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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2374) |
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Zyklus: | TERRANOVA | |
Titel: | Der Trojaner | |
Untertitel: | Ihr Ziel ist Arkon – sie sind Wissenschaftler und Strangeness-Scouts | |
Autor: | Hubert Haensel | |
Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
Innenillustrator: | Michael Wittmann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 16. Februar 2007 | |
Hauptpersonen: | Ashtai, Reginald Bull, Bostich I., Lezlie Haign, Alvaro Hearn | |
Handlungszeitraum: | November 1345 NGZ | |
Handlungsort: | M 13 | |
Journal: |
Nr. 105: Das Ende des Urknalls – die Science-Fiction muss umdenken | |
Kommentar: | Nochmals: Der Paros-Schattenschirm | |
Glossar: | Arkoniden / Golkana-Gefängnis / Kralasenen / Thantur-Lok / Tiga Ranton / Tonta / Strangeness-Scouts | |
NATHAN: | Wichtige Ereignisse vom 16. bis 22. Februar in der Realwelt und im Perryversum | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Ashtai ist ein arkonidischer Ortungstechniker, der auf der Kristallwelt Dienst tut. Mit seinen Kollegen ist er eine der wenigen Personen, die noch auf dem Shulukairaumhafen arbeiten, denn seit Verkündung der TRAITOR-Direktive ist das Arkon-System in Tiefschlaf versunken. Und neues Unheil kündet sich an, denn die immer zahlreicheren Traitanks, insgesamt 35 Chaosgeschwader, sowie TRAICAH- und TRAIGOT-Fabriken, insgesamt eine komplette Operationsflotte, sammeln sich im System. Der Welt droht das gleiche Schicksal wie Drorah und Hayok, das scheint klar.
Am 26. November 1345 NGZ trifft die kleine Flotte Reginald Bulls im unbedeutenden Prebons-Stern-System ein, das in M 13 liegt, aber noch 794 Lichtjahre von Arkon entfernt ist. Dort soll die Flotte mit dem PONTON-Tender NARWAL zusammentreffen, der wertvolle, neuartige Geräte dabei hat, die direkt aus dem Solsystem stammen – den sogenannten Carapol-Strukturbrenner. Dieser soll eine erfolgreiche Arbeit der Kolonnenfabriken und -MASCHINEN verhindern. Das Team um Dr. Baldwin Carapol hat, unterstützt durch Hinweise der Sieben Mächtigen von Eud'y-Asor-Jaroso, aus den Erkenntnissen, die bei Hayok gesammelt wurden, in aller Eile einen Prototypen hergestellt. Herzstück ist ein Kantor-Sextant mit einem auf Verwertung von Salkrit basierenden Zusatzgerät.
Natürlich ist Bostich I. sehr schnell zur Stelle, als er vom Verwalter von Prebons Stern über die Anwesenheit Bullys informiert wird. Bull lässt ihn allerdings mehrfach kalt abblitzen, als es um den Schattenschirm und den Strukturbrenner geht. Der Imperator sieht ein, dass er die schlechteren Karten hat, wenn auch nur zähneknirschend.
Der erbeutete TRAI-Versorger wird unterdessen weiter präpariert, denn einige Techniker und Strangeness-Scouts sollen sich mit ihm als Trojanisches Pferd mit einem fingierten Notruf ins Arkon-System bringen lassen.
Die NARWAL erscheint früh und trotzdem gerade recht, denn wenig später kommt die Meldung von Arkon, dass kleine Dunkle Obelisken ausschwärmen. Die Götterdämmerung für das einst mächtigste System der Milchstraße hat begonnen.
Die LEIF ERIKSSON II fliegt Richtung Arkon und entlässt den TRAI-Versorger wenige Lichtjahre entfernt. Tatsächlich erscheint ein Traitank und bringt das schwer beschädigte Schiff, auf dem sich zwölf Personen – darunter auch Shallowain – befinden, auf. Er soll den Trupp, der mit dem TRAI-Versorger auf eine TRAICAH-Fabrik geschleppt wurde, mittels eines Transmitters auf eine der Arkonwelten bringen und dort einen Unterschlupf suchen.
Im Arkon-System wird der Trojaner in einer weiträumigen Halle abgestellt und der Strukturbrenner aktiviert. Das Einsatzteam begibt sich über den Käfigtransmitter in Sicherheit.
Auf Arkon macht sich derweil der »Dimensionsnebel« breit, die »Claims« für die Kabinette werden abgesteckt.
Der TRAI-Versorger wird von einigen Ganschkaren untersucht, die Untersuchung wird allerdings aufgrund der noch immer erhöhten Strangeness recht zügig wieder abgebrochen und verschoben. Danach kommt das Kommando aus seinem Versteck und beginnt mit der Kalibrierung und dem Einsatz des Strukturbrenners. Auch die Flucht der Einsatzgruppe gelingt. Sie kann sich mit einem Transmitter absetzen und zuvor alle verräterischen Spuren mittels einer Desintegratorbombe verwischen.
Auf Arkon I reißt dagegen der Himmel wieder auf, der Nebel verschwindet, das Arkon-System ist vorerst gerettet.
Innenillustration