R-17

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Heft: PR 23
© Heinrich Bauer Verlag KG

R-17 war ein Roboter, der Thora da Zoltral im Jahr 1981 half, auf die Venus zu gelangen.

Beschreibung

Er besaß wie fast alle arkonidischen Roboter ein humanoides Aussehen und wurde durch eine Positronik gesteuert. In seinen Armen verbargen sich Strahlwaffen und er konnte einen Energieschirm aufbauen.

Geschichte

R-17 war auf dem neu gebauten Zerstörer ZC stationiert, als Thora ihm den Befehl gab, zur Venus zu starten. Der Roboter war sich unsicher, ob der Befehl nicht gegen Perry Rhodans Anweisungen verstieß. Trotzdem startete er mit Thora an Bord, weil diese sein logisches Denken kannte und überlistete, und flog zur Venus. (PR 22)

Nachdem der Zerstörer durch die Venuspositronik aufgrund eines fehlenden Identifizierungscode abgeschossen worden war, gestand ihm Thora, dass sie entgegen den Befehlen von Rhodan gehandelt hatte. R-17 konstatierte daraufhin, dass sie bestraft werden müsste, was sie hart in ihrem arkonidischen Stolz traf, schließlich gehörte sie zum Volk seiner Konstrukteure. Er erklärte sie zu seinem Gefangenen, erlaubte ihr aber das Tragen einer Waffe, bis sie die Venusfestung erreicht hätten. Insgeheim nahm sie sich vor, ihn für seine unverschämte Art eines Tages verschrotten zu lassen. (PR 22)

Gleich nach dem Ausstieg aus dem Wrack wurden R-17 und Thora von Sergeant Rabow und seinem Aufklärungstrupp in Empfang genommen, die den Absturz beobachtet hatten. (PR 22)

Der Roboter half ihr, den Dschungel zu durchqueren, bis sie auf ehemalige Widerstandstruppen des Ostblocks trafen und in Gewahrsam genommen wurden. (PR 22) General Tomisenkow, der wusste, wie gefährlich der Kampfroboter sein konnte, begab sich mit Thora und R-17 zu einem Spaziergang. Es handelte sich aber um eine Falle. Fünf seiner Leute griffen die drei an. R-17 schoss sofort zurück und tötete jeden von ihnen. Doch er hatte nicht mit dem General gerechnet, der ihn hinterrücks mit Hilfe einer Atomgranate zerstörte. Damit war Thora auf sich alleine gestellt. (PR 23)

Quellen

PR 22, PR 23