Reginald Bull

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Terraner Reginald Bull, auch Bully genannt. Für weitere Bedeutungen, siehe: Reginald Bull (Begriffsklärung) sowie Bully (Begriffsklärung).

Reginald Bull (* 14. Mai 1938 in Flushing/New York), von seinen Freunden Bully genannt, landete 1971 mit der STARDUST als einer der ersten Menschen auf dem Mond und ist als Zellaktivatorträger der drittälteste lebende Terraner. Er ist der Vater von Siela Correl, Shinae Bull-Zindher sowie eines vermutlich inzwischen verstorbenen namentlich unbekannten Sohnes.

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Heft: PR 492
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Heft: PR 500 – Innenillustration 3
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Heft: PR 2778 – Innenillustration
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Erscheinungsbild

Der untersetzte, aufgrund seiner 76 Kilogramm bei 1,68 Meter Körpergröße korpulent wirkende, aber sehr bewegliche und zähe Bull hat ein breites, sommersprossiges Gesicht mit wasserblauen Augen. Von Perry Rhodan und Gucky wird er gelegentlich »Dicker« genannt. Seine roten Haare trägt er in einem kurzen Bürstenschnitt mit leichten Geheimratsecken; es sind keine anderen Frisuren von ihm bekannt.

Die linke Wange ziert eine schlecht verheilte Narbe, während sich von der linken Augenbraue bis zum Haaransatz eine weitere Narbe über die Stirn zieht. Beide Narben stammen aus der Jugendzeit Bulls. (Odyssee 4)

Zitat: »[...] ›Er war Risikopilot‹, sagte Perry. ›Ein sehr risikofreudiger Risikopilot. Und als er seinen zweiten sehr, sehr teuren Prototypen in einen Haufen Schrott verwandelte, da ist er beim Aussteigen vom Schleudersitz in die nicht richtig abgesprengte Kanzel geschossen worden‹ [...]« (Odyssee 4)

Im Laufe der Jahrhunderte variierte sein Gewicht durchaus auch einmal nach oben, so wog er im Jahr 430 NGZ beispielsweise 87 Kilogramm. (PR 1298)

Aufgrund seiner Sommersprossen nannten ihn seine Kollegen bei der US-Space-Force scherzhaft »Freckle-Face«. (PR 673 E, Kap. 4)

Als Folge einer ominösen Wette mit Gucky trug er im Jahr 3587 zeitweise einen Schnurrbart. (PR 929) Dies führte dazu, dass auf der BASIS kurzzeitig der Ausruf »Beim Barte des Proleten!« zum geflügelten Wort wurde. (PR 955)

Siehe auch: Galerie Reginald Bull.

Charakterisierung

Zunächst als Freund und Begleiter Rhodans unterwegs, der eher zufällig in die Geschehnisse gerät, wächst er zu einem zweiten Anführer der Menschheit heran, der weniger im Scheinwerferlicht steht, doch genauso unersetzlich wird. Von seiner späteren Ehefrau Fran Imith wurde Bull deshalb nur halb im Scherz als »Sofort-auf-dumm-Schalter« – analog zum Sofortumschalter Rhodan – tituliert.

Der im Sternzeichen Stier geborene Bull wird als schnell aufbrausend, fähiges Organisationstalent und treuer Freund charakterisiert. Als Kind war er in sich gekehrt, träumte von fremden Welten und pflegte seine stille Freundschaft zu seiner Schulfreundin Tess. (Kosmos-Chroniken 1, S. 52)

Zitat: »[...] Für einen Augenblick sehnte er sich danach, ein einziges Mal in die Haut des kleinen rothaarigen Jungen zu schlüpfen, der vor sehr langer Zeit einfach die Augen geschlossen hatte, um alles Böse aus der Welt zu zaubern. Diese Erinnerung war unauslöschlich in sein Gedächtnis eingegraben. Solange er die Lider krampfhaft geschlossen gehalten hatte, war alles Schlimme wie weggewischt und anschließend nur noch halb so schlimm gewesen. Wie die Fünf in Mathe – als er weit mehr Zeit für seine Schulfreundin Tess und die geliebten Science-Fiction-Magazine als für alle Lehrbücher aufgewendet hatte. [...]« (PR 2029, S. 4)

Er ist ein geselliger Mensch, geistigen Getränken und schönen Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts zugetan und insgesamt recht tolerant. Bull hat allerdings eine intensive Abneigung gegen zu viel Autorität und langhaarige Bartträger.

In seiner Jugend war er recht undiszipliniert.

Gerüchten zufolge soll er unzählige Raumfahrerkneipen besucht und sämtliche kulinarischen Spezialitäten der Milchstraßenvölker probiert haben. Besonders gerne mag er Wikipedia-logo.pngErdbeeren. (Jubiläumsband 4, Story 2)

Geduld gehört nicht zu seinen Stärken. (PR 1305)

Sein Erzählstil ist hölzern und unnötig kompliziert. (PR 1333)

Bull zog sich am Neujahrstag 2044 durch einen Kognakschwenker aus garantiert unzerbrechlichem Glas eine Schnittverletzung an seinem linken Daumen zu. Die zurückgebliebene Narbe machte sich durch einen Juckreiz bemerkbar, wenn sich Geschehnisse großer Tragweite anbahnten. Gucky hielt das natürlich für einen Witz – im Fall Thyssan behielt der Daumen jedoch recht. (PR 83, PR 1703)


Stammbaum

Freundschaften

Bull wirkt aufgrund seiner knurrigen Art wenig gesellig und es ist auffällig, dass er deshalb nicht jedem sofort sympathisch ist, der ihm begegnet. Trotzdem hat er sich den Respekt und die Freundschaft vieler Personen erarbeitet.

Allen voran ist Perry Rhodan zu nennen, dem er stets loyal zur Seite steht. Bull ist auch einer der wenigen, der es immer wieder versteht, Rhodan zu hinterfragen. Häufig sieht er die Dinge viel aggressiver und aus einem kurzfristigeren Blickwinkel. Während Rhodan das große Ganze verfolgt, sorgt Bull meist für die Sicherheit. Rhodan überlässt ihm gerne auch die Rolle des »Ausputzers« und Aufgaben, die er niemandem sonst zumuten möchte. Zu Beginn ihrer Freundschaft ist es auffällig, dass Bull Rhodan in vielem unterlegen ist, inzwischen ist er mit ihm aber auf Augenhöhe.

Eine besondere Freundschaft verbindet ihn mit Gucky. Kaum jemand ist wohl so häufig das Ziel der Späße des Mausbibers gewesen und kaum jemand hat es ihm so oft verziehen. Beide wissen jedoch, dass sie damit die Moral der Truppe stärken und jeder sich blind auf den anderen verlassen kann.

In den Jahren als Vironaut deutete sich eine Liebesbeziehung zu Irmina Kotschistowa an. Einzelheiten wurden nicht bekannt. (PR 1341)

Erlernte Sprachen

Weitere Talente

Durch den Indoktrinator erhielt Reginald Bull 1971 die Fähigkeit, in Lichtgeschwindigkeit schwierigste mathematische Aufgaben im Kopf zu lösen. (PR 4)

Er hat ein vorzügliches Gedächtnis für Landkarten und Landschaftsbilder (PR 8) und man sagt ihm ein exzellentes Personengedächtnis nach. (PR 137 E, Kap. 1)

Er beherrscht zahlreiche Dagor-Kampftechniken, die er regelmäßig mit Galbraith Deighton trainierte. (PR 933)

Bull ist mentalstabilisiert. (PR 1306)

Bekannte Werke

Bull ist unter anderem Autor der »Auflistung potenzieller suggestiver, parapsychischer Einflüsse, und wie man sich ihrer erwehrt«. Das Werk erfuhr im Lauf der Zeit zahlreiche Erweiterungen, darunter historische Vorworte von André Noir und Kitai Ishibashi sowie Ergänzungen durch Ribald Corello und die späteren Analysen der Fähigkeiten von Boyt Margor und diverser Monochrom-Mutanten. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts NGZ war es ein unverzichtbarer Gegenstand der Basisausbildung auf epsalischen Raumakademien. (PR 2986, S. 40)

Tarnidentitäten

Reginald Bull wählte für verschiedene Aufgaben seines langen Lebens häufig Tarnidentitäten. Bekannt sind:

Geschichte

Wichtigste Lebensdaten

Die Dritte Macht

Jugendjahre

Reginald Bull wurde am 14. Mai 1938 in Flushing, einem Stadtteil von Queens (New York), als Sohn von Eleonore Belle Bull und Joseph Bull geboren. Sein Vater starb im Juni 1944 als Soldat bei der Wikipedia-logo.pngInvasion auf Wikipedia-logo.pngOmaha Beach in der Wikipedia-logo.pngNormandie. Dort befand sich auch sein Grab, das Bull jedoch nie besucht hat. (Kosmos-Chroniken 1, S. 17, 127, PR 2687)

Sein Vater war ein hoher Beamter bei der Polizei, der seinen Sohn auch mal übers Knie legte. Bull empfand das im Nachhinein als (Zitat) »heilsame Lehren«. (PR 97 II, S. 18)

Über seine Familie berichtete Bull: (Zitat) »[...] Meine Vorfahren stammen aus Deutschland, und mein Onkel ist in Stalingrad gefallen. Und ein Jahr später, in Frankreich, wurde mein Vater abgeschossen. [...]« (PR 354, S. 54)

Von seinen Großeltern ist die Großmutter Red bekannt. (PR 2917, S. 41) Seine Großeltern mütterlicherseits waren im späten 19. Jahrhundert von Norwegen in die Vereinigten Staaten eingewandert. Sein Großvater Ole Belle erzählte ihm allerlei Seemannsgeschichten aus seiner alten Heimat. (PR 3134, S. 29)

Bulls Schwester hieß Madison, von ihm kurz »Madi« genannt. (PR 2607)

Weitere nähere Verwandte sind seine Tante Amalie (PR 33 E), Archibald Bull und Michael Slovan Bull.

Als Kind spielte er gerne Schattenfangen, wie Wikipedia-logo.pngPeter Pan.

Als kleiner Junge träumte er schon von Reisen im Weltraum. Er lief oft, nachdem er seine Mitmenschen mit seinen Streichen erschreckt hatte, zum Fluss, legte sich am Ufer in das Gras und sah den Flugzeugen des nahe gelegenen Militärflughafens zu, wie sie dort starteten und landeten. Dann fing er an zu träumen und stellte sich vor, einmal selbst ein Pilot zu sein und vielleicht sogar später ein Raumfahrer zu werden. (PR-TB 179)

Seinen ersten Whiskey-Rausch hatte er, als er bei seiner Cousine Marylin in Buffalo Springs übernachtete. Er wachte in einem fremden Bett neben einer fremden Frau auf, die sich als Freundin seiner Cousine herausstellte. Deren puritanischen Eltern wollten ihn als Schwiegersohn haben. Er flüchtete in Unterhosen durch die Stadt, während ihr Vater mit einem Schrotgewehr auf ihn schoss. (PR 2748)

Ausbildung

Im Kindesalter besuchte Bull die Wikipedia-logo.pngElementary School von Jackson Heights. (PR 3022)

Nach seinem Schulabschluss trat Bull in die U.S. Air Force ein und absolvierte dort die Grundausbildung und die Kadettenschule. Während seiner Dienstzeit als Offizier im Nachrichtendienst machte Bull mehrfach mit seiner laxen Auffassung von Disziplin von sich reden. Unter anderem war dies einem seiner Vorgesetzten namens Ekkel ein Dorn im Auge. Einer Degradierung vom Oberleutnant zum einfachen Leutnant entging er nur dadurch, dass ihn General Lesly Pounder in die neugegründete US-Space-Force holte. (PR 10, Kosmos-Chroniken 1)

Mit siebenundzwanzig Jahren wurde Bull von General Pounder zur Raumakademie geschickt. (PR 70)

Vermutlich erst in der US-Space-Force traf Bull mit Perry Rhodan, Eric Manoli und Clark G. Flipper zusammen und wurde Rhodans ältester und engster Freund. An Bulls Auffassung von Disziplin änderte sich jedoch auch in der Space Force nichts – trotzdem wurde er zum Captain befördert. Der Risikopilot, Elektronik-Ingenieur und Fachingenieur für atomare Strahltriebwerke war auch der einzige Teilnehmer des Mondlandeprogramms, der in der Wikipedia-logo.pngZentrifuge nicht das Bewusstsein verlor. (PR 1)

Vor seinem Training für die Mondlandung war er mit einer gewissen Miriam lose liiert. Deren Traum von einem gemeinsamen Leben nach der Mondlandung ging nicht in Erfüllung. Bereits während des Trainings kam es zu Spannungen zwischen den beiden, die sich während der sechs Monate nur einmal sahen. Eine weitere Dame namens Denise war Bull schlicht zu anstrengend. (Kosmos-Chroniken 1, S. 17)

Der Beginn der Dritten Macht

Vor dem historischen Mondflug legte Reginald Bull auf einer Bank 5000 Wikipedia-logo.pngUS-Dollar mit einer guten Verzinsung an. Das Geld sollte seiner Mutter als Unterstützung dienen, falls er im Laufe der Mission verunglücken sollte. Bull rührte das Konto nie an, und im Juni 2516 belief sich der Saldo – nach der Währungsumstellung auf den Solar und unter Berücksichtigung einer durchschnittlichen Verzinsung von drei Prozent und des Wikipedia-logo.pngZinseszinseffektes – auf rund 1.652.500.000 Solar. (Kosmos-Chroniken 1)

Einige Tage vor dem Start der Mission (am 12. Juni 1971) verbrachte er einen Abend mit Perry Rhodan und Clark G. Flipper im White Horse House, wo die Männer über ihre Zukunft redeten. (PR 2960, S. 33)

Am 19. Juni 1971 startete Bull zusammen mit Major Perry Rhodan, Captain Clark G. Flipper und dem Bordarzt Dr. Eric Manoli an Bord der STARDUST im Rahmen des Projekts Mondschuß zum Mond. Er betrat den Mond als zweiter Mensch nach Perry Rhodan. Die beiden trafen bei der Fahrt mit dem Mondpanzer auf die AETRON und ihre Besatzung. Die Existenz von Außerirdischen versetzte Bull einen Schock, doch mit Rhodans Hilfe gelang es ihm, sich zusammenzureißen. Die Arkoniden Thora und Crest waren mit ihrem Kugelraumer schon vor einigen Monaten auf dem Mond gestrandet. Sie befanden sich auf der Suche nach der Welt des Ewigen Lebens und mussten wegen Crests Leukämieerkrankung, fehlender Ersatzteile und den allgemeinen Problemen der Arkoniden, die nur noch in Fiktivspielen dahinvegetierten, notlanden. (PR 1)

Rhodan und Dr. Manoli wollten Crest helfen und brachten ihn auf die Erde. Zusammen mit Rhodan und Manoli desertierte Bull von der US-Space-Force. (PR 1)

Mit Hilfe des von Reginald Bull engagierten australischen Arztes Dr. Haggard wurde Crest von seiner Blutkrebserkrankung geheilt. Rhodan gründete die Dritte Macht. Bull unterstützte sein Vorhaben vorbehaltlos. (PR 2)

Bald darauf erhielt er durch Crest zusammen mit Rhodan eine Hypnoschulung mit dem gesamten Wissen der Arkoniden. (PR 4)

Als es darum ging, der Asiatischen Föderation das von der Dritten Macht besetzte Land sowie ein Gebiet im Umkreis von 50 Kilometern um die Energieglocke abzukaufen, führte Reginald Bull die Verhandlungen. In zähem Ringen gelang es ihm, den Preis für das trostlose Stück Wüste von zehn Milliarden – Quadratmeterpreis 60 US-Dollar – auf sieben Milliarden US-Dollar herunterzuhandeln, zahlbar in monatlichen Raten von 500 Millionen Dollar. (PR 6)

Bull war zusammen mit Tako Kakuta für die Entführung von zwölf Mutanten in die Wüste Gobi verantwortlich, denen der Dienst für die Dritte Macht angeboten werden sollte. (PR 6)

Anfang 1972 begleitete er Rhodan bei seinem ersten Flug mit der GOOD HOPE zur Venus (PR 7), ebenso beim zweiten. (PR 8)

Sicherheitsminister der Dritten Macht

Ab 1972 war Bull Sicherheitsminister der Dritten Macht. Als Perry Rhodan mit der GOOD HOPE nach Entdeckung einer fremden Flotte in das Wegasystem aufbrach, protestierte er scharf. Er hielt diesen Flug für ein zu frühes Wagnis, da die Erde noch nicht stark genug war, um es mit einem ernsthaften Gegner aufzunehmen. Rhodan ging es aber nicht nur darum, die Fremden zu identifizieren, er wollte auch Crest und Thora eine Chance auf eine mögliche Heimkehr geben, die darauf hofften, dass es sich um arkonidische Raumschiffe handelte. Trotz seines Einspruchs begleitete Bull die Expedition natürlich. (PR 10)

Er wirkte tatkräftig bei der Befreiung der Ferronen von den Topsidischen Besatzern mit (PR 11) bis (PR 13) und beteiligte sich an der Lösung des Galaktischen Rätsels. In diesem Zusammenhang machte er Rhodans Reise in das Jahr 8010 v. Chr. (PR 14, PR 15 E) sowie zu einem Planeten mit, dem er den Namen Gol gab. (PR 15 E)

Anfang 1976 begann eine seiner wichtigsten Beziehungen: Gucky schmuggelte sich an Bord der STARDUST II. Bull wollte ihn bei seiner Entdeckung vermöbeln und landete deshalb in einem Kessel Wasser. Er sträubte sich dagegen, dass Gucky in das Mutantenkorps aufgenommen werden sollte und bezeichnete den Mausbiber sogar als »Micky-Maus«, was diesen tödlich beleidigte. (PR 18) Trotzdem wurden sie im Laufe der nächsten Jahrtausende die allerbesten Freunde.

