Die falschen Götter

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 451)
PR0451.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Die falschen Götter
Untertitel: Mit der MARCO POLO am Rand des Sombrero-Nebels – ein Sterbender nennt das neue Ziel
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 24. April 1970
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Ovaron, Scholschowo, Major Patulli Lokoshan, Professor Heyne Kaspon, Oberstleutnant Menesh Kuruzin, Icho Tolot
Handlungszeitraum: Juli 3437
Handlungsort: Gruelfin, Planet Geysselin
Risszeichnung: Leichter Flottentender der REVISOR-Klasse
(Abbildung) von Bernard Stoessel
Lexikon: Sombrero, Psion, Schraubenlinie
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 451,
enthalten in Silberband 50

Handlung

Der Alltag an Bord der MARCO POLO geht seinen Gang, obwohl niemand so recht weiß, was in Gruelfin eigentlich los ist. Alle bisher angeflogenen Planeten sind schon vor langer Zeit mit Tod und Zerstörung überzogen worden. Der gerettete Moritator Scholschowo liegt im Koma. Er hat großflächige Verbrennungen, die Leber, die Lunge und das Herz haben versagt oder stehen kurz vor dem Versagen. Die Ärzte kämpfen einen fast aussichtslosen Kampf um das Leben Scholschowos.

Patulli Lokoshan schafft es mit seiner Paragabe und der Unterstützung von Gucky und seinem Erbgott Lullog, das Unterbewusstsein Scholschowos zu »kopieren«. Lokoshan nimmt dabei Scholschowos Gesichtszüge an und begrüßt Ovaron als Gebieter und Retter. Er sagt wieder den Satz: »Ganjo wird kommen.«

Alle Vermutungen über die derzeitigen Verhältnisse in Gruelfin entbehren jeder Grundlage, es gibt keine gesicherten Erkenntnisse. Der einzige, der solche Informationen besitzt, ist der sterbende Scholschowo. Da auch mithilfe von Ovarons Sternenkarten kein intakter Planet von Bedeutung gefunden werden konnte, versucht Patulli Lokoshan ein zweites Mal, Scholschowos Unterbewusstsein zu kopieren.

Auch der zweite Versuch gelingt. Lokoshan bringt dieses Mal Satzfragmente zum Vorschein, Dinge mit denen sich Scholschowos Unterbewusstsein beschäftigt. Dabei fällt der Name Geysselin; dass er, Scholschowo, unbedingt nach Geysselin müsse. Ein Zusammenhang mit anderen Ereignissen ist nicht erkennbar. In Ovarons Sternenkatalog wird man fündig, es gibt einen Planeten namens Geysselin. Es ist eine alte Stützpunktwelt der Ganjasen. Die MARCO POLO macht sich auf den Weg dorthin.

Beim Anflug auf das System bleibt die MARCO POLO im Hintergrund. Die Kreuzer suchen die umliegenden Systeme ab, ein Erkundungsteam mit Perry Rhodan, Atlan und allen Mutanten fliegt an Bord eines Kreuzers Geysselin an. Auch hier zeigen sich die Spuren eines verheerenden Angriffes aus dem Weltraum. Geysselin hatte zu Ovarons Zeiten drei große Kontinente. Heute gibt es nur noch viele Inselgruppen. An vielen Stellen ist noch heute eine erhöhte Wikipedia-logo.pngRadioaktivität messbar.

Ovaron erkennt anhand alter Karten die Überreste der planetaren Kommandozentrale. Sie hatte ein atombombensicheres Bunkersystem. Beim Überflug stellen die Mutanten eine hypnosuggestive Kraft fest. Es wird beschlossen, dass nur Mentalstabilisierte das Raumschiff verlassen dürfen. Den Kreuzer fliegt der Autopilot zurück in eine Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn, um Beeinflussungen der Besatzung unwirksam zu machen.

Tief in den Bunkeranlagen wird die noch einigermaßen intakte Kommandozentrale von den Mutanten entdeckt. Zwei sich dort aufhaltende Takerer werden von Ovaron erschossen. Außerdem werden fünf Tzlaaf entdeckt. Tzlaaf sind die Gewebeklumpen, die vom Körper eines Cappins übrig bleiben, wenn er ein anders Lebewesen übernimmt.

Die fünf Cappins haben Eingeborene übernommen und versuchen, als Priester getarnt, die Hypnofähigkeiten der Eingeborenen zu trainieren. Die Terraner nähern sich der Insel und täuschen vor, dem Einfluss der Eingeborenen zu erliegen. Das Auftauchen noch handlungsfähiger Cappins und dann der Auftritt Icho Tolots reichen, um die Cappins zu einem Rücksprung in ihre Körper zu bewegen.

Wenn die Körper der Cappins wieder vollständig sind, sollte der Rest der Gruppe die Cappins paralysieren. In einer Panikreaktion schießen sie zu lange, die Paralysedosis ist viel zu hoch und die Cappins sterben. Wieder ist es nicht gelungen, an Informationen zu gelangen.

Innenillustrationen