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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für den Comic, siehe: Im Banne des Hypno (Comic). |
Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 27) |
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Zyklus: | Die Dritte Macht | |
Titel: | Im Banne des Hypno | |
Untertitel: | Er wußte nicht, was er tat … Ein Mensch als ultimate Vernichtungswaffe. | |
Autor: | Clark Darlton | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 9. März 1962 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Reginald Bull, Major Deringhouse, Clifford Monterny, Iwan Iwanowitsch Goratschin, Betty Toufry, Gucky, Leutnant Bings, Sergeant Adolf | |
Handlungszeitraum: | 1981 | |
Handlungsort: | Terra, Mars | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 27, enthalten in Silberband 4 |
Handlung
Vier Wochen nach der Flucht des Overhead koordiniert die Kaulquappe GOOD HOPE VII unter dem Kommando von Major Conrad Deringhouse die Suche der Drei-Mann-Zerstörer nach dem flüchtigen Mutanten auf dem Mars. Als der Zerstörer Z-VII-3 mit Leutnant Yomo, Sergeant Raab und Kadett Fouler den roten Planeten erneut überprüft, greift der Hypno sie an. Da die Raumfahrer dank ihrer Absorberhelme nicht auf die Beeinflussung reagieren, lässt der Overhead den Jäger von seinem letzten Mutanten, dem doppelköpfigen Zünder Iwan Iwanowitsch Goratschin, vernichten. Deringhouse fliegt den Mars an, verliert weitere Zerstörer und wird vom Overhead übernommen. Das Boot landet vor Clifford Monternys Versteck. Der Hypno schickt Goratschin an Bord, um Perry Rhodans Hauptquartier in Terrania zu vernichten.
Auf der Erde zieren sich die Vertreter der drei Großmächte immer noch, eine Weltwahl durchzuführen. Perry Rhodan verweist angesichts des bevorstehenden Kontaktes mit dem gewaltigen Sternenreich der Arkoniden nachdrücklich auf die Notwendigkeit einer geeinten Erde. Bei einer Besprechung mit seinen engsten Mitarbeitern erfährt er, dass die GOOD HOPE VII die Erde anfliegt und nicht auf Funksignale reagiert. Betty Toufry erkennt Deringhouses Beeinflussung durch den Overhead. Als die Kaulquappe den Raumhafen Terranias angreift, erhellen Atomexplosionen die Nacht, ohne dass Bombenabwürfe beobachtet werden.
- Rückblende: Im August 1949 geraten die russischen Wissenschaftler Iwan Gregoritsch und Ludmilla Goratschin in die Strahlungswolke der ersten sowjetischen Atombombenzündung. Die beiden entziehen sich der staatlichen Einweisung in eine Spezialklinik und tauchen in den sibirischen Wäldern unter. Sie finden Unterschlupf bei Holzfällern. Im Jahr 1950 gebiert Ludmilla einen Sohn. Das zweiköpfige Kind weist eine grünliche Schuppenhaut auf, hat lange kräftige Beine und wiegt neun Pfund. Wenig später verschwindet Iwan, und als der Junge drei Jahre alt ist, zieht Ludmilla sich zum Sterben in die Tundra zurück. Der Junge wird in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Als im Jahr 1973 ein Regierungsmann mit vier Soldaten das Dorf aufsucht und den jungen Mutanten mitnimmt, kehrt er mit einer Schusswunde zurück. Wenig später erschüttert eine Explosion die Wälder. Fünf Jahre später zwingt Clifford Monterny Iwan Iwanowitsch Goratschin in seinen Bann. Er bildet ihn aus und bringt ihn als letzte Waffe gegen die Dritte Macht als Eingreifreserve auf den Mars.
Die Tastversuche von Betty Toufry und André Noir bewirken eine Schwächung im Hypnoblock des Zünders, so dass dieser nach und nach seinen freien Willen zurückgewinnt.
Die GOOD HOPE VII stellt plötzlich ihre Angriffe ein und zieht sich in eine Kreisbahn um den Mond zurück. Goratschin hegt Zweifel über seinen Auftrag. Toufrys und Noirs Bemühungen ermöglichen es nun auch Deringhouse, sich dem Einfluss des Hypnos zu widersetzen. Gucky legt die Kaulquappe lahm. Rhodan, Betty Toufry, Gucky und Noir gehen an Bord des Bootes und treffen mit Goratschin zusammen, auf dessen Gestalt sie nicht vorbereitet sind. Betty bietet ihm die Freundschaft an.
Die Z-45 mit Leutnant Bings und Sergeant Adolf meldet einen Zerstörer, der vom Mars startet und einen Kurs in Richtung Jupiter einschlägt. Reginald Bull fliegt mit Tatjana Michalowna und Gucky in der Z-13 hinterher, während die GOOD HOPE VII die letzten beeinflussten Menschen auf dem Mars befreit, um sie an ihre Regierungen zu überstellen. Als Monterny bei einem Außenmanöver die Schönheit des glitzernden Asteroidenfeldes bewundert, wird er von der russischen Telepathin entdeckt. Als er seine Flucht fortsetzt, legt Gucky das Schiff lahm. Der Jäger stößt mit einem Asteroiden zusammen und detoniert. Bull sieht seine Aufgabe als erledigt an und fliegt zur Venus, um dem passionierten Schmetterlingssammler Bings zur Belohung einen Venusianischen Zitteraugenfalter zu bringen.
Anmerkung
Der Overhead verwendet die Bezeichnung »Z-35« für den Zerstörer, mit dem er in den Asteroidengürtel fliegt. Hierbei handelt es sich um eine Maschine, die seine Handlanger gestohlen haben, bevor irgendjemand von der Existenz des Overhead wusste (PR 25). In PR 26 wird einer der Zerstörer, die die Festung des Overhead beim Emmons Peak angreifen, zunächst ebenfalls als Z-35 bezeichnet. Somit verwendet der Overhead entweder eigene Bezeichnungen für die von ihm gestohlenen Maschinen oder es handelt sich um einen Autorenfehler. Für letzteres spricht, dass der in PR 26 genannte Z-35 ab Kapitel 6 plötzlich Z-82 heißt.
Innenillustrationen
Lagebesprechung der Dritten Macht
© Heinrich Bauer Verlag KGSoldaten holen Iwan Iwanowitsch Goratschin
© Heinrich Bauer Verlag KGIwan Iwanowitsch Goratschin wird von Gucky telekinetisch festgesetzt
© Heinrich Bauer Verlag KGClifford Monterny genießt den Flug über „seinen“ Asteroiden
© Heinrich Bauer Verlag KG