Im Auftrag der Kosmokraten (Zyklus)
Handlung
Alkordoom
Die Kosmokraten unterbrechen Atlans Funktion als Orakel von Krandhor und versetzen den Arkoniden in die Galaxie Alkordoom, in der ein Wesen namens Der Erleuchtete an einer Geheimwaffe mit der Bezeichnung EVOLO bastelt, die so gefährlich ist, dass sie auch die Existenz der Kosmokraten bedrohen könnte.
Atlan findet sich auf dem Planeten Puurk wieder und wird gleich darauf von mehreren Interessensgruppen verfolgt. Es gelingt einer davon, ihn einzufangen und auf den Planeten Garzwon zu schaffen (Atlan 675), wo er mit anderen Rekruten eine Ausbildung genießt, bis aus den Absolventen das Kristallkommando geschaffen wird. (Atlan 676) Dieses begibt sich nach Lummensand, wo ein geheimnisvoller Riesenkristall geraubt werden soll. Dieser entpuppt sich als ANIMA, eine Beauftragte der Kosmokraten, die in Form eines lebenden Raumschiffs seit mehreren Jahrzehnten – bisher erfolglos – dem Erleuchteten auf die Spur kommen sollte. ANIMA kann dem Kristallkommando entkommen, der Arkonide wird von der Crynn-Brigade der Facette Zulgea von Mesanthor gefangen und nach Crynn gebracht. (Atlan 677) Dort soll ihm sein Psi-Potential geraubt werden, er wird jedoch von Terranernachkommen, die sich Celester nennen, befreit und in ihre Heimat New Marion gebracht. Dort erfährt er ihre Geschichte. (Atlan 678) Danach macht er sich auf die Suche nach ANIMA, die er auf dem Planeten Thorrat findet – gemeinsam mit dem merkwürdigen Sternentramp Colemayn, der ihm danach noch mehrmals an verschiedensten Orten über den Weg läuft. (Atlan 679)
ANIMA, die ehemalige Orbiterin des Ritters Hartmann vom Silberstern, war einst eine terranerähnliche Vardi, die über die Parafähigkeit der Metabio-Gruppierung verfügte. Bei einem Einsatz gegen das Plasmawesen Vergalo, das einen Teil seines Planeten umspannte, verschmolz sie (scheinbar untrennbar) mit einem Teil dieses Wesens und wurde so zum lebenden Raumschiff, während ihr Ritter dabei starb. Nun betrachtet sie sich als Orbiterin von Atlan. (Atlan 680)
Als beide über New Marion ankommen, stellen sie fest, dass im Orbit ein Spielhöllenraumschiff namens ROULETTE Position bezogen hat und die streng puritanischen Celester sowie die ebenfalls auf diesem Planeten beheimateten vergnügungssüchtigen Voorndaner abhängig machen will. Atlan begibt sich an Bord und trifft dort auf ein parapsychisch begabtes Wesen, das sich das Minu-Cuzz nennt. An Bord herrscht ein Machtkampf zwischen verfeindeten Gruppen, Atlan verlässt in Begleitung des Minu-Cuzz die ROULETTE und landet auf New Marion. Dort ist inzwischen die vom Spielhöllenraumschiff eingeschleppte Hungerseuche ausgebrochen, die binnen weniger Wochen alle Voorndaner tötet. Das Minu-Cuzz ist ein Teil der ehemaligen Facette Cuzz und wird von der amtierenden Facette Zulgea als Todfeind betrachtet. Daher wird eine Atombrandbombe auf den Planeten abgeworfen, aber ANIMA gelingt es, den Atombrand zu löschen. Fortan gilt New Marion offiziell als vernichtet. (Atlan 681, Atlan 682)
