Dao-Lin-H'ay

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Dao-Lin-H'ay (PR Neo).

Dao-Lin-H'ay ist eine Kartanin aus Ardustaar und eine Zellaktivatorträgerin. Sie entstammt der Großen Familie der H'ay.

Während ihrer Zeit als Mitglied der Voica trug sie den Gepflogenheiten der Gruppe entsprechend offiziell den Namen Dao-Lin-Voica, den sie für sich selbst aber ablehnte. (PR 1345)

PR1861.jpg
Dao-Lin-H'ay (links)
Heft: PR 1861
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR1337Illu.jpg
Dao-Lin-H'ay (links),
Poerl Alcoun (rechts)

Heft: PR 1337 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2328Illu.jpg
Heft: PR 2328 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie ist ein felides Wesen. Ihre Abstammung zeigt sich vor allem in ihren katzenähnlichen Gesichtszügen und einem bis in den Nacken reichenden schmalen silbernen Fellstreifen. Die ansonsten eher an eine Humanoide erinnernde Dao-Lin-H'ay ist 1,88 Meter groß, schlank, anmutig und elegant. Die schräg stehenden Katzenaugen sind groß und klar, ihre Farbe ähnelt einem Goldtopas. Gesicht und Hände sind von einem zarten, hellen Fell bedeckt. Der übrige Körper ist mit kurzem und dichten Pelz bedeckt, der hellgrau und blassgold gesprenkelt ist. (PR 1313, ...)

Anmerkung: In PR 1649, S. 52 wird die Farbe ihres Fells als braun beschrieben.

Paragabe

Dao-Lin ist eine begabte Esperin des kartanischen Volkes. Dank der Tränen N'jalas ist sie eine hochbegabte Telepathin. Später erweist sich, dass sie auch eine natürliche Telepathin ist und diese Fähigkeit auch ohne die Tränen einsetzen kann.

Charakterisierung

Die Kartanin tritt meist ruhig, höflich und zurückhaltend auf. Mittels ihrer latent vorhandenen, schwachen empathischen Fähigkeiten ergründet sie schnell den Charakter anderer; das Gegenüber hat dann das Gefühl, als würde sie auf den Grund seiner Seele blicken.

Dao-Lin-H'ay war eine begabte Raumfahrerin und Esperin des kartanischen Imperiums.

Eine ihrer Lehrerinnen war Vai-Sinh-H'ay, die sehr streng zu ihr war, aber insgeheim auch stolz auf sie. (PR 1327)

Vor ihrer Berufung zur Voica war sie voller Selbstzweifel und fragte sich oft, ob sie einen Fehler gemacht hatte. (PR 1292)

In den ersten Jahrzehnten ihrer Bekanntschaft hielt Dao-Lin-H'ay die Galaktiker für kulturlose Trampeltiere. (PR 1337)

Privatleben

Sie kümmerte sich um Ronald Tekener, nachdem dieser seine Frau Jennifer Thyron im Jahr 1147 NGZ verloren hatte. Ihre Gefühle für den Terraner wurden immer intensiver, bis sie sich endlich im Jahr 1179 NGZ auf dem Planeten Hollerdass in Hangay ihre Liebe gestanden. Im Jahr 1331 NGZ verliebte sie sich in Ron-Sha-R'itt und verließ ihren bisherigen Partner. Auch nach der Trennung von Ron-Sha-R'itt lebte die Beziehung zu Tekener nicht wieder auf.

Geschichte

Protektorin

Im Jahr 429 NGZ führte sie das Kommando über das Fernraumschiff MASURA.

Sie wurde mit der Wiederaufnahme der regelmäßigen Versorgungsflüge nach Fornax beauftragt, um die durch den Dritten Giftatmerkrieg unterbrochene Versorgung mit den Tränen N'jalas wieder aufzunehmen. Hier stieß sie mit ihrer MASURA auf die Vertreter der Kosmischen Hanse, die mittlerweile von den Nocturnen mit der Ernte des Parataus beauftragt worden waren.

Im festen Willen, das Erntemonopol für ihr Volk zu retten, wurde sie aktiv. Sie brachte einen der FÄNGER in ihre Gewalt, mit dem die Galaktiker den Paratau abernteten, und der der kartanischen Technik haushoch überlegen war. Nach dem Prinzip »Frechheit siegt« überfiel sie das Kontor Fornax und raubte dort fast neunzig Prozent des eingelagerten Parataus. Als ihr die Verfolger immer näher kamen, führte sie die MASURA nicht, wie von den Terranern erwartet, nach Triangulum, sondern ins Herz des Gegners, in die Milchstraße.

