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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Das Tor zur Hölle
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 379) | |
Zyklus: | M 87 | |
Titel: | Das Tor zur Hölle | |
Untertitel: | Die Route zur Rettungszentrale wird zum Schlachtfeld – Millionen Gegner bewachen den Weg ins Innere des Methanplaneten | |
Autor: | Kurt Mahr | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 6. Dezember 1968 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Major Kolmar Wynn, Captain Sy Laffitte, Leutnant Bannister „Opal“ Flagg, Leutnant Eys Mendell, Leutnant Jem Fuquah, Korporal Piè Bonmarchal, Major Gus Barnard, Natrin Koczon | |
Handlungszeitraum: | 25. Dezember 2436 | |
Handlungsort: | Scorchsystem | |
Lexikon: | Trinar Molat, AR-Feld, Zeitverzögerer, Forrils | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 379, enthalten in Silberband 42 |
Handlung
Der Führungscrew der CREST V wird von der Astronomischen Abteilung unter Captain Sy Laffitte mitgeteilt, dass zwischen den Planeten Scorcher und Trobos eine weitere Welt gestanden haben muss. Sie wird vermutlich das Domizil der Lemurer gewesen sein.
Einen Tag nach der unfreiwilligen Transmission von Trobos nach Scorcher wird über Funk eine Warnung empfangen. Das Gehirn von Major Gus Barnard, seinerzeit Chefwissenschaftler auf dem Tender DINO III, ruft den Großadministrator Perry Rhodan. Er warnt vor mutierten Maahks, die auf Scorcher leben und gegen alles und jeden kämpfen, der auf ihrer Welt landet. Barnard selbst sitzt in der so genannten Rettungszentrale, die seit Jahrtausenden von den Maahks angegriffen wird. Sie haben bis heute circa 80 Prozent des Gesamtkomplexes, einen subplanetaren Stützpunkt der Lemurer, erobert.
Der Ort der Kämpfe wird schnell entdeckt, denn die mutierten Maahks, es sind riesige körperlich veränderte Wesen, sind in ihrem Zerstörungswahn nicht zu übersehen. Mit 500 Raumsoldaten versucht Rhodan, die Rettungszentrale zu erreichen. Gleichzeitig führen fünf Panzer mit 30 Soldaten, unter anderem Major Kolmar Wynn, Captain Laffitte, die Leutnants Bannister Flagg, Eys Mendell und Jem Fuquah und Korporal Piè Bonmarchal, einen Ablenkungsangriff durch. Ihr Ziel ist die nächstgelegene Stadt der mutierten Maahks, wobei sie deren Nachkommen bedrohen. Dadurch lassen die Angreifer kurzzeitig von der Rettungszentrale ab.
Rhodans Gruppe erreicht ihr Ziel, und das Gehirn Barnards weist den Weg zum Saal der Erhaltung. Dort liegen 100 lemurische Wissenschaftler in hyperenergetischen Feldern konserviert. Unter Anleitung Barnards wird die Erweckungsautomatik aktiviert, doch nur ein Lemurer übersteht die Prozedur lebend, die anderen materialisieren als formlose, tote Biomasse.
Natrin Koczon berichtet den Terranern von dem Planeten Scimor, der ursprünglich zwischen Trobos und Scorcher seine Bahn zog. Dorthin hatte der Tamrat Scimor zwei Millionen lemurische Flüchtlinge gerettet, zumeist Wissenschaftler und Techniker. Sie entwickelten den Kontrafeldstrahler, wozu das Mineral Eclisse benötigt wurde und ebenso den Formungsstrahler, auch Psychogen-Regenerator genannt. Mit den Männern des Tenders DINO III beziehungsweise der Korvette GOOD HOPE, die auf Satyat notlandete, wurde später innerhalb von 20.000 Jahren der Riesenroboter OLD MAN erdacht und erbaut. Nach Ablauf weiterer 20.000 Jahre startete der Gigant zu einem Dilatationsflug, um zum Geschenk der Zeitreisenden zu werden. Scimor wurde kurz darauf durch angreifende Maahks zerstört, wobei die Überlebenden beider Seiten sich nach Scorcher retteten, wo sich die heute vorherrschende Lage entwickelte.
Die mutierten Maahks sind wieder zum Angriff übergegangen. Sie machen längst die Lemurer für ihr Schicksal verantwortlich und wollen Rache. Koczon sieht jetzt nur noch eine Möglichkeit, die Situation zu retten. Der lemurische Wissenschaftler erklärt an diesem zu Ende gehenden 26. Dezember, das Problem müsse nicht räumlich, sondern zeitlich gelöst werden.
Anmerkungen
- OLD MAN war laut Kap. 10, dem Bericht von Natrin Koczon zufolge, 10.000 Jahre unterwegs und traf mit 29 Jahren Verspätung ein. Aus PR 380 ergibt sich eine tatsächliche Reisedauer von 10.117 Jahren (von 7683 v. Chr. bis in das Jahr 2435).
- Ebenfalls laut Kap. 10 begann der Lemurisch-halutische Krieg im Jahr 50.100 v. Chr., tatsächlich war es aber 50.080 v. Chr.; siehe dazu auch Autorenfehler: Zeitangaben.
Innenillustration