Das Minu-Cuzz verschmilzt mit dem herbeigeeilten Fract-Cuzz zum Cuzz, baut seine Macht auf New-Marion aus und zwingt zahlreiche Celester hypnotisch, an Bord von ANIMA nach Crynn aufzubrechen, um Zulgea anzugreifen. Bei einer unvorhergesehenen Zwischenlandung gelingt es Atlan, das Cuzz zu stellen, das sich daraufhin selbst tötet. (Atlan 683) Danach brechen Atlan, ANIMA und eine Handvoll Celester nach Crynn auf. Es gelingt ihnen, in den Herrschaftssitz der Facette einzudringen. Zulgea von Mesanthor stellt sich als Zwillingsschwester Marie der Celesterin Flora Almuth heraus. Letztere lebte mehr als zwei Jahrzehnte – mit einem Hypnoblock versehen – in einem Sanatorium für geistig Behinderte, ist jetzt aber bei Atlans Truppe dabei. Mit ihren erwachenden Parafähigkeiten kann Zulgea besiegt werden, ihre Zwillingsschwester nimmt fortan ihren Platz ein. (Atlan 684, Atlan 685)
Nach einem Intermezzo auf dem Planeten Kippelkart landet der Arkonide via Transmitter auf Brusquez, wo er in den Steppenforschern neue Gefährten gewinnen kann. (Atlan 686, Atlan 687) Zusammen fliegen sie an den Rand der Sonnensteppe, ein Gebiet, das sich in Form einer Kugelschale um das Nukleus genannte Zentrum Alkordooms spannt. Hier herrscht eine starke mentale Störstrahlung, der Steppenwind. Atlan gewinnt die Erkenntnis, dass in Alkordoom fast allen parapsychisch begabten Wesen ihr Psi-Potential geraubt wird, wodurch jene Wesen, die das überleben, geistig in die Primitivität zurückfallen. Das Psi-Potential wird offenbar zur Erschaffung von EVOLO benötigt. Die Facetten müssen in bestimmten Intervallen bestimmte Mengen bereitstellen, die anschließend von Spezialschiffen in den Nukleus gebracht werden. (Atlan 688 - Atlan 690)
Nach diesen Erlebnissen gelangt Atlan in einen anderen Raumsektor, wo Gentechniker eifrig daran arbeiten, Kunstwesen zu erschaffen. Atlan fällt der dort herrschenden Facette Yog-Mann-Yog auf, wird von deren Truppen, der Stählernen Horde, gefangen und auf ihre Hauptwelt Adlerhorst gebracht, während ANIMA im Sonnensystem Doomhirn zurückbleibt. (Atlan 691, Atlan 692)
Auch Flora Almuth sieht sich derweil den Tributforderungen des Erleuchteten ausgesetzt, kann dieses Problem jedoch dank der Hilfe der Celester lösen. (Atlan 693, Atlan 694)
Nach einem Hinweis von Colemayn kann Atlan durch den Celester Arien Richardson befreit werden. Auf der Flucht treffen sie auf die Roboterzivilisation der Samariter von Alkordoom, die ihnen bei der Bekämpfung einer von Yog-Mann-Yog verursachten tödlichen Krankheit helfen. Dabei geraten auch die Samariter in den Fokus Yog-Mann-Yogs und werden benutzt, um Atlan und seinen Gefährten eine Falle zu stellen. Diese können sich aber retten. (Atlan 695 - Atlan 697)
Nachdem ANIMA wiedergefunden wurde, erfolgt ein neuerlicher Vorstoß in die Sonnensteppe. Atlans Schiff wird eingefangen, während die VIRGINIA entkommt. Auf der Kontaktwelt Ghuurm kommt es zum Showdown; Atlan wird in eine Beobachtungskuppel gebracht, die sich in einer Anlage namens Auge des Erleuchteten befindet. Durch diese kann der Erleuchtete andere bis ins kleinste Detail untersuchen – doch der Erleuchtete scheitert an Atlan. Er erkennt in dem Arkoniden eine große Gefahr und will ihn töten, aber er kann ihm nichts anhaben. ANIMA greift währenddessen das Auge des Erleuchteten an, der ebenfalls gefangene Colemayn vergeht in einer Lichtexplosion, und der Erleuchtete verfällt in Panik. Weil er Atlan nichts anhaben kann und von ANIMA bedrängt wird, verlässt er fluchtartig Alkordoom, zusammen mit dem fast fertig gestellten EVOLO, bis er in der weit entfernten Galaxie Manam-Turu ein Versteck findet. Es sieht so aus, als würde Atlan in einer Explosion umkommen, als ihn die Kosmokraten ebenfalls in diese Sterneninsel versetzen. ANIMA hingegen hat nach ihrem Angriff ihren Plasmakörper verloren. Sie nimmt mittels ihrer Parafähigkeit die Gestalt einer attraktiven Celesterin an und verlässt Ghuurm mit einem Kleinraumschiff. (Atlan 698, Atlan 699)