Zusammen fanden Bull und Rhodan auch noch im Jahr 1976 die Welt des Ewigen Lebens und die Superintelligenz ES, die ihnen die Zelldusche gewährte. (PR 19) ES war bereits kurz nach der Landung der STARDUST auf der Erde und somit lange vor dem ersten, bewussten Zusammentreffen mit Rhodan mit Reginald Bull in Verbindung getreten. (Kosmos-Chroniken 1, S. 58)

Als Perry Rhodan und Thora 1981 auf der Venus verschollen gingen, folgte er ihnen mit der GOOD HOPE V, doch erst als Rhodan in die Venus-Festung eindrang, konnte er landen. (PR 22, PR 23, PR 24)

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Bull begleitete Rhodan bei den Auseinandersetzungen mit den Springern sowohl in das Beta-Albireo-System (PR 28) als auch in das Tatlirasystem. (PR 34)

Im Mai 1984 war er Mitglied der Arkon-Expedition. (PR 38) Nach der Eroberung der TITAN übernahm vor allem er die Aufgabe, die Mannschaft zu schulen und zu drillen. (PR 40)

Nach der Landung der TITAN auf Honur wurde er von der Nonus-Pest infiziert. Seinen persönlichen Nonus nannte er Hannibal. (PR 42) Da es kein Heilmittel gab, wurde er wie alle übrigen Erkrankten vorerst in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. (PR 44)

Nach seiner Heilung leitete er eine Expedition nach Laros (PR 46), die schließlich mit einem Absturz auf Gom endete. Mit vereinten Kräften konnte man dort überleben und schließlich von der TITAN gerettet werden. (PR 47)

Im November 1984 kehrte er mit der TITAN nach Terra zurück. (PR 48)

Atlan und Arkon

Als Sicherheitsminister und Chef der Raumflotte stand er ab dem 1. Januar 1990 als Stellvertreter an der Seite des Ersten Administrators Perry Rhodan.

Um die Jahrtausendwende gründete er zusammen mit dem deutschen Wikipedia-logo.pngWinzer Markus Eberle die Venus-Terra-Kelterei. Im Jahr 2016 zog er sich aus der Geschäftsführung zurück, behielt sich aber eine zwanzigprozentige Beteiligung vor.

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Am 1. Mai 2042 befand sich der Kunstplanet Wanderer in einer Halbraumzone zwischen dem Einstein- und dem Druuf-Universum. Zu dieser Zeit benutzte Bull das Physiotron, um sein biologisches Alter von 38 Jahren aufrechtzuerhalten. (PR 69 E) Es kam jedoch zu einem Verjüngungsvorgang. In einem Zeitraum von drei Wochen hätte sich Bull zu einem Kleinkind zurückentwickelt. Die Terraner wussten sich nicht anders zu helfen, als das Physiotron in das Druuf-Universum zu bringen. Bull führte die Zelldusche dort am 5. Mai erneut durch. Danach war er wieder normal. (PR 70 E)

Nachdem sich der Druufkonflikt im Jahr 2043 weiter zugespitzt hatte, feierte Perry Rhodan in seiner Wohnung mit vier Freunden Silvester. Kurz vor Mitternacht warf Bull durch eine ungeschickte Bewegung einen Kognakschwenker von einem Tisch. Beim Aufsammeln der Scherben schnitt er sich daran den rechten Daumen auf. Obwohl sonst keineswegs abergläubisch, deutet er es als Unglücksomen, dass er sich an unzerbrechlichem Spezialglas geschnitten hatte. Von Allan D. Mercant darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Glauben unlogisch sei, erwiderte Bull: »Böse Vorzeichen sind nie logisch!« (PR 83 E) Die nächsten zwölf Monate beharrte Bull darauf, dass es für das Solare Imperium »knüppeldick kommen« müsse. Durch ständiges Beharren auf dem schlechten Omen rief er sowohl Spott als auch Ärger und Nervosität unter den anderen Regierungsmitgliedern hervor. Auch wenn die Daumenkuppe schnell wieder heilte, verletzte sich Bull in diesem Jahr noch einmal an dieser Stelle, was seine Befürchtungen weiter steigerte. Außerdem juckte ihn die Stelle gelegentlich.

   ... todo: PR 76, PR 78, PR 79, PR 80, PR 86 ...

Tatsächlich kam es 2044 zu zahlreichen kleinen und größeren Unglücken, etwa am Jahresanfang, als der Robotregent auf Topsid aufmerksam wurde. Zwar gelang es, den Regenten abzuschalten und Atlan zu inthronisieren, doch die politische Lage blieb gespannt. Die gefährlichste Situation war der Fall Kolumbus, in dessen Folge der Springer Cokaze die Erde bedrohte. Insgesamt jedoch wendete sich in dem Jahr einiges zum Besseren, insbesondere wurde der Druufkrieg beendet. Trotzdem blieb Bull bis zum Jahresende pessimistisch. (PR 83, PR 89, PR 90, PR 97)

Anmerkung: Obwohl bei der Hergangsbeschreibung der linke Daumen ausdrücklich erwähnt wurde, ist danach stets vom rechten Daumen die Rede.

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Im Jahr 2093 nahm Reginald Bull zusammen mit Perry Rhodan an der Expedition der URANUS zum Planeten Gol teil. (PR-TB 2)

Die Posbis

Im März 2102 nahm Bull am Langstreckenerprobungsflug der FANTASY teil. Nach der Entdeckung des Blauen Systems und der Akonen, für die Bull die Bezeichnung »Vorarkoniden« prägte, musste die FANTASY fliehen. (PR 100 E) Es kam zu einer schweren Explosion an Bord. Bull gehörte zu den Überlebenden, die auf dem Plasmaplaneten strandeten und später durch die LIZARD von Samuel Graybound gerettet wurden. (PR 101) Ebenso wie Millionen andere Terraner litt auch Bull vorübergehend an der von den Akonen als Waffe eingesetzten Plasmaseuche. (PR 103 E) Im Folgejahr trat Thomas Cardif wieder in Erscheinung. Er löste zusammen mit den Antis die Liquitiv-Krise aus und schlüpfte unbemerkt in die Rolle seines Vaters. Bull war einer der ersten, mit denen Cardif-Rhodan sprach, und auch Perry Rhodans engster Freund durchschaute die Täuschung nicht. (PR 111 E)

Während der Belagerung von Saós gelang es Bull, einen offenen Konflikt zwischen Cardif-Rhodan und Atlan zu verhindern, der zu einem galaktischen Krieg hätte führen können, und Informationen über die Báalol-Hauptwelt Trakarat in Erfahrung zu bringen. (PR 115 E) Die Krise endete mit der Enttarnung Cardifs und der Eroberung Trakarats. (PR 116 E)

Ende 2103 oder Anfang 2104 wurde Bull von Nike Quinto darauf aufmerksam gemacht, dass sich noch 20 Zellaktivatoren im Besitz der Báalol-Priester befanden, was einen großen Unsicherheitsfaktor für das Solare Imperium darstellte. Bull erklärte, sich persönlich um diese Angelegenheit zu kümmern. Auf Arcomurth konnte er die Zellaktivatoren sicherstellen, die er daraufhin ES übergab. (PR-TB 179)

Mitte 2114 kommandierte Bull eine circa 3000 Einheiten starke terranische Flotte, die einem von Perry Rhodan angeführten Einsatzteam zur Hundertsonnenwelt folgte und diese gegen eine Übermacht der Laurins verteidigte. Die Flotte kämpfte auf verlorenem Posten, bis das Zentralplasma zu Gunsten der Terraner eingriff und die Laurins vertrieb. (PR 149 E)

Das zweite Imperium

Mit der Gründung des Vereinten Imperiums 2115 wurde Reginald Bull Vizeadministrator mit Sitz auf Arkon und Oberbefehlshaber der Schlachtflotte des ehemaligen Großen Imperiums. (PR 150)

Nach der Gründung der Explorerflotte im Jahr 2130 durch Perry Rhodan wurde sie Bull unterstellt, der seine Amtsgeschäfte auf Arkon I niederlegte, um sich dem Aufbau der ihm sehr am Herzen liegenden Flotte zu widmen. (Kosmos-Chroniken 1)

Hannah Angel (I)

Mit der EX-414 suchte Bull im Februar 2153 im Milchstraßenzentrum nach Hinweisen über den Verbleib der verschollenen EX-411, zu deren Besatzung ein entfernter Verwandter gehörte. Der Astronom Engelbert Tangleis entdeckte eine eigenartige Konstellation: sechs identische blaue Riesensterne, die ein regelmäßiges Sechseck bildeten. Vor Jahren hatte bereits Allan D. Mercant von diesem Sonnensechseck berichtet, war aber nicht ernst genommen worden. Funksprüche lotsten die Suchexpedition zu einem Planeten mit einer extrem gefährlichen Flora und Fauna. Bei der Rettungsaktion verlor Bull ein Beiboot, die EX-414 musste eingreifen. Vier Raumfahrer wurden lebend geborgen, darunter die Kommandantin des Explorers, Hannah Angel. Für Michael Slovan Bull kamen die Retter zu spät, er starb in den Armen seines »Großonkels«. Nach dem Weltraumbegräbnis erschien ES und ließ Bull, der seine Verbitterung nicht bezähmen konnte, am eigenen Leib und mit Haut und Haaren erleben, wie sein Leben aussehen könnte, wäre er nicht Astronaut geworden: unglücklich verheiratet mit seiner Jugendliebe Tess, vier nervtötende Kinder, reichlich Alkohol und andauernde Streitereien. Den Andeutungen von ES entnahm Bull, es könne ein negatives Gegenstück der Superintelligenz geben: ein Anti-ES. Die Erinnerung an das Sonnensechseck löschte ES. (Kosmos-Chroniken 1, S. 173–213)

Bull flog nach Ondhubar und überbrachte Ladislaus Beckett Bull, Michaels Vater, die Todesnachricht. Einige Wochen später, wieder auf Terra, begegnete er zufälligerweise Hannah Angel. Bei mehreren Treffen kamen sie sich näher, wurden aber nicht intim; einmal störte Gucky die Zweisamkeit, ein anderes Mal musste Bull im entscheidenden Augenblick an die Vision von ES denken. (Kosmos-Chroniken 1, S. 214–226)

Hannah Angel quittierte den Dienst in der Flotte. Sie gestand Bull schriftlich ihre Liebe, war aber enttäuscht von seinem reservierten Verhalten. Sie flog mit dem privaten Forschungsschiff MEDICINE MAN. Wenig später galt das Schiff als verschollen. Die Erinnerung an Hannah Angel ließ Bull viele Jahre lang nicht los. (Kosmos-Chroniken 1, S. 226–229)

Die Zellaktivatoren

2326 teilte ES mit, dass keine weiteren Zellduschen gewährt werden konnten. Reginald Bull hatte nach Erhalt dieser Nachricht nicht mehr lange zu leben, denn seine Zelldusche wurde bald fällig. Auf Haknor bargen die USO-Spezialisten Lemy Danger und Melbar Kasom einen der 25 von ES ausgestreuten, nicht auf eine bestimmte Person geeichten Zellaktivatoren, die das ewige Leben verliehen. Unter Hinweis auf Bulls in wenigen Wochen drohenden Tod übergaben Danger und Kasom den Zellaktivator an Atlan. (PR 150 E) Bull nahm ihn im April von Perry Rhodan in Empfang, 14 Tage vor Ablauf der Frist bis zur nächsten Zelldusche. (PR 151 E)

Im Jahr 2330 weihte Spencer Cimarosa Perry Rhodan und Reginald Bull in die Tätigkeiten des Violetten Mondes ein. Die beiden statteten daraufhin an Bord der MELBOURNE dem Hauptquartier im Regulus-System einen Besuch ab. (PR-TB 14, S. 86ff)

Die Blues

   ... todo: PR 163, PR 164, PR 170, PR 175, PR 176, PR 180, PR 181, PR 183, PR 185, PR 186, PR 187, PR 188, PR 191, PR 193 ...

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Heft: PR 163 IV - Innenillu 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Nach der Auflösung des Vereinten Imperiums im Jahr 2329 wurde Bull Staatsmarschall des neu erstandenen Solaren Imperiums und erneut Stellvertreter des Großadministrators Perry Rhodan.

Die Meister der Insel

Im Jahr 2400 verschwand Perry Rhodan mit der CREST II im Galaktischen Sonnensechseck. Reginald Bull leitete die Suche nach den Verschollenen, führte Rettungsaktionen durch und leitete auch die Abwehrarbeit gegen die Maahks auf Kahalo und später im Schrotschuss-System. Beim Krieg gegen die Meister der Insel (MdI) bis ins Jahr 2406 war es Bull, der als Stellvertreter Rhodans die notwendige Hintergrundarbeit erledigte.

Als Perry Rhodan durch die Zeitfalle Vario in die Vergangenheit geschleudert wurde, übernahm Reginald Bull das Kommando über die Solare Flotte. Bei einem Abstecher nach Barkon suchte er mit Mory Rhodan-Abro bei den Barkoniden erfolglos nach Unterstützung gegen die Meister der Insel und erlebte den Untergang des Volkes. (PR 275) Danach führte er in Andromeda einen Großangriff gegen Vario. Als ihm bekannt wurde, wo und wann sich Rhodan befand, organisierte er im Rahmen des Unternehmens HILFE FÜR DIE CREST die Hilfsmissionen der HELLTIGER und der DINO III, die Perry Rhodan schließlich die Rückkehr in die Gegenwart ermöglichten. (PR 276, PR 277)

   ... todo: PR 280, PR 281, PR 291 ...

Nach der Zerstörung der Sonnentransmitterstrecke führte Bull auf den Befehl Rhodans hin mit der ehemaligen Wachflotte des explodierten Justierungsplaneten Kahalo den Angriff auf Lookout-Station, zeitlich parallel zu dem Angriff Rhodans auf Central-Station. Danach drang seine Flotte nach Midway-Station vor, die inzwischen auch von Rhodan eingenommen worden war. (PR 294)

Nachdem nun eine Großinvasion der Tefroder auf die Milchstraße über die alte Bahnhofstrecke der Maahks nicht mehr möglich war, kehrte Bull nach Terra zurück. Dort leitete er die Aktion gegen die zuvor von den Beauftragten der MdI installierten Amoksender. (PR 296)

M 87

Im Jahr 2436 wurde die Bedrohung durch die Zeitpolizei konkret. Weil Perry Rhodan durch einen Unfall in die ferne Galaxie M 87 verschlagen wurde, übernahm Reginald Bull wiederum die Führung des Solaren Imperiums. Er vertrieb die Schwingungswächter aus dem Solsystem und eroberte das riesige Raumschiff OLD MAN.

   ... todo: mind. PR 350, PR 351, PR 353, PR 354, PR 356, PR 376 ...

Zwischenspiel

Hannah Angel (II)

Zu Silvester 2517 passierte das gleiche wie bereits im Jahr 2043: Bull zerbrach ein Glas und schnitt sich. Er glaubte abermals an ein böses Omen. Am Neujahrstag 2518 empfing die EX-7543 einen Notruf aus der Nähe eines Pulsars. Er kam von der MEDICINE MAN, dem vor Jahrhunderten verschollenen Raumschiff von Hannah Angel. Bull übernahm die bereitstehende EX-9933; am 3. Januar erreichte er das System des Pulsars. Auf einem Planeten, den er wegen der höllischen Umweltbedingungen Devil's Hell taufte, wurde das Wrack der MEDICINE MAN entdeckt. Aus dem Logbuch ging hervor, dass die Besatzung nach Ausfall des Lineartriebwerks einen Dilatationsflug unternommen hatte. Tatsächlich konnte ein Shift mit drei Überlebenden, unter ihnen Hannah Angel, entdeckt werden. Seltsame Energiephänomene, die an Amöben erinnerten, griffen an und erschwerten die Rettung. Bulls Zellaktivator wurde getroffen und begann zu glühen. Bull brach zusammen und kam in der Medostation wieder zu sich. Zum Glück schien dem Zellaktivator nichts passiert zu sein. Hannah Angel, deren Verletzungen zu stark waren, starb beim Einflug in das Solsystem. (Kosmos-Chroniken 1, S. 416–444)

Die Cappins

   ... todo: mind. PR 424, PR 427, PR 430 ...

Als 3437 die Cappins versuchten, die Milchstraße zu erobern, leitete Reginald Bull den Abwehrkampf gegen die takerischen Pedotransferer, während sich der Großadministrator in deren Heimatgalaxie Gruelfin befand. Bull wehrte auch den Angriff der von den Takerern kontrollierten Sammler der Urmutter ab.