Im März 430 NGZ wurde die MASURA von Stalker aufgespürt. Der »Meister der Intrige« versuchte, Dao-Lin für seine Zwecke einzuspannen. Er schleuste sie mit vier Gefährten nach Arkon I, wo er ihnen während des Teleport-Versuchs die Möglichkeit geben wollte, Homer G. Adams zu entführen – offiziell in der Absicht, Kartanin und Hanse an den Verhandlungstisch zu bringen; inoffiziell um den Konflikt anzuheizen. Aber Dao-Lin trickste ihn aus. Sie brachte Adams zwar in ihre Gewalt und wurde von der MASURA aufgenommen, löste dann aber mit einer kontrollierten Paratau-Deflagration einen Psi-Sturm im Arkonsystem aus und versetzte damit nebenbei den Teleport-Plänen Stalkers den Todesstoß. Mithilfe der Tränen N'jalas – und unter hohem Risiko – sprang die MASURA von Arkon in das Guunensystem in Triangulum. Hier geriet sie in den Beginn des Vierten Giftatmerkrieges. Aber dank einer 10.000 Einheiten zählenden Flotte der Galaktiker, die der Spur der MASURA gefolgt war, konnte dieser Krieg verhindert werden.

Im Auftrag der Stimme von Ardustaar flog Dao-Lin gegen Mitte des Jahres 430 NGZ in das N'jala-System, um dort den erbeuteten Parataufänger abzuliefern. Die MASURA blieb auf Befehl der Hohen Frau Shu-Han-H'ay im Guunensystem. Am Ziel durfte Dao-Lin aber nicht auf dem Asteroiden N'jalin landen, sondern wurde zu einem in der Nähe wartenden Raumschiff umdirigiert. Die KASAMU brachte Dao-Lin und den Parataufänger nach Vaalusa nahe dem Zentrum der Galaxie. Dort entstand in geheimen subplanetaren Werften eine ganze Flotte von Fernraumschiffen, und die Stimme von Ardustaar kündigte Dao-Lin an, sie würde das Kommando über diese Flotte übernehmen. (PR 1292)

Auf Weisung der Stimme wurde sie zunächst mit LAO-SINH vertraut gemacht. Das psionische Leuchtfeuer lag 40 Millionen Lichtjahre entfernt und übte eine magische Anziehungskraft aus. Der parataube Protektor Ga-Liu-M'igay brachte Dao-Lin mit der KASAMU sogar ein Stück weit aus Triangulum hinaus, damit sie LAO-SINH besser spüren konnte. Die Stimme von Ardustaar beauftragte Dao-Lin, mit dem nächsten UMBALI-Fernschiff nach LAO-SINH zu fliegen. Sie sollte die dortige Kolonie vergrößern und weitere Planeten erschließen; es ging um nichts weniger als die Umsiedlung des gesamten Volkes vorzubereiten! (PR 1313)

Lao-Sinh

Auf der zweijährigen Reise mit dem Fernraumschiff, das sie SINDAHA getauft hatte, bewährte sich Dao-Lin-H'ay als Vermittlerin zwischen den drei Lagern, in die sich die Besatzung nach einiger Zeit aufspaltete. Mittels Paratau ließ sie jeden an Bord die Ausstrahlung von LAO-SINH spüren, so wie sie es mit ihren Esper-Sinnen gespürt hatte, und schwor die Besatzung dadurch wieder auf das gemeinsame Ziel ein. Nur die Gruppe der Paratauben um Ga-Liu-M'igay war von diesem Erlebnis ausgeschlossen, doch sie waren ohnehin für den Rückflug nach Triangulum (Ardustaar) vorgesehen. (PR 1313)

Nach ihrem Eintreffen auf Hubei in der Galaxie Absantha-Gom um das Jahr 432 NGZ forcierte Dao-Lin-H'ay den Aufbau der jungen, unentwickelten Kolonie. Mit Bedacht prüfte sie weitere Planeten, ob sie für eine Kolonisierung in Frage kämen. Nach einem kurzen Besuch auf Stago entschied sie, die anderen raumfahrenden Völker zu meiden, da sie von dem Kriegerkult Unheil befürchtete. Einmal kam es dennoch zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, als ein fremdes Raumschiff die Kartanin auf Hubei entdeckte und ohne Vorwarnung angriff. Durch einen Großeinsatz von Espern ließ Dao-Lin das Schiff zerstören, ohne dass die Fremden einen Funkspruch absetzen konnten. (PR 1313)

Etwa zwei Jahre später brach Ga-Liu-M'igay zurück nach Ardustaar auf. Da es keine intergalaktische Kommunikationsmöglichkeit gab, erhielt Dao-Lin-H'ay erst vier Jahre später die Nachricht, dass er sicher heimgekehrt war. (PR 1313)

Auf Drängen von Jaga-Sha suchte Dao-Lin-H'ay Stago auf. Jaga-Sha hatte eine Götzenstatue aus dem Dashid-Raum der örtlichen Upanishad gestohlen, die frappierend einem Kartanin ähnelte. Dass es sich dabei um Oogh at Tarkan handelte, einen fernen Vorfahren, konnte weder sie noch einer ihrer Begleiter ahnen. Es zeigte sich, dass die Elfahder nicht mit sich spaßen ließen, wenn es um den Gründer ihrer Lehre ging: Sie griffen rücksichtslos an und holten die Statue zurück. Es gab vier Todesopfer, unter ihnen Jaga-Sha. Dao-Lin überlebte. (PR 1313)

