Stalker gegen Stalker

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Stalker gegen Stalker (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1290)
PR1290.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Chronofossilien
Titel: Stalker gegen Stalker
Untertitel: Die Hanse-Karawane in Fornax – Anson Argyris auf den Spuren der Vergangenheit
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. Mai 1986
Hauptpersonen: Marna Updike, Rumus Sharman, Anson Argyris, Stalker, Skorsh, Der Narr von Fornax
Handlungszeitraum: Juni 430 NGZ
Handlungsort: Fornax
Computer: wegen Platzmangels wurde die Computer-Seite nach PR 1291 verschoben
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1290,
enthalten in Silberband 157

Handlung

Die von Kaiser Anson Argyris geführte Hanse-Karawane, die zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ESTARTU aufgebrochen ist, macht Anfang Juni 430 NGZ Zwischenstation im Faalinsystem in der Zwerggalaxie Fornax, um Paratau zu laden. Als sie einen Notruf empfangen, eilt Argyris mit seinem Flaggschiff REDHORSE, stellvertretender Kommandant Rumus Sharman, dem ENTSORGER-17, Kommandant Nigel Calder, zu Hilfe, der durch die spontane Deflagration einer großen Paratau-Region nahe dem 4000 Lichtjahre vom Hanse-Kontor entfernten Zyklopsystem in einen psionischen Sturm geraten ist. Im Zuge der Hilfsaktion kann die Kogge REDHORSE die Besatzung des ENTSORGERS übernehmen, bevor das Schiff in die rote Riesensonne stürzt. Unter den Geretteten ist Marna Updike, die auf dem ENTSORGER mit Paratau experimentierte und dabei einen psychischen Schaden erlitt.

Auf Kontor Fornax ist inzwischen ein Kurier aus M 33 eingetroffen. Argyris und Kontorchefin Leila Terra hören von dem Vertragsschluss zwischen der Kosmischen Hanse und den Kartanin, der beiden Parteien das gleiche Recht auf den Paratau zubilligt. Da sie nun damit rechnen muss, dass bald wieder Kartanin in Fornax auftauchen, beschließt Leila Terra, ihr Amt als Hanse-Sprecherin niederzulegen, um sich voll und ganz dem Kontor widmen zu können. Sie reist daher nach Terra, um Homer G. Adams ihre Demission persönlich zu übergeben.

Argyris fliegt mit der REDHORSE das Augenlichtsystem an. Der Weise von Fornax zeigt sich zufrieden, dass der Streit mit den Kartanin beigelegt ist. Ereignisse wie im Zyklopsystem würden hin und wieder passieren – der Psi-Sturm habe einen Nocturnenschwarm geschädigt, der sich daraufhin mit dem Stock des Narren von Fornax vereinigt habe. Ein Hinweis des Weisen macht Argyris stutzig. Erst seit etwa 50.000 Jahren gebe es Probleme mit der Deflagration des Parataus. Seine Überlegung ist, ob es vielleicht damals bereits Besucher aus Estartu gab? Der Vario-500 legt seine 868. PVK-Maske an und tritt dem Weisen erneut entgegen, diesmal als Stalker. Zu der Maske gehört auch ein robotischer Animateur als Begleiter, Skorsh I. Doch der älteste Nocturnenstock hat niemals solche Wesen gesehen. Plötzlich ist der echte Stalker da! Der Sotho kam von M 33 über Terra, wo er seine drei Shana Julian Tifflor, Nia Selegris und Domo Sokrat absetzte, nach Fornax. Der echte Sotho zerstört Skorsh I, lässt Argyris jedoch ungeschoren, weil er hofft, den Doppelgänger für seine Pläne einspannen zu können.

Am 23. Juni kehrt Leila Terra nach Kontor Fornax zurück. Sie berichtet, dass die Verhandlungen zwischen der Hanse und dem Galaktikum zu einem Beistandspakt geführt haben und Adams infolgedessen mit dem Springer Tassilo Groen den ersten Nichtterraner als Hanse-Sprecher berufen habe.

Unterdessen bedrängt der Animateur Skorsh seinen Herrn und Meister Tal Ker immer ungeduldiger. Der Animateur ist sehr unzufrieden, denn der Sotho gefährde den Zeitplan seines Auftrags und handle zunehmend entgegen dem Kriegerkodex.

Mit Marna Updike an Bord, die in ihrem traumatischen Zustand auch mehrmals einen »Narren« erwähnt hat, fliegt Argyris in das Zyklopsystem und findet einen Nocturnenstock, der sich auf die fünf Monde des vierten Planeten verteilt. Die fünf Bewusstseine von Heimat I bis Heimat V verstehen sich in ihrer Gesamtheit als Narr von Fornax und sind vier Millionen Jahre alt. Auf Heimat I wird Updike von dem Narren geheilt. Der Narr bestätigt, dass es erst seit einem bestimmten Zeitpunkt Probleme mit dem Paratau gebe; ein bestimmtes Wikipedia-logo.pngSternbild sei damals noch Die Pfeile von Meekorah genannt worden. Argyris beschließt einen zweiten Versuch mit der Stalker-Maske, doch das Ergebnis ist erneut enttäuschend: Der Narr von Fornax durchschaut ihn sofort. Und erneut greift Stalker an, der Argyris auf der Spur geblieben ist. Diesmal zerstört er die PVK-Maske des Varios, aber er verschont ihn wiederum und schenkt ihm sogar ein Permit, einen Psi-Pressor und einen Shant-Anzug. Angesichts des zweiten Animateur-Roboters Skorsh II hat er ganz richtig erraten, dass der Vario über eine zweite Stalker-Maske verfügt. Passend zu seinen Plänen gibt Stalker ihm ausdrücklich die Erlaubnis, sie zu verwenden, und bittet den Vario um ein weiteres Treffen mit ihm, Mitte Juli auf Olymp, noch vor dem Aufbruch der Hanse-Karawane nach Estartu.

Auf Kontor Fornax treffen Nachrichten über die Volksabstimmung ein, die am 21. Juni von der Ersten Terranerin Sheela Rogard auf den Weg gebracht wurde. Die Bürger Terras haben sich für die Förderung der Upanishad-Schulen, jedoch gegen den Teleport entschieden.

Anmerkung

Die REDHORSE verfügt in diesem Roman über Lineartriebwerke. Das ist möglicherweise ein Autorenfehler.

Innenillustrationen