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Raktos Jickel war ein Daila. Er war der Kommandant der GIFTSTACHEL.
Paragabe
Er war ein Teleporter und ein schwacher Telepath. (Atlan 783)
Geschichte
Im Juni 3820 befehligte Raktos Jickel einen kleinen Verband der Daila, bestehend aus drei Raumschiffen, der sich einem angreifenden Verband der Hyptons entgegenwarf. (Atlan 783)
Die kleinen und wendigen Schiffe hatten einen Spezialauftrag. Sie sollten eine Gruppe von Mutanten an Bord des großen Kampfschiffes der Hyptons bringen, das die etwa 70 Schiffe der Flotte befehligte. Teleporter sollten die übrigen Mutanten auf das Schiff bringen, die Telepathen die wichtigsten Personen an Bord ausfindig machen und die Hypnos diesen ihren Willen aufzwingen. Die Daila hofften durch diese Taktik, die führungslos gewordenen Hyptons dann besser bekämpfen zu können. (Atlan 783)
Die GIFTSTACHEL materialisierte mitten im Verband der Hyptons. Eine Bombe schwächte für kurze Zeit den Schutzschirm des Schlachtraumers. Raktos Jickel umklammerte Olge Jickel und sprang mit ihm an Bord des Hypton-Schiffes. Als er materialisierte, ging er unter heftigen Schmerzen zu Boden. Olge zerstörte im gleichen Moment einen Roboter. Raktos erfasste mit seinen telepathischen Fähigkeiten, dass es von geplanten 24 Daila nur 18 geschafft hatten, auf das Hypton-Schiff überzusetzen. Vier von ihnen waren sofort nach ihrer Ankunft von Robotern getötet worden. (Atlan 783)
Nach einigen Minuten sammelten sich die Daila in einem großen, leeren Raum. Die Telepathen stellten bald fest, dass sich an Bord kein lebendes Wesen aufhielt. (Atlan 783)
Raktos befestigte in der Kommandozentrale eine kleine Bombe, die nach ihrer Zündung einen unlöschbaren Atombrand auslösen würde. Die