Drei-Mann-Zerstörer

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Z-Klasse der Zerstörer und mit dem Zerstörer ZA. Für weitere Bedeutungen, siehe: Z-Klasse, ZA (Begriffsklärung).

Der Drei-Mann-Zerstörer der Z-Klasse gehört zum Typ der Raumjäger und ist für den Einsatz im Weltraum sowie in der Atmosphäre von Planeten geeignet.

PR0258.jpg
Heft: PR 258
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Der Drei-Mann-Zerstörer ist ein wendiges Angriffsraumschiff, das einzeln als Erkunder, in Verbänden jedoch auch gegen größere Gegner eingesetzt wird. Von nicht nachgeführten lichtschnellen Strahlenkanonen kann er nur schwer bekämpft werden.

Zur Anfangszeit der Dritten Macht waren die Zerstörer als die so genannte Z-Flotte bodengebunden stationiert, anfangs fast ausschließlich auf der Erde. Später, als der Schutz durch größere Raumschiffe übernommen wurde, wurden die Zerstörer meist nur noch als Beiboote eingesetzt, sogar schon auf Leichten Kreuzern.

Technische Details

Technische Daten: Drei-Mann-Zerstörer
Größe: Länge 30 m (PR 22), Rumpfdurchmesser 3 m, Spannweite 10 m
Unterlichtantrieb: Impulstriebwerk, Antigravtriebwerk
Beschleunigung: 500 km/s2
Offensivbewaffnung: starr eingebaute Neutronen-Impulskanone, schwenkbares Desintegratorgeschütz unterhalb der Pilotenkanzel
Defensivbewaffnung: Energieschutzschirm
Besatzung: 3 Personen
Abbildung
Risszeichnung: »Beiboot-Type Drei-Mann-ZERSTÖRER« (PR 208) von Rudolf Zengerle

Es ist ein 20 Meter langes Kampfraumschiff mit gepfeilten Tragflächen, Stabilisierungsflossen und einem Seitenruder. Das Design ähnelt sehr den Kampfflugzeugen aus der Ära vor dem Zusammentreffen der Menschheit mit den Arkoniden, ist aber in Material- und Maschineneigenschaften diesen erheblich voraus.

Das Haupttriebwerk befindet sich im torpedoförmigen Rumpf, Steuer- und Bremsdüsen sind in den Tragflächen montiert.

Das Impulstriebwerk beschleunigt dieses Raumfahrzeug bis auf hohe Unterlicht-Geschwindigkeit. Überlicht-Geschwindigkeit kann nicht erreicht werden; der Platz für ein Überlicht-Triebwerk reicht nicht aus.

Ein Fahrwerk ist nicht vorhanden, der für Vertikal-Landungen konzipierte Zerstörer verfügt lediglich über Gleitkufen unter dem Rumpf. (PR 29)

Bekannte Zerstörer

ZA/ZB/ZC

Die ZA, ZB und ZC bzw. Zerstörer A, Zerstörer B und Zerstörer C waren die ersten Prototypen der neuen Schiffsklasse. Für diese Maschinen wurde noch nicht der Begriff »Drei-Mann-Zerstörer« verwendet. (PR 22 E)

Am 19. Juni 1981 floh Thora mit Zerstörer C und dem Roboter R-17 zur Venus. Sie wurde von Perry Rhodan, John Marshall und Son Okura mit dem Zerstörer A verfolgt. Das Positronengehirn der arkonidischen Venus-Festung schoss beide Drei-Mann-Zerstörer ab, da sie nicht den geforderten Erkennungscode ausstrahlten. (PR 22)

Z-13

Die Z-13 war ein Drei-Mann-Zerstörer, der bei der Verfolgung des Overhead eingesetzt wurde. Reginald Bull, Betty Toufry und Gucky starteten mit der Z-13, nachdem es auf dem Raumhafen von Terrania zu mehreren Explosionen gekommen war. Iwan Iwanowitsch Goratschin hatte diese von der GOOD HOPE VII aus verursacht. Die Z-13 verfolgte die Kaulquappe. Gucky legte ihre Energieversorgung lahm und machte die Besatzung handlungsunfähig. Später folgten Bull, Gucky und Tatjana Michalowna dem aus seiner belagerten Marsbasis geflohenen Overhead mit der Z-13 zum Asteroidengürtel. Die Z-13 wurde dabei von der Z-45 begleitet. Im Asteroidengürtel kollidierte der Zerstörer des Overhead mit einem Asteroiden und explodierte. (PR 27 E)

