Xenos

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Die Xenos waren die Ingenieure des Xenoforming und stammten aus einem anderen Universum. Sie wurden von der Kosmokratin Vishna als vierte von insgesamt Sieben Plagen eingesetzt, um die Erde zu unterwerfen.

Erscheinungsbild

Die zwischen 160 und 200 Zentimeter großen Xenos besaßen eine annähernde humanoide Gestalt. Der Schädel hatte das Aussehen eines Blumenkohls (brassica oleracea var. botrytis L) und besaß keine erkennbaren Sinnesorgane. Die Haut der Xenos war zart dunkelgrün gefärbt und extrem großporig, da sie zur Atmung genutzt wurde. Zwischen den Fingern und Zehen existierten hellgelbe Schwimmhäute. Die dünn und zerbrechlich wirkenden Gliedmaßen verliehen den Xenos eine ätherische Erscheinung. Als Behausung diente ihnen eine ihrer exotischen erbsenschotenähnlichen Früchte.

Charakterisierung

Die Xenos waren Bio-Ingenieure aus Überzeugung. Ihre Philosophie verherrlichte die belebte Natur. Sie verbanden damit alles »Gute«. Selbst der Tod war in ihrer Naturreligion von minderer Bedeutung, da sie wieder in die belebte Natur zurückflossen.

Mit der Natur ihrer unbekannten Heimatwelt waren sie auf eine empathische beziehungsweise telepathische Weise verbunden. Auf diese Weise versuchten sie auch, Kontakt mit den Terranern aufzunehmen. In Folge dessen kam es zu Schwierigkeiten und Missverständnissen.

Geschichte

Zwischen dem Dezember 426 und dem April 427 NGZ überschwemmten die Xenos Terra mit ihren hyperaktiven Fremdpflanzen. Die irdische Vegetation wurde in kürzester Zeit verändert oder verdrängt. Aufgrund eines Missverständnisses hielten die Xenos die Bewohner des Planeten für unintelligente Pflanzenschädlinge. Erst durch die Intervention des Gefühlsmechanikers Galbraith Deighton sowie der Zwillinge Lai und Muai Nurgowa wurde die Katastrophe im letzten Moment verhindert und das Xenoforming gestoppt. Danach wurde mit der Rekonstruktion der irdischen Vegetation begonnen. Dabei vergingen die Xenos selbst mit ihren Pflanzen.

Quellen