Um etwa 443 NGZ traf das Fernschiff POOKA auf Hubei ein. Protektorin Mia-San-K'yon überbrachte den nicht weiter erläuterten Befehl, die Führung der Kolonie an sie zu übergeben. Dao-Lin-H'ay wurde nach Ardustaar zurückgerufen. Obwohl es ihr nicht leicht fiel, übertrug sie Mia-San ihr Amt nach einem vollen Jahr der Einarbeitung und trat etwa 444 NGZ mit der SANAA den Rückflug in die Heimat an. Unterwegs stellte sie überrascht fest, dass das psionische Leuchtfeuer von LAO-SINH Konkurrenz bekommen hatte. Die Milchstraße hatte eine zum Verwechseln ähnliche Ausstrahlung, wofür sie keine Erklärung hatte. (PR 1313)

Anmerkung: Dabei handelte es sich um das Wunder der Milchstraße, Gume Shujaa, das am 30. Juni 432 NGZ von Sotho Tyg Ian aktiviert wurde. (PR 1300)

Die Pinwheel Information Group (PIG) erfuhr von der für Ende März 446 NGZ avisierten Ankunft Dao-Lin-H'ays und lauerte der SANAA in den Randbezirken von M 33 auf. (PR 1312)

Die SANAA war noch rund 10.000 Lichtjahre von Kartan entfernt, als sie von mehreren Einheiten der PIG unter der Führung von Nikki Frickel aufgebracht wurde. Dao-Lin-H'ay entzog sich dem Zugriff durch Flucht mit einem Beiboot. (PR 1313)

Mit der Space-Jet NIOBE blieb Frickel ihr zwar noch einige Zeit auf der Spur – und bekam unterwegs bei einem Rendezvousmanöver mit der ALAMBRISTA sogar noch Verstärkung in Gestalt der Paratensorin Poerl Alcoun –, aber in der sternenarmen Randzone von M 33 verschwand Dao-Lin-H'ay spurlos. Mit ihrer Lauscherfähigkeit wurde Alcoun Zeugin, wie die Kartanin als neues Mitglied in den Kreis der Wissenden Frauen aufgenommen wurde, als Nachfolgerin für eine kürzlich Verstorbene. Der Ort des Geschehens blieb aber unauffindbar. (PR 1314)

Voica

Hetzjagden

Die Wissenden, auch Voica genannt, waren identisch mit der Stimme von Ardustaar. Sie waren die lenkende Macht im Hintergrund und standen noch über den Hohen Frauen. Dao-Lin-H'ay gehörte jetzt zu ihnen, wurde in ihre Geheimnisse eingeweiht – nicht alle, wie sich später herausstellte – und wurde damit erst recht zu einer Zielperson für die PIG. (PR 1326)

Offiziell lautete ihr Name nun Dao-Lin-Voica, was ihr aber nicht besonders behagte. (PR 1345)

Um die PIG von weiteren Nachforschungen über die eifersüchtig gehüteten Geheimnisse der Führungselite abzuhalten, planten die Wissenden ein furioses Schauspiel. Da niemand eingeweiht werden durfte, war es nicht möglich, nach Freiwilligen zu suchen. Die Wissenden bestimmten 18 alte Esperinnen der Kartanin, die in ihre Rolle schlüpften und vorgaben, die echten Wissenden zu sein. Durch beständige psionische Beeinflussung wurden sie einer Gehirnwäsche unterzogen, so dass sie schließlich von ihrer Rolle völlig überzeugt waren. Ihnen wurde außerdem suggeriert, dass niemand – nicht einmal ihr eigenes Volk – von der Existenz der Wissenden erfahren durfte: Sie mussten sich also eher selbst töten als gefangen genommen zu werden oder um Hilfe zu rufen. Dao-Lin-H'ay wurde beauftragt, sie an Bord der ARDUSTAAR zu begleiten und den Plan zu überwachen. Eine der falschen Wissenden war Vai-Sinh-H'ay, ihre frühere Lehrerin. (PR 1327)

Als die ARDUSTAAR in der zweiten Junihälfte des Jahres 446 NGZ scheinbar zufällig von Nikki Frickels WAGEIO aufgespürt wurde, begann ihre Flucht kreuz und quer durch die Randbereiche von Triangulum. Mit Unterstützung von Dao-Lin-H'ay und den echten Wissenden, die aus der Ferne mithalfen, unternahmen einige der 18 alten Frauen der ARDUSTAAR einen psionischen Angriff auf ihre Verfolger. Sie konnten die WAGEIO nicht abschütteln. Schließlich landete die ARDUSTAAR auf dem Planeten Nyrello. (PR 1327)

Die falschen Wissenden steigerten sich immer mehr in den Wahn, dass es keinen anderen Ausweg für sie gab, als zu sterben. Mithilfe von Paratau lösten sie schließlich eine Explosion aus; psionisches Feuer vernichtete die ARDUSTAAR und die 18 Frauen starben. Nur Dao-Lin-H'ay war rechtzeitig und zunächst unbemerkt von Bord gegangen. Es war ihr nicht gelungen, Vai-Sinh-H'ay zu retten. Durch den Ausbruch psionischer Energien geistig erschüttert, vernachlässigte Dao-Lin ihre Abschirmung und wurde von der Paratensorin Poerl Alcoun aufgespürt. So fiel sie am 30. Juni in die Hände der PIG. (PR 1327, PR 1337)

Von diesem Moment an begannen die Kartanin mit einer gnadenlosen Hatz auf die WAGEIO. Frickels Versuch, Dao-Lin-H'ay nach Kabarei zu überstellen, scheiterte infolge einer lückenlosen Blockade. Auch der Anflug auf die Station Abendrot endete beinahe in einem Fiasko. Es stellte sich heraus, dass ein Team von Esperinnen unter Lan-Soi-K'yon die vermeintlich geheime Station unter Kontrolle gebracht hatte. Ihre Befreiungsaktion für Dao-Lin scheiterte an den Paratronschirmen der WAGEIO. Frickel konnte glücklicherweise die vier Besatzungsmitglieder von Abendrot per Transmitter auf ihr Raumschiff holen, bevor die Kartanin den Stützpunkt zur Explosion brachten. Dann musste die WAGEIO erneut vor einer Flotte der Kartanin flüchten. (PR 1337)

Dao-Lin-H'ay hatte von Alcoun, die stark mit den Kartanin sympathisierte, 50 Tropfen Paratau zugesteckt bekommen und hätte jederzeit fliehen können. Sie war aber verbittert darüber, dass die Wissenden bedenkenlos 18 ahnungslose alte Frauen geopfert hatten, und wollte noch nicht wieder zu ihnen zurück. (PR 1337)

Unbemerkt von den Männern und Frauen der PIG hatten die Esper Rob-Ert-K'uzelj an Bord der WAGEIO teleportiert. Er sollte sich auf dem Schiff verstecken und zu gegebener Zeit Dao-Lin-H'ay befreien. Da er parataub war, konnte ihn die Paratensorin Alcoun nicht aufspüren. (PR 1337)

Schließlich wurde die WAGEIO nach drei Monaten Hetzjagd und mehreren heftigen Gefechten in der Nähe des Elmsfeuer-Nebels von einer großen Flotte der Kartanin in die Enge getrieben und schwer beschädigt. Hunderte von Espern materialisierten auf dem Schiff und überwältigten die Besatzung systematisch mit ihren Parafähigkeiten. Frickel erkannte, dass der Kampf verloren war. Sie beauftragte ihren Stellvertreter Narktor, das Schiff an die Angreifer zu übergeben. Um Dao-Lins Befreiung zu verhindern, war sie entschlossen, die Flucht mit ihrer Gefangenen fortzusetzen. Als Begleiter wählte sie Alcoun sowie Arsala, Ephremon, Donald Screen und Lydia Peel von der Station Abendrot. Rob-Ert-K'uzelj sah seine Zeit gekommen; er verließ sein Versteck und suchte Dao-Lin-H'ay auf. Wie sie wusste, waren die Wissenden nicht länger bereit, Rücksicht auf sie zu nehmen, trotzdem schickte Dao-Lin den Kartanen fort und entschied sich erneut, bei Frickel zu bleiben. Ihr wurde zunehmend klarer, dass die Wissenden auch vor ihr noch Geheimnisse hatten, und sie forderte Aufklärung. Die siebenköpfige Gruppe entkam an Bord eines Beiboots, mit dem sie in den Elmsfeuer-Nebel eintauchten. Die Kartanin zerstörten die WAGEIO, gaben die Verfolgung jedoch auf, denn der Nebel war für sie raknor, also tabu. (PR 1337)

Die Ctl-Roboter

Das Beiboot erreichte das Zentrum des Elmsfeuer-Nebels. Die Flüchtlinge entdeckten dort das Ctl-System, wo sie von der Stimme von Ctl in einem altertümlichen Kartanisch aufgefordert wurden, auf dem Planeten Ctl Zwei zu landen. In einem weiträumigen Parkgelände südwestlich einer Stadt, die sie auf den Namen Schweigende Stadt tauften, landete das Beiboot. Nikki Frickel ließ das Gebiet erkunden. (PR 1337, PR 1338)

Dao-Lin-H'ay und Frickel fanden bald heraus, dass der Planet von Robotern beherrscht wurde, die einer strikten Hierarchie unterstanden. Einige von ihnen waren nicht nur stupide Maschinen, sondern hatten ein eigenes Bewusstsein. Sie machten Bekanntschaft mit Picasso und Golem und schließlich mit Leonardo, mit dessen Zugangskode sie in eine der subplanetaren Werften eindrangen. Die dort eingelagerten Raumschiffe waren jedoch nicht startfähig, es fehlten zahllose Geräte und Schaltelemente. Um eines der Schiffe zu starten, suchte Frickel Kontakt mit dem Aufseher der Werft, dem sie den Namen Zerberus gab. (PR 1338)

Mit seiner Hilfe wurde einer der höherrangigen Roboter – ein Zweier – aktiviert, von dem die Besucher in die Hintergründe und die Entstehung der Ctl-Roboter eingeweiht wurden. Offensichtlich waren die Kartanin, die vor mehr als 50.000 Jahren bereits eine Blütezeit hatten, die Schöpfer der Robotzivilisation. Später hatten sich die Roboter gegen sie gewandt, und sie waren sie von der galaktischen Bühne abgetreten. Nur weil einige versprengte Gys-Voolbeerah die Roboterzivilisation für ihre Zwecke manipulierten, konnten sich die Kartanin etwa seit dem Jahr 3000 überhaupt wieder über die Westside der Galaxie ausbreiten. Durch die Aktivitäten von Zerberus liefen nun aber die Abwehrmechanismen gegen unbefugte Eindringlinge an. Frickel und ihre sechs Begleiter sahen sich erneut gezwungen, die Flucht zu ergreifen. Auf Anraten von Zerberus wählten sie für den Start nicht das Beiboot der WAGEIO, das von den automatischen Abwehrsystemen mit Sicherheit als feindlich eingestuft würde, sondern ließen sich an Bord eines Schiffes der Ctl-Roboter bringen. Der Start erfolgte ohne Probleme, doch das Schiff wurde vollrobotisch gesteuert und ließ sich nicht beeinflussen. Kaum hatten sie den Planeten verlassen, wurden und Frickel und die anderen von einer Übermacht von Kampfrobotern festgenommen. (PR 1338)

Auf der NARGA SANT

Das Robotschiff brachte sie im Oktober des Jahres 446 NGZ auf die NARGA SANT, wo die Wissenden ihren Sitz hatten. Auf ihre Veranlassung war der gesamte Nebel vor langer Zeit zu einer Tabuzone erklärt worden, damit niemand bewusst oder unbewusst das Machtpotential der Ctl-Roboter missbrauchen konnte. Aufgrund des bevorstehenden Friedensschlusses zwischen Kartanin und Galaktikern wurden alle gefangenen Mitglieder der PIG freigelassen, während Nikki Frickel und Poerl Alcoun bei den Wissenden blieben, um zu garantieren, dass deren Existenz und Funktion weiterhin geheim blieben. (PR 1338)

Auch weiterhin hielten die Wissenden mit ihren Geheimnissen hinter dem Berg. Dao-Lin-H'ay konnte ihnen das Zugeständnis, Frickel und Alcoun im Sco-ta-ming herumzuführen, nur gegen das Versprechen abringen, dass die beiden die Voica nicht mit ihren ständigen Fragen belästigten. Außer den 18 alten Kartanin lebte niemand im Zentralbereich der NARGA SANT, und laut Auskunft des Sco-ta-ming gab es auch im gesamten restlichen Bereich des riesigen Raumschiffs keine anderen Lebewesen. Dao-Lins Kenntnisse beschränkten sich auf das Sco-ta-ming. (PR 1345)

Anmerkung: Das bedeutet andererseits, dass sie zuvor bereits auf der NARGA PUUR war – vermutlich bei ihrer Aufnahme in den Kreis der Wissenden. (PR 1314, Kap. 8)

Die Geheimnistuerei der Wissenden lockerte sich erst Ende November. Ortungsgeräte der NARGA SANT, die, wie Dao-Lin-H'ay vermutete, auf psionischer Basis arbeiteten, zeigten eine akute Bedrohung für das 40 Millionen Lichtjahre entfernte Tarkanium, wie das Siedlungsgebiet in der Galaxie Absantha-Gom neuerdings genannt wurde. Schwärme aus Abermillionen von psionisch aktiven Elementen kreisten die vier Systeme ein. Die spontane Deflagration des dort gelagerten Parataus würde die Kolonien restlos vernichten. Vergeblich versuchten die Wissenden, die verantwortlichen Führungskräfte der Kolonien über die gewaltige Distanz telepathisch zu warnen. Daher gaben sie dem Drängen von Dao-Lin nach. Sie offenbarten, dass in der Gruft der Erleuchtung ein Schläfer ruhte, der wahrscheinlich in der Lage war, einen Kontakt mit dem Tarkanium herzustellen, und sie gaben ihr Einverständnis zu einem Vorstoß in die Gruft, deren tödliche Fallen als unüberwindlich galten. Dao-Lin konnte durchsetzen, Frickel und Alcoun zur Unterstützung mitzunehmen. Mit vereinten Kräften drangen die drei in die Gruft ein, überwanden alle Fallen und erreichten das Zentrum, wo der Schläfer ruhte. Dao-Lin weckte ihn auf. Die beiden Gäste erhielten aber keine Gelegenheit, mit Oogh at Tarkan zu sprechen, der rund 54.000 Jahre in der Gruft im Kälteschlaf geruht hatte. Die Voica belegten ihn mit Beschlag und schirmten ihn sorgfältig ab. (PR 1345)

Unbemerkt von den anderen Wissenden sorgte Dao-Lin-H'ay dafür, dass Alcoun eine kleine Menge Paratau bekam und auf diese Weise die Gespräche zwischen den Wissenden und Oogh at Tarkan belauschen konnte. Dieser kündigte als erste Maßnahme an, eine Ansprache an alle Schüler der Upanishada zu halten – denn er war der Attar Panish Panisha, der die Philosophie des Dritten Weges begründet hatte. Wie dadurch das Tarkanium gerettet werden sollte, blieb unklar. (PR 1345)

Ebenfalls ohne Erlaubnis der anderen gab Dao-Lin-H'ay die Koordinaten der NARGA SANT an Guang-Da-G'ahd weiter, die vor einiger Zeit von den Wissenden in die Milchstraße geschickt worden war, um mit der GOI Kontakt aufzunehmen. Im Januar 447 NGZ kam Guang-Da-G'ahd in Begleitung von Gucky und Fellmer Lloyd an Bord. Sie wurden von Oogh at Tarkan empfangen, obwohl die Wissenden nach wie vor dagegen waren. Diese fürchteten, aus der beginnenden Freundschaft könnte eine Todfeindschaft werden. Doch Oogh at Tarkan zeigte sich einsichtig, da er früher die Erfahrung gemacht hatte, dass er mit seinen Heimlichkeiten nichts als Schwierigkeiten erzeugte. Er enthüllte das letzte Geheimnis: Das Ziel der Kartanin war die Rettung der Völker aus der Galaxie Hangay im sterbenden Universum Tarkan – durch Transfer der gesamten Galaxie in das Standarduniversum! (PR 1349)

   ... todo: das Ende der Voica ...

Tarkan

Mit dem Galaktischen Expeditionskorps reiste Dao-Lin-H'ay in das Universum Tarkan.

Die Cantaro

Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum war Dao-Lin-H'ay an Bord der HARMONIE, als diese im Jahr 448 NGZ die Rückreise in die Milchstraße antrat. Dabei wurde der Tarkan-Verband für die Dauer von 695 Jahren in einem Stasisfeld gefangen gehalten. (PR 1400, S. 54)

Auf Bitten von Eirene erzählte sie dem von Bugaklis auf die HARMONIE gewechselten Covar Inguard von den Kartanin. Auf diese Weise sollte der Hass auf die Kartanin bei Inguard abgebaut werden. Während die Raumschiffe des Tarkan-Verbands in die Barriere eindrangen, die die Milchstraße umgab, kam es zu einem Zwischenfall. Bei Inguard brach der ungezügelte Hass durch und er griff Dao-Lin-H'ay an. Durch die Meistersängerstimme von Salaam Siin konnte sie und Inguard paralysiert werden. Kurz danach normalisierte sich Inguard wieder. (PR 1406)

   ... todo: mind. PR 1427, PR 1437, PR 1448, PR 1449, PR 1451, PR 1459, PR 1478, PR 1496 ...

Die Linguiden

In den Jahren nach Monos' Sturz fungierte Dao-Lin-H'ay als Bevöllmächtigte der Kartanin auf Lokvorth. Dort unterhielten die Hangay-Völker eine diplomatische Vertretung. Sie berichtete Perry Rhodan bei dessen Rundereise im Jahr 1169 NGZ, dass es noch viele Hürden gab, die zu überwinden wären. Einige dieser Hürden bestanden zwischen den Hangay- und den Pinwheel-Kartanin. Auch problematisch war das Verhältnis zwischen den Galaktikern und den Hangay-Völkern. (PR 1500)

Topsider-Krise

Nach der Rückkehr in die Milchstraße und dem Sturz von Monos fungierte Dao-Lin-H'ay als Galaktische Rätin der Hangay-Völker. Als diese machte sie im November 1169 NGZ Homer G. Adams auf Zwischenfälle mit topsidischen Raumschiffen aufmerksam. Dao-Lin-H'ay erhielt, als Teil einer offiziellen Kommission des Galaktikums, Zugang zu einigen topsidischen Planeten. Dabei wurde sie beinahe Opfer eines Attentates, konnte im letzten Moment gerettet werden. Dabei wurde allerdings deutlich, dass die Topsider die Hangay-Völker hassten und als Feindbild darstellten. (PR 1503)

Am 17. April des Jahres 1170 NGZ nahm sie als Vertreterin der Völker Hangays an der ersten Sitzung des Galaktikums im Humanidrom teil. Eines der Hauptthemen war die Parzellierung der Milchstraße, dies sollte die Einflusssphären der galaktischen Reiche voneinander abgrenzen. Die Topsider und auch die Ferronen waren mit dieser Aufteilung nicht einverstanden und forderten eine Änderung. Der topsidische Botschafter Nassur-Gat kündigte einen Wechsel in der Außenpolitik der Topsider an. Er kündigte die Besetzung von zwanzig besiedelten Welten durch die Topsider an. (PR 1512)

Im Jahr 1170 NGZ entdeckte Dao-Lin-H'ay, dass es zwischen einigen Familien der Kartanin und den Topsidern verdeckte, unerlaubte Waffengeschäfte gab. Gemeinsam mit Ronald Tekener fand sie auf Kartan heraus, dass diese Verbindungen bis in die höchsten Ebenen der kartanischen Gesellschaft reichten und sogar die Hohe Frau Mei-Mei-H'ar darin verwickelt schien. Als sie die Hohen Frauen mit ihren Ergebnissen konfrontierten, schwenkten diese ein und stoppten die Waffenlieferungen an Topsid. Bei ihren Ermittlungen fand Dao-Lin-Lin-H'ay ebenfalls heraus, dass die Hohen Frauen erneut die Kontrolle über den Paratau erlangten wollten. Zusammen mit Tekener brach sie nach Fornax auf, um sich mit den Nocturnen in Verbindung zu setzen. Dort bemerkten sie ein atypisches Verhalten der Nocturnen und stellten fest, dass die Nakken eine gewissen Rolle dabei spielten. (PR 1520, PR 1534)

Nachdem Dao-Lin-H'ay mit der ARDUSTAAR in die Milchstraße zurückgekehrt war, flog sie im Jahr 1171 NGZ das Verth-System in der Eastside an. Dort wurde sie von 23 Muschelschiffen angegriffen und die ARDUSTAAR musste auf dem Planeten Kyrd notlanden. Die hier ansässigen Blues-Klone erwiesen sich als sehr hilfsbereit und so konnte die ARDUSTAAR relativ schnell repariert werden. Bei dem Start des Raumschiffes wurden sie wieder von den Muschelschiffen angegriffen, konnten allerdings entkommen und sahen noch wie die Schiffe aus Truillau das Feuer auf Kyrd eröffneten. Dao-Lin-H‘ay vermutete, dass die Truillauer in der Milchstraße oder sogar in der gesamten Lokalen Gruppe über ein engmaschiges Informationsnetz verfügten. Auch im benachbarten Ferduur-System wurde sie wieder von den Muschelschiffen angegriffen. Allerdings erhielt sie diesmal Unterstützung vom Planeten Menah. Dort stieß sie auf den Kontiden Ler-O-San, einem truillauischen Rebellen. Dieser berichtete ihr von der Topar und dem Bewahrer von Truillau. Dao-Lin-H'ayy erfuhr ebenfalls das der Bewahrer eine sehr große Flotte in der Milchstraße stationiert hatte. (PR 1539, PR 1540)

Expedition nach Estartu

   ... todo: PR 1553, PR 1556, PR 1565, PR 1566, PR 1576, PR 1577, PR 1593 ...

Unsterbliche

Dao-Lin-H'ay erhielt ihren Zellaktivatorchip im Jahr 1174 NGZ.

   ... todo: Vertreterin der Hangay-Kartanin im Galaktikum ...

1179 NGZ verließ sie das Humanidrom und flog auf der DENGAI nach Hangay, um dort auf Bitten der Hohen Frau Mei-Mei-H'ar einen Konflikt zwischen den Vennok und den Mamositu zu schlichten. Sie erreichte, dass Zhu-Go-L'ung, die Hohe Frau aus der Familie der L'ung, die Militärberater abzog. Sie ernannte einen Stellvertreter, der fortan für die Hohe Frau die Amtsgeschäfte führen sollte, sicherte Zhu-Go-L'ung jedoch zugleich Platz und Stimme im Rat der Hohen Frauen zu und verschaffte sich damit selbst eine Vasallin in der Regierung der Kartanin.

Als dann auch Ronald Tekener eintraf, beschlossen die beiden, nun gemeinsam für die Einheit Hangays und Pinwheels zu arbeiten.

   ... todo ...

Nina Trak

Unter dem Pseudonym Nina Trak (rückwärts gelesen: Kartanin) half Dao-Lin-H'ay im November 1216 NGZ Homer G. Adams dabei, hinter das Verhalten der Hamiller-Tube zu kommen, die mittels der Daniel-Roboter versuchte, die Besatzung davon zu überzeugen, dass die BASIS erhaltenswert sei.

Hangay

PR2164Illu.gif
Dao-Lin-H'ay und Arlo Kellind
Heft: PR 2164 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Ab 1290 NGZ befand sich Dao-Lin-H'ay auf der SOL. Sie war bei den Missionen des Generationenraumschiffs in Segafrendo, Dommrath, Wassermal und im Mahlstrom der Sterne dabei. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Milchstraße war sie zusammen mit Ronald Tekener Expeditionsleiterin der SOL, als diese nach Hangay aufbrach. Nach der Ankunft der SOL in Hangay im Januar 1330 NGZ führte sie zusammen mit ihrem Partner erste Verhandlungen mit den Kartanin und den Karaponiden.

Nach der Notlandung der SOL auf Ultrablau im September 1331 NGZ knüpfte sie gute Beziehungen zu den Graukartanin. Sie verliebte sich in deren Oberhaupt Ron-Sha-R'itt und verließ sowohl die SOL als auch ihren bisherigen Partner Tekener, um mit dem Graukartanin zusammenzuleben. Sie erforschte in der folgenden Zeit die Sonnenlicht-Station von Vaccao. Als die SOL zwölf Jahre später vor einem Verband der Awour aus dem Ultra-System fliehen musste, entschloss Dao-Lin-H'ay sich, Ron-Sha-R'itt zu verlassen und auf das Generationenraumschiff zurückzukehren. Ihre Beziehung zu Tekener lebte aber nicht wieder auf. Tekener akzeptierte dies nur schwer.

Mitte 1343 NGZ erreichte die SOL Hangay. Dao-Lin-H'ay entwickelte gegen Tekeners Vorbehalte den Plan, den Widerstand der Völker Hangays gegen TRAITOR zu organisieren. Nachdem eine Geheimkonferenz der Völker Hangays, an der Dao-Lin und Tekener teilnahmen, wegen eines Entropischen Zyklons zur Katastrophe wurde, verließ Dao-Lin die SOL am 10. Januar 1344 NGZ allein mit einer Space-Jet. Sie sah die SOL danach zunächst nicht wieder. Sie wurde zur treibenden Kraft hinter der Noquaa-Kansahariyya (NK) und schloss eine besondere Freundschaft mit Afa-Hem-F'ur, der Kontaktwaldsprecherin von Quamoto.

Ab einem unbekannten Zeitpunkt wurde der Sternhaufen Segarenis in eine Proto-Chaotische Zelle umgewandelt. Die NK beobachtete diesen Prozess einige Jahre lang. Dao-Lin brach mit einigen Raumschiffen dorthin auf, um Nachforschungen anzustellen. Ab Dezember 1344 NGZ hörte man nichts mehr von ihr, denn ihr Schiff, die KUTATU, wurde bei der Raumstation Schwinge-von-Raffat schwer beschädigt. Sie selbst wurde von Wa-Gon-Bloi gefangen genommen und über ein Jahr lang gequält. Sie wurde erst am 26. Juli 1346 NGZ befreit, als Landetruppen von der RICHARD BURTON die Station eroberten, und erzählte Atlan danach die Geschichte der SOL, soweit sie ihr bekannt war. Sie begleitete ihn auf Kosichi ins Herz von Alomendris und erfuhr die Geschichte der Kontaktwälder.

Ab Oktober 1346 NGZ überwachte sie den Ausbau des Stützpunkts Win-Alpha. Sie wurde zur Vertrauensperson des Mom'Serimers Mirk Unamato.

Ein Jahr später reiste sie mit der SZ-1 nach Vatucym, um sich vom dortigen Kontaktwald in den Bereich jenseits des Kernwalls versetzen zu lassen. So erfuhr sie von der Existenz der Vibra-Staffel. Bei der Versetzung zum Kontaktwald 126 wurde sie von einigen Kartanin dieser Staffel begleitet. Sie geriet durch die Anwesenheit dreier String-Legaten und der mentalen Übermacht KOLTOROCS in Bedrängnis. Zurück auf Vatucym erlitt sie schwere Verletzungen, als ihr eine Giftkapsel aus dem Körper gebrannt wurde, die man ihr aus Sicherheitsgründen implantiert hatte.

Im November begab sie sich auf Bitten Perry Rhodans mit der SZ-1 in der Zentrumsregion Hangays auf einen Erkundungsflug. Dabei wurde sie von Ejdu Melia begleitet, die die Nähe der charismatischen Kartanin suchte, um einem Verwandlungszwang zu entkommen, den sie einem anderen Friedensfahrer zu verdanken hatte. Dao-Lin war nicht sehr begeistert über die Aufdringlichkeit der Gestaltwandlerin. Die SZ-1 begegnete der Ultima-Flotte. Dao-Lin überredete deren Kommandantin Log-Aer-M'in, mit der sie sich gut verstand, sich dem Oberkommando Perry Rhodans zu unterstellen. Beide Kartanin wurden von einem String-Legaten beeinflusst, der ihre Abneigung gegen Ejdu Melia verstärkte. Deshalb ignorierten sie die Warnungen der Friedensfahrerin.

Quellen