Der Schwarm

   ... todo: mind. PR 504, PR 506, PR 508, PR 546, PR 558 ...

Bei Eintritt der Verdummungskatastrophe durch den Lokalen Schwarm organisierte Reginald Bull die Immunen und unternahm mit der INTERSOLAR erste Aufklärungsflüge.

Die Altmutanten

   ... todo: mind. PR 570, PR 587, PR 595, PR 596, PR 597, PR 599 ...

Das Kosmische Schachspiel

   ... todo: PR 622, PR 639 ...

Das Konzil

Während des Einfalls der Laren in die Milchstraße im Jahr 3459 organisierte Bull zusammen mit Galbraith Deighton den passiven Widerstand der Terraner.

   ... todo: mind. PR 650, PR 652, PR 655, PR 660 ...

Im August dieses Jahres nahm er am Flug der CAGLIOSTRO zum Archi-Tritrans-Sonnentransmitter teil. (PR 667) Nach der Rückkehr in das Solsystem unterstützte er Perry Rhodan bei dem Unternehmen DINO-55 EXP. (PR 670) Am 7. März 3460 weilte er auf der Erde und wurde mit ihr in den Mahlstrom der Sterne transferiert. (PR 676)

   ... todo: mind. PR 677, PR 678, PR 679 ...

Dort ging er, wie so oft, seinem Freund Perry Rhodan zur Hand, um die Bevölkerung der Erde zu beruhigen. (PR 686) Er war für Rhodan auch da, als die Erde in die Sonne Medaillon zu stürzen drohte und half ihm, seine zeitweilige Passivität abzulegen. (PR 699, S. 41, 60)

Aphilie

Das Licht der Vernunft

Im Jahr 3540 übernahmen die gefühllosen Aphiliker unter der Leitung von Exec-2 Reginald Bull, der bisher unter dem Decknamen Bruder-eins im Verborgenen für die Söhne der reinen Vernunft tätig war, die Macht und vertrieben Perry Rhodan zusammen mit den anderen Immunen mit der SOL von der Erde. Bulls Zellaktivator schützte ihn nicht vor der schädlichen Strahlung der Sonne Medaillon. (PR 700)

Als bekannt wurde, dass Medaillon in den Schlund zu stürzen drohte, organisierte er die Suche nach geeigneten Fluchtplaneten für die aphile Bevölkerung Terras. Seine Bemühungen wurden jedoch durch die Machenschaften Trevor Casalles sabotiert. (PR 732)

Während seiner gesamten Zeit als Licht der Vernunft ging Bull unbarmherzig gegen die Immunen vor. Dabei scheute er nicht davor zurück, Kopfgeldjäger, so genannte Outsider, einzusetzen. (PR 703) Mitte August 3580 befahl er die endgültige Zerschlagung der Organisation Guter Nachbar (OGN) auf Borneo, wodurch er Roi Danton zur Flucht nach Porta-Pato zwang. (PR 704) Doch nur wenige Tage später, am 17. August 3580, befreite sein Spezialroboter Breslauer ihn vom Bann der Aphilie, indem er einen fünfdimensionalen Impuls auslöste und so den Zellaktivator reparierte. Bull floh aus Imperium-Alpha, nicht ohne die tatkräftige Hilfe von Roi Danton, der sich sofort auf den Weg gemacht hatte, nachdem er von der Heilung erfahren hatte. (PR 705)

Der letzte Spielzug

Mit dem Transmitterdurchgang begann für Reginald Bull ein mehrwöchiger Irrweg durch den Mahlstrom der Sterne. Zuerst rematerialisierte er auf einem fremden Planeten und machte Bekanntschaft mit den Weberknechten. Sie beherrschten die Raumfahrt und wurden von einem anderen, aggressiven Volk von Raumfahrern bedrängt. Bei einem Angriff wenige Tage nach seiner Ankunft musste Bull erneut durch einen Transmitter fliehen, eine alte, offenbar auf die Lemurer zurückgehende Anlage. Es verschlug ihn auf die Welt der Artmaccs. Dabei flossen ihm die Erinnerungen von Borrum zu, dem Kommandanten eines Raumschiffs, das zu einer im Jahr 50.025 v. Chr. (6375 dha-Tamar) verschollenen Flotte der Lemurer gehörte. Bull durchlebte die Fehltransmission der Flotte und die Ankunft im Mahlstrom, ohne eingreifen zu können. Borrums Schiff und 237 andere wurden vom Hauptteil der Flotte getrennt und mit den Artmaccs und den Energie-Algen konfrontiert. Wieder erwacht, begegnete Bull in der Jetztzeit den letzten Überlebenden jenes Pulks. Er half den Lemurer-Nachfahren, die wenigen noch intakten Schlachtschiffe startklar zu machen. Sieben Schiffe starteten von der Welt der Artmaccs, eines explodierte kurz nach dem Start. Auf dem Flug nach Terra im Medaillonsystem verbreiteten sich Energie-Algen an Bord der Schiffe. Sie waren praktisch unbesiegbar und hätten die gesamte Zivilisation eines Planeten auslöschen können. Bull kam zu der Überzeugung, Anti-ES müsse hinter diesem Anschlag stecken: ein spät wirksamer Racheakt, noch kurz vor der drohenden Niederlage im Kosmischen Schachspiel vorbereitet. Das anfängliche Versagen seines Zellaktivators in der Zeit der Aphilie führte er nunmehr auf seinen Einsatz auf Devil's Hell im Jahr 2518 zurück, bei dem ihn eine energetische Erscheinung beinahe getötet hätte – und vermutete dahinter ebenfalls das Wirken von Anti-ES. Um die Heimat ihrer Ahnen vor der drohenden Katastrophe zu bewahren, steuerten die Lemurer-Nachfahren die DAR TRANATLAN in eine Sonne; wenige Sekunden vor der Vernichtung rettete sich Bull durch einen Situationstransmitter. Während der Transmission schien ES sich zu melden und ließ Bull wissen, dass der Gewinner eines Spiels immer erst mit dem letzten Spielzug feststehe. (Kosmos-Chroniken 1)

Anmerkung: Bull ging davon aus, dass alle Begleitschiffe der DAR TRANATLAN von Energie-Algen verseucht waren. Danach wurden die anderen Schiffe nicht mehr erwähnt. Moixan sprach von einer Verbundschaltung, aber es bleibt offen, ob sie denselben Kurs nahmen.

Dann erschien er unmittelbar hinter Roi Danton, für den anscheinend keine Zeit vergangen war, in einem Transmitter. (Kosmos-Chroniken 1, S. 481–482)

Die Organisation Guter Nachbar

Reginald Bull schloss sich der OGN an und begann, den Immunen zu helfen. Diese hatten anfangs schwere Bedenken seinetwegen und er selbst fühlte sich zutiefst schuldig. (PR 718). Doch mit der Aktion Nathan bewies er den Immunen wie auch sich selbst, dass er nichts an Fähigkeiten und Einfluss verloren hatte, die ihn sonst auszeichneten. (PR 719)

Dennoch stimmte er, trotz heftigen Widerstandes von Vater Ironside, dem Einsatz der Ressourcen der OGN für die Unterstützung von Trevor Casalle zu. Diese Entscheidung, die auch von Roi Danton getragen wurde, erwies sich als ein schwerwiegender Fehler: Casalle wurde sofort nach seinem Wahlsieg zum erbitterten Gegner der Immunen. Seinem Hinterhalt in Nullarbor Plains konnte die OGN nur mit Hilfe von Vater Ironside ausweichen. (PR 733)

Bull arbeitete mit einem Team verbissen an der Erforschung des lemurischen Großrechners von Porta-Pato. Es gelang ihm jedoch nicht, diese Anlage rechtzeitig in Betrieb zu nehmen. (PR 734, S. 12)

Auch bei der Operation Gehirnwäsche verließ ihn seine Intuition. Das neue Licht der Vernunft Trevor Casalle hatte diese Operation als Köder für ihn ausgelegt und Bull tappte mitten hinein. Er konnte die Operation nicht verhindern, außerdem wurde Sergio Percellar verhaftet. (PR 734)

Als Porta-Pato gestürmt wurde, sorgte er für die Evakuierung von 1800 Menschen nach Ovarons Planet. Er dagegen blieb mit 200 Mitgliedern der OGN freiwillig auf Terra zurück. Sie schlossen sich der LdG an. Ihre erste gemeinsame Maßnahme war die Befreiung von Sergio Percellar. (PR 735)

3581 ließ er sich mit der LdG auf ein Bündnis mit der Gesellschaft zur Rettung der Menschheit ein, nachdem Trevor Casalle persönlich mit ihm Kontakt aufgenommen hatte. Der Bau der Evakuierungsflotte wurde jedoch unbemerkt von NATHAN durch seinen Gesandten Raphael verhindert, obwohl dieser sich als Helfer präsentierte. Ebenso hilflos musste Bull die Verteilung der PILLE beobachten. (PR 748)

Reginald Bull begab sich danach nach Anching, um von hier aus das Geheimnis der PILLE zu ergründen. In der Maske des Amouar nahm er Kontakt sowohl zum Ersten Ordnungskommissar Lao Kitchener als Vertreter der Aphiliker als auch zu dem Chinesen Hsiao Li Tsen auf, der den Handel mit der PILLE in China kontrollierte. Es gelang ihm, in eine der geheimen Produktionsstätten der PILLE einzudringen, doch dabei wurde er von Trevor Casalle und dessen Männern überrascht. Die vollrobotische Anlage stufte jedoch die Aphiliker als Feind ein und tötete sie, nur Trevor Casalle konnte fliehen. Reginald Bull wurde als Nicht-Aphiliker erkannt. NATHAN, der die Fabrik überwachte, erklärte ihm in groben Zügen den Plan der Vollendung, verschwieg ihm aber, dass dieser letztlich von ES stammte. (PR 749)

Bevor Terra in den Schlund stürzte, verließ Bull mit den letzten Getreuen der OGN die Erde und begab sich nach Ovarons Planet. (PR 749) Im Dezember 3581 richtete er das Peilfeuer Mahlstrom ein, wobei er Schwierigkeiten mit den Eigenarten der Bewohner von Ovarons Planet hatte. (PR 756) Auch danach kam es immer wieder zu Zusammenstößen mit den Frauen von Ovarons Planet, da Bull sich weigerte, seine Besatzung abmustern zu lassen. Außerdem kümmerte er sich um den Bau einer NUGAS-Produktionsanlage. Die Administratorin Mayk Terna war schließlich so verzweifelt, dass sie Bull und Roi Danton entführen ließ, um sie zum Einlenken zu zwingen. Doch in dieser Zeit tauchte die SOL auf Ovarons Planet auf. Die beiden Gefangenen wurden unverzüglich durch die Mutanten befreit. (PR 771)

Unterwegs mit der SOL

Bull begab sich danach an Bord der SOL, obwohl die Frauen von Ovarons Planet ihn überraschenderweise dabehalten wollten und ein entsprechendes offizielles Gesuch an Rhodan richteten. Es stellte sich heraus, dass Bull, obwohl er sich während des Aufenthaltes auf dem Planeten völlig unnahbar und knurrig gegeben hatte, mit – seinen eigenen Worten nach – gut sieben oder acht Frauen kurze Techtelmechtel gehabt hatte. Doch ihm war nichts lieber als Ovarons Planet so schnell wie möglich zu verlassen. (PR 772)

Nachdem die SOL 3582 die Galaxie Dh'morvon erreicht hatte, sollte Reginald Bull mit einigen anderen einen Test ablegen, ob er zum Feinsprecher geeignet war. Er versagte kläglich. Man setzte ihm ein saftiges Stück Steak vor. Statt ihm zu widerstehen, langte er tüchtig zu und war damit durchgefallen. (PR 780)

Bardioc

   ... todo: mind. PR 807, PR 822, PR 823 ...

PAN-THAU-RA (3586)

Reginald Bull begleitete die Expedition der BASIS auf der Suche nach der PAN-THAU-RA.

   ... todo: mind. PR 886, PR 898 ...

Die Kosmischen Burgen

Während der Suche nach den Kosmischen Burgen der Mächtigen ließ sich Bull aufgrund einer Wette mit Gucky einen Oberlippenbart wachsen, was dieser genüsslich nutzte, um ihn immer wieder zu verspotten. (PR 929)

Auf der Kosmischen Burg von Ariolc fiel er dem Ariolc-Syndrom zum Opfer, weswegen er sich mit Galbraith Deighton einen Kampf auf Leben und Tod lieferte, der ebenfalls glaubte, Ariolc zu sein. (PR 933) Auch Gucky hielt sich für Ariolc und beendete die Auseinandersetzung. Die beiden anderen hatten keine Chance gegen ihn. Trotzdem versuchte Bull später, selbst die Kontrolle zu gewinnen. Dabei half ihm der Umstand, dass er das Bewusstsein des Altmutanten Tako Kakuta in sich trug, so dass er teleportieren konnte. Er teleportierte in die BASIS und programmierte 17 Computer um, die für die Triebwerke zuständig waren, womit er sie praktisch bewegungsunfähig machte. Sein Verhalten endete erst, als Perry Rhodan, Atlan und Jost Seidel die Strahlung unschädlich machten. (PR 934)

Bull begleitete Rhodan einige Zeit später Rhodan nach Matazema. Hier musste er eine äußerst schwierige Klettertour im Hochgebirge auf sich nehmen, wo er für einen kurzen Augenblick auch in Lebensgefahr geriet. Er drohte abzustürzen, konnte sich jedoch in Sicherheit bringen. (PR 948)

Auf der Kosmischen Burg Kemoaucs griffen ihn einige Roboter an, die in ihm einen unbefugten Eindringling sahen und ihn in den Konverter befördern wollten. Er sah schon sein letztes Stündlein geschlagen, als er von Jagur gerettet wurde. (PR 948)

Bull war Besatzungsmitglied der ERRANTHE, die in das Drink-System eindrang, um die von Gucky entführten Perry Rhodan, Demeter und Atlan zu retten. Auf Guckys Inn wurden sie fündig und konnten sie auflesen. (PR 956)

Bei der nächsten Landung wurde die gesamte Besatzung bewusstlos und wenig später von den Valugi entführt. (PR 957) Die Mannschaft erwachte erst wieder tief im Innern des Planeten, als Gucky den Traumgenerator zerstörte. Sie begannen sofort, einen Weg in die Freiheit zu suchen. Es kam zu Scharmützeln mit einer Gruppe Loower und einer Gruppe Valugi, die Rhodans Mannschaft durch Guckys Auftauchen für sich entschied. Im Anschluss hieran konnten die Valugi zu einem Waffenstillstand überredet werden. (PR 958)

Nach der Abschaltung der Raum-Zeit-Barriere war Bull für die Erforschung der Planeten VI bis XI zuständig, um nach Spuren von Kemoauc zu suchen. Als auf Ammon eine seltsame Lebensart entdeckt wurde, begab er sich persönlich dorthin. Da die Funde nicht eindeutig geklärt werden konnten, weigerte er sich, einem Befehl der BASIS zu folgen, dass alle Einheiten sich zurück dorthin zu begeben hätten. (PR 964) Die folgenden Untersuchungen ergaben jedoch, dass Kemoauc sich nicht auf Ammon befand. Bull kehrte zur BASIS zurück. (PR 965)

Er erfuhr erst nach Kemoaucs Befreiung aus der Materiesenke, dass auf Drink I eine merkwürdige geologische Formation gefunden worden war, bei der es sich um eine Anlage des Mächtigen handeln konnte. Dies bestätigte sich kurze Zeit später; hier wurde die Bestie Joker in Tiefschlaf gehalten. (PR 977)

   ... todo: mind. PR 983 ...

Kosmische Hanse

Ab 3588 half Reginald Bull beim Aufbau der Kosmischen Hanse, wiederum als Stellvertreter Perry Rhodans. Er wurde stimmberechtigter Hanse-Sprecher und war als Beobachter in der GAVÖK im dortigen Forum mit dabei.

Er setzte einen beträchtlichen Teil seines Privatvermögens ein, um Quiupus Virenforschung auf Lokvorth mitzufinanzieren. (PR 1032)

Als die Galaktische Flotte zum Frostrubin aufbrach, blieb Bull auf der Erde zurück und avancierte zum wichtigsten Hanse-Sprecher.

   ... todo: PR 1000, PR 1020, PR 1042, PR 1043, PR 1061, PR 1081, PR 1098 ...

