Gravitonen-Effektor

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Der Gravitonen-Effektor, auch als Gravo-Effektor bezeichnet, war ein Gerät unbekannten Ursprungs auf dem Jupitermond Ganymed.

Allgemeines

Er bestand aus fünf Würfeln mit unterschiedlichen Kantenlängen und war insgesamt 151 Meter hoch. Die Abmessungen waren dabei wie folgt: (PR-Jupiter 2)

Diese waren scheinbar willkürlich aufeinandergestapelt und kragten teilweise so erheblich über, dass der Eindruck erweckt wurde, sie müssten jeden Moment herunterfallen. Sie bestanden aus einem unbekannten weißen und sehr widerstandsfähigen Material, das auf den ersten Blick glasiertem Porzellan sehr ähnlich sah. (PR-Jupiter 2)

Technische Details

Das Artefakt erzeugte Gravitonen, die es auf den Planeten Jupiter abschoss. Der Gasriese zeigte auf diesen Beschuss eine deutliche Reaktion. Wikipedia-logo.pngHiggs-Teilchen, die den innersten Kern des Planeten verließen, verbanden sich mit jenen Gravitonen, die der Effektor erzeugte. (Jupiter)

Einige Sekunden lang – für diese Subelementarteilchen eine Ewigkeit – hielten sich die Gravitonen im Magnetfeld Jupiters auf, bevor sie in den Planeten eindrangen. Dadurch entstanden Gravo-Schluchten, Gravo-Strudel und gegenläufige Gravo-Strömungen von unvorstellbaren Werten. Mit diesen Erscheinungen zusammenstoßende Raumschiffe wurden zerquetscht und auseinandergerissen. (Jupiter)

Der Gravo-Effektor überlud Jupiter mit Gravitonen, die von den Higgs-Teilchen aufgenommen und koordiniert wurden. Jupiter drohte langsam zum Schwarzen Loch zu werden. (Jupiter)

Geschichte

Das Gebilde brach am Nachmittag des 2. Februar 1461 NGZ in mehreren Schüben in der intensiv touristisch genutzten Ovadja Regio aus dem Eis des Jupitermondes Ganymed hervor. Es sandte eine Strahlung aus, die keinen erkennbaren Zweck hatte, auf die aber die Lemur-Archäologin Kateen Santoss mit Kopfschmerzen und Unwohlsein reagierte. (PR-Jupiter 2)

Viele Personen hielten das Objekt für einen Werbegag aus Anlass der direkt bevorstehenden Dreitausendjahrfeier seit der Besiedlung Ganymeds, was die Verantwortlichen aber vehement abstritten. (PR-Jupiter 2)

Messungen ergaben zunächst ein Alter von 200.000 Jahren, was zu der vorläufigen Bezeichnung als »Artefakt« für das Objekt führte. Spätere Altersbestimmungen ergaben am 6. Februar einen Wert von nur noch 185.000 Jahren, was die Vermutung aufkommen ließ, dass sich das Gebilde aus der Vergangenheit immer mehr der Gegenwart annäherte. (PR-Jupiter 2)

Während der nächsten Tage wanderte ein fahler Glanz vom untersten Würfel immer weiter an dem Gebilde hinauf, und mehrere Personen im Umkreis des Artefakts behaupteten, eine leise, beruhigende Stimme in ihrem Kopf zu hören. (PR-Jupiter 2)

Das Syndikat der Kristallfischer hielt das Erscheinen für einige Tage geheim, so dass die terranische Regierung erst zwei Tage nach dem Erscheinen des Artefakts von dessen Auftauchen erfuhr. Am 5. Februar wurden mehrere wissenschaftliche Spezialisten von Terra aus nach Ganymed geschickt. (PR-Jupiter 2)

Auch Reginald Bull, der sich die Sache persönlich vor Ort ansehen wollte, wurde mental beeinflusst. In der Umgebung des Artefakts traten am 12. Februar außerdem starke Schwerkraft-Anomalien auf. (Jupiter)

Bull gab, nachdem er wieder zu sich selbst gefunden hatte, Vollalarm für die Heimatflotte. Aufgrund von Schwerkraftstürmen und unerklärlichen Energieentladungen rund um Jupiter, die jegliche Technik störten, konnten die Raumschiffe jedoch wenig ausrichten. Ganymed war ebenfalls nicht mehr erreichbar. Immerhin stand fest, dass das Ganymed-Artefakt als Gravitonen-Effektor fungierte und mit verantwortlich für das Chaos war. (Jupiter) Das Artefakt nahm durch Gravo-Impulse Einfluss auf Ganymed. Dadurch wurde der Mond aus seiner Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn gedrängt, sodass er unweigerlich auf Jupiter abstürzen würde. (PR-Jupiter 6) Als bekannt wurde, dass mitten im Solsystem ein Schwarzes Loch zu entstehen drohte, ordnete Bull die Vernichtung des Artefakts an. (Jupiter)

Das Experimentalschiff TSUNAMI-X, das für Extrem-Umgebungen ausgelegt war, wurde ins Solsystem beordert. Die Zeit drängte, denn Ganymed hatte seinen Wikipedia-logo.pngOrbit bereits verlassen und stürzte unaufhaltsam auf einen Gravo-Mahlstrom in der Atmosphäre des Jupiter zu, der größer war als der Rote Fleck. Es kam zum Kampf gegen die Honovin beziehungsweise die Leute von der SteDat, die das Artefakt belagerten. Das Artefakt konnte zwar selbst durch direkten Beschuss mit Transformkanonen nicht beschädigt werden, aber es wurde zerstört, als die gesamte Umgebung mit Transformbomben schweren Kalibers pulverisiert wurde. (Jupiter)

Quellen

Jupiter, PR-Jupiter 2, PR-Jupiter 6