Sco-ta-ming

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Als Sco-ta-ming bezeichnete man die Kommandozentralen sowohl der NARGA SANT als auch der NARGA PUUR.

Im Falle der NARGA SANT wurde mit Sco-ta-ming gleichzeitig der hier untergebrachte, das Raumschiff steuernde Rechenkomplex bezeichnet. Der Rechner war mit einer Persönlichkeit ausgestattet und sprach mit einer weiblichen Stimme. (PR 1370, S. 28)

Übersicht

Das Sco-ta-ming der NARGA SANT besaß einen Durchmesser von ungefähr zehn Kilometern. Es lag etwa zehn Kilometer hinter dem Bug und unmittelbar unter der Oberseite der Außenhülle – dort, wo sich die 18 Nocturnenstöcke befanden – und war je nach deren Gegebenheiten ein oder mehrere Stockwerke hoch. Es enthielt neben dem gigantischen Rechenkomplex mehrere nach Funktionen getrennte Zentralen und zahlreiche karg ausgestattete Personenunterkünfte. Eine ausgeklügelte Automatik reagierte allüberall auf akustische Anweisungen. (PR 1345)

Bemerkenswert ist, dass die Duschen kein Wasser spendeten: Für die Körperhygiene sorgten mit Reibsand angereicherte Luftströme. (PR 1338)

Geschichte

Nach der Ankunft der NARGA SANT in der Mächtigkeitsballung Estartu um das Jahr 50.027 v. Chr. fand im Sco-ta-ming die erste Begegnung zwischen Oogh at Tarkan und den Kartanin einerseits, sowie Wojin und anderen Abgesandten des ESTARTU-Clans andererseits statt. (PR 1348)

Während des Fluges der NARGA SANT nach Ardustaar wurde das Sco-ta-ming ein zweites Mal Schauplatz eines bedeutenden Geschehens. Etwa auf halber Strecke kam es zu einer Meuterei, an der Angehörige von zwölf Völkern beteiligt waren. Die Luftversorgung im Sco-ta-ming wurde von außen unterbrochen, eine Abordnung unter dem Vennok Tiroluif stürmte die Zentrale. Oogh at Tarkan konnte die Aufwiegler beschwichtigen, der Flug wurde fortgesetzt. (PR 1349)

Um 446 NGZ lebten nur die 18 Wissende im Zentralbereich der NARGA SANT, niemand sonst. Laut Auskunft des Sco-ta-ming gab es auch im gesamten restlichen Bereich des riesigen Raumschiffs keine anderen Lebewesen. (PR 1345)

Ab Oktober des Jahres 446 NGZ beherbergten die Wissenden für einige Zeit Nikki Frickel und die Paratensorin Poerl Alcoun im Sco-ta-ming. (PR 1338, PR 1345)

Quellen

PR 1338, PR 1345, PR 1348, PR 1349, PR 1370