Die Endlose Armada

Projekt Zweiterde

Reginald Bull erfuhr im Juli 426 NGZ von Ernst Ellert, dass die Superintelligenz Seth-Apophis momentan handlungsunfähig war. Ellert berichtete auch von der neuen Gefahr durch die abtrünnige Kosmokratin Vishna und das Virenimperium. Als Gegenmaßnahme sollte ein von ES entwickelter Plan, das Projekt Zweiterde, umgesetzt werden. Am 20. Juli 426 NGZ kamen die Vorbereitungen zum Abschluss. (PR 1116)

Am 25. Juli 426 NGZ wurde deutlich, dass sich das Plasma jenseits von Sol in ein Gedankenmonster verwandelt hatte. Es reflektierte Mentalenergie, und bei jenen Millionen, die sich am Projekt Zweiterde beteiligten, kam es zur so genannten paranormalen Disharmonie. Bull bemühte sich, die Verhältnisse im Solsystem zu stabilisieren. Am 31. Juli wurden die nächsten Schritte des Rettungsplans eingeleitet. (PR 1117)

Hinter dem Zeitdamm

Bull gehörte zwei Tage später zu den Hanse-Sprechern, die auf Initiative Ernst Ellerts der Gründung des Psi-Trusts zustimmten. Als Standort wurde Shisha Rorvic im tibetischen Hochland festgelegt. Das Ziel des Psi-Trusts war die Erschaffung eines Zeitdamms, um Terra und Luna vor den erwarteten Angriffen Vishnas zu schützen. (PR 1126)

Am 16. September kam es zum ersten Großangriff. Die Weltraumtitanen der Schatt-Armarong, Klongheim und Parsfon, materialisierten im Solsystem. Bei einigen Psionikern des Psi-Trusts führten die Angriffe der Roboterzivilisationen zu geistigen Schäden. Der Zeitdamm hielt stand und es konnten einige Schatt-Armarong gefangen genommen werden. Am 24. September startete Bull den Gegenangriff. Dafür wurden er und Galbraith Deighton durch den Einsatz spezieller Medikamente für dreißig Stunden in geistig Verwirrte verwandelt. Gemeinsam mit den geistig verwirrten Psionikern drangen sie in die Weltraumtitanen ein und zerstörten die Alpha-Programmierer, die Vishna dort deponiert hatte. Bull und Deighton kehrten zur Erde zurück, die Psioniker verblieben auf den Titanen und verließen mit ihnen das Solsystem. (PR 1128, PR 1129)

Bull erfuhr von Geoffry Waringer, dass ein Objekt den Zeitdamm durchbrochen hatte. Seiner Meinung nach stammte es aus der Zukunft und war vielleicht ein Spion Vishnas. Im HQ-Hanse berieten Bull und die restlichen Spitzen der LFT über das Objekt. Dabei wurden sie von Waringer über aufgefangene unidentifizierte Funksprüche informiert. Waringer war davon überzeugt, dass sie von Vishna stammten, die so Kontakt mit dem Objekt aus der Zukunft suchte. (PR 1129, PR 1136)

Die Psioniker erkannten, dass es sich bei dem metallenen Objekt aus der Zukunft um einen Maahk handelte. Diese Informationen erhielt Bull durch die schwache Telepathin Lynda Zontar. Bull und die anderen Mitglieder der LFT-Führung wiesen sie an, Kontakt mit dem Maahk herzustellen. Grek 336 erschien überraschend im HQ-Hanse und entführte Bull, Waringer, Zontar und den Spezialroboter Speck. (PR 1137)

Grek 336 versuchte Bull in seinem Versteck davon zu überzeugen, dass Vergeistigungstendenzen zum Untergang führen würden. Der Maahk war dem Wahnsinn nahe. Am 6. November konnte Gunnyr Brindarsson mit seinem Tauchboot das Versteck orten und die Geiseln wurden befreit. Grek 336 flüchtete in die Weiten des Pazifiks. (PR 1138)

Bull ließ zwölf Maahks von dem Weltraumbahnhof Lookout-Station nach Terra bringen, um gemeinsam mit dem Gefühlslinguisten Luger M. Serkantz Kontakt mit Grek 336 aufzunehmen. Am 4. Dezember griff Grek 336 den Zeitdamm an. Infolgedessen traten auf Terra und Luna erneut Akausalitäten und Zeiteinbrüche auf. Am 7. Dezember brach der Zeitdamm endgültig zusammen. (PR 1141)

Die sieben Plagen

Während einer Sitzung des Notstandsrates stellten Reginald Bull und Galbraith Deighton fest, dass eine allgemeine Verdummung einsetzte. Die robotischen Systeme fielen aus. Auch NATHAN reagierte zusehends verwirrt. Im HQ-Hanse erfuhr Bull von Chthon, dass dies die erste von Vishnas sieben Plagen sei. Terra und Luna drohten, in den Grauen Korridor zu stürzen. Nach dem Sturz würde das Babel-Syndrom erlöschen, da es seine Aufgabe erfüllt hätte. Aber es sei nur die harmloseste der sieben Plagen. (PR 1151)

Am 3. Januar 427 NGZ warnte Chthon Bull vor der zweiten Plage. Die Parasitär-Enklaven würden nach Terra und Luna gelangen. Als Bull dem Bericht des Seuchenspezialisten Booker Tern nachging, nahmen ihn Infizierte gefangen. Durch den Einsatz des Siganesen Digitalis Aura starben die parasitären Enklaven ab. (PR 1153)

Nach Ende der zweiten Plage versuchten Bull, Deighton und Julian Tifflor, abermals das Chaos und die Angst auf Terra in den Griff zu bekommen. Im Februar erschien Chthon im HQ-Hanse und prophezeite, die Gräber würden sich öffnen und der Ausbruch der dritten Plage stünde unmittelbar bevor. Bull erhielt Berichte über einen geheimnisvollen Erwecker, der sich Le So Te nannte. Er und Tifflor erlagen der Ausstrahlung des Erweckers und waren von seinen guten Absichten überzeugt. Deighton, der unbeeinflusst blieb, besiegte den mysteriösen Erwecker mit Hilfe von NATHAN. (PR 1155)

Am 3. März kündigte Chthon die vierte Plage an. Einige Stunden später wurde die Perforation des Grauen Korridors beobachtet. Als im Central-Park Terranias die einheimische Vegetation abstarb und ein Xenoforming einsetzte, ließ Bull vehement dagegen vorgehen. Allerdings wehrten sich die fremden Pflanzen mit tödlicher Gewalt, woraufhin Bull und Tifflor am 7. März die Operation Gomorrha einleiteten. Die Menschheit wurde in die Tiefbunker geschickt, um Terra mit Anti-RNA und Anti-DNA zu bombardieren, die der Xenoflora den Garaus machen sollte. Die Zwillinge Lai und Muai Nurgowa bekamen Kontakt mit den Pflanzenwesen, die sich Xenos nannten und aus einem anderen Universum stammten. Terra war nie ihr Ziel gewesen und sie waren zum Abzug bereit, wonach auch die Xenoflora größtenteils abstarb. Am 11. März war die Plage überstanden. Bull ordnete den Wiederaufbau der Terraflora an. Außerdem ließ er einen Teil der Xenoflora erhalten, dieser sollte nutzbar gemacht werden. Die vierte Plage hatte erneut viele Opfer gefordert, jedoch weit unterhalb der Millionengrenze. (PR 1162)

Am 15. März warnte Chthon die LFT-Führung vor der fünften Plage. Der 4-D-Schatten wollte fliehen, denn er hatte Angst vo dem Angriff. Vishna würde jetzt die Macht der Liebe einsetzen. Noch am selben Tag erschienen auf Terra und Luna feenhafte Wesen. Bull verfiel ihnen als einer der Ersten. Nach und nach zogen die Fairy Queens die Menschen in ihren Bann. Durch den Einsatz von Laus Lisovich, dem Androiden Hirni sowie den Psionikern wurden sie aber schließlich vertrieben. Die entführten Seelen kehrten zurück und die fünfte Plage war am 22. März abgewehrt. (PR 1163)

Am 26. März verabschiedete sich Chthon von Bull. Er wollte vor der sechsten Plage fliehen. Einen Tag später erschienen über Terra und Luna mysteriöse Wolken, die Waringer als Virenwolken identifizierte. Diese lösten bei den Menschen das Vishna-Fieber aus. Alle Infizierten begannen ab dem 3. April, vorhandene Technik abzubauen und Neues herzustellen. (PR 1164)

Ab dem 11. April wurden unzählige azurblaue Kugeln im Grauen Korridor entdeckt und Techno-Aggregate begannen, Energie aus den terranischen Kraftwerken zu laden und zu speichern. Die gesamte Energieversorgung brach zusammen. Dies war die siebte Plage. Am 16. April begann Bull zu schrumpfen, gleichzeitig erschien eine der Kugeln über ihm. Am 23. April hob er vom Boden ab, schrumpfte auf Virengröße und stürzte in die Kugel, die sich in eine miniaturisierte Erde verwandelt hatte. (PR 1165)

Im Mai hatte Bull vollkommen vergessen, wer er war. Er war besessen von seiner Aufgabe, Datenströme zu regulieren und dem Virenimperium dienen. Der Sturmreiter jagte mit Hilfe seiner Virenjet Falschflüssen nach und kanalisierte diese. Bull erkannte in einem dieser Falschflüssen Ernst Ellert, der ihn aus seiner Trance weckte. Gemeinsam wollten sie einen Computersturm auszulösen. So kam es, das mehrere Zeittürme einstürzten. (PR 1173)

   ... todo: PR 1174, PR 1175, PR 1176 ...

Dekalog der Elemente

Am 22. Juni nahm Reginald Bull an einer Sitzung der Hanse-Sprecher im STALHOF teil. Dabei ging es um die Reorganisation der Kosmischen Hanse, nachdem das bisherige primäre Ziel, die Abwehr der Angriffe von Seth-Apophis, weggefallen war. Taurec, der als Gast zugegen war, kündigte an, die Endlose Armada würde die Milchstraße durchqueren müssen. Das Gremium beauftragte Bull damit, die GAVÖK über die bevorstehende Ankunft der Endlosen Armada zu informieren. Er begab sich dann in Begleitung Julian Tifflors auf die MUTOGHMANN SCERP, den Sitz des GAVÖK-Forums. Es gab einen kleinen Aufruhr, als sie von der Endlosen Armada erzählten – und von ihrem voraussichtlichen Kurs, der sie quer durch die Milchstraße führen würde. (PR 1182)

Im Anschluss flogen Bull und Tifflor mit der IRON MAIDEN den Planeten Gorgengol im Leerraum vor der Eastside an. Ein Kälteeinbruch aus einem anderen Universum bedrohte die Signalflamme und einen gatasischen Verband. Um die Flamme zu schützen, lösten Taurec und Vishna den Zündimpuls für Gorgengol aus. Der Planet verwandelte sich in reine Energie. Die Signalflamme, die der Endlosen Armada den Weg weisen sollte, setzte sich nun zu früh in Richtung auf die Milchstraße in Bewegung. Das Element der Kälte, Teil des Dekalogs der Elemente, wurde dadurch nur vorübergehend eingedämmt. (PR 1182)

   ... todo: mind.PR 1183, PR 1184, PR 1185, PR 1195, PR 1196 ...

Chronofossilien

Kampf mit dem Dekalog

   ... todo: mind. PR 1201, PR 1210, PR 1223 ...

Vironaut und Toshin

Im Jahr 429 NGZ flog Reginald Bull als Vironaut mit dem Virenschiff-Konglomerat EXPLORER in die Mächtigkeitsballung Estartu.

   ... todo: PR 1252PR 1257 ...

Als er das von Sotho Tal Ker erhaltene Permit vernichtete, indem er es in die Sonne Virgo-Tor schleuderte, wurde er von dem Ewigen Krieger Ijarkor als Toshin gebrandmarkt. Es war ihm auf 99 Standardjahre nicht mehr möglich, die Mächtigkeitsballung zu verlassen. (..., PR 1304)

Anmerkung: In PR 1333, Kap. 2 ist ein Zeitraum von 100 Jahren angegeben. Laut PR 1341, Kap. 1 wären es von Oktober 446 NGZ an noch weitere 85 Jahre und damit insgesamt 103 Jahre.

   ... todo: mind. PR 1265PR 1267, PR 1276PR 1278, PR 1284PR 1287 ...

Im Frühjahr des Jahres 430 NGZ war Reginald Bull mit Irmina Kotschistowa auf dem Weg zum Weltraumfriedhof Cursaafhar in der Kalmenzone von Siom Som. Die SUTAA legte einen Zwischenstopp im T'hiddasystem ein. Bull kümmerte sich zusammen mit einigen Mlironern um die Instandsetzung der auf Mliron verborgenen Gorim-Station. Sie wurde mit Hilfstriebwerken ausgerüstet und anschließend gestartet. (PR 1288)

Asphahant, der Kommandant der SUTAA, steuerte die Station aus der Kalmenzone heraus. Bull und Kotschistowa flogen mit dem Ephytraner Paddagall und dessen ASQUASH weiter in das Ephytrasystem, wo sie im April nach einem Abstecher nach Strobila endlich Cursaafhar erreichten. Der Desotho Veth Leburian hielt die Vironauten für Handlanger der Kosmokraten, die ESTARTU angeblich feindlich gesinnt waren. Er nahm die beiden daher gefangen. (PR 1289)

Nachdem Leburian die ebenfalls gefangen genommene Srimavo an den Ewigen Krieger Ijarkor ausgeliefert hatte, ließ er Bull und Kotschistowa wieder frei. Im Lauf des Monats Mai beförderte Dagruun die beiden Toshins mit seiner SAPPHAM von Cursaafhar nach Neu-Mliron. In der mittlerweile hier gelandeten Gorim-Station von Mliron fanden Reginald Bull und Irmina Kotschistowa eine Nachricht des Elfahders Volcayr vor. Er hatte die Station deaktiviert, rechnete aber mit einer baldigen Entdeckung durch den Ewigen Krieger und empfahl ihnen, sich abzusetzen. Er berichtete von einem Gorim, den er getroffen hatte. Weil es auf Neu-Mliron zu gefährlich war, hatten sie ein Treffen auf Bonfire in der Nähe der Überlappungszone von Absantha-Gom und Absantha-Shad verabredet. (PR 1294)

Am 14. Juni 430 NGZ erreichten Reginald Bull mit der EXPLORER und Irmina Kotschistowa mit der ÄSKULAP das Arskosystem. Am folgenden Tag landete Bull ohne sie auf Bonfire, um mit Volcayr zu sprechen – Kotschistowa war verhindert. Er hörte dort erstmals von den Gängern des Netzes. Der Ulupho Trak wies Volcayr und den Vironauten den Weg nach Aquamarin. Dort stellten sie Kontakt mit einem der Gänger des Netzes her – Perry Rhodan! Das Wrack eines anscheinend mehrstufigen Fernraumschiffs gab ihnen einige Rätsel auf. Alle Spuren, die auf die Herkunft und den Zweck des Schiffs gedeutet hätten, waren getilgt. (PR 1298)

Rhodan lud Bull und Kotschistowa ein, ebenfalls Gänger des Netzes zu werden, ließ ihnen aber Bedenkzeit. Im vierten Quartal 430 NGZ kamen sie erneut auf Aquamarin zusammen. Während sich Irmina Kotschistowa für die Mitgliedschaft in dieser Organisation entschied, blieb Reginald Bull den Vironauten treu. Er hielt nichts davon, sich zu binden, da er sich als Toshin für zu auffällig hielt. Aber er leistete wertvolle Unterstützung, indem er einen Kurierdienst von Virenschiffen organisierte, um den Nachrichtenfluss zwischen Estartu und der Lokalen Gruppe zu fördern. Die Gänger des Netzes übergaben ihm im Jahr 436 NGZ einen Netzkoder, mit dem er über Psifunk Verbindung zu den Informationsknoten des Psionischen Netzes herstellen konnte. Im August desselben Jahres übermittelte er Rhodan Neuigkeiten von Veth Leburian, der aus Ijarkors Dienst entlassen worden war: Die Superintelligenz ESTARTU hatte ihre Mächtigkeitsballung vor mehr als 50.000 Jahren verlassen! (PR 1300)

Anmerkung: Laut PR 1300, Kap. 4 lagen zwei Monate zwischen der ersten und zweiten Zusammenkunft von Reginald Bull und Irmina Kotschistowa mit Perry Rhodan auf Aquamarin. Das ist fragwürdig, siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.