Das Neue Konzil
In Manam-Turu angekommen, findet sich Atlan an Bord eines von den Kosmokraten zur Verfügung gestellten Kleinraumschiffs, der STERNSCHNUPPE, wieder. Auf dem Planeten Joquor-Sa entdeckt er den Daila Chipol, einen vierzehnjährigen Jungen, dessen parapsychisch begabte Familienmitglieder vor wenigen Stunden von einem großen Raumschiff geraubt worden sind. Gemeinsam machen sie sich auf zum Nachbarplaneten Cairon, wo die Daila eine neue Heimat aufbauen wollten, denn die dort lebenden Bathrer sind teilweise ebenfalls Mutanten. Nach einigen Abenteuern auf Cairon stellt sich heraus, dass die Nomaden eine Stadt nach der anderen überfallen und die psibegabten Priester sowie alle Metallgegenstände rauben und ins Tal der Götter bringen. Hier treffen Atlan und Chipol aber nicht auf den Erleuchteten, sondern auf Hyptons. Sie müssen von Cairon fliehen, werden aber kurz außerhalb des Orbits von einem Großraumschiff gekapert. (Atlan 700 - Atlan 705)
In Verkennung der Tatsachen hält man sie für vertrauenswürdig und bringt sie als Gäste nach Zyrph. Auf der Fahrt in die Hauptstadt erfahren sie vom Freiheitskämpfer Mrothyr, dass die Wirtschaft der Zyrpher von den Naldrynnen nachhaltig ruiniert worden ist. Den Zyrphern wurden immer mehr Produktionsstätten für moderne, aber eigentlich nicht benötigte, Waren verkauft. Als Gegenleistung mussten sie Bodenschätze liefern, und als ihr Planet ausgebeutet war, mussten sie auf anderen Planeten danach suchen. Die Raumschiffe dafür hat man ebenfalls kaufen müssen, zur Bedienung der Kredite müssen wiederum Rohstoffe geliefert werden. So entstand eine sich immer weiter vergrößernde Abhängigkeit von den verbündeten Naldrynnen. Durch Mrothyrs und Atlans Aktionen kommt es zu offenen Ausschreitungen, bis mehrere hundert Raumschiffe den Planeten besetzen. Atlan und Chipol werden festgesetzt und mit der ZYRPH'O'SATH abtransportiert. (Atlan 706, Atlan 707)
Mittlerweile hat auch Colemayn Manam-Turu erreicht, er kommt auf dem Planeten Pharst zu Bewusstsein, wo auch die ZYRPH'O'SATH zwischengelandet ist. Als der Sternentramp dies erfährt, befindet er sich allerdings schon auf der Flucht – an Bord der NACHTJAGD, zusammen mit dem wenig vertrauenswürdigen Händler Tuffelsyt. (Atlan 708)
Atlan und Chipol werden in die Raumfestung BASTION-V gebracht. Während Chipol von Hyptons verhört wird, widmet sich der ligridische Kommandant Halphar Atlan persönlich. In einem Psychoduell erfährt der Arkonide, dass Hyptons und Ligriden das Neue Konzil bilden und dabei sind, ihre Macht auch in dieser Galaxie aufzubauen. Sie können aber zu einem Geheimstützpunkt der Händler von Manam-Turu entkommen. Dieser Stützpunkt wird aber von den Ligriden entdeckt und muss geräumt werden. Atlan und Chipol erhalten nur ein Beiboot mit nur kurzer Reichweite. (Atlan 711, Atlan 712)
