Die Halbspur-Changeure

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2397)
PR2397.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: TERRANOVA
Titel: Die Halbspur-Changeure
Untertitel: Sie sind Fremde im Transporthof – und erhalten die Vergangenheit am Leben
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 27. Juli 2007
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Gucky, Pscholian Lox
Handlungszeitraum: Februar – 12. März 1346 NGZ
Handlungsort: Kharag-Sonnendodekaeder, ZEUT-80
Clubnachrichten:

Nr. 407

Kommentar: Halbspur-Changeure?
Glossar: Andury / Orellana; Kugelsternhaufen / Tryortan-Schlund / Arkon; Archaische Perioden / Hypersturm
NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 27. Juli bis 2. August in der Realwelt und im Perryversum
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Nach dem Sieg über die Reduktiv-Traitanks ist wieder Ruhe im Bereich des Kharag-Sonnendodekaeders eingekehrt. Allerdings haben die Angreifer ein ständig wachsendes UHF-Potenzial hinterlassen, das von den Galaktikern nicht beeinflusst werden kann. Als das Auftauchen eines mindestens 100 Kilometer durchmessenden unbekannten Objekts gemeldet wird, vermuten die Galaktiker, dass ein Zusammenhang mit dem UHF-Potenzial bestehen könnte. Perry Rhodan, der sich wegen seiner anhaltenden Geheimniskrämerei besonders bei Atlan unbeliebt macht, verfolgt das Objekt zunächst mit dem Explorer BEIJING. Die Fremden reagieren aber auf keinen Funkspruch und führen immer wieder Transitionen durch, wenn das terranische Schiff eine bestimmte Distanz unterschreitet. Deshalb steigen Rhodan, Gucky und Icho Tolot in ein kleineres Schiff um: Sie verfolgen das unbekannte Objekt mit einem SKARABÄUS.

Das robuste kleine Schiff kann sich dem Fremden so weit nähern, dass Gucky Gedankenimpulse auffangen kann. Da der Mausbiber espern kann, geht Rhodan davon aus, dass der Schutzschirm der Fremden durchlässig für Psi-Impulse sein muss. Er lässt sich deshalb von Gucky hinüberteleportieren. Tolot ist ebenfalls mit dabei. Es stellt sich heraus, dass das unbekannte Objekt eine Stoßimpuls-Generator-Plattform der Lemurer mit der Eigenbezeichnung ZEUT-80 ist. Diese scheibenförmige, zwölfeckige Station hat einen Durchmesser von 120 Kilometern. Gewaltige Steuerpyramiden erheben sich auf beiden Flachseiten. An Bord befinden sich Generatoren zur Verstärkung der in Omega Centauri herrschenden Hyperschwallfronten. Der eigentliche Verwendungszweck der Station war jedoch der Bau von Sonnentransmittern.

Gucky entdeckt, dass ZEUT-80 inzwischen einer anderen Verwendung zugeführt worden ist. Auf der Oberfläche der von einem Schutzschirm umspannten Plattform ist der so genannte Transporthof BLEU RIMBER errichtet worden. Es ist eine Art Bahnhof mit angeschlossenen Restaurants usw., der von einer Vielzahl unterschiedlichster Lebewesen genutzt wird – Touristen also, die in Omega Centauri nur einen Zwischenstopp machen. Der Transport erfolgt über energetische Röhren. Rhodan und seine Begleiter können sich trotz eines kurzen Disputs mit dem Lademeister Pscholian Lox problemlos unter die Menge mischen. Sie erfahren, dass BLEU RIMBER von den Halbspur-Changeuren betrieben wird. Es gelingt Rhodan, mit einem dieser Wesen zu sprechen. Es ist ein kleinwüchsiger Humanoide, der anscheinend in zwei Kontinua gleichzeitig existiert, denn er wird von einer unsichtbaren Sonne beschienen. Der Halbspur-Changeur erkennt Rhodans Ritteraura und behauptet, sein Volk habe die Station vor »Ewigkeiten« verwaist vorgefunden und verwalte sie seitdem.

Rhodan ist geradezu elektrisiert, als er hört, dass die Halbspur-Changeure aus einem Sonnensystem namens Andury-Aphanur stammen. Er verlangt die Herausgabe der Station und begründet dies damit, dass die Terraner die Nachfahren der rechtmäßigen Eigner von ZEUT-80 seien. Er muss sich zwar gegenüber dem Stationsrechner legitimieren, aber das gelingt ihm problemlos, denn Atlan hat ihm in weiser Voraussicht den Krish'un mitgegeben. Innerhalb kürzester Zeit räumen die Halbspur-Changeure daraufhin den Transporthof, die Energietunnel erlöschen. Rhodan lässt ZEUT-80 zum Sonnendodekaeder fliegen, wo die Station genauer untersucht wird. Dabei zeigt sich, dass ZEUT-80 über Aggregate verfügt, die eine Hyperkavitation erzeugen können – eine im Normalraum stabilisierte Halbraumblase, innerhalb derer die Hyperimpedanz verringert wird.

Innenillustration