Die Gänger des Netzes

Auf der Spur der Kartanin

Gegen Ende 445 NGZ stieß Reginald Bull in den Ringen von Gorleym auf Hinweise, die ihn an das seit 15 Jahren ungelöste Rätsel des Raumschiffswracks auf Aquamarin erinnerten. Die EXPLORER folgte der Spur der Gamtsaka-Brüder bis auf die unabhängige Werftwelt Muantok. Die Brüder nahmen Bull gefangen und wollten ihn an den Ewigen Krieger Granjcar ausliefern. Sein Adjutant Bonifazio Slutch befreite ihn. Die Auskünfte der Gamtsakas waren wenig ergiebig: In den Randbezirken der Galaxie Absantha-Gom waren solche Raumschiffe gesichtet worden, sie sollten dem bisher unbekannten Volk der Lao-Sinh gehören. Auf dem Weg zu einem Treffen mit Perry Rhodan auf Bonfire wurde die EXPLORER von Elfahdern aufgebracht und nach Elfahd im Aachdsystem geschleppt. Sie stellten Bull als Toshin vor Gericht. Volcayr, der mit den Gängern des Netzes paktierte, rettete ihn vor der drohenden Exekution. (PR 1304)

Die EXPLORER erreichte das Arskosystem noch rechtzeitig zu dem Treffen. Der Informationsaustausch mit Perry Rhodan erhärtete Bulls Verdacht, dass es sich bei den Lao-Sinh um Kartanin handeln könnte. Bevor die Vironauten das fragliche Gebiet anfliegen konnten, mussten sie Perry Rhodan zu Hilfe kommen, der nach dem Abflug von Bonfire an Bord der HIRRGOM in eine Falle getappt war. Es kam zu einem Raumgefecht. Die EXPLORER schoss die HIRRGOM zu Schrott, Perry Rhodan wurde aus den Händen des Hatuatano befreit. (PR 1305)

Schließlich erreichte die EXPLORER die nördlichen Randbezirke von Absantha-Gom und nahm die Suche nach den Lao-Sinh und deren mutmaßlicher Hauptkolonie Hubei auf. Erst durch präzise Koordinatenangaben, die Reginald Bull von Gucky zugespielt bekam, entdeckten die Vironauten den Planeten Chanukah im Shalomsystem. (PR 1305)

Bei ihrem gemeinsamen Einsatz auf Chanukah Mitte Dezember 445 NGZ ermittelten Bull und Gucky, dass die Lao-Sinh tatsächlich mit den Kartanin aus Pinwheel identisch waren. Sie nahmen gewaltige Anstrengungen auf sich, um große Mengen Paratau aus ihrer heimatlichen Galaxie in die Mächtigkeitsballung Estartu zu schaffen. Bull betraute Bonifazio Slutch mit dem Kommando über das Segment AVIGNON, um die Kosmische Hanse über diese Vorgänge zu informieren. Die AVIGNON koppelte am 25.12. von der EXPLORER ab und steuerte die Milchstraße an. (PR 1306)

Anfang März 446 NGZ traf die EXPLORER außerhalb der Großen Kalmenzone von Siom Som mit der ASQUASH zusammen. Reginald Bull stellte die LOVELY & BLUE zu einem Sonderauftrag ab. Unter dem Kommando des Blues Elskalzi brachte das vom Verbund abgekoppelte Segment Veth Leburian und Srimavo nach Yagguzan in der Galaxie Trovenoor, um an der Befreiungsaktion für Roi Danton und Ronald Tekener teilzunehmen. (PR 1316)

Mitte des Jahres begleitete Reginald Bull Leburian und Srimavo auf ihrer Mission, bei der sie verschiedenen Völkern in der Großen Kalmenzone einen Besuch abstatteten. (PR 1329)

Anmerkung: In PR 1329, Kap. 2 heißt es nur lapidar, diese Völker sollten »auf das Kommende« vorbereitet werden. Es ging wohl um das geplante Ende der Heraldischen Tore. Die Mission innerhalb der Kalmenzone muss ohne EXPLORER stattgefunden haben. Details sind nicht bekannt.

Bei einem Rendezvous mit der GREY SQUIRREL im intergalaktischen Leerraum tauschten deren Mentor Sveegen Dorham und Reginald Bull Neuigkeiten aus. Durch einen Mittelsmann war der Planet Asporc als Kontaktpunkt zwischen der GOI und den Vironauten vereinbart worden, um die seit Jahren abgerissene Nachrichtenverbindung zwischen den beiden Mächtigkeitsballungen zu reaktivieren. Bull versprach, den Treffpunkt unter den Vironauten zu verbreiten. (PR 1333)

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Heft: PR 1333
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Reginald Bull und ein Nafor
Heft: PR 1333 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Eine weitere Nachricht von Gucky, der nach Monaten der erfolglosen Suche eine Spur nach Hubei gefunden zu haben glaubte, ließ Reginald Bull Mitte September den Planeten Pinnafor anfliegen. Als er zu dem verabredeten Zeitpunkt dort eintraf, konnte er keinen Kontakt mit seinem Freund herstellen. Er landete mit einem Beiboot, begleitet von den Vironauten Mana Io Ana, Sajeed Arrhamaan und Gutman Tierrez. Um das Vertrauen der einheimischen Nafor zu gewinnen, gaben sie sich als Schiffbrüchige aus. Sie erfuhren von dem Ort, den nur Granjcar sieht. Dabei handelte es sich um die Absturzstelle eines Raumschiffs der Kartanin. Zwei Kartanin hatten das Unglück überlebt und legten den Mausbiber mit ihren Esperkräften psionisch lahm. Dank eines mit Paratronschirmen bewehrten Roboters, dem die Esper nichts anhaben konnten, überwältigte Bull diese und konnte Gucky somit aus seiner misslichen Lage befreien. Neben 500 Kilogramm Paratau und zwei kranken Paratauwächterinnen erbeutete er dabei eine Art Flugschreiber mit den vermeintlichen Koordinaten von Hubei. (PR 1333)

Im Tarkanium

Auf Straquus ließ sich Reginald Bull von Irmina Kotschistowa eine Bio-Maske anfertigen, die ihn in eine Kartanin verwandelte. Die EXPLORER startete mit der nunmehr wieder angekoppelten LOVELY & BLUE am 1. November zu einem Besuch bei den Kartanin. Die erbeuteten Koordinaten führten nicht nach Hubei, sondern nach Kumai, einer ihrer anderen Siedlungswelten. Die Vironauten gaben vor, drei kranke Paratauwächterinnen zu ihrem Volk zurückzubringen und den Kartanin 500.000 Tropfen Paratau anzubieten. Bull befand sich in der Maske unter den drei Kranken – nur die anderen zwei waren echt. Mithilfe des alten Kartanen Kor-Chu-H'ay bekam er Zugang zu dem Hauptrechner der Kartanin, wurde aber ertappt, als er ausspionierte Daten per Psifunk an die LOVELY & BLUE übermittelte. Elskalzi konnte mit dem EXPLORER-Segment entkommen. Bull wurde verhaftet. (PR 1341)

Die Kartanin verlegten Bull nach Hubei, der Hauptwelt ihres Vier-Sonnen-Reiches. Stronker Keen hielt die EXPLORER im Hintergrund bereit, um notfalls sofort eingreifen zu können. Im Zellentrakt der Stadt Hangay traf Bull überraschend auf Perry Rhodan, Atlan, Eirene, Fellmer Lloyd und Ras Tschubai, die bei dem Versuch, eine alte Netzgänger-Station auf Hubei zu reaktivieren, ebenfalls in die Hände der Kartanin gefallen waren. Unter der akuten Bedrohung durch die Menetekelnden Ephemeriden, die sich von allen Seiten dem Tarkanium näherten, legte Protektorin Mia-San-K'yon ihr Misstrauen ab und ließ die Galaktiker frei. Aber auch sie vermochte die wahren Hintergründe hinter dem Lao-Sinh-Projekt nicht aufzudecken, obwohl es offensichtlich war, dass es dabei kaum um die Umsiedlung sämtlicher Kartanin von Pinwheel nach Estartu gehen konnte, wie die offizielle Darstellung lautete. (PR 1342)

Reginald Bull übernahm wieder das Kommando über die EXPLORER und flog das Aachdsystem an, um bei den Elfahdern um Hilfe gegen die Ephemeridenschwärme nachzusuchen. In der zweiten Januarhälfte des Jahres 447 NGZ versammelten sich dort 12.000 Elfahderschiffe. Nach anfänglichem Zögern waren die Elfahder bereit, gegen die Ewigen Krieger zu rebellieren und den Kartanin beizustehen. (PR 1348, PR 1349)

Tragischerweise kam es gerade durch das Eintreffen ihrer Flotte im Ooghsystem am 31. Januar 447 NGZ zu einer Psi-Katastrophe. Die Menetekelnden Ephemeriden, die das Vier-Sonnen-Reich in einiger Entfernung nahezu vollständig abriegelten, folgten der Flotte bis in das System hinein und traten dort in Reaktion mit den tausenden Tonnen von Paratau, die in den Tränennetzen gelagert waren. Die schlagartige Deflagration der gesamten Vorräte zeitigte verheerende Folgen für die Kartanin. Wie sich später herausstellte, ermöglichte diese Entladung geballter psionischer Energie den Transfer des ersten Viertels der Galaxie Hangay aus dem sterbenden Universum Tarkan in das Standarduniversum. (PR 1349)

Die Cantaro

Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum war Bull an Bord der CIMARRON, als diese im Jahr 448 NGZ die Rückreise in die Milchstraße antrat. Dabei wurde der Tarkan-Verband für die Dauer von 695 Jahren in einem Stasisfeld gefangen gehalten. (PR 1400)

Im März 1143 NGZ nahm er an der Erkundung des Planeten Bugaklis teil, dabei wurden Nachfahren der BASIS-Besatzung entdeckt. (PR 1402)

Im April 1143 NGZ versuchte Bull mit der CIMARRON in die Barriere einzudringen, die die Milchstraße umgab. Dabei wurden verwirrende Effekte festgestellt. Die Wissenschaftler ermittelten, dass beim Eintauchen in die Barriere die Zeit eine kurze Zeit rückwärts lief. Sato Ambush prägte den Begriff Chronopulswall für die Barriere. (PR 1406)

Im Kampf gegen die Cantaro spielte er ebenfalls eine wichtige Rolle. Als er über eine Schwarze Sternenstraße in die Vergangenheit geschleudert wurde, traf er auf Vanity Fair. Sie bekam eine Tochter von ihm, Siela Correl, von der er zunächst nichts wusste.

Im Jahr 1212 NGZ bestätigte Siela Correl ihrer Tochter Sahira Saedelaere – und nur ihr –, dass Bull ihr Vater war. Das machte Sahira Saedelaere, die Tochter von Siela Correl und Alaska Saedelaere, zu Bulls Enkelin. Zwar kehrten Bull und Alaska Saedelaere im selben Jahr noch einmal mit ihrem Raumschiff CIMARRON zum Kontor Fornax zurück, allerdings verschwieg Siela Correl die verwandtschaftlichen Zusammenhänge, und Sahira sprach nur kurz über Funk mit den beiden. (PR-Arkon 2, S. 50)

Die Linguiden

ES-Verwirrung

Am 30. September des Jahres 1169 NGZ erhielten die Unsterblichen von ES die Aufforderung, ihre Zellschwingungsaktivatoren zurückzugeben. Die Superintelligenz setzte eine Frist von vierzehn Tagen. (PR 1500)

Aus Frustration, Hoffnungslosigkeit und Resignation unternahm Bull im Anschluss wie alle anderen Noch-Unsterblichen mehr oder weniger banale Dinge. Am 13. Oktober verließen er und Homer G. Adams, Atlan, Roi Danton, Gucky, Perry Rhodan, Alaska Saedelaere, Ronald Tekener, Julian Tifflor sowie Icho Tolot mit der EIDOLON Terra, um nach Wanderer zu fliegen. Sie erreichten den Kunstplaneten zwei Tage später und übergaben Homunk ihre Zellaktivatoren. ES erklärte, dass sie noch einmal eine Zelldusche erhielten und damit 62 Jahre Zeit hatten, Unerledigtes in Ordnung zu bringen. (PR 1501, PR 1502)

Am 30. November 1169 NGZ brach Reginald Bull mit der CIMARRON, der ODIN, der HARMONIE und der KARMINA zum Simban-Sektor auf. Er wollte im Jergelen-System nach den verschwundenen Mutanten Ras Tschubai und Fellmer Lloyd suchen. Anfang Dezember erreichten die Raumschiffe das Jergelen-System, allerdings wurde ihnen der Einflug verwehrt. Die CIMARRON zog sich in die Dunkelwolke Kalyjaz zurück. (PR 1503, PR 1504)

Während Atlan nicht länger untätig warten wollte und mit der KARMINA die Dunkelwolke in Richtung Sedeider-System verließ, beauftragte Bull Salaam Siin mit der Auswertung der Sprache der Linguiden. Der Meistersinger fand heraus, dass die Fähigkeiten der Friedensstifter nichts mit der Sprache zu tun hatten. Diese beruhten vielmehr auf der Persönlichkeit der jeweiligen Friedensstifter. Nachdem die ODIN von Compol zurückkehrte, flog Bull mit der CIMARRON, der ODIN und der HARMONIE das Teshaar-System an. Allerdings wurden die Galaktiker auch hier abgewiesen. Wenig später lud Moron Zembal, der Lieblingsschüler von Balasar Imkord, sie nach Drostett ein. Dort begegnete Bull Dorina Vaccer und Balasar Imkord. Am 31. Dezember 1169 NGZ erhielt Bull eine Nachricht von Atlan, nach der der Arkonide einen »Makel« der Linguiden auf Teffon gefunden hatte. Die ODIN, die CIMARRON und die HARMONIE starteten daraufhin zum Sedeider-System. (PR 1506)

Im August 1170 NGZ beriet er sich mit Perry Rhodan, Roi Danton, Julian Tifflor und Kallio Kuusinen. Dabei ging es wie mit der Topsider-Krise umzugehen war. Die Topsider hatten zahlreiche terranische Kolonien besetzt. Kuusinen entschied die linguidischen Friedensstifter um Hilfe zu bitten. Diese sollten in den Konflikten vermitteln. Als Gegenleistung verlangten die Linguiden Kopien der Aufzeichnungen, die die ehemals Unsterblichen im Oktober 1169 NGZ mit ihren SERUNS auf Wanderer gemacht hatten. (PR 1521)

Als Perry Rhodan im September 1170 NGZ das Projekt UBI ES entworfen hatte, war Bull in die Planungen zur Umsetzung involviert. Dabei sollten 2300 Raumschiffe die Satelliten des ehemaligen Kontrollfunknetzes der Cantaro umprogrammieren. (PR 1523)

Später erkannte ES seinen Irrtum und sie bekamen anstatt der Zellaktivatoren entsprechende Zellaktivatorchips.

In einer Pararealität, in der Conrad Cecil Herbert Horatio Orville Huntington die Rolle als bester Freund Perry Rhodans eingenommen hatte, verlief die galaktische Geschichte katastrophal: Es kam zum Zerwürfnis zwischen Rhodan und Atlan, Atlan verbündete sich mit Faktor I gegen Rhodan. (PR 1598)

Die Ennox

Bei einer Expedition zur Erforschung des Kosmonukleotids DORIICLE-5 in den 75 Millionen Lichtjahre entfernten Fornaxcluster von 1189 NGZ bis 1199 NGZ stieß Bull auf Spuren der spinnenartigen Arcoana und war fasziniert von diesem hochstehenden Volk. (PR 1600)

Während der ersten Toten Zone ab 1200 NGZ war er im Solsystem gebunden und koordinierte die Hilfsmaßnahmen auf Terra. Mit Unterstützung der Ennox hielt er lockeren Kontakt nach außerhalb und war über die Geschehnisse informiert. (PR 1609)

Bull nahm an beiden Expeditionen der BASIS in die Große Leere zur Lösung des Großen Kosmischen Rätsels der Ennox teil und stieß mit den anderen Zellaktivatorträgern in das für Normalsterbliche tödliche Arresum vor, um die Abruse zu bekämpfen. (PR 1650, PR 1700)

Die Tolkander

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Heft: PR 1935
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Gemeinsam mit den anderen Unsterblichen zog sich Reginald Bull nach dem Erstarken nationalistischer Kräfte in der LFT nach Camelot zurück. (PR 1800)

Er betrat zusammen mit Perry Rhodan und Alaska Saedelaere über den Pilzdom von Trokan die Brücke in die Unendlichkeit. (PR 1805)

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Vom Arsenal der Baolin-Nda aus gelangte er mit Rhodan nach Galorn in der Galaxie Plantagoo. Dort trafen sie auf das Thoregonvolk der Galornen. (PR 1854)

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Die Heliotischen Bollwerke

Zusammen mit Rhodan verschlug es ihn zunächst in die Galaxie Gorhoon des Thoregonvolks der Nonggo im Teullersystem. Dort trafen sie auf einen Stadtteil Kalkuttas. (PR 1883) Später gelangten sie mit Mondra Diamond und weiteren Begleitern aus Kalkutta-Nord in die Thoregon-Galaxie Shaogen-Himmelreich und stießen in den Baolin-Deltaraum der Baolin-Nda, eines weiteren Thoregonvolks, vor. (PR 1899)

Der Sechste Bote

Der weitere Weg führte die Gruppe in die Doppelgalaxie von DaGlausch und Salmenghest, wo sich der PULS dieses Thoregons bilden sollte. (PR 1901)

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MATERIA

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Die Solare Residenz

1291 NGZ wurde Reginald Bull Residenzminister für Ligaverteidigung und damit wieder Regierungsmitglied der LFT. (PR 2000)

Im Mai 1303 NGZ hielt er sich zusammen mit einer Handelsmission auf Topsid auf und geriet in arkonidische Gefangenschaft. Bull wurde in das Golkana-Gefängnis auf Arkon I gebracht. Um Einzelheiten der Verteidigung des Solsystems zu erfahren, unterzog der Folterknecht Yomanril Bull der Infiniten Todesstrafe. Er tötete ihn zweimal und belebte ihn zweimal wieder. Ein Kommandounternehmen der Neuen USO befreite Bull am 21. Juli. (PR 2000, PR 2015)

Am 23. Juli kehrte er nach Terra zurück und wurde in die Klinik der Solaren Residenz eingeliefert. Hier betreute ihn unter anderem ein Psychologenteam, zu dem auch Erm-Kardin Pasqua gehörte. Das traumatische Erlebnis seiner Entführung und Folterung führte zu einer lang anhaltenden persönlichen Feindschaft zwischen Bull und Bostich I. (PR 2021, PR 2511)

Am 27. September annektierte Bostich mit der Operation Stiller Riese den Planeten Ertrus. Perry Rhodan hielt sich entgegen Bulls Anraten zu diesem Zeitpunkt auf der MELBAR KASOM auf, die bei der Aktion zerstört wurde, und galt als tot. (PR 2028)

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Das Reich Tradom

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Odyssee

Am 16. Juni 1329 NGZ unternahmen Perry Rhodan und Reginald Bull zusammen mit einer 28-köpfigen Gruppe aus Siedlern, Wissenschaftlern und Journalisten einen medienwirksamen Rundflug auf dem Mars, der vor circa 17 Jahren, nach dem Austausch mit dem Planeten Trokan, aus dem Arresum wieder an seinen angestammten Platz zurückgekehrt war. Die Tambu versetzten das von Bull gesteuerte Transportmittel, den Mars-Liner-01, um etwa eine Milliarde Jahre in eine potenzielle Zukunft. Die Terraner sollten ihnen bei der Verteidigung des Vaaligischen Schwarms gegen die Nodronen helfen. Während seiner Abenteuer in dieser (möglicherweise nur potentiellen) Zukunft verliebte Bull sich in die TLD-Agentin Fran Imith, die als Personenschützerin für ihn und Rhodan an dem Rundflug teilgenommen hatte. (Odyssee 1–6)

Reginald Bull leitete den Angriff der vereinigten Flotten der Quochten und der nodronischen Rebellen auf Nodro. Zusammen mit Perry Rhodan trat er Cairol 404 gegenüber und kehrte mit den Überlebenden der Zeitreise am 16. Juli 1329 NGZ zurück nach Terra. (Odyssee 1–6)

Sternenozean

Reginald Bull war an Bord der LEIF ERIKSSON, obwohl er eigentlich Fran Imith heiraten wollte. Als der Alarm wegen der materialisierenden Sterne im Sektor Hayok ausgelöst wurde, musste er die Hochzeit zunächst absagen und erlebte, wie Perry Rhodan und Atlan zusammen mit Lotho Keraete im Sternenozean verschwanden und lange nicht mehr zurückkehrten.

