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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2164) |
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Zyklus: | Das Reich Tradom | |
Titel: | Kinder der Sterne | |
Untertitel: | Die SOL geht auf große Reise – der Weg zum Ersten Thoregon | |
Autor: | Susan Schwartz | |
Titelbildzeichner: | Ralph Voltz | |
Innenillustrator: | Michael Wittmann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 11. Februar 2003 | |
Hauptpersonen: | Fee Kellind, Atlan, Arlo Kellind, Gizzo Kefinn, Porto Deangelis | |
Handlungszeitraum: | April 1312 NGZ | |
Handlungsort: | SOL, Salthi | |
Report: |
Ausgabe 350: Zu neuen Ufern – Atlan Omega Centauri – Werkstattbericht | |
Kommentar: | Die psionische Aura | |
Glossar: | Dao-Lin-H'ay / Arlo Kellind / Mahlstrom der Sterne / Mega-Dom / Salthi | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Die SOL ist unterwegs zur Galaxie Salthi, um über den dort positionierten Mega-Dom den Mahlstrom der Sterne zu erreichen. Dort soll sich das Erste Thoregon der Helioten befinden. Mit den Helioten müssen die Galaktiker Kontakt aufnehmen, um deren Beeinflussung des Moralischen Kodes zu beenden, denn aufgrund der Aktivitäten der Helioten fühlen die Kosmokraten sich bedroht und wollen alle Galaxien durch Galaxienzünder vernichten, in denen es Thoregons oder auch nur Potenziale für die Entstehung von Pilzdomen gibt. Außerdem droht in der Galaxie Hangay, die in unmittelbarer Nachbarschaft zur Milchstraße liegt, durch die Beeinflussung der Materiequelle GOURDEL eine Negasphäre zu entstehen.
Unterwegs dorthin stehen aber zunächst einmal die ganz alltäglichen Probleme der Besatzung mit ihrem aufmüpfigen Nachwuchs im Vordergrund. Besonders der Sohn von Fee Kellind, der Kommandantin der SOL, macht seinen Eltern Sorgen, weil er sich immer wieder unerlaubt Zugriff auf wichtige Bordsysteme verschafft und auf diese Weise sogar eine Konferenz der Schiffsführung abhört, auf der die schweren Gefahren diskutiert werden, die zahlreichen Galaxien drohen. Damit ist er der Erste der Besatzung, der das erfährt, denn diese Informationen wurden bisher noch nicht öffentlich bekannt gemacht. Atlan hat seine eigenen Probleme: Immer wieder grübelt er darüber nach, was ihm wohl in der Zeit widerfahren ist, an die er sich nicht erinnern kann und während der er im SOL-Mittelteil verschwunden war. Er ist davon überzeugt, dass irgendetwas oder irgendjemand sich dort verbirgt, der nicht gestört werden sollte.
Ein weiteres Problem besteht in der nötigen Veränderung des psionischen Imprints der SOL, der so umprogrammiert werden muss, dass das Schiff nicht in den PULS der Milchstraße versetzt wird, sondern in sein Gegenstück im Mahlstrom. Diese Veränderung ist nicht so einfach zu verwirklichen, denn zunächst müssen die Daten entschlüsselt werden, die man von den Pangalaktischen Statistikern erhalten hat. Gleichzeitig wird fieberhaft nach einer technischen Lösung für die Veränderung des Imprints gesucht. Wegen ihrer Neutralitätsverpflichtung haben die Statistiker den Galaktikern keine weitere Hilfe im Umgang mit den Daten zur Verfügung gestellt. Myles Kantor entwickelt schließlich die sogenannte Aura-Zange, mit der der psionische Imprint umprogrammiert werden kann. Beim Mega-Dom von Salthi müssen die Galaktiker sich zunächst mit den Bewohnern einer ganzen Flotte aus Raumschiffen, Stationen und Asteroiden einigen, die diesen Ort als heiligen Handelsplatz ansehen. Man vereinbart einen bestimmten Wegezoll und nutzt die Wartezeit bis zur Fertigstellung der Aura-Zange für ausgiebiges Shopping und den Besuch von Vergnügungszentren. Auch die Kinder der SOL dürfen einen eigens für sie hergerichteten Asteroiden besuchen – das ist das erste Mal, dass die Kleinen ihre Heimat, das Generationenschiff, verlassen.
Als die Aura-Zange endlich fertig ist, gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Sie scheint nicht komplett funktionsfähig zu sein, ist aber in der Lage, aus dem psionischen Imprint des Mega-Doms eine Art Lageplan oder Streckennetz herauszulesen, in dem die Standorte von dreitausend Mega-Domen verzeichnet sind. Außerdem wird so festgestellt, dass sich im Mahlstrom offenbar zwei der riesigen Pilzdome befinden. Beim Anflug auf den Dom gibt es unerwartete Schwierigkeiten: Aufgrund der nicht hundertprozentig korrekten Ausstrahlungen der Aura-Zange verdummen alle erwachsenen Besatzungsmitglieder und benehmen sich wie Kinder – was im Falle von Icho Tolot recht bedrohlich wird. SENECA erkennt Arlo Kellind als befehlsberechtigt an, weil er der Sohn der Kommandantin ist. Der beherzte Junge gibt nach Rücksprache mit dem Lord-Eunuchen der Mom'Serimer, die ebenfalls nicht von der Verdummung betroffen sind, den Befehl, den Dom zu durchfliegen und danach die Werte der Aura-Zange auf die Ursprungswerte zurückzusetzen, wodurch die Verdummung hoffentlich rückgängig gemacht wird.
Innenillustration
Dao-Lin-H'ay und Arlo Kellind – SOL
© Heinrich Bauer Verlag KG