Später wurde dieser Zerstörer von Bull verwendet, um Gucky an den Springern vorbei auf Snowman abzusetzen. (PR 30)

Z-35

Er wurde vom Overhead gestohlen und zu seiner Flucht benutzt. Er wurde von Reginald Bull, Gucky und Tatjana Michalowna mit der Z-13 und von der GOOD HOPE VII bis zum Asteroidengürtel verfolgt. Als Clifford Monterny dort seinen Zerstörer verließ, um die Wikipedia-logo.pngSchwerelosigkeit zu genießen, wurde er von Tatjana Michalowna entdeckt. Er versuchte, die Besatzungen zu beeinflussen und floh, als ihm dies misslang, mit der Z-35 tiefer in den Asteroidengürtel hinein. (PR 26)

Um der Verfolgung ein Ende zu bereiten, teleportierte Gucky zu dem fliehenden Zerstörer und legte den Antrieb lahm. Das Schiff trieb manövrierunfähig im Raum, und der Overhead starb, als die Z-35 auf einen circa drei Kilometer durchmessenden Asteroiden prallte. (PR 27)

Z-45

Der Drei-Mann-Zerstörer Z-45 diente 1981 während der Flucht des Overheads in einer Umlaufbahn um den Mars als Relais-Schiff. Ihr Kommandant war Leutnant Bings, der Bordfunker Sergeant Adolf. Beide waren zudem leidenschaftliche Schmetterlingssammler. (PR 27)

Z-82

Z-82 war ein Drei-Mann-Zerstörer und ein Schulschiff der Raumakademie Terrania. (PR 26)

Im Jahr 1981 wurde sie bei einem Übungsflug von einem Agenten des Overhead angegriffen. Der Ausbilder Captain Hawk kam dabei ums Leben, die Kadetten Julian Tifflor und Klaus Eberhardt überlebten und konnten den Angriff zurückschlagen. (PR 26)

Das Schiff wurde danach unter das Kommando von Julian Tifflor gestellt und half bei der Jagd nach dem Overhead. Als dieser es merkte, übernahm er die Kontrolle über die Mannschaft und ließ sie die STARDUST II angreifen, was wegen deren Schutzschirmen völlig ineffektiv war. Gucky beschädigte den Antrieb der Z-82 und verhinderte so größeren Schaden. (PR 26)

Z-VII-1

Die Z-VII-1 war dem Kommando von Leutnant Hill unterstellt und das Führungsschiff einer Staffel von zehn Drei-Mann-Zerstörern, die der GOOD HOPE VII beigestellt waren. (PR 27)

Z-VII-2

Der Zerstörer, ein Beiboot der GOOD HOPE VII, wurde im Jahr 1981 von Iwan Iwanowitsch Goratschin auf Befehl des Overhead vernichtet. (PR 27)

Z-VII-3

Die Z-VII-3 war ein Drei-Mann-Zerstörer und eines der Beiboote der Kaulquappe GOOD HOPE VII.

Das Schiff wurde 1981 von Iwan Iwanowitsch Goratschin auf Befehl des Overheads vernichtet, als dieser nicht die Kontrolle über die Besatzung übernehmen konnte. (PR 27)

Z-VII-4

Der Zerstörer, ein Beiboot der GOOD HOPE VII, wurde im Jahr 1981 von Iwan Iwanowitsch Goratschin auf Befehl des Overhead vernichtet. (PR 27)

Z-VII-5

Der Zerstörer, ein Beiboot der GOOD HOPE VII, wurde im Jahr 1981 von Iwan Iwanowitsch Goratschin auf Befehl des Overhead vernichtet. (PR 27)

