ESTARTU-Clan

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Als ESTARTU-Clan oder Clan der ESTARTU-Träger wurde jene Personengruppe bezeichnet, die nach dem Verschwinden der Superintelligenz ESTARTU im Jahr 50.567 v. Chr. die Verwaltung ihrer Mächtigkeitsballung übernahm.

Anmerkung: Es ist nicht bekannt, ob der ESTARTU-Clan von ESTARTU ins Leben gerufen wurde oder erst im Lauf der Zeit aus den von ihr nach Etustar gebrachten Personen entstand.

Bekannte Mitglieder

Geschichte

Um 50.617 v. Chr. empfing ESTARTU einen aus dem Universum Tarkan stammenden Hilferuf. Um den bedrängten Völkern beizustehen, installierte ESTARTU die Pterus aus der Galaxie Muun als Sachwalter ihrer Mächtigkeitsballung. Sie holte Tausende von normalen und umweltangepassten Pterus zu sich auf den Planeten Etustar, die sie selbst ausgewählt hatte. Lediglich die Singuva wurden wegen ihrer zu einem Bürgerkrieg führenden Intrigen ausgeschlossen. Mit der Anlage, die in den folgenden Jahrzehnten subplanetar errichtet wurde, übergab sie ihren Vertrauten ein umfangreiches Arsenal erstrangiger Technik, und die Pflanzenwelt im Garten der ESTARTU präparierte die Superintelligenz als Vermittler ihrer ethischen Vorstellungen. 50.567 v. Chr. brach sie zu einer Rettungsmission auf. (PR 1348)

Anmerkung: Einer anderen Quelle zufolge übernahmen die Pflanzen (Eidos) und die Tiere (Morphe) von Etustar gemeinsam diese Aufgabe. (PR 1299)

Jahrhunderte nach ESTARTUS Verschwinden holte der Pterus Thokmenen, Sachwalter der Galaxie Muun und einer der führenden Köpfe des ESTARTU-Clans, den ersten Singuva in einer Geste der Aussöhnung nach Etustar. Die Warnung vor den Singuva, die ihm ESTARTU in Gestalt ihrer Inkarnation Gadavanida aufgegeben hatte, schlug er in den Wind und gewährte Arus die relative Unsterblichkeit. Im Lauf der Jahrzehnte wurden weitere Singuva nach Etustar berufen, die sich wie Arus dafür einsetzten, zur Verbreitung der Philosophie des Dritten Weges überall in den Zwölf Galaxien Schulen zu gründen, die erst später Upanishada genannt wurden. (PR 1348)

In der seit langem währenden Diskussion über die Errichtung mehrerer imposanter Denkmäler zu Ehren ESTARTUS, wie sie einigen Vertretern im ESTARTU-Clan vorschwebten, sprach sich Thokmenen stets vehement gegen die dafür erforderliche Manipulation der Psikonstante aus. Sein plötzlicher Tod verschob die Machtverhältnisse. Arus hatte Thokmenen dazu verführt, den Atem ESTARTUS zu probieren, ein Gas von dem Planeten Singu, das die Singuva mittels der technischen Errungenschaften ESTARTUS auf Etustar nach Belieben modifizieren konnten. Arus hatte aber auch davor gewarnt, dass eine Überdosis tödlich sein konnte. Eine Schuld an Thokmenens Ableben konnte den Singuva nie nachgewiesen werden, ebenso wenig wie im Jahr 50.027 v. Chr. die plötzliche massive Erhöhung der Psikonstante in der gesamten Mächtigkeitsballung auf sie zurückgeführt werden konnte. Der Clan spaltete sich in zwei Lager, als Wojin dafür plädierte, die mittlerweile 30 Singuva auszuschließen – vergebens, da er keine Beweise hatte. (PR 1348)

Arus und die 30 Singuva konnten ihre Pläne für die Wunder ESTARTUS schließlich durchsetzen, zumal sie unerwartet Schützenhilfe von Oogh at Tarkan erhielten, der wenige Monate später mit dem gigantischen Raumschiff NARGA SANT in der Nähe des Dunklen Himmels auftauchte. Die Nakken aus seiner Besatzung waren dem ESTARTU-Clan mit ihrer außergewöhnlichen Psisensibilität von großem Nutzen bei der Errichtung der Wunder. Im Gegenzug wurde Oogh at Tarkan das exklusive Recht gewährt, vier Sonnensysteme im nördlichen Teil von Absantha-Gom zu besiedeln. Durch das Kodexgas aufgeputscht, arbeiteten die Singuva wie besessen an den Wundern. In der Zwischenzeit spann Arus seine Intrigen fort und versuchte, in Wojin Misstrauen gegen Oogh at Tarkan zu wecken: Die Statuen des Attar Panish Panisha, die nunmehr in allen Upanishada aufgestellt wurden, waren von dessen Geist beseelt, wie Arus am Beispiel der Upanishad auf Anamuun bewies. Arus spekulierte über einen möglichen Machtmissbrauch, doch von dem Vorschlag, Oogh at Tarkan zu beseitigen, wollte Wojin nichts wissen – im Gegenteil kündigte er an, die Intrige aufzudecken. Kurz darauf verstarb Wojin unter ungeklärten Umständen, und Oogh at Tarkan musste die Zwölf Galaxien verlassen. Schließlich gab es nur noch Singuva auf Etustar, und mit der Kontrolle über das technische Erbe der ESTARTU hatten sie auch die absolute Macht über die gesamte Mächtigkeitsballung erlangt. Die Nakken blieben zurück und arbeiteten weiterhin in den Diensten der neuen Herrscher. (PR 1348)

Die Zataras mussten ebenfalls zurückgelassen werden. (PR 1349)

In der Folge verwandelten die Singuva das ursprüngliche Prinzip des Dritten Weges in die Doktrin des Permanenten Konflikts. Sie erhoben die verfälschte Lehre zur offiziellen Religion und behaupteten dabei stets, in direktem Auftrag ESTARTUS zu handeln. Um selbst im Hintergrund zu bleiben, installierten sie die zwölf aus den Pterus rekrutierten und relativ unsterblichen Ewigen Krieger als Leitfiguren des neuen Kriegerkults. (PR 1339, PR 1348)

Von dem ESTARTU-Clan war nun nicht mehr die Rede. Die Institution, die von Etustar aus die Geschicke der Mächtigkeitsballung lenkte, wurde Rat der Statthalter genannt. (PR 1339, PR 1340 – Computer)

Quellen