Daher ist das lediglich achtzig Lichtjahre entfernt liegende Aklard, die Heimat der Dailas, das nächste Ziel. Beim Anflug gerät das kleine Raumschiff jedoch unter Beschuss – auch Aklard ist bereits von Ligriden besetzt. Nach einer Bruchlandung finden Atlan und Chipol Unterstützung durch eine Gruppe von Rebellen. Diese ermöglichen den beiden, in die Stadt Ghyltirainen zu gelangen und dort die GHYLTIROON zu besteigen. Mit diesem Schiff sollen nun verbannte Dailas gefunden und um Hilfe für Aklard gebeten werden. Nach längerer Suche und einem Gefecht mit einem Raumer der Hyptons landet die beschädigte GHYLTIROON auf Nolien. Dort leben in ärmlichen Verhältnissen rund 1200 teils Psi-begabte Dailas. Die fremdenfeindlichen Nolier ermöglichen ihnen keine Integration. Nur wenige Dailas haben es mit Hilfe des Blauwurzextraktes geschafft sich unter die blauhäutigen Nolier zu mischen, sie verdienen ihr Geld bei Vorführungen ihrer Psi-Fähigkeiten. Um Iridium zur Reparatur ihres Schiffes zu erhalten, müssen sich auch Atlan und Chipol in eine Stadt der Nolier begeben. Während sie dort sind, wird Nolien von zwei Raumschiffen der Hyptons attackiert. Die Dailas wehren den Angriff mit ihren Parakräften ab und können dadurch die Akzeptanz der Nolier gewinnen. Die Besatzung der GHYLTIROON erhält das benötigte Metall und kann ihre Suche nach Daila-Mutanten fortsetzen. (Atlan 713 - Atlan 715)
Mit derselben Aufgabe wird auch Dharys, Chipols Vater, beauftragt. Geschult und konditioniert im Schiff des Erleuchteten, der Goldenen Kugel, ist er auch bereit zu töten, wie er am Rest der Familie Sayum bewiesen hat. (Atlan 716)
Colemayn, unterwegs mit der NACHTJAGD, kommt dem Schiff des Erleuchteten sehr nahe. Er spürt ein Tasten im Kopf, und bittet sein Schwert um Schutz. Der Erleuchtete bemerkt nur Tuffelsyt und lässt die Nachtjagd ziehen. Colemayn erlangt auf Pjol-Kimorz neue Hinweise auf Atlans Aufenthaltsort. (Atlan 717)
Atlan will nach Zyrph fliegen, um dort die STERNSCHNUPPE abzuholen. Doch ein Funkspruch des Gesandten von Trysh, Elyl, lässt die GHYLTIROON nach Pultar fliegen, wo es zu einem Treffen der verbannten Daila kommt. Aksuum und Saylimandar können die Verbannten dazu gewinnen, Aklard zu helfen. Eine Flotte der Mutanten nimmt Kurs auf die Heimatwelt der Daila. (Atlan 719)
Auf Zyrph versucht Mrothyr zur STERNSCHNUPPE zu gelangen. Auf dem Weg dorthin haben es Lait, dessen Hintergeher, Arishka und der Rebellenführer mit dem Verräter Irksregs Grüa zu tun. Hachmad Alchkard stellt der Gruppe ein Tauchboot zur Verfügung. Grüa gelingt es, die Zeitmaschinen zu zerstören, wodurch die Festung Ah-Ahkrapha schutzlos den Angriffen der Ligriden preisgegeben ist. (Atlan 720)
Mit Unterstützung einiger Rebellen können Mrothyr, Lait, der Prerk und Arishka an Bord der STERNSCHNUPPE gehen und von Zyrph starten. Sie verstecken sich auf dem Asteroiden Eleyion vor ligridischen Raumschiffen. Im Innern des Asteroiden entdecken sie ein Paradies, das sich als uralte Falle der Karalkonen entpuppt. Nur mit Mühe können sie der Gewaltherrschaft Kartrokraets entkommen. Arishka opfert ihr Leben. Mrothyr und der Daila Taduk können die von Desintegratorfeldern versperrten Ausgänge aus dem Asteroiden überwinden. Es gelingt ihnen, Arcklörn-Ilo zu veranlassen, die Sperren abzuschalten. Ein Funkspruch, den Taduk aufgefangen hat, weist der STERNSCHNUPPE den Weg nach Gyd. Dort kommt es zum Zusammentreffen mit der GHYLTIROON. Atlan und Chipol gehen an Bord des Diskusschiffes. (Atlan 721)
