Korona

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit einer Sonnenkorona. Für den Planeten, siehe: Korona (Planet).

Die Korona ist die äußere Atmosphäre eines Sterns. Der Begriff leitet sich aus dem Wikipedia-logo.pnggriechischen κορώνη (koróne, dt. »Ring, (das) Gekrümmte«) beziehungsweise dem Wikipedia-logo.pnglateinischen corona (dt. »Kranz, Krone«) ab, womit jene Leuchterscheinung gemeint ist, die man auf Terra während einer totalen Sonnenfinsternis sieht. Je nach Aktivität reicht die Korona beim irdischen Heimatgestirn Sol ein bis drei Sonnenradien in den Weltraum.

Entstehung und Zusammensetzung

Die Korona wird durch die Aktivität der Sonne gespeist, speziell der Wikipedia-logo.pngSonnenflecken, und durch Magnetfelder. Sie besteht aus leichten Atomen und deren Bruchstücken. Diese sind sehr heiß und können mehrere Millionen Grad Celsius erreichen. Die Strahlungsaktivität innerhalb der Korona ist sehr hoch. Die atomare Dichte vor allem in den äußeren Schichten ist dabei teilweise nur unwesentlich höher als im freien Weltraum.

Ortungsschutz

Aufgrund der natürlichen und Hyperstrahlung eines Sterns und besonders seiner Korona ist diese ein bevorzugtes und sehr beliebtes Versteck für Raumschiffe, wenn diese ihre eigenen Emissionen verbergen wollen. Sie umkreisen die Sonne dann in einem sehr niedrigen Wikipedia-logo.pngOrbit. In der terranischen Raumfahrt ist es eine gängige Praxis, bei Operationen in feindlichem oder regelmäßig kontrolliertem Gebiet den Ortungsschutz einer Sonne aufzusuchen. (PR 395)

Als gute Ortungsverstecke werden meist Sonnen ohne eigene Planeten genutzt. Bevorzugt werden rote Riesensonnen mit einem starken Hyperspektrum und einer niedrigen Oberflächentemperatur. Jedoch werden auch kleine Sonnen als unauffällige Verstecke geschätzt. Blaue oder weiße Überriesen mit stark variierender Hyperstrahlung erlauben eine weniger große Annäherung (nur bis in die Wikipedia-logo.pngChromosphäre), erschweren jedoch ebenfalls Fremdortung. (PR 258, PR 358, PR 395, PR 472)

Die Belastung für die Energieschutzschirme ist dabei immens – je besser die Schutzschirme und die Energieerzeuger eines Raumschiffes sind, desto näher können sie auf die Sonnenoberfläche herabsinken und desto schwerer sind sie zu orten. Tief in der Korona verborgene Raumschiffe können oft nur durch Ortungsanlagen entdeckt werden, die dem Stern selbst sehr nahe sind oder sich gar in der Korona befinden müssen. Misstrauische oder gründliche Späher überprüfen darum insbesondere Sonnenkoronen auf verdächtige Ortungsreflexe, wobei die Sonne während des Vorgangs des Rekognoszierens mehrfach in geringem Abstand umkreist wird. (PR 604, PR 606)

Beispiele

Die Standardtaktik des Ortungsschutzes ermöglichte zuweilen großangelegte Manöver:

Weblink

Wikipedia: Korona (Sonne)

Quellen

PR 268, PR 465, PR 2409 u.v.a.m.