Überlicht

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Überlicht (PR Neo).

Überlicht kennzeichnet jenen Geschwindigkeitsbereich, der größer als die Lichtgeschwindigkeit ist. Theoretisch geht dieser bis unendlich.

Allgemeines

Allgemein wird die Überlichtgeschwindigkeit als relativ zur Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (circa 300.000 km/s) festgelegt.

Die erzielbare Geschwindigkeit wird zumeist als Überlichtfaktor oder kurz Ül angegeben.

Überlichtgeschwindigkeit kann in verschiedenen Anwendungsbereichen erreicht werden, sei es bei Raumschiffsantrieben oder bei Syntroniken. Im Bereich der Antriebstechnologie werden zudem unterschiedliche Antriebsarten zur Erreichung der Überlichtgeschwindigkeit verwendet.

Übersicht der Antriebe

Überlichttriebwerke lassen sich grob in Sprungtriebwerke und Triebwerke, die einen kontinuierlichen Überlichtflug ermöglichen, einteilen. Während Sprungtriebwerke eine bestimmte Distanz in Nullzeit zurücklegen, ermöglichen z. B. Lineartriebwerke einen wirklichen Überlichtflug.

Sprungtriebwerke

Ein Sprungantrieb, basierend auf einem transmitterähnlichen Prinzip unter Nutzung des Hyperraumes.
Eine Weiterentwicklung des klassischen Transitionstriebwerks, die terranische Technik konnte dies jedoch nie zur Serienreife bringen, da das Triebwerk Gesundheitsschäden wahrscheinlich aufgrund der »harten Transitionen« hervorrief. Die Ritter von Dommrath besaßen hingegen Triebwerke dieser Bauart, deren Nutzung keine gesundheitlichen Schäden verursachte.
Überlichttriebwerke der Loower, die hohe Geschwindigkeiten durch eine sehr schnelle Abfolge von kurzen Transitionen erreichen.
Überlichttriebwerk im Ewigkeitsschiff, das hohe Geschwindigkeiten durch eine sehr schnelle Abfolge von kurzen Transitionen erreicht.
Ein der Kosmokraten-Technologie entstammendes Sprungtriebwerk, das ein Raumschiff mittels einer schnellen Serie von weichen Transitionen zwischen Normalraum und Hyperraum pendeln lässt.
Diese Technologie wurde von den Qevayaan erfunden. Das einzige bekannte Triebwerk dieser Art ist in den Calditischen Palästen eingebaut. Die Leistungsparameter sind unbekannt, können jedoch als sehr hoch angesetzt werden.

Triebwerke für kontinuierlichen Überlichtflug

Auf Halbraumbasis arbeitende Triebwerke

Der terranische Linearantrieb basierte auf den Daten, die während der Druuf-Krise gesammelt werden konnten und später mithilfe der akonischen Entwicklungen verbessert wurden. Er ermöglichte erstmals »echten« Überlichtflug unter Nutzung eines Zwischenraumes (Halbraum). Er bestand zuerst aus einer statischen Komponente (Linearkonverter) und einer dynamischen für den Vortrieb (Impulsantrieb, Gravotron-Antrieb). Später wurde dann eine dynamische Komponente (Hawk-III, Hawk-IV) und dann ein umfassender Antrieb (Librotron) entwickelt.
Dieser Triebwerkstyp wird von der Endlosen Armada verwendet und wird in Armadaschmieden hergestellt. Er enthält unter anderem einen miniaturisierten Linearantrieb.

Auf Hyperraumbasis arbeitende Triebwerke

Eine missglückte Triebwerks-Neuentwicklung, die auf der LEIDSEPLAAN, einem Schiff des Experimentalkommandos, erprobt wurde.
Er wird vom Volk der Sooldocks verwendet, und gestattet einen kontinuierlichen Überlichtflug. Allerdings sind die Überlichtfaktoren sehr gering, und die Maximalreichweite liegt bei nur wenigen Lichtmonaten oder Lichtjahren.
Ein »Sprungtriebwerk« für intergalaktische Entfernungen auf Paratronbasis. Die Rematerialisierung erfolgt im Massenmittelpunkt der Zielgalaxie. Da der Flug an sich einige Sekunden dauert, handelt es sich nicht um ein richtiges Sprungtriebwerk.
Ein »Flug«-Triebwerk für intergalaktische Entfernungen, entwickelt von Geoffry Abel Waringer unter Zuhilfenahme der Dakkarhalbspur und Sextagonium. Das Volk der Cappins verwendete ebenfalls Dimesextatriebwerke. Die Zgmahkonen setzten dimesextaartige Triebwerke ein, um ihren Dakkardimballon zu verlassen.
Überlichtantrieb der BASIS im Jahr 3586. Das Transferdim-Triebwerk ist vermutlich eine aphilische Weiterentwicklung des Dimesextatriebwerks.
Dieses Triebwerk beruht auf keloskischer Technik. Die SOL war aufgrund der Anwesenheit der Kelosker an Bord von 3582 bis 3583 damit ausgestattet. (PR 769)
Er ist mit dem Metagrav-Antrieb technologisch verwandt, allerdings nicht so leistungsfähig. Er wird von den Völkern der Galaxie Chearth verwendet.
Wahrscheinlich ähnlich dem Metagrav, da die Kreuzmonde ebenfalls ein metagravartigen Antrieb besitzen.
Ebenfalls ein echter »Flug« unter Nutzung des Hyperraumes und bis zum Einsetzen der Hyperimpedanz der am weitesten verbreitete Antrieb bei den Völkern der Milchstraße.
Dieses Triebwerk wurde vermutlich von den Vaianischen Ingenieuren entwickelt und stellt vermutlich den Standard in Tradom und den restlichen Bereichen der Mächtigkeitsballung VAIAS dar.
Antrieb der Völker des SYSTEMS.
Dieses Triebwerk nutzte das veränderte psionische Netz im Einflussbereich des Kosmonukleotids DORIFER.
Gekapselte Technologie von TRAITOR. Basiert auf einer »abschirmenden Hyperraumblase« und erreicht trotz Hyperimpedanz hohe Geschwindigkeiten.
Antriebsart, die vermutlich auf die Hohen Mächte zurückgeht. Ein solcher Antrieb wurde zum Beispiel im Jahr 1346 NGZ von den Metaläufern auf Evolux in die JULES VERNE eingebaut. (PR 2515)

Exotische Triebwerke auf Gravitationsbasis

Fädelt das Raumschiff in hyperdimensionale Gravitationslinien ein und ermöglicht damit überlichtschnelle Reisen. (Atlan 338)
  • Gravitationsantrieb der Varben

Hybride Triebwerke

Siehe auch: Sublicht.

Sonstige Antriebe

Sonderformen

Es gibt auch Technologien, die im Normalraum überlichtschnelle Fortbewegung gestatten:

Geschichte

Der erste überlichtschnelle Flug durch Terraner fand 1975 statt, als Perry Rhodan mit der GOOD HOPE ins Wega-System flog. (PR 10)

Weblinks

Quellen