Der Planet Kraupper ist das nächste Ziel der STERNSCHNUPPE, die sich auf der Suche nach Verbannten aus dem Volk der Daila befindet. Die seltsame Zivilisation der Kraupper stellt Atlan vor große Probleme. Während Mrothyr schwer verletzt in der Bordklinik der STERNSCHNUPPE behandelt wird und Atlan wegen des Einflusses der Vandalpflanze beinahe mit dem Tode ringt, treffen Colemayn und Tuffelsyt mit der NACHTJAGD auf dem Mond Manicaa ein. Sie kapern ein ligridisches Privatraumschiff und machen sich auf den Weg nach Kraupper. Dort treffen sie gerade noch rechtzeitig ein, um Atlan und Chipol vor dem Opfertod zu retten. (Atlan 722)
Der Statthalter der Hyptons auf Kraupper soll der Roboter Hyp-A-442 sein. Atlan macht Maske, um an diesen heranzukommen. Er bietet die Geheimnisse der STERNSCHNUPPE und sein Wissen an. Doch die Hüter des Chlorophylls pfuschen ihm in das Handwerk und entführen Atlan nach Schryffan. Colemayn nähert sich mit der RAUHREIF der Insel Adasi und verlangt in der Rolle Atlans mit Hyp-A-442 zu sprechen. Der Roboter wird von einem Traktorstrahl an Bord des kleinen Raumschiffes gerissen und dabei schwer beschädigt. Der Sternentramp setzt Hyp-A-442 bei Gelber Mondsohn Dyodor ab. Danach fliegt er nach Schryffan, wo es Atlan inzwischen gelungen ist, Morsezeichen abzustrahlen. Tuffelsyt stirbt bei einem Schusswechsel, als er sich in die Bahn eines Strahlschusses wirft, der für den Arkoniden bestimmt ist. Auch die STERNSCHNUPPE reagiert auf die Morsezeichen und landet neben der RAUHREIF. Colemayn, Chipol und Atlan gehen an Bord des Diskusschiffes. (Atlan 723)
In der Zwischenzeit ist auf dem Planeten Aklard Schwiegermutter nicht untätig geblieben, um seinen Plan, Atlan zu folgen, umzusetzen. Er findet in Noetor einen Daila, der bereit ist, ihn zu einem anderen Planeten zu bringen. Auf Vorsig stellt Schwiegermutter seine Suche nach seinem neuen Herrn fort. Dies erregt die Aufmerksamkeit der Traykons, die ebenfalls hinter Atlan her sind. Schwiegermutter wird entführt und an Bord des Robotschiffes des Erleuchteten gebracht. Manipulationen Schwiegermutters am Navigationssystem bringen das Schiff auf den Planeten Quekko. Doch auch dort ergeben sich keine neuen Anhaltspunkte über den Aufenthaltsort Atlans. Durch Manipulationen der Bordpositronik des Robotschiffes und Schwiegermutters Attacken werden vier Traykons ausgeschaltet. Die verbliebenen Traykon-1 und Traykon-6 überwältigen Schwiegermutter. Am Rand des Systems Evdam-Tur wird die STERNSCHNUPPE geortet, auf der sich mit ziemlicher Sicherheit Atlan aufhält. Das Diskusschiff fliegt nach Latos-Tener. Die Traykons brechen die Verfolgung ab, da ihr Auftrag erfüllt ist. Schwiegermutter wird auf einem einsamen Planetoiden in einem unbekannten Sonnensystem ausgesetzt. (Atlan 724)
Auch das Pre-Lo sucht nach Atlan und wird auf dem Planeten Tener fündig. Doch trotz Rekrutierung zahlreicher so genannter »Teile« gelingt es dem Ableger des Erleuchteten nicht, den Arkoniden gemäß dem programmierten Untergang zunächst zu töten. Atlan und Colemayn werden von Kopfertin und Bung gerettet und zum Einsamen in den Bergen gebracht. Doch auch dort befinden sich die Tener und Daila bald unter der Kontrolle des Pre-Lo. Atlan gerät in arge Bedrängnis und sieht sich seinem Todfeind hilflos gegenüber. Da erscheint in buchstäblich letzter Sekunde ein leuchtender Schlauch, in den er gestoßen wird. Eine gewaltige Explosion zerstört die Berghütte. Das Pre-Lo muss annehmen, dass der Arkonide den Tod gefunden hat. Atlan erwacht jedoch an Bord der STERNSCHNUPPE, wo Colemayn bereit ist, für einen kurzen Moment seine wahre Identität zu enthüllen. Er verwandelt sich in Fartuloon. (Atlan 725)