Z-VII-7

Der Zerstörer, ein Beiboot der GOOD HOPE VII, suchte im Jahr 1981 unter dem Kommando von Captain Berner nach dem Versteck des Overhead auf dem Mars. (PR 27)

Z-VII-10

Der Zerstörer, ein Beiboot der GOOD HOPE VII, wurde im Jahr 1981 von Iwan Iwanowitsch Goratschin auf Befehl des Overhead vernichtet. (PR 27)

ZF-24

Besatzung Kommandant Captain Holger Miller; stellvertretender Kommandant Prof. Dr. Wellmann; Kadett Alois Velchar

Die ZF-24 war ein Beiboot der MARSCHALL FREYT. Im November 2435 war die ZF-24 bei Jellicos Stern im Einsatz, auf der Suche nach einer Gruppe verschollener Mutanten um Gucky. Die Suche endete erfolgreich. (PR 316)

IM-Z-1

Die IM-Z-1 war ein Drei-Mann-Zerstörer der USO, der im Jahr 3112 im Einsatz war und im Zartiryt-System zerstört wurde. (Monolith 1)

IM-Z-2

Die IM-Z-2 war ein Drei-Mann-Zerstörer der USO, der im Jahr 3112 im Einsatz war und auf dem Mond Lumbagoo zerstört wurde. (Monolith 3)

Geschichte

Die Arkonidische Flotte besaß um 5772 v. Chr. einen Drei-Mann-Zerstörer. (Traversan 2)

Der 1981 eingeführte Drei-Mann-Zerstörer geht auf eine Entwicklung Perry Rhodans zurück. Aus den Konstruktionsdaten der in der Venus-Festung gefundenen einsitzigen Raumjäger entwickelte er eine vergrößerte Version für drei Mann Besatzung - die Z-Klasse. Dies war eine technische Pioniertat im Rahmen der Übernahme arkonidischer Technik durch die Dritte Macht Anfang der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Mit den im Süden Terranias endmontierten Jägern erhielt die junge terranische Flotte schlagkräftigen Zuwachs. Nach den ersten erfolgreichen Probeflügen sollte nun die Serienproduktion beginnen. (PR 22, PR 25) Zur Grundausstattung des Drei-Mann-Zerstörers gehörte auch ein Kampfroboter. Er war in einem kleinen Lagerraum am Heck untergebracht. (PR 29 E)

Anmerkung: In der non-kanonischen PR-Raumsimulation hat dieser Zerstörer die Typusbezeichnung »Flipper«.

Von seiner Bedeutung für die Entwicklung der terranischen Raumfahrt her war der auch Z-Schiff genannte Zerstörer ein Meilenstein. Er war einfach genug im Bau und kostengünstig genug, um von der sich erst in der Entwicklung befindlichen Raumfahrtindustrie Terras in großen Massen produziert zu werden. Seine Feuerkraft reichte gegen zivile Raumschiffe aus, und er konnte durch seine Größe im begrenzten Rahmen Patrouillen durchführen. Bis Terra soweit war, erste Großkampfschiffe zu bauen, lag die Verteidigung der Erde lange Zeit in den Händen der Ein-Mann-Jäger und dieser Zerstörer.

Von daher war es nur logisch, dass der Overhead Mitte 1981 auch Interesse an den Zerstörern hatte. Es gelang ihm, drei von ihnen zu stehlen. (PR 25)

Julian Tifflors eigenes erste Kommando war eins über den Zerstörer Z-82. (PR 26)

Mit der Weiterentwicklung der terranischen Technik wurde das Aufgabenfeld der Drei-Mann-Zerstörer auf zwei andere Schiffsklassen verteilt.

Zu Beginn des 25. Jahrhunderts verschmolz die Aufgabe als Angriffsmaschine mit dem des Ein-Mann-Jägers in Form des Moskito-Jets, während die Aufgabe von Naherkundung und Patrouille das Steckenpferd der Space-Jets werden sollte. Ein enger Verwandter des Drei-Mann-Zerstörers war das Spezialschiff der USO.

Einige Leichte Kreuzer der SOL wurden mit Drei-Mann-Zerstörern ausgestattet, so etwa die SEIDENRAUPE. (PR 789)

Quellen