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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 1331) | |
Zyklus: | Die Gänger des Netzes | |
Titel: | Zu Ehren Ijarkors | |
Untertitel: | Am Vorabend des großen Spiels – ein Krieger kehrt zurück | |
Autor: | H. G. Francis | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 24. Februar 1987 | |
Hauptpersonen: | Lainish, Aysxixa, Toomoan Taan, Köön Chaaer, Salaam Siin, Ronald Tekener, Roi Danton, Ijarkor | |
Handlungszeitraum: | Anfang August 446 NGZ | |
Handlungsort: | Culio, Pailliar, Som | |
Risszeichnung: | Raumüberwachungsstation der Kartanin (Abbildung) von Heinz Haßfeld | |
Computer: | Wissen und Technik im Reich ESTARTUS | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 1331, enthalten in Silberband 163 |
Kurzzusammenfassung
150.000 auf Pailliar gestrandeten Ophaler können den Planeten nicht verlassen. Das Heraldische Tor ist auf Wunsch des Nakken Faragha und Lainishs Gefährtin Aysxixa blockiert. Aysxixa will Tormeisterin werden anstelle des Tormeisters. Mit einem psionischen Gift bringt sie nach und nach über vierzig Nakken des Terraner-Tors unter ihre Kontrolle. Dadurch kommt es zu psionischen Energieausbrüchen, die immer heftiger werden.
Auf der Spur der vermissten Sänger treffen Roi Danton und Salaam Siin auf Paillar ein. Siin beruhigt die Ophaler: sie können auch von Pailliar aus singen. Kurz darauf erscheint auch Lainish. Man beschuldigt sich gegenseitig der Sabotage. Die Lage am Terraner-Tor eskaliert und bedroht den ganzen Planeten. Die Nakken können die Energien des Tores nicht bändigen. Aysxixa gerät in Panik und stürzt in einem abgeschalteten Antigravschacht zu Tode. Draußen bildet Siin einen Ophaler-Chor, dem sich 100.000 anschließen. Die ungesteuerten psionischen Energien werden neutralisiert, aber das Tor bleibt vorerst blockiert – genau wie es der Plan der Gänger des Netzes vorsieht. Auch auf Lombok geschieht es so.
Zurück im Siomsystem, hören Danton und Siin Gerüchte von Ijarkors Rückkehr. Hunderttausende versammeln sich vor dem Königstor. Dann erscheinen der Ewige Krieger und sein Animateur Srolg. Ijarkor verkündet deprimiert: »ESTARTU lebt hier nicht mehr!«
Handlung
Lainish teilt seine Pläne mit seiner Geliebten Aysxixa. Er will die Heraldischen Tore von Pailliar und Lombok sperren, damit seine Feinde Roi Danton und Ronald Tekener keine Chance haben, die 300.000 fehlenden Sänger von Ophal vor dem Spiel des Lebens noch in das Siomsystem zu bringen; die beiden müssen scheitern. In seinem Auftrag besuchen der Nakk Faragha, Aysxixa und sieben weitere Gavvron den Tormeister auf Pailliar. Wunschgemäß blockiert dieser das Terraner-Tor, sodass die Ophaler auf dem Planeten festsitzen.
Toomoan Taan und Köön Chaaer gehören zu den Gestrandeten. Der Kodexwahrer Dokroed verhört sie. Niemand weiß, warum das Tor blockiert ist. Die Somer sind mit der Ver- und Entsorgung überfordert. Auch unter Folter verrät Toomoan Taan nicht, was passiert ist. Köön Chaaer kann seine Fesseln abstreifen, die beiden fliehen. Sie erkennen sich als demselben Orden zugehörig – der Schwerelosen Sonne. Bei Einbruch der Nacht verbergen sie sich in einer Höhle.