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Auf der Suche nach Atlan gerät Anima an Bord ihres celestischen Beibootes in den Jet-Stream Alkordooms, wo sie von hyperphysikalischen Effekten erfasst und aus dem Einsteinraum geschleudert wird. Etwa zur gleichen Zeit befreit die Parazeit-Historikerin Neithadl-Off den Tigganoi Goman-Largo aus einer Zeitgruft. Ihr Schiff, die DSCHWINGG, gerät anschließend unter Beschuss durch ein Dimensionskatapult und wird ebenfalls in ein übergeordnetes Raum-Zeit-Kontinuum versetzt. Dort kommt es kurze Zeit später zur Kollision der beiden Schiffe, dadurch stürzen sie zurück in den Normalraum. Sie finden sich in einer extrem sternenarmen Gegend wieder, fernab jeder Galaxie. Im Umkreis von mehreren Lichtjahren sind lediglich fünf Sonnen auszumachen. In einem dieser Sonnensysteme lebt das Volk der Phyloser, eines ihrer Raumschiffe befindet sich gerade auf einem Testflug und rettet die drei Schiffbrüchigen. (Atlan 709, Atlan 710)
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EVOLO
Um die Jahreswende 3819/20 war EVOLO vollendet und wendete sich gegen seinen Schöpfer. In einem psionischen Duell tötete EVOLO den Erleuchteten. (Atlan 750) Die Daila machen Mobil gegen das Neue Konzil, dessen Eroberungsfeldzug ins Stocken geraten ist. (Atlan 751, Atlan 752) Fartuloon kehrt in seinem regenerierten Körper, aus seinem Zeitversteck, nach Manam-Turu zurück um dort Atlan zu unterstützen. (Atlan 752)
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Statistik
- Erstmals erschienen: 1984 - 1988
- Hauptpersonenstatistik
- Autorenstatistik
- Hans Kneifel: 28
- H. G. Ewers: 23,5
- Arndt Ellmer: 21
- Peter Griese: 18,5
- Peter Terrid: 18
- Hubert Haensel: 18
- Harvey Patton: 14
- Falk-Ingo Klee: 14
- H. G. Francis: 13
- Marianne Sydow: 7
- Kurt Mahr: 1
- Titelbildzeichnerstatistik: 176
- Johnny Bruck: 118
- Hans-Günter Hauptmann: 12
- David B. Mattingly: 5
- Barclay Shaw: 4
- Alan Gutierrez: 3
- Rick Sternbach: 3
- Stuart Hughes: 2
- Pete Lyon: 2
- Tom Kidd: 2
- Keith Page: 2
- David A. Hardy: 2
- Charles Bernard: 1
- Richard Clifton-Dey: 1
- Bob Layzell: 1
- Ed Emshwiller: 1
- Roy Virgo: 1
- Eddie Jones: 1
- Nikolai Lutohin: 1
- Steven Vincent Johnson: 1
- David Lee Anderson: 1
- David Martin: 1
- Jim Burns: 1
- Edward Blair Wilkins: 1
- James Gurney: 1
- Marco Patrito: 1
- Franco Storchi: 1
- Peter Gudynas: 1
- Colin Langeveld: 1
- Alan Craddock: 1
- Carl Lundgren: 1
- unbekannt: 2
- Innenillustratoren-Statistik
Weiterführende Links
Wissenswertes
Laut Werkstattband, S. 165 endete der Zyklus »Im Auftrag der Kosmokraten« mit Atlan 749. Ab Atlan 750 lautete der Untertitel der Serie »Das große SF-Abenteuer«, wie auch auf den Titelbildern zu sehen. Die strenge Zykleneinteilung sollte offiziell keine Rolle mehr spielen. Tatsächlich aber wurden Atlans Abenteuer einfach fortgeschrieben und dabei ging es sehr wohl weiterhin um die Kosmokraten.
Bei der Wiederveröffentlichung als E-Books wurden die Romane ab Atlan 750 als Fortsetzung des Großzyklus angekündigt (Logbuch der Redaktion, 30.12.2009) und die Cover für die Sammelausgaben entsprechend angepasst, siehe: [1] und [2].
Die Romane des Zyklus im Einzelnen
Hefte 675 bis 699
Hefte 700 bis 749
Hefte 750 bis 799
Hefte 800 bis 850