Mithilfe der Posbis ließ er den autark flugfähigen LFT-Multifunktionsstützpunkt PRAETORIA, ein aus 116 würfelförmigen BOXEN mit einer Kantenlänge von 3000 Metern zusammengesetztes dreidimensionales Kreuz mit 21 Kilometern Maximalausdehnung erbauen. Aufgrund des konsequenten Einsatzes von Alttechnik war die PRAETORIA gegen die Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz weitgehend gefeit.

Unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz gelang es ihm, auf dem Ödplaneten Brocken 44 einen Stützpunkt der LFT im Hayok-Archipel zu errichten und mit der PRAETORIA gegen einen Angriff der Arkoniden zu verteidigen.

Aufgrund seiner momentanen militärischen Überlegenheit konnte er ihnen einen Friedenschluss aufzwingen, welcher der LFT die Erforschung der Oldtimer-Anlagen im Hayok-Archipel des aus seinem Hyperkokon zurückstürzenden Sternenozeans von Jamondi erlaubte.

Nachdem Julian Tifflor mit der RICHARD BURTON auf Hayok eingetroffen war und die Operation Kristallsturm begann, machte sich Bull auf den Weg in die Große Magellansche Wolke, um die von Gon-Orbhon ausgehende Gefahr zu bannen.

Auf Parrakh wurde Reginald Bull gemeinsam mit Icho Tolot und Gucky gefangen genommen. Alle drei wurden im Inneren eines Splitters des Nocturnenstocks Satrugar, in dem sich auch Gon-Orbhon befand, nach Terra transportiert. Dort trafen sie am 13. März 1333 NGZ ein.

Am 14. Mai 1333 NGZ gelang Bull, Tolot und Gucky die Flucht, nachdem Satrugar von Myles Kantor in der Operation Überdosis mit Psi-Energie überladen worden war.

PAN-THAU-RA (1341 NGZ)

Im April 1341 NGZ verschwand Perry Rhodan nach einer Raumschlacht gegen die Loower spurlos. Reginald Bull leitete die terranischen Flotten, vermied jedoch Zusammenstöße mit den Loowern, denn diese waren nur so lange mit sich selbst beschäftigt, wie sie nicht von Dritten angegriffen wurden. Als sich herausstellte, dass die Loower sich anschickten, alle Welten der LFT zu erobern, auf denen es Missionen der Neo-Entelechie gab, wobei sie keine Rücksicht auf die planetaren Bevölkerungen nahmen, setzte Bull alles daran, diese Planeten zu evakuieren. Er ließ den planetennahen Raum zwar verminen und schickte starke Flotten aus, zögerte aber selbst dann noch, die Loower anzugreifen, als ein weiterer bewohnter Planet vernichtet wurde. Er fürchtete, die Loower würden sich sonst gegen die ganze LFT wenden. Durch seine Zurückhaltung vermied er Schlimmeres.

Mit dem kleinen alten Ausbildungskreuzer CALEB, dessen neue Aufgabe in der Untersuchung loowerischer Wracks bestand, setzte Bull die Suche nach Rhodan persönlich fort. Er war fest davon überzeugt, dass Rhodan noch am Leben war. Bei der Untersuchung der Wracks gewann Bull wertvolle Erkenntnisse über die neue Technologie der Loower. Als es ihm gelang, eine Monade zu bergen, erfuhr Bull, dass Rhodan tatsächlich noch lebte. Außerdem erfuhr er von den Plänen der Loower, die PAN-THAU-RA mithilfe der Transferanlagen, die unter den Missionsstationen der Neo-Entelechie verborgen waren, aus ihrem Hyperraumgefängnis herauszulösen.

Als das gewaltige Schiff im Bereich des LFT-Planeten Taura materialisierte, blieb dieses Ereignis auch den Terranern nicht verborgen. Reginald Bull zog einige Kampfschiffe bei Taura zusammen, konnte aber nicht das Geringste ausrichten.

TERRANOVA

Mitte März 1344 NGZ heirateten Bull und Fran Imith endlich. Die Erste Terranerin Tamira Sakrahan führte die Trauungszeremonie durch, Trauzeugen waren natürlich Perry Rhodan und Gucky. (PR 2307) Im April traf Bull im Rahmen einer Rundreise im Sternenozean von Jamondi, die er mit der BUENOS AIRES durchführte, auf neun Cynos aus Tare-Scharm, die sich auf dem Planeten Novatho niedergelassen hatten. Von ihnen erhielt er Koordinaten, die einen bestimmten Punkt in der Charon-Wolke bezeichneten. Bull traf dort mit der BUENOS AIRES am 14. Juni ein.

Nach seiner Rückkehr in das Solsystem leitete Bull mit der LEIF ERIKSSON II ab November 1344 NGZ die Operation Bermuda. Er sträubte sich zwar erst gegen die Übernahme dieser unpopulären Aktion, ließ sich dann aber doch überzeugen. (PR 2326)

Im Jahr 1345 NGZ sicherte Reginald Bull mit der LEIF ERIKSSON II den terranisch-arkonidischen Forschungsstützpunkt auf Jonathon. Am 5. April gelang ihm mit dem verbesserten VRITRA-Geschütz erstmals die Vernichtung eines Traitanks im direkten Kampf. (PR 2340)

Im August 1345 NGZ plante er gemeinsam mit Bostich I. Blitzangriffe, um die Arbeiten der Terminalen Kolonne bei Hayok zu verhindern. Dabei musste er seinen Hass auf den Imperator und den von Bostich als Mittelsmann eingesetzten Kralasenen Shallowain unterdrücken. Bull blies den ersten gemeinsamen Angriff ab, als von Terra wichtige Daten über die verbesserten VRITRA-Geschütze eintrafen. Er stellte diese Informationen auch den Arkoniden zur Verfügung. Der Angriff erfolgte dann am 13. September und verlief erfolgreich: Einige Traitanks wurden abgeschossen, die Terraner und Arkoniden verloren dabei kein einziges Raumschiff. Die Parzellierung Hayoks konnte durch diese Aktion allerdings nicht verhindert werden. (PR 2362, PR 2363)

Anfang November rettete ein Geschwader unter Bulls Führung, das mit Paros-Schattenschirmen ausgerüstet war, einen Frachterkonvoi vor dem Zugriff TRAITORS. Später warnte er die Manufakturflotte Faladur vor dem Eintreffen eines Traitanks im Erricosystem. Am 4. November vernichtete Bulls Geschwader dieses Kampfschiff der Terminalen Kolonne. Bull bot der Manufakturflotte Zuflucht in der Charon-Wolke an. Er leitete später die Bergung eines wracken TRAI-Versorgers und brach in das Arkonsystem auf, als der Krisenfall Echodim ausgerufen wurde. Durch den Einsatz des Carapol-Strukturbrenners konnte die Parzellierung der wichtigsten Planeten des Systems verhindert werden. Hierzu musste Bull mit Bostich I. und Shallowain zusammenarbeiten. (PR 2372, PR 2373, PR 2374)

Negasphäre

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Reginald Bull im PC-Spiel
© Deep Silver

Reginald Bull wurde nur andeutungsweise über die Ziele von Operation Tempus informiert und musste selbst auf Terra zurückbleiben, um die Geschicke der LFT während Perry Rhodans Abwesenheit zu lenken. (PR 2400)

Vom 30. April bis zum 12. Mai 1346 NGZ geriet das Solsystem in Gefahr, weil Bull die Kelsirin Srinele hinter den TERRANOVA-Schirm holte. Srinele hatte behauptet, den Terranern BARDIOCS Null zur Verfügung stellen zu wollen, tatsächlich war sie von TRAITOR mit Kolonnen-Motivatoren »umgedreht« worden und sollte das Solsystem vernichten. Als Srinele sich den Terranern stellte, brachte Bull sie mit der LEIF ERIKSSON II in den Leerraum, wo BARDIOCS Null explodierte, ohne Schaden anzurichten. (PR-Extra 5)

Auf Cheplins Initiative hin und mit Unterstützung Reginald Bulls fand ab dem 22. Juni eine Geheimkonferenz aller Galaktiker in Aarus-Jima statt, die am 27. Juni zur Gründung des Neuen Galaktikums führte. Zusammen mit Bostich I. verhinderte Bull einen Anschlag von Separatisten auf Cheplin. Auf Rat von Fran Imith und Bré Tsinga überließ er Bostich den Vorsitz über das Neue Galaktikum. So war es ihm möglich, aus dem Hintergrund heraus zu agieren, ohne durch die Amtsgeschäfte des Vorsitzenden belastet zu sein. Am 30. Juni erhielt er die Nachricht, dass Dantyren und Roi Danton nicht identisch waren. Zheobitt bot ihm an, ihm bei der Suche nach dem wahren Roi Danton zu helfen. (PR 2412)

Am 2. Juli übergab Bull 500 Strukturbrenner-Torpedos und einige Kantor-Sextanten an Kantiran. Die Friedensfahrer wollten die Torpedos einsetzen, um die Kabinettisierung von Planeten in anderen Galaxien der Lokalen Gruppe zu verhindern. (PR 2426)

Nachdem sich am 17. August die Teletrans-Weiche im Solsystem geöffnet hatte, suchte Lotho Keraete den Verteidigungsminister auf und bot ihm die Evakuierung eines Großteils der Menschheit in das Stardustsystem an. Bull war nicht erfreut über dieses Ansinnen, vor allem gefielen ihm die Einschränkungen nicht, mit denen die Evakuierung verbunden gewesen wäre. Deshalb übernahm er am Folgetag persönlich die Leitung einer Expedition ins Stardustsystem, um dieses zu erkunden. Bei der Durchquerung der Weiche verlor er das Bewusstsein. Er hatte mehrere Visionen, die ES ihm schickte. So fand er sich in der Maschinenstadt auf WANDERER wieder und begegnete Homunk. ES zeigte Bull zwei Varianten der Zukunft: Einerseits den blühenden, von Terranern besiedelten Planeten Aveda im Stardustsystem, und als Gegensatz dazu das von über 5000 Chaos-Geschwadern vernichtete Solsystem. (PR 2436)

Bull erkundete den Planeten Katarakt persönlich. Auf dem Kontinent Aumark entdeckte er die Immaterielle Stadt Prymtuor und wurde von ihr in einen unbekannten Bereich des Kosmos »entführt«. Er nahm an, dass es sich um eines der bekannten Spielchen von ES handelte. Durch den Einsatz Marc Londons konnte er nach Katarakt zurückkehren. Bei der weiteren Erkundung des Systems entdeckte er die im sonnennahen Raum frei im All schwebenden Hyperkristallfelder, bei denen es sich um Stoffwechselprodukte der Howanetze handelte. Obwohl er ein Leben im Stardustsystem durchaus als verlockend betrachtete, zumal Lotho Keraete dort zwei Zellaktivatorchips versteckte, kehrte Bull vor dem Erlöschen der Teletrans-Weiche in das Solsystem zurück. (PR 2437, PR 2438, PR 2439) Zuvor beschlossen er und Homer G. Adams am 6. September 1346 NGZ den Einsatz von Vario-1000-Robotern im Stardustsystem. (PR 2568)

Erst Ende Juni 1347 NGZ, nach der Rückkehr der JULES VERNE aus Tare-Scharm, wurde Reginald Bull von Perry Rhodan umfassend über die Operation Tempus informiert. Bull leitete die Sicherheitsmaßnahmen, die den Hantelraumer bei der Rückkehr ins Solsystem abschirmten, und sorgte dafür, dass Rhodan schnellstmöglich mit Roi Danton zusammengebracht wurde – Rhodan wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der echte Roi Danton nie zu einem Dualwesen umgeformt worden war. (PR 2471)

Anfang August erfuhr er vom Vorhaben des Nukleus, sich für die Retroversion der Negasphäre von Hangay zu opfern. (PR 2473)

Am 17. November sah er während eines Angriffs tausender Traitanks auf den TERRANOVA-Schirm in einer Pararealität ein entvölkertes, von Dschungel überwuchertes Terrania. Dass er sich dies nicht nur eingebildet hatte, bewiesen einige Wunden, die er sich während dieser Erlebnisse zugezogen hatte. Die Nachricht über die gelungene Retroversion Hangays, die auch zum Abzug der Traitanks führte, nahm er mit gemischten Gefühlen auf. Er war sich sicher, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte. (PR 2496)

Archaischer Impuls

Im Jahr 1402 NGZ hatte Reginald Bull temporär die Rolle des Terranischen Residenten von Perry Rhodan übernommen, damit dieser sich eine Auszeit für einen längeren Urlaub nehmen konnte. Anfang Juni 1402 NGZ gab es Streitereien zwischen verschiedenen Parteien innerhalb der Chan-Ish-Koalition, sodass zu befürchten stand, dass die Koalition, die gerade erst der LFT beigetreten war, wieder austreten würde. Bull reiste persönlich nach Chonosso, um zu vermitteln. Während seines Aufenthalts auf Chonosso ereilte ihn eine Einladung vom Zarlt Hernam da Zalit im Auftrag des arkonidischen Imperators Bostich I. zu einer Konferenz auf der Raumstation VOGAS STOLZ im Wikipedia-logo.pngOrbit des Planeten Zalit im Vogasystem, ohne dass klar wurde, worum es bei dieser Konferenz gehen sollte. Da Bull seine persönliche Teilnahme nicht möglich machen konnte, bat er Rhodan, an seiner Statt teilzunehmen. So reiste Rhodan in Begleitung von Gucky und Sahira Saedelaere mit seiner privaten Raumjacht MANCHESTER in das Vogasystem. (PR-Arkon 1)

Dass Sahira Saedelaere seine Enkelin war, erfuhr Bull einige Tage später in einem persönlichen Gespräch. Im Anschluss vermachte Bull ihr eine Space-Jet, der sie den Namen OPA gab. Außerdem sorgte Bull dafür, dass Sahira mit einer LFT-BOX in ihre Heimat Fornax zurückgebracht wurde. (PR-Arkon 12)

Jupiter

Im Februar 1461 NGZ stand die 3000-Jahr-Feier der Besiedlung des Jupitermondes Ganymed an. Perry Rhodan, Reginald Bull und Mondra Diamond reisten anlässlich dieses Ereignisses mit der CHARLES DARWIN II an. Sie waren zu Gast bei Bürgermeisterin Kaci Sofaer in der Kuppelstadt Galileo City. Ihre Anwesenheit soll nicht zuletzt verdeutlichen, dass die Ganymedaner keineswegs in Vergessenheit geraten waren. (Jupiter)

Am 1. Februar 1461 NGZ schob sich ein unbekanntes Artefakt aus der Eiskruste Ganymeds empor, das sich Bull näher ansah und dabei innere Stimmen vernahm und mental beeinflusst wurde. In der Umgebung des Artefakts traten am 12. Februar außerdem starke Schwerkraft-Anomalien auf. Rhodan und seine Lebensgefährtin flogen mit einer Space-Jet zum Jupiter, um der Sache auf den Grund zu gehen. (Jupiter)

