillieren. Es werden eher die unterschiedlichen Funktionsprinzipien erläutert. Nur am Rand werden extraterrestrische Waffensysteme oder Einzelprodukte angesprochen. Ebenfalls ungeachtet bleiben die nicht militärisch genutzten Anwendungen dieser Systeme wie Materialbearbeitung und Bergbau.

Siehe auch: Liste der Waffensysteme

Klassifizierung

Defensive Systeme

Defensive Systeme werden als solche klassifiziert, wenn man mit ihnen offensive Systeme abwehren beziehungsweise eigene Einrichtungen schützen kann. Sie können in die unterschiedlichen Varianten der Energieschutzschirme und konventionelle Schutzsysteme wie diverse Panzerungen unterteilt werden. Auch Ortungsschutzsysteme gehören zu den defensiven Waffensystemen.

Offensive Systeme

Offensive Systeme werden als solche klassifiziert, wenn man mit ihnen militärische Aktionen beziehungsweise einen direkten Angriff zum Zweck der Zerstörung/Ausschaltung des Gegners einleiten kann.

1. Gruppe: Kinetische Waffen. Waffenwirkung durch mechanische Übertragung von kinetischer Energie (Schock, Stoß). Sammelbegriff für die meisten Projektilwaffen (Nadler).

2. Gruppe: Biogene und Biochemische Waffen. Arbeiten mit organischen und anorganischen Bestandteilen und haben hauptsächlich eine Auswirkung auf organische Materie und Erbsubstanz. Ausnahme: Untergruppe der chemischen Waffen, die ebenfalls anorganisches Materie angreifen, z. B. STOG-Säure.

3. Gruppe: Elektromagnetische Waffen. Arbeiten mit elektromagnetischer Strahlung - von der Radiowelle bis zur Gammastrahlung –, elektromagnetisch beeinflussbaren Teilchen – Protonen, Elektronen, Positronen und neutralen Teilchen wie Neutronen. Waffenwirkung durch mechanische Übertragung von elektrischer (Ionisierung) und thermischer Energie (Hitzewirkung) wie Thermostrahler.

4. Gruppe: Hyperkinetische Waffen. Waffenwirkung wie bei Gruppe 1 unter Nutzung hypermechanischer Effekte. Sammelbegriff für Impulsstrahler, Transformkanone und Gravitationswaffen.

5. Gruppe: Hyperelektrische Waffen. Waffenwirkung wie bei Gruppe 3 unter Nutzung hyperelektrischer Effekte. Sammelbegriff für Paralysator, Narkosestrahler, Desintegrator.

6. Gruppe: Hybrid-Waffen. Stellen eine Mischbauweise der vorangegangenen Gruppen dar. Z. B. MVH-Systeme.

Für jede Gruppe kann dann noch eine Differenzierung hinsichtlich der Wirkung der Waffen (letal, non-letal) vorgenommen werden. Der Begriff der nicht letalen (nicht tödlichen) Waffen umfasst alle technischen Mittel, durch deren Einsatz eine Person (System) oder eine Personengruppe ohne die Gefahr lebensbedrohender oder dauerhaft schädigender Wirkung z. B. von einer kriegerischen Handlung abgehalten werden können.