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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2117) |
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Zyklus: | Das Reich Tradom | |
Titel: | Der 5-D-Planet | |
Untertitel: | Die Messerwerfer von Tradom – die Spur führt nach Linckx | |
Autor: | Horst Hoffmann | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Michael Wittmann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 19. März 2002 | |
Hauptpersonen: | Eshmatay Amgen, Perry Rhodan, Ascari da Vivo, Benjameen da Jacinta, Tess Qumisha | |
Handlungszeitraum: | 1311 NGZ | |
Handlungsort: | Linckx | |
Clubnachrichten: |
Nr. 341 | |
Kommentar: | »Hypermetall« Yddith | |
Glossar: | COLLECT-Fabriken / Linckx / Lingar / Messerwerfer / Humphrey Parrot / Sackx Prakma / Quintanen | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Perry Rhodan und Ascari da Vivo treffen sich auf Jankar und tauschen ihre aktuellen Erkenntnisse aus. Die von Perry Rhodan mitgebrachten Nanoroboter lassen sich nicht steuern, und an Ausrüstungsgegenständen der Kreaturen von Quintatha konnten nur ein Tuch und eine Nahrungsration erbeutet werden. Allerdings trägt die Ration einen Herstelleraufdruck vom Planeten Linckx, auf dem Ikanema Two ein terranisches Skelett gefunden hatte. Rhodan bricht sofort dorthin auf.
Als Erstes fällt auf, dass Linckx nur wenige Landmassen hat und ein 5-D-Feld besitzt, das Benjameen da Jacinta daran hindert, jemanden auf der Oberfläche per Zerotraum auszukundschaften. Außerdem funktionieren auf Linckx Geräte auf 5-D-Basis nicht oder nicht richtig. Man hört den Funkverkehr ab und erfährt so, dass der südliche Kontinent Sikma als verbotene Zone gilt, während der nördliche Kontinent Kaza frei zugänglich ist. Wichtigstes Material auf Linckx ist das Quinta-Erz Yddith. Dieses Erz wird mit U-Booten geschürft und mit altertümlichen Luftschiffen weitertransportiert. Das ist ein sehr riskantes Geschäft bei den vielen Hyperstürmen, die den Planeten heimsuchen.
Eine gemischte Gruppe aus Terranern und Arkoniden, darunter Benjameen da Jacinta, Tess Qumisha und Norman, begibt sich maskiert und in veralteten Walzenraumern auf die Planetenoberfläche. Benjameen, Tess und der Klonelefant setzen sich von der Gruppe ab. Benjameen hat seltsame Visionen von einem riesigen Gesicht und setzt alles daran, zum Südkontinent zu kommen. Rhodans Gruppe schifft sich derweil auf einem U-Boot Richtung Südkontinent ein, gerät dort aber in einen Hinterhalt: Die Besatzung hatte nie die Absicht, den verbotenen Kontinent anzusteuern. Es kommt zum Kampf, das U-Boot sinkt und die Einsatzgruppe muss nach Kaza zurückkehren.
Benjameen und Tess chartern die RIGO, ein altes Luftschiff, dessen Kapitän Eshmatay Amgen dringend Geld braucht. Je näher es dem Südkontinent kommt, desto seltsamer und unerklärlicher werden die Phänomene, mit denen die Besatzung konfrontiert wird. Nur so ist es auch zu erklären, dass der Zeppelin nicht von der eigentlich lückenlosen Überwachung rund um Sikma bemerkt wird. Benjameen geht davon aus, dass das Luftschiff irgendwie den Übergang in eine Pararealität vollzogen hat und somit unsichtbar ist. Benjameen deliriert und handelt, als werde er ferngesteuert. Er bringt das Luftschiff aber sicher ins Landesinnere von Sikma.
Benjameens Ziel ist ein Stützpunkt, der von Valentern und Kreaturen von Quintatha nur so wimmelt. Es gibt eine große Ansammlung von Gebäuden, das wichtigste Gebilde scheint aber ein riesiges Bassin im Zentrum des Stützpunkts zu sein. Das Bassin ist umgeben von hunderten circa zehn Meter hohen Säulen, die mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt zu sein scheinen. Eine in permanenter leichter Bewegung befindliche Gallertmasse mit schwarz-weißem Fleckenmuster füllt das Bassin aus. Bei näherem Hinsehen bemerken Benjameen, Tess und die Luftschiff-Besatzung, dass die Gallertmasse ihre jeweiligen Gesichter nachbildet. Jeder sieht nur sein eigenes Gesicht – was Norman zu sehen bekommt, bleibt das Geheimnis des Klonelefanten. Am seltsamsten aber ist ein Seeschiff, das aufgebockt in der Station steht, obwohl weit und breit keine Wasserfläche zu sehen ist.
Innenillustration