Bald war klar, dass sich Jupiter zu einem Schwarzen Loch verändern würde. Bull, der wieder zu sich selbst gefunden hatte, gab Vollalarm für die Heimatflotte. Aufgrund von Schwerkraftstürmen und unerklärlichen Energieentladungen rund um Jupiter, die jegliche Technik störten, konnten die Raumschiffe jedoch wenig ausrichten. Ganymed war ebenfalls nicht mehr erreichbar. Immerhin stand fest, dass das Ganymed-Artefakt als Gravitonen-Effektor fungierte und mit verantwortlich für das Chaos war. Als bekannt wurde, dass mitten im Solsystem ein Schwarzes Loch zu entstehen drohte, ordnete Bull die Vernichtung des Artefakts an. Einige Honovin wollten dies verhindern und verübten einen Anschlag auf Bull. Der Erste Syndikatssenator Starbatty, mit dem Bull gerade konferierte, vereiteltedas Attentat und arbeitete künftig mit dem Verteidigungsminister zusammen. Das Experimentalschiff TSUNAMI-X, das für Extrem-Umgebungen ausgelegt war, wurde ins Solsystem beordert. Die Zeit drängte, denn Ganymed hatte seinen Wikipedia-logo.pngOrbit bereits verlassen und stürzte unaufhaltsam auf einen Gravo-Mahlstrom in der Atmosphäre des Jupiter zu, der größer war als der Rote Fleck. Im Zentrum dieses Zyklons stand MERLIN. Es kam zum Kampf gegen die Honovin beziehungsweise die Leute von der SteDat, die das Artefakt belagerten. Das Artefakt konnte zwar selbst durch direkten Beschuss mit Transformkanonen nicht beschädigt werden, aber es wurde zerstört, als die gesamte Umgebung pulverisiert wurde. Es kippte um und stellte seine Aktivität ein. Dennoch musste Ganymed evakuiert werden, denn der Mond würde bald mit Jupiter kollidieren, was zur Vernichtung beider Himmelskörper führen würde. Galileo City wurde aus der Mondoberfläche herausgeschnitten und von den Raumschiffen, die sich Ganymed jetzt wieder nähern konnten, ins All geschleppt. (Jupiter)

Rhodan konnte am 14. Februar auf dem Planeten Schelekesch den dortigen Psionen-Born deaktivieren, kurz bevor der Umwandlungsprozess Jupiters unumkehrbar wurde. Phalguwan schickte Rhodan aus der Galaxie Baschq ins Solsystem zurück. Sowohl der Fluktuationstransmitter als auch die NAPHAUT DOSCHUR lösten sich auf – sie wurden an ihren Ursprungsort zurückgeführt. Die Verhältnisse auf und um Jupiter normalisierten sich. (Jupiter)

Stardust

Zu einem unbekannten Zeitpunkt trennte sich Reginald Bulls Ehefrau Fran Imith von ihm, da sie es nicht mehr ertrug, an seiner Seite zu altern. Seit diesem Tag hatte er sie nicht mehr wiedergesehen.

Nach dem Angriff der Frequenz-Monarchie auf den terranischen Polyport-Hof GALILEO (im Jahr 1463 NGZ) übernahm Bull die Verteidigung in der Milchstraße. In diesem Zusammenhang lieferte er sich auch Raumgefechte um das von den Terranern eroberte Distribut-Depot ITHAFOR, das vorher von der Frequenz-Monarchie besetzt wurde.

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Heft: PR 2503
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Am 13. Januar 1463 NGZ brachte Milton DeBeer den Polyport-Funk auf ITHAFOR unter Kontrolle, sodass Reginald Bull eine Nachricht im Morsecode senden konnte – er erhielt jedoch nicht sofort eine Antwort. Gleichzeitig bereitete Bull einen heißen Empfang für die Frequenz-Monarchie vor. Den ersten Angriff von Sinnafoch mit 24 DC-Schlachtlichtern wehrte Bull mithilfe von PRAETORIA ab. Sinnafoch plante einen Selbstmord, damit sein Vamu nach Hibernation-6 zurückkehrte. Dazu bot er zum Schein Verhandlungen an, schmuggelte jedoch mithilfe seiner Paragabe des Paraschleichens eine Bombe in den Verhandlungsraum. Bevor er sie zünden konnte, wurde er von TARA-Kampfrobotern getötet – diese konnte er mittels Paraschleichen nicht täuschen. (PR 2503)

Sinnafoch starb nicht wirklich, sondern sein unsterbliches Vamu kehrte zu einer Hibernationswelt zurück, und er wurde mithilfe eines Klonkörpers wiedergeboren. Am 30. Januar 1463 NGZ griff er mit einer Flotte von 2400 Schlachtlichtern ITHAFOR erneut an. Allerdings hatte sich Reginald Bull der Unterstützung durch das Galaktikum versichert, sodass ihm nun eine große Flotte zur Verfügung stand, im Kern bestehend aus 50.000 Fragmentraumern der Posbis. Er besiegte Sinnafochs Einheiten ein weiteres Mal und Sinnafoch geriet in Gefangenschaft. (PR 2514)

Bull ließ Sinnafoch auf Oxtorne aussetzen, weil er hoffte, dass die Umweltbedingungen ihn zermürben würden. Sinnafoch schloss sich einem Pilgerzug an und freundete sich mit dem Oxtorner Steelion Hartok und dessen Okrill Philip an. Hartok gab sich als Gefangener aus, der an dem Pilgerzug nur gezwungenermaßen teilnahm. In Wirklichkeit war er ein TLD-Agent, von Bull abgestellt, um Sinnafoch zu beschatten und auszuhorchen. Aber Sinnafoch zog Hartok auf seine Seite und überredete ihn, eine Space-Jet zu stehlen und damit von Oxtorne zu fliehen. (PR 2529) Bei der Flucht wurde die Space-Jet stark beschädigt. Sinnafoch, Hartok und Philip wurden von der Springerwalze UHLM der Uhlmin-Sippe aufgelesen und brachten dieses Raumschiff in kürzester Zeit in ihre Gewalt. Sinnafoch ließ den Planeten Oaghonyr anfliegen. Auf dem Weg dahin wendete sich Hartok von Sinnafoch ab, da ihn dessen Gewaltbereitschaft und Kaltschnäuzigkeit abstießen. Im Oa-System wartete ein Schlachtlicht auf die Flüchtenden. Sinnafoch nahm den Okrill Philip mit sich, der Sinnafoch mittlerweile als seinen Herrn ansah, und verließ die Milchstraße Ende Februar, ohne dass Reginald Bull, der den Flüchtigen mit der LEIF ERIKSSON IV gefolgt war, ihn daran hindern konnte. (PR 2530)

Im März 1463 NGZ begab sich Reginald Bull mit der LEIF ERIKSSON IV in das Akonsystem, um an den Feierlichkeiten anlässlich des Akon-Fanals teilzunehmen. Ronald Tekener, Alaska Saedelaere und Reino tan Vitar verhindern mit ihrem Einsatz, dass der akonische Konzern Achati Uma beziehungsweise die TRAITOR-Jäger das Akon-Fanal zu einer Katastrophe machen und die Sonne Akon in eine Nova verwandeln konnten. (PR 2531)

Am 26. April, direkt nach der Ankunft der JV-1 mit Atlan an Bord, ließ Bull den Kristallschirm rund um das Solsystem aktivieren – als Reaktion auf die Bedrohung durch ein Feuerauge, das von der Frequenz-Monarchie hierher geschickt worden war. (PR 2568) Bull organisierte die Abwehrmaßnahmen, aber weder der Kristallschirm noch der Einsatz der herbeigerufenen Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 konnten das Feuerauge stoppen. (PR 2576)

Am 10. Mai 1463 NGZ unterstützte Reginald Bull Wissenschaftler um Professor Uturan Kook bei dem Versuch, mit CV-Embinium versetzte Salkrit-Resonatoren gegen das Feuerauge einzusetzen. Die Masse des Feuerauges verringerte sich nur um einige Gramm. Für seine vollständige Vernichtung würde man deutlich mehr Salkrit-Resonatoren und CV-Embinium benötigen, als im Solsystem zur Verfügung standen. (PR 2596)

Tags darauf stürzte das Feuerauge allen Maßnahmen zum Trotz in die Sonne Sol. Hier wurde es zunächst von ARCHETIMS Psi-Korpus absorbiert und schließlich von der Superintelligenz ES aufgesaugt, ohne dass es zu nennenswerten Zerstörungen im Solsystem kam. Gleichzeitig nahm ES aber auch die Bewusstseine von 350 Millionen Neo-Globisten, der auf Terra lebenden Schohaaken, von mehr als tausend Funkenleuten auf der Insel Talanis und von allen auf Talanis befindlichen ES-Mutanten in sich auf. Aber zumindest die Bedrohung für das Solsystem war gebannt und das letzte Feuerauge der Frequenz-Monarchie war vernichtet. (PR 2597, PR 2598)

Unmittelbar danach wechselte Bull mit Gucky, der JV-1 und 22.000 Schiffen der Heimatflotte Sol via Talanis nach TALIN ANTHURESTA über, um dort Perry Rhodan beim Kampf um das PARALOX-ARSENAL zu unterstützen. (PR 2598) Bei TALIN ANTHURESTA wurde Bull Zeuge, wie ES das PARALOX-ARSENAL in sich aufnahm und dann die neue Superintelligenz TALIN von sich abspaltete. (PR 2599)

Nach dem Sieg über die Frequenz-Monarchie und VATROX-VAMU wendete sich Rhodan der Erforschung des Polyport-Netzes zu. Bull übernahm am 1. Juli 1463 NGZ das Amt des Terranischen Residenten. (PR 2600)

Neuroversum

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Heft: PR 2616
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als Perry Rhodan das Solsystem aufgrund eines Notrufs von der BASIS verließ, blieb Bull auf Terra zurück und war somit vor Ort, als das Solsystem am 5. September 1469 NGZ in die Anomalie entführt wurde. (PR 2600)

Durch die Versetzung entstanden Raumbeben und gravoerratische Effekte, ein Kometenhagel ging auf die Planeten nieder. Gemeinsam mit Henrike Ybarri koordinierte Bull Gegenmaßnahmen wie die Abwehr möglichst vieler Kometen und Asteroiden durch die Heimatflotte. Als sich die Lage wieder einigermaßen normalisierte, sendete er die BOMBAY auf eine Expedition zur Erforschung der näheren Umgebung des Solsystems. (PR 2604)

Um den 9. September 1469 NGZ drangen mehrere Nagelraumer der Spenta in das System ein und flogen in die Sonne. Bull folgte ihnen mit der Telepathin Shanda Sarmotte an Bord der Sonnenforschungsstation AMATERASU. (PR 2604, PR 2607)

Sarmotte spürte mit ihren Parafähigkeiten die Spenta im Inneren von Sol auf und erfasste ihre Pläne, die Sonne abzuschalten, um den für sie ekelerregenden Leichnam der Superintelligenz ARCHETIM daraus zu entfernen. Bull veranlasste sofort Maßnahmen, um dem drohenden Fimbul-Winter entgegenzuwirken, unter anderem die Produktion künstlicher Atomsonnen. Sarmotte ermittelte den genauen Aufenthaltsort der Spenta. Bull konnte die Koordinaten jedoch nicht mehr rechtzeitig weiterleiten, da der Schiffskoch Korbinian Boko, der dem Auguren Stradprais im Wort stand, das Schiff in eine Klause – eine Art Miniaturuniversum – einhüllte. Die Spenta vollendeten die Fimbul-Kruste und leiteten somit den Fimbul-Winter ein. Mit Hilfe der Kommandokorvette entkam die Besatzung der AMATERASU aus dem Bereich unterhalb der Fimbul-Kruste. (PR 2607, PR 2616, PR 2617)

Am 5. Oktober 1469 NGZ drangen 150 Sternengaleonen in das Solsystem ein und griffen an. Die meisten konnten zerstört werden, allerdings stürzten drei Sternengaleonen auf Terra ins Meer. Mindestens eines der abstürzenden Schiffe setzte Nanoroboter frei, deren Aufgabe es war, ein Erdbeben auszulösen. In Mexiko wurde ein riesiges humanoides Wesen mit vier Armen gesichtet. Etwa zur gleichen Zeit informierte Homer G. Adams Bull über die Society of Absent Friends, sowie dass die Auguren seit mindestens zwei Jahren aktiv waren und die Regierung bis hin zu den innersten Informationsbereichen unterwandert hatten. Bull begab sich auf Drängen von Adams nach Mexiko. Um 21:17 Uhr kam es dort zu einem gigantischen Erdbeben. Am nächsten Tag kam um 11:05 Uhr die Meldung, dass über Mexico City die Projektion einer Spiralgalaxie gesichtet wurde. Da Bull sich vermutlich in diesem Gebiet aufgehalten hatte, galt er offiziell als tot. (PR 2633) In Wahrheit hatte er seinen Tod nur vorgetäuscht, indem er per fingiertem Gleiterabsturz eine von der Society hergestellte Klonleiche mit der Nachbildung eines ausgebrannten Zellaktivatorchips in Mexico City deponiert hatte. Auf diese Weise tauchte Bull unter und nahm den Widerstand vom Untergrund aus auf. (PR 2634)

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Im Dezember 1469 NGZ gab Reginald Bull bei einer Pressekonferenz bekannt, dass er einst einen Sohn gehabt hatte, dem er, als dieser krank war, die Geschichte von Wikipedia-logo.pngPeter Pan vorgelesen hatte. Diese Pressekonferenz fand statt, weil Delorian Rhodan angeboten hatte, dass die Menschen und andere Völker an einen Ort wechseln könnten, an dem immer Frieden herrschen würde. Bull wandte sich mit der Geschichte an die Menschen, um zu erklären, wieso er dieses Angebot nicht annehmen würde. Danach konnte jeder frei für sich selbst wählen. (PR 2687, S. 51)

Ab dem 1. Februar 1510 NGZ bekleidete Reginald Bull den Titel eines Admirals der Explorer-Flotte. (PR 2750)

Seit mindestens Mitte 1513 NGZ war Reginald Bull mit der JULES VERNE in Andromeda unterwegs. Als Perry Rhodan Anfang Mai 1513 NGZ an Feierlichkeiten anlässlich einer Verfassungsänderung im Stardustsystem teilnahm, richtete er der Stardust-Menschheit Grüße von Reginald Bull aus. (PR-Stardust 1) Seine Aufgabe war es, die Störungen im Polyport-Netz zu untersuchen. (PR 2704)

Das Atopische Tribunal

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Heft: PR 2704
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als die Onryonen im Jahr 1514 NGZ im Solsystem auftauchten, kehrte Reginald Bull mit der JULES VERNE auf Wunsch von Cai Cheung aus Andromeda zurück. Die JULES VERNE geriet in ein Gefecht mit den Onryonen und vernichtete einige ihrer Raumschiffe, musste dann aber fliehen. (PR 2704)

Danach geriet die JULES VERNE in eine langfristig angelegte Falle des Marshalls Caileec Maltynouc. (PR 2705) Bull konnte den Plan des Jaj zum Teil zwar vereiteln, musste jedoch die JULES VERNE opfern. Sie wurde vom Schwarzen Loch Tephaya im Zentrum der Milchstraße zerstört, was für Bull die bessere Lösung war, als sie dem Atopischen Tribunal zu überlassen. Er flüchtete in den Weißen Saal, in der Hoffnung, Rettung durch die dortige kosmokratische Technik zu finden. (PR 2706)

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Genesis

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Reginald Bull während der
Operation Kokon-Direktive
.
Heft: PR 2978 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Rückkehr nach Terra

Im Jahr 1544 NGZ lebte Reginald Bull mit Toio Zindher in Carpenseen, einem Teil der Stadt Allerorten. Am 28. Februar brachte dort seine Gefährtin in einer schweren Geburt die gemeinsame Tochter Shinae zur Welt. (PR 2917, S. 9)

Da die dys-chrone Scherung der Stadt immer mehr zu schaffen machte, wollte er fünf Jahre später auf den Planeten Tann in Andro-Gamma übersiedeln. Die Familie landete aber mit Icho Tolot auf Krynn in der Eastside, wo sie insgesamt zwei Jahre unerkannt lebten. (PR 2917, S. 22) Ende Mai 1551 NGZ stürzte ein halutisches Raumschiff auf Krynn ab. Zwei Besatzungsmitglieder wurden tot aufgefunden. Ein dritter Haluter überlebte und verwüstete Bulls Haus, bevor er von Tolot überwältigt werden konnte. Kurz nachdem er sich als Fagur Ord vorgestellt hatte, unterlag der Haluter einer unumkehrbaren Strukturumwandlung. Bulls Familie zog in das Hanen-Kloster um. (PR 2917, S. 63)

