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Laros ist der 18. Mond des Planeten Gom im Gonom-System.
Astrophysikalische Daten: Laros | |
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Planet: | Gom |
Sonnensystem: | Gonom |
Galaxie: | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | ≈34.000 Lichtjahre |
Entfernung nach Arkon: | 68 Lichtjahre (PR 46) |
Durchmesser: | ≈12.800 km (PR 46) |
Schwerkraft: | ≈1 g (PR 46) |
Völker | |
Aras |
Übersicht
Auf der Sauerstoffwelt Laros gab es zwei große Ozeane und flache Kontinente. Die acht Großstädte des Mondes waren für arkonidische Verhältnisse unbedeutend, in den dortigen Krankenhäusern wurden nur Patienten mit Mineralstoffwechselstörungen behandelt. Eine Isolierstation für verseuchte Raumschiffe befand sich auf der Insel Merk. (PR 46 E)
Die zur Erholung einladende Oberfläche diente vornehmlich der Tarnung von unterirdischen Laboratorien, in denen drei Millionen Aras Forschung betrieben. Diese Labore sollen sogar noch größer als jene auf Aralon gewesen sein. Der Raumhafen hatte eine mehr als 100 km2 große Landefläche. (PR 46)
Nach einen Beschluss des Medizinischen Rats von Aralon durfte kein Ara, der einmal auf Laros gelandet war, das System wieder verlassen. Somit wurden besonders Gesetzesbrecher nach Laros deportiert, wenn auch vornehmlich zu Versuchszwecken. Die Beschränkung galt nicht für die hochrangigsten Wissenschaftler auf Laros, auch wenn diese selten von ihrem Privileg Gebrauch machten. (PR 46)
- Anmerkung: Es kann angenommen werden, dass die Beschränkung nicht für die ahnungslosen Aras galt, die auf der Oberfläche lebten und nicht in die Forschungsbemühungen involviert waren.
Geschichte
Bis ungefähr ins 17. Jahrhundert war auf Laros ein unbedeutender Stützpunkt der Arkoniden angesiedelt. Danach übernahmen die Aras die Kontrolle über den Mond. Ab einem unbekannten Zeitpunkt unternahm der geniale Biologe Keklos Experimente zur Zellerhaltung, mit dem Ziel, den Aras ewiges Leben zu ermöglichen. Die Forschung führte nach 178-jähriger Entwicklungszeit im Jahr 1984 erstmals zum Erfolg. Im Übrigen wurden auf Laros die Bios gezüchtet, willenlose und telepathisch begabte Diener für alle möglichen Zwecke. (PR 46 E) Sie wurden aber besonders als Zwischensender für die Über-Goms genutzt. (PR 47 E) Ebenfalls wurden hier alle erdenklichen Krankheiten sowie deren Heilmittel ersonnen.
Nach einer hier stattgefundenen Konferenz aller Springerpatriarchen zündeten die Terraner Ende Oktober oder Anfang November 1984 eine Arkonbombe, die auf Silicium eingestellt war und innerhalb von drei Monaten alles Leben auf Laros vernichtete. Das war gleichbedeutend mit dem Ende des Ara-Stützpunktes. (PR 47 E)
- Anmerkung: Laut dem Planetenroman PR-TB 5 »Die verhängnisvolle Expedition« erhielt Laros durch den Kernbrand eine Nickeloberfläche.