Ein Freund der Menschen

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR99)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 99)
PR0099.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Innenillustrationen
Zyklus: Atlan und Arkon
Titel: Ein Freund der Menschen
Untertitel: Die Ausgestoßenen kommen – und der Einsame auf Ufgars Planet hat keine Zeit zum Sterben …
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 26. Juli 1963
Hauptpersonen: Crest, Golath, Liszog, Zerft, Perry Rhodan, Reginald Bull, genannt Bully, Leutnant Chad Tuncher, Leutnant Davis Bowler
Handlungszeitraum: Januar 2045
Handlungsort: Crests Planet
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 99,
Perry Rhodan-Gold-Edition
enthalten in Silberband 12,
enthalten in Leihbuch 36

Kurz­zusammen­fassung

Der alte Arkonide Crest entschließt sich, auf einem einsamen Planeten ungestört sein Leben zu beschließen. Er wählt den zweiten Begleiter der Sonne Ufgar, den die Terraner ihm zur Ehre Crests Planet nennen. Kurz nach seiner Ankunft macht ein Raumschiff mit drei ausgestoßenen Unithern eine Notlandung auf Crests Planet.

Nach der Entdeckung von Crests Space-Jet sehen die drei Ausgestoßenen die Chance für eine Heldentat, die ihnen die Heimkehr nach Unith ermöglicht. Da sie die Space-Jet stehlen wollen, verhindert es Crest mit allen Kräften. Es gelingt ihm, zwei Unither zu töten. Als Crest die Space-Jet sichern will, wird er angeschossen. Es gelingt ihm noch, den letzten Unither zu töten und mit letzter Kraft einen Funkspruch nach Terra zu senden.

Perry Rhodan und Reginald Bull holen den Freund der Menschen – den toten Crest – nach Hause zur Erde.

Handlung

Der Arkonide Crest sieht seinem Lebensende entgegen. Seine verbleibenden Monate möchte er in Ruhe und allein verbringen. Daher hat er beschlossen, sich auf einem idyllischen, erdähnlichen Planeten einen Altersruhesitz zu errichten. Von seinem Freund Perry Rhodan wird er mit der SOLAR SYSTEM zu seiner neuen Wahlheimat im System Ufgar gebracht. Die Terraner sind nicht kleinlich. Sie errichten Crest in der Nähe eines Sees ein Fertighaus. Zwei bewaffnete Roboter sollen Crest bedienen und das Haus bewachen. In der Nähe des Hauses gibt es eine Anlegestelle mit Sportboot und sollte Crest den Wunsch verspüren, seinen Altersruhesitz zu verlassen, steht ihm eine hochmoderne Space-Jet zur Verfügung. Da dieses Schiff unter keinen Umständen Fremden in die Hände fallen darf, wird es durch einen Energieschirm geschützt.

Während die Terraner das System verlassen und sich Crest auf dem Planeten einrichtet, haben die drei Unither Golath, Liszog und Zerft größere Probleme. Sie sind Verbannte. Von ihrem Volk ausgestoßen, wurden sie für einen gescheiterten Raubzug dazu verurteilt, ihre Heimat mit der schrottreifen KASZILL zu verlassen. Um sich zu rehabilitieren, wollen sie ein fremdes Raumschiff kapern. Während ihr Gefährt langsam auseinanderbricht, suchen sie nach einer bewohnbaren Welt für die Landung. Da registrieren sie in einem sehr nahen System eine Transition. Sie fliegen den angetasteten Punkt an. Aus dem Wikipedia-logo.pngOrbit peilen sie auf der Oberfläche eine stärkere Energiequelle. Golath beginnt die Notlandung, die aufgrund eines Triebwerksausfalls zu einer Bruchlandung ausartet. Das Schiff reißt nahe Crests Haus eine Schneise der Verwüstung in den Boden. Die drei Unither überleben den Absturz, aber ihr Schiff wird nie wieder starten.

Crest beobachtet den Absturz vom See aus. Da er den Raumschiffstyp nicht zuordnen kann, bleibt er misstrauisch und nähert sich schleichend seinem Haus. Nicht ohne Grund, wie er feststellen muss. Die Unither waren in der Zwischenzeit fleißig. Sie haben die Jet und die zwei Wachroboter entdeckt und die beiden Kampfmaschinen mittels schwerer Thermostrahler ausgeschaltet, die zur Ausrüstung der KASZILL gehören. Nun suchen sie bisher erfolglos einen Weg durch den Schirm. Crest kennt die Unither und weiß, dass sie aufgrund der Jahrhunderte anhaltenden Besetzung ihrer Heimat nicht sehr gut auf Arkoniden zu sprechen sind. So zieht er sich auf Anraten seines Extrasinns für eine Untersuchung des Wracks zurück.

Das zerstörte Schiff ist auf den ersten Blick nur ein Trümmerhaufen. Im Inneren der Quartiersektion stößt Crest auf kein Lebenszeichen. Beim Überklettern einer Liege, die zum noch funktionsfähigen Rüsselreiniger gehört, wird er von diesem festgehalten. Ohne Möglichkeit, sich aus der misslichen Lage zu befreien, muss er auf die Rückkehr der Unither warten. Diese sind verdutzt angesichts des gefesselten Arkoniden und fassen einen Plan. Um an das Raumschiff zu kommen, ermöglichen sie Crest die Flucht und erwarten ihn im Hinterhalt an der Space-Jet. Sie hoffen, dass er den Schutzschirm ausschalten wird, um sich in dem Schiff in Sicherheit zu bringen. Der Arkonide sieht ihren Plan voraus und richtet sich im nahen Wald ein Quartier für die Nacht ein. Während er relativ trocken durch die Nacht kommt, stehen die drei Schiffbrüchigen im Regen.

Mit dem nahenden Morgen ist auch die Geduld von Zerft erschöpft. Er macht aus Crest seinen persönlichen Sündenbock und sinnt auf Rache. Kopflos stolpert er los in den Wald. Hier trifft er nahe Crests Schlafstelle auf ein ihm unbekanntes Tier. Zu seinem Unglück reizt er das Tier. Der Säuresprüher macht seinem Namen alle Ehre. Crest versucht den verwundeten Unither zu retten, doch dieser greift weiter an, so dass Crest gezwungen ist, ihn zu erschießen.

Der technisch versierte Golath ersinnt einen Ausweichplan. Mit Bauteilen aus dem Wrack der KASZILL versucht er den Schutzschirm der Space-Jet zu neutralisieren. Währenddessen kehrt Liszog zur KASZILL zurück, um den Rüsselreiniger zu nutzen. Es kommt zu einem Schusswechsel mit Crest, durch den einige Hornwühler zum Angriff aufgestachelt werden. Liszog fällt den gefährlichen Raubtieren zum Opfer.

Crest kehrt zur Space-Jet zurück. Dort hält Golath Wache. Er ist so konzentriert auf den möglichen Anmarschweg, dass er nicht bemerkt, wie sich Crest mit seinem Boot vom See her nähert. Er wird zuerst überwältigt, kann sich aber mit einem Trick befreien. Crest trifft ihn tödlich, kann aber dem feindlichen Feuer nicht komplett ausweichen. Der Arkonide schleppt sich mit letzter Kraft zum Hyperkom und setzt einen Notruf nach Terra ab. In der Gewissheit, das Schiff gerettet und damit sein Versprechen erfüllt zu haben, stirbt Crest am 25. Januar 2045.

Innenillustrationen