Dort kam es Mitte Juli zum Kontakt mit dem Pikodh Sildrindh, der die Einladung von Bhal Ainberid überbrachte. Die Familie und Icho Tolot folgten ihr und betraten SHINAE. Dort gerieten Bull und Zindher während der Erstürmung des Sprosses in die Gefangenschaft der Tefroder. Seine Gefährtin wurde identifiziert und Tamaron Vetris-Molaud verhörte die beiden. Als Toio mit dem Versuch scheiterte, im Auftrag des Tamarons Kontakt mit Ainberid herzustellen, bot sie den Tefrodern an, sich des von Bord der SHINAE entwendeten Gemeni-Transmitters anzunehmen. Damit konnten sie und Bull von der VOHRATA fliehen. Sie erreichten die MACANA, übernahmen das Kommando und verließen zusammen mit ihrer Tochter Shinae und mit Tolot das Gosenasystem. Auf einem terranischen Geheimstützpunkt stiegen sie auf die EX 378 MANILA um. (PR 2918)

Am 28. Juli erreichten sie das Solsystem, wo Bull von Hekéner Sharoun empfangen wurde. Der LFG-Resident setzte ihn als Liga-Kommissar für Post-Eiris-Phänomene ein. Nachdem die YETO im Vindonnussystem aufgetaucht war, erarbeitete Bull einen Plan, um die defensiven und offensiven Eigenschaften des Sprosses zu testen. Dadurch wurden bei der YETO der Schmiegschirm und die Hyperfaust entdeckt. Am 5. August ging er auf Damona an Bord der YETO. Bhal Haddhunis empfing ihn im Librationsgewölbe. (PR 2923, PR 2924)

Mittels eines eingeschmuggelten Kantor-Kompaktsextanten bestätigte sein Team die Eindrücke Zindhers und identifizierte das Librationsgewölbe als eine Paramaschine. Außerdem konnte das KIS-Team lokalisiert werden. Gemeinsam erbrachten die beiden Gruppen wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise des Sprosses. (PR 2924)

Einsatz auf der KYLLDIN

Nach der Rückkehr nach Terra war Bull zur Untätigkeit gezwungen, bis die Wissenschaftler die ersten Exemplare der Dakkarimpulsspiegel-Sextanten entwarfen. Am 3. November war er an den Verhandlungen der LFG mit den Boten Bostichs beteiligt. Trotz Icho Tolots Bedenken unterstützte er den zweiten Angriff auf die KYLLDIN. Am 10. November betrat er den Spross und gab tags darauf das Signal für den Angriff. Allerdings wurde er von Bostich und den am Stasis-Syndrom erkrankten Halutern betrogen, da diese nur an den Physiotronen interessiert waren und die terranische Technik dazu benötigten. Bei dem Angriff starben alle fünfzig Haluter, die Gemeni verschonten nur Bostich. (PR 2926)

Der tefrodische Mutant Assan-Assoul drang mit einem Stoßtrupp in den Spross KYLLDIN ein und attackierte die Psi-Quelle. KYLLDIN stürzte auf Sumurdh ab, Bull und Zindher stiegen in den oberen Atmosphärenschichten des Planeten aus. (PR 2927) Dann begaben sie sich zur Absturzstelle und bemühten sich, die Überlebenden aufzuspüren, unter anderem das Mädchen Kylldin und ihre Großmutter Quendressa. Dabei wehrten sie Angriffe der Unurden und von der Umfassenden wiederbelebter Gemeni ab. Vetris-Molauds Erscheinen durchkreuzte Bulls Rettungspläne. Er verlangte von Bull völlige Unterordnung unter seine Befehle. Da Bull sich weigerte, wurden er und seine Gruppe von den Tefrodern des Sprosses verwiesen. (PR 2928) Doch das Überleben der Gruppe in der rauhen Umwelt Sumurdhs erwies sich als problematisch, weswegen er schließlich doch das Angebot des Tamarons annahm und sie in den Spross zurückkehrten. (PR 2929)

Auf der Flucht vor dem Techno-Mahdi

Nach der endgültigen Zerstörung KYLLDINS kehrte Bull nach Terra zurück, wo ihn am 31. März 1552 NGZ die Invasion der Xumushan überraschte. (PR 2959) Adam von Aures verfolgte ihn und seine Familie sowie Icho Tolot, doch mit Hilfe von Homer G. Adams gelang ihnen am 4. April die Flucht nach Neo-Ganymed. (PR 2960) Um der Ursache der Xumushan-Invasion nachzugehen, ging er noch am selben Tag mit seiner Frau und Tolot vom Kastell nach Galileo City. Dort stellte er Colin Heyday zur Rede. Nur knapp entkam er dabei der Ergreifung durch Bostich, der von Adam von Aures auf ihn angesetzt wurde. (PR 2961)

Am 20. April 1552 NGZ erlebte er die Ankunft von Gucky und Atlan im Kastell. Das sehr emotionelle Wiedersehen mit seinen alten Freunden dauerte allerdings nur kurz, da die beiden sofort in einen Einsatz an Bord der GOS'TUSSAN II gingen. Bull wollte sie unbedingt begleiten, was jedoch als keine gute Idee erachtet wurde. Nur widerwillig ließ sich der Terraner zum Bleiben im Kastell bewegen. (PR 2973, S. 38–40) Bull übernahm dann die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit Hekéner Sharoun die Kontrolle über LORETTA-Tender des TERRANOVA-Schirmes zu erlangen. Am 25. April war er zugegen, als Bostich durch Adam von Aures' Nanogenten an Bord der MALCOLM SCOTT DAELLIAN getötet wurde. Der ehemalige Imperator starb in seinen Armen. (PR 2975, S. 8, 48, 57–58)

Am 12. Mai gelang es ihm im Zuge der Operation Kokon-Direktive, die Kontrolle über die LORETTA-Tender zu erlangen und den TERRANOVA-Schirm abzuschalten. Dabei geriet er zwischenzeitlich in die Gewalt des Techno-Mahdisten Lephart Yutong, der ihn für einige Stunden des Zellaktivatorchips beraubte. (PR 2977, PR 2978)

Der Weltenbrand

Nach diesem schwierigen Einsatz widmete er sich einem anderen Problem zu: Den Gemeni. (PR 2984, S. 21) Seine Arbeiten auf diesem Feld wurden sehr stark von den Auswirkungen des Weltenbrandes beeinträchtigt, denn er war eine der wenigen kaum davon betroffenen Personen auf ganz Terra. Hinzu kam, dass die Vorbereitungen des Projektes Exodus ebenfalls vorangetrieben werden mussten. Erst das Auftauchen des Sprosses YETO am 5. August zwang Bull, sich erneut den Gemeni zuzuwenden. Insbesondere, da Bhal Haddhunis verlangte, dass Shinae an Bord ihres Sprosses geht, damit das Konzil der Obhüter stattfinden konnte. Als Vater, war Bull strikt dagegen. Da er sich allerdings ebenso wie Perry Rhodan der Waffengewalt der Gemeni bewusst war, stimmte er einem Einsatz zu, bei dem zuerst Yeto Carell an Bord der YETO gesucht und zur Rede gestellt werden sollte. (PR 2992)

Am 8. August bat Atlan Reginald Bull erneut, ein Gespräch zwischen Bhal Haddhunis und Shinae zu ermöglichen. Doch der besorgte Vater schaltete stur und verweigerte jegliche Kontaktaufnahme seiner Tochter mit den Gemeni. (PR 2995, S. 19–20)

Nachdem am 21. August auf dem Merkur Drush Librationsgewölbe niedergegangen war, unterstützten Bull und seine Frau dort den Kampf gegen den Ruhenden Bhal. Dabei kam es zur Versöhnung mit Atlan, dem Bull bisher wegen des Streits um die Rolle von Shinae als Obhüterin eines Sprosses böse war. (PR 2997)

Am nächsten Tag war er Zeuge einer erneuten, ergebnislosen Befragung von Aggregat Etain. Danach reiste er zur Erde zurück, wo er Hekéner Sharoun beim der Umsetzung des Projektes Exodus helfen wollte. (PR 2998, S. 21)

Mythos

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Heft: PR 3010 – Innenillustration
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   ... todo: ab 1572 NGZ Resident der LFG, PR 3015? ...

2045 NGZ hatte sich Bull in die Zentralgalaktische Festung auf den Planeten Rudyn zurückgezogen. Hier sehnte er die Rückkehr seiner Familie und seiner alten Freunde herbei. (PR 3000)

Am 14. Oktober 2045 NGZ begab sich Bull, getarnt als der Epsaler Shijar Himayatan, auf das autonome Habitat Gongolis. Erst nachdem Perry Rhodan von dem Ara Houzer überprüft worden war, gab sich der Resident der LFG seinem alten Freund zu erkennen. (PR 3011)

Rhodan und Bull wechselten auf die THORA, das Flaggschiff der LFG, und erreichten am 18. Oktober das in einen TERRANOVA-Schirm gehüllte Ephelegonsystem. Auf Rudyn berichteten Bull und der Posbi Ganud von den Ereignissen der letzten 500 Jahre. (PR 3013, PR 3014, PR 3015)

Am 20. Oktober erhielt Rhodan vom Parlament der LFG den Auftrag, das Schicksal von Terra und Luna zu ergründen – und das Kommando über die THORA. Bull begleitete Rhodan zum 17 Lichtjahre umfassenden Sperrgebiet rund um das Solsystem. Dort nahm er Kontakt mit den Cairanern auf, während Rhodans Anwesenheit geheim gehalten wurde. Bull erklärte sich bereit, Zugeständnisse zu machen und ein konstruktives Verhältnis zwischen Cairanern und LFG aufzubauen. Die THORA bekam Einflugerlaubnis und landete auf dem dritten Planeten Iya, der Terra verblüffend ähnelte. Aber die Kontinente waren leicht verschoben und die Evolution schien seit 500 Millionen Jahren anders zu verlaufen. (PR 3016, PR 3017)

Während Rhodan den Planeten erkundete, führte Bull Scheinverhandlungen mit den Cairanern. Parallel dazu sandte er den TARA-Psi mit dem Spezialagenten Spinoza Godaby aus, die in einer cairanischen Station Daten über die Herkunft der Cairaner erbeuteten. Nachdem Rhodan zurück auf der THORA war, konnte Bull durch einen Bluff den Start des Raumschiffes erzwingen. (PR 3022)

Am 11. Dezember begann die Behandlung von Zemina Paath auf Rudyn in der Zheobitt-Klinik. Dabei wurde das auf Iya geborgene Hirngewebe von Eyx Xunath in Paaths Neuronalkavernen implantiert. Paath erhielt Zugriff auf die Erinnerungen ihres Artgenossen aus der Zeit bis zum Untergang der Vecuia, der Dependenzsphäre der Superintelligenz VECU. Am 22. Dezember fielen weitreichende Beschlüsse: Rhodan würde mit der RAS TSCHUBAI zum Galaxiengeviert aufbrechen, während Atlan die Lage in den Kristallbaronien erkunden sollte. Bull entschied, Gucky bei sich auf Rudyn zu behalten. (PR 3025)

   ... todo: mind. PR 3026 ...

Mach Atlans Rückkehr fand am 18. März 2046 NGZ eine Konferenz auf Rudyn statt, an der auch Reginald Bull teilnahm. Die Cairaner schienen sich besonders für das von der Bleisphäre umhüllte Arkonsystem zu interessieren, aber nicht für das zunehmende Konfliktpotential in M 13. (PR 3040)

   ... todo: mind. PR 3045 ...

Chaotarchen

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Heft: PR 3188 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Jahr 2071 NGZ leitete Reginald Bull weiterhin die LFG als Resident, allerdings nun wieder von Terra aus. Rudyn fungierte weiterhin als Ersatzwelt für den Residenten. (PR 3100)

Am 28. Mai weihte er Perry Rhodan ein, dass er seit einigen Tagen eine nur für ihn wahrnehmbare Stimme hörte, die ihn zu den Sternen riefe. Bull ließ sich von führenden Neurologen Terranias untersuchen, jedoch ohne Ergebnis. Nachdem es sowohl auf dem Mars als auch im Tannhäusersystem zu unerklärlichen Phänomenen kam, ernannten Bull, Vetris-Molaud und Adorhee tan Thanor Rhodan zum ersten Allianz-Kommissar der Lemurischen Allianz. Sie beauftragten ihn, mit der RAS TSCHUBAI nach Cassiopeia zu fliegen und den havarierten Chaoporter FENERIK zu suchen. (PR 3100)

Im Laufe der nächsten Wochen wurden die Äußerungen der Stimme immer deutlicher. Sie forderte Reginald Bull auf, zu ihr zu kommen, um eins zu werden und unter dem Nabel von Zou Skost zu knien. Seine Rückfragen blieben unbeantwortet. Trotzdem war Bull überzeugt, dass die Stimme aus dem Chaoporter stammen musste. (PR 3128, PR 3129)

Nach Alschorans Auftauchen im Solsystem schottete Bull das System durch den TERRANOVA-Schirm ab. Der Galaktische Kastellan hielt den Residenten aufgrund seines chaotarchisch geprägten Zellaktivators für einen Risikofaktor. Er forderte Bulls Rücktritt binnen 30 Tagen, ansonsten würden die Kastellane ihn absetzen. Den Kastellanen war Bull durch das Pedobegebnis bereits bekannt. (PR 3126)

Im Juni erhielten Bull, Homer G. Adams und Sichu Dorksteiger von den Kastellanen Alschoran, Baint und Ioniv-Vinoi Etter Informationen über die in der Eastside geplante Yodor-Sphäre sowie zu FENERIK. Alschoran forderte in einer öffentlichen Diskussion erneut Bulls Ablösung, aber die LFG-Führung stand hinter dem Residenten. (PR 3129)

Am 13. Juli, acht Tage vor Ablauf des Ultimatums, flogen Alschoran, Baint und Etter den Uranusmond Umbriel an, wo die drei Überläufer aus dem Chaoporter untergebracht waren. Um sie aufzuhalten, ließ Bull das Feuer auf die Sextadim-Kapseln eröffnen. (PR 3129) Sie blieben unbeschadet, erzwangen sich Zugang zu dem Chaogator Hookadar und verhörten ihn. (PR 3130)

Als die öffentliche Meinung zu Ungunsten Bulls zu kippen begann, erarbeitete er mit Dorksteiger und Adams einen Plan: Bull sollte alle Ämter niederlegen und Dorksteiger als neue Residentin installiert werden. So würde sie zum innersten Kreis der Kastellane gehören. Jesper Pan rief am 19. Juli den Liga-Notstand aus und verkündete den Rücktritt des Residenten, gleichzeitig übernahm Dorksteiger das Amt für neunzig Tage. NATHAN erkannte sie als neue Residentin an und sicherte ihr die Treue der Ylanten zu. Bull selbst startete mit der THORA von Terra und verließ das Solsystem. (PR 3130)

Der Abflug war allerdings nur ein Täuschungsmanöver. Bull blieb inkognito auf Terra zurück. Dort wurde er von dem Trox Sälsinde kontaktiert. Dieser stellte sich als Quelle der Stimme und Beauftragter des Chaotenders heraus und versuchte den Unsterblichen als Quintarch für FENERIK anzuwerben. Der ehemalige Resident unterhielt sich lange mit dem Trox, um mehr über den Chaotender zu erfahren, lehnte dessen Angebot aber mit Nachdruck ab. (PR 3134)

Anschließend kam es zu einer Auseinandersetzung mit einem Ylanten, bei der Bull seinen Tod vortäuschte. Allerdings verlief nicht alles nach Plan und er erlitt schwere Verletzungen. Zwei Vertraute Homer G. Adams retteten ihn und brachten Bull zu ihrem Auftraggeber. Die beiden alten Freunde erörterten nach Bulls Genesung ihre Optionen, kamen aber zu keinem eindeutigen Ergebnis, sodass Bull erst einmal nach New York zurückkehrte. (PR 3134)

Vor dem April des Jahres 2072 NGZ wurde Reginald Bull im Chaoporter FENERIK von dem Chaotarchen Zou Skost zum Quintarchen berufen. Dies geschah durch den Chaotarchischen Odem. Zou Skost fragte ihn dabei, was er am meisten begehrte. Bull gab zur Antwort, dass er seine Tochter Shinae Bull-Zindher und seine Frau Toio Zindher wiedersehen möchte. Die Antwort von Zou Skost war, dass wir sie nicht suchen, aber wir sie finden werden. Nachdem Bull den Chaotarchischen Odem eingeatmet hatte, pulsierte sein chaotarchischer geprägter Zellaktivator heftig. Er fühlte Freiheit, keine Gebundenheit. Den traditionellen Beinamen, den jeder Quintarch sonst trägt, verweigerte er. (PR 3192)

   ... todo ...

Am 1. April 2072 NGZ weilte Bull auf Pspopta. Dort war er an den Verhandlungen beteiligt, die die Zukunft des »neutralisierten« Chaoporters FENERIK im Bezug auf die Milchstraße regelten. Das Abkommen sah vor, dass der Chaoporter die Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES für die Dauer von mindestens tausend Standardjahren meiden würde. Unabhängig davon, ob ES an- oder abwesend war. Zusammen mit Farbaud verblieb Reginald Bull als Quintarch auf FENERIK, um den Chaoporter in eine friedliche Zukunft zu führen. Er bekam als einziger das Recht zugesichert, über die Verwendung der Chaofakta zu entscheiden. Ihm zur Seite gestellt wurde Anzu Gotjian. Nach den Verhandlungen verabschiedete er sich ausgiebig bei seinem Freund Perry Rhodan. (PR 3199)

Quellen