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Die Andury waren bis circa 105.000 v. Chr. ein hochstehendes Hilfsvolk der Superintelligenz ESTARTU und in der Galaxie Siom Som beheimatet. Nach der Übernahme des Polyport-Netzes nannten sie sich Halbspur-Changeure. Gleichzeitig sind die Andury auch die Vorfahren der Elfahder.
Erscheinungsbild
Die Andury waren humanoid und wiesen vom Körperbau eine gewissen Ähnlichkeit mit den Hathor auf, wirkten dabei aber robuster als diese. (PR 2569, S. 32)
Stammbaum
Andury | |||||||||||||||||||||||||||||||
Halbspur-Changeure | Elfahder | ||||||||||||||||||||||||||||||
Körperbewahrer | Körperlose | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bekannte Andury
Geschichte
Gemäß den Legenden der Elfahder brach etwa um 300.000 v. Chr. eine Flotte von Obeliskenraumern der Andury, angeführt von And-Elfa-Ury, dem Stölzischen Corly und dem Bewussten Sjal im Auftrag der Superintelligenz ESTARTU auf, um in der Galaxie Andromeda nach den Hütern des Lichts zu suchen. Sie trafen auf Yuga und Marduk Lethos und wurden beim Handelsstern TAQARAN Zeuge, wie die Entität VATROX-VAMU versuchte, auf das PARALOX-ARSENAL zuzugreifen. Als dieser Versuch fehlschlug, entfalteten sich Kräfte ähnlich einer Supernova-Explosion. Dabei wurde eine Reihe von Obeliskenraumern aus der Flotte von And-Elfa-Ury zerstört. Der Rest der Flotte kehrte kurz darauf in die Mächtigkeitsballung von ESTARTU zurück. (PR 2569, PR 2591)
Wie sich bald darauf herausstellte, war den zurückgekehrten Teilnehmern der Expedition und ihren Nachkommen eine gewisse Langlebigkeit beschieden, die auf die Kräfte zurückgeführt wurde, die beim Verschwinden des PARALOX-ARSENALS auf die Andury eingewirkt hatten. Außerdem fanden bei den Nachkommen der Expeditionsteilnehmer genetische Veränderungen statt. So wurden sie unter anderem deutlich größer als die durchschnittlichen Andury. Dies alles führte nach einiger Zeit zu einer Spaltung der Andury: während die Expeditionsteilnehmer und der Nachkommen unter Führung von And-Elfa-Ury in die Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad auswanderten, dort den Planeten Elfahd besiedelten und sich fortan Elfahder nannten, verblieb der Rest der Andury in Siom Som. (PR 2569)
Aufgrund von Ermüdungserscheinungen und allgemeiner Ausgelaugtheit baten die Andury von sich aus um circa 105.000 v. Chr., aus dem Dienst der Superintelligenz auszuscheiden. Nachdem ihnen dieser Wunsch erfüllt wurde, schufen sie in einem letzten technischen Großakt das Mesoport-Netz im weit von der Mächtigkeitsballung ihrer Dienstherrin entfernten Halo der Galaxie Sporteph-Algir und siedelten dort die Telomon in ihren Diskreten Domänen an. Danach verschwanden sie mit unbekanntem Ziel von der kosmischen Bühne. (PR 2386)
Um 75.000 v. Chr. entdeckten sie in der Nähe ihres Heimatsystems Andury-Aphanur einen Polyport-Hof mit großen Beschädigungen. Sie erkannten sehr schnell die Möglichkeit, mit einem Polyport-Netz weite Entfernungen relativ schnell zu überbrücken. Dies erweckte ihren Ehrgeiz, und sie reparierten den Polyport-Hof, wofür sie Jahrzehnte brauchen. Nach der Reparatur konnten sie den Polyport-Hof aber nicht den Betrieb nehmen. Dies änderte sich erst, nachdem sie mehrere Kontroller von Typ A und einen Kontroller von Typ B gefunden hatten. Danach nannten sich die Andury nur noch Halbspur-Changeure. (PR 2501)
Bis ins 15. Jahrhundert NGZ hinein hatten sich die Elfahder körperlich stark verändert und hatten vergessen, dass die Andury ihrer Vorfahren gewesen waren. Von der Sehnsucht ergriffen, ihre Herkunft zu ergründen, sandten sie ein Suchkommando unter der Führung von Oberprotektor Bellyr aus, um nach ihren »Ahnen« zu forschen. Im Mai 1463 NGZ gelangten die Elfahder nach TALIN ANTHURESTA in der Galaxie Anthuresta und trafen dort auf Akika Urismaki, den letzten überlebenden Halbspur-Changeur. In ihm erkannten sie einen der von ihnen gesuchten »Ahnen« und erfuhren, dass es sich bei den Andury um eben diese »Ahnen« handelte. (PR 2597, PR 2598)
Quellen
PR 2386, PR 2397, PR 2501, PR 2569, PR 2591, PR 2597, PR 2598