Derweil erfahren die Terraner und ihr heimlicher Verbündeter Salaam Siin auf dem Mond Culio, dass die vermissten Sänger auf Pailliar und Lombok sind. Der Kybernetiker Chyyk Traal arbeitet in ihrem Organisationsteam. Den Einsatz der Terraner als Veranstalter betrachtet er als Affront gegen die Ophaler und hat daher einige Sabotagemaßnahmen vorbereitet. Er beobachtet den Abflug von Danton und Salaam Siin. Er sucht Lainish auf und belauscht zufällig, wie Aysxixa von der Blockade der Tore berichtet. Da sie dasselbe Ziel haben, vertraut sich Chyyk Traal dem Zwerg-Gavvron an und erzählt vom Start Dantons und Salaam Siins. Lainish will hinterher. Er befragt Tekener, aber dieser verrät ihr Ziel nicht. Mit einem Elfahderschiff startet Lainish auf gut Glück nach Pailliar.
Toomoan Taan und Köön Chaaer erreichen am Morgen das Camp der Ophaler. Weitere Mitglieder des Ordens schließen sich ihnen an und sie gehen zum Terraner-Tor. Sie stimmen einen Chor an, um den Tormeister zu kontaktieren – da wird eine Ophalerin erschossen.
Roi Danton und Salaam Siin treffen im Moment des Schusses ein und beruhigen die Ophaler. Der Meistersinger versichert ihnen, dass sie auch von Pailliar aus für das Spiel des Lebens singen können. Anschließend tragen sie Dokroed die Forderung der Ophaler nach besserer Versorgung vor. Der Somer lenkt ein, aber er konfrontiert Danton und Salaam Siin mit Lainish. Man beschuldigt sich gegenseitig der Sabotage.
Im Terraner-Tor verfolgt Aysxixa ihre eigenen Ziele. Nachdem sie eine der Ophalerinnen vor dem Tor erschossen hat, spannt sie den naiven Hendroshk ein. Sie injizieren einem Nakken das von ihr entwickelte psionische Gift. Es funktioniert, Fgoroga unterwirft sich. Mühelos wehren sie einige angreifende Roboter ab und impfen weitere Nakken. Nach einiger Zeit treten die ersten rätselhaften psionische Phänomene auf.
Dokroed, Lainish, Danton und Salaam Siin fliegen zum Terraner-Tor. Auch vor dem Tor gibt es bereits energetische Erscheinungen. Salaam Siin spürt eine Gefahr, die ganz Pailliar bedroht. Im Camp der Ophaler treten heftige Energieausbrüche auf. Viele werden bewusstlos.
Aysxixa und Hendroshk versklaven insgesamt über 40 Nakken – die ehrgeizige Frau will Tormeisterin werden. Eine holografische Sendung des Tormeisters warnt, das Tor gerate außer Kontrolle und die Energien könnten den Planeten zerstören. Hendroshk beginnt zu zweifeln, er stirbt in einem Feuerball. Auch nach draußen sendet der Tormeister einen Hilferuf. Dokroed versucht mit einigen Somern, das Tor zu stürmen. Es ist durch eine Energiewand abgeriegelt.
Die Energieausbrüche im Tor werden immer heftiger. Aysxixa sieht ihren Fehler ein, aber laut dem Tormeister ist es zu spät. Sie gerät in Panik und stürzt in einem abgeschalteten Antigravschacht zu Tode. Draußen bildet Salaam Siin einen Ophaler-Chor, dem sich nach und nach 100.000 anschließen. Die ungesteuerten psionischen Energien werden neutralisiert. Auch die Ophaler auf Lombok singen. Die Chöre bewirken, das die Tore vorerst blockiert bleiben.
Nach einem Kurzbesuch auf Lombok fliegen Danton und Salaam Siin ins Siomsystem zurück. Man munkelt von Ijarkors Rückkehr, Hunderttausende Schaulustige versammeln sich am Königstor. Danton, Tekener und Salaam Siin werden Zeugen, wie Srolg und Ijarkor erscheinen. Man sagt, dass 47 weitere Animateure kommen. Der Ewige Krieger verkündet deprimiert: »ESTARTU lebt hier nicht mehr!«
Anmerkung
Das Hauptquartier von Roi Danton und Ronald Tekener im Siomsystem wechselt mehrmals zwischen den Romanen. Siehe dazu auch Autorenfehler: Orte.
Innenillustration