Vermächtnis eines Helden

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR1566)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1566)
PR1566.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Linguiden
Titel: Vermächtnis eines Helden
Untertitel: Sie entdecken das Shant-Tor – die Brücke nach Estartu
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 27. August 1991
Hauptpersonen: Stalker, Alaska Saedelaere, Siela Correl, Ankjard, Lamndar Morcör, Ronald Tekener
Handlungszeitraum: 16.–22. Dezember 1172 NGZ
Handlungsort: Paro, Shant-Tor
Computer: Langstreckentransmitter
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1566

Handlung

Auf Anordnung Stalkers bewegt Salaam Siin die HARMONIE entlang der Peripherie der Galaxie Vilamesch. Verfolgt werden sie von Alaska Saedelaere und Siela Correl an Bord von MUTTER. Stalker ist sich unsicher, ob er umkehren soll, um sich an der Untersuchung des Heldengrabes auf Paro zu beteiligen, entscheidet sich dann aber dagegen. Salaam Siin meldet sich bei Saedelaere per Funk und bittet, die Verfolgung abzubrechen, was dieser aber ablehnt. Schließlich gelingt es jedoch dem Ophaler MUTTER abzuhängen. Als Saedelaere daraufhin beschließt, nach Paro zurückzukehren, werden in 200 Lichtjahren Entfernung gewaltige 5-D-Emissionen und hyperenergetische Stürme geortet. Der ehemalige Maskenträger nimmt sofort Verbindung mit Ronald Tekener auf Paro auf, um ihn über die Ortungsergebnisse zu informieren. Dieser zeigt sich aber keineswegs überrascht, hat er die zugrunde liegenden Ereignisse doch erwartet.

Einen Tag zuvor haben er und die siganesische Somer-Archäologin Lamndar Morcör das 300 Jahre alte Mausoleum des somerischen Tormeisters Ankjard untersucht. Durch ein Heraldisches Siegel erfährt Tekener vom Bau eines Heraldischen Tors in Vilamesch.

Tormeister Ankjard gilt als größter Ingenieur seiner Zeit und bekommt die Aufgabe, ein Heraldisches Tor weit ab von Estartu in Vilamesch zu bauen, was ihm trotz der gewaltigen Herausforderung auch gelingt. Acht Tage vor Fertigstellung des Tores, das den Namen Shant-Tor trägt, verliert er durch einen unglücklichen Unfall mit einem Reinigungsroboter sein Leben. Auf seinen Wunsch hin wird er auf einem der Versorgungsplaneten des Projektes beerdigt. Um ihn und seine Leistung zu ehren, erhält er auf Betreiben des Shant-Meisters Descjard ein Heldengrab.

Dao-Lin-H'ay, die sich der Untersuchung des Modells des ESTARTU-Denkmals widmet, stellt plötzlich fest, dass das Modell aus ihrem Labor verschwunden ist. Da die einzigen Spuren, die sich finden lassen, etwas Kristallstaub sind, beschließt Tekener, Lamndar Morcör mit zwei weiteren Siganesinnen auf die Erkundung eines Spalts einer Kristallader in der Nähe des Heldengrabes zu schicken. Morcör findet das Modell schließlich in einer Höhle und erkennt, dass die Kristalle wohl intelligent sind und das Modell verehren. Ihr wird klar, dass sie es nicht zurückbekommen wird, deshalb zeichnet sie alle Informationen auf, die sie bekommen kann. Sie erfährt technische Details des Shant-Tors und erkennt, dass die ROBIN eine Transmitter-Brücke gefunden hat.

Nachdem Tekener nun die Geschichte um das Shant-Tor kennt, beginnt er sich zu fragen wo sich der Standort des Tores befinden mag. Als dieser aus den im Verlauf der Untersuchung des Heldengrabes gewonnenen Daten ermittelt wird, trifft der Funkspruch Saedelaeres ein. Man beschließt, dass sich die ROBIN und MUTTER an einer Position etwa 50 Lichtjahre vom Tor entfernt treffen sollen.

Die HARMONIE hat die 5-D-Emissionen natürlich auch geortet, und Stalker, der sofort richtig vermutet, was die Ursache der Emissionen ist, nimmt Kurs auf das Tor. Er erhofft sich als Angehöriger der Völker von Estartu Hilfe und muss enttäuscht feststellen, dass man auf Pterus nicht gut zu sprechen ist. Pterus gelten mittlerweile als rechtlos und verfemt, weshalb man ihn und Siin, dessen Angaben über seine Person man zuerst überprüfen möchte, in Gewahrsam nimmt.

Alaska und Sie erreichen unterdessen als erste den Rendezvous-Punkt und werden sofort von somerischen Diskusschiffen entdeckt und gestellt. Saedelaere beschließt, keinen Widerstand zu leisten, und begibt sich mit Siela an Bord eines Schiffes der Somer. Sie werden ins Tor gebracht, wo sie auf die ebenfalls festgehaltenen Stalker und Siin treffen. Das Verhalten Stalkers bleibt weiterhin rätselhaft, als er sagt, er sei gar nicht einmal davon überzeugt, dass es gut für ESTARTU sei, wenn ES geholfen werde.

Als schließlich die ROBIN am Rendezvous-Punkt ankommt, findet sie nur eine Informationskapsel von MUTTER vor. Da aus der Auswertung der Informationen, die man von dem Modell des ESTARTU-Denkmals gewonnen hat, hervorgeht, dass es Probleme mit dem Tor gibt und Transmitter-Unfälle in der Vergangenheit keine Seltenheit waren, möchte Tekener die gefangenen Freunde warnen und lässt Kurs auf das Tor setzen.

Der jetzige Tormeister Sharphal beabsichtigt tatsächlich, die Gefangenen als Testpersonen zu benutzen. Er hat in der Vergangenheit das Tor mehrfach auseinanderbauen, gründlich untersuchen, Teile austauschen und wieder zusammenbauen lassen. Nun ist er sich sicher, dass das Tor fehlerfrei funktioniert, aber ein abschließender Test mit Lebewesen steht noch aus. Er war fast schon bereit, den Test selbst anzutreten, will jetzt aber die günstige Gelegenheit nutzen und die Gefangenen durch das Tor schicken.

Als die ROBIN Funkkontakt mit Siela Correl bekommt und MUTTER und die HARMONIE schon kurz vor der Abstrahlung stehen, erfährt Tekener, dass sich an Bord der Schiffe jeweils ein Nakk als Lotse befindet. In der berechtigten Annahme, dass der Tormeister wohl kaum das Leben der Nakken riskieren würde, wenn er sich nicht sicher wäre, dass der Transfer klappt, beruhigt sich Tekener und zieht die ROBIN zurück.

Drei Tage später empfängt man einen verzerrten und nur teilweise verständlichen Funkspruch Sielas, dem aber zu entnehmen ist, dass die Transmission funktioniert hat. Die ROBIN nimmt Fahrt auf und setzt ihre Reise nach Estartu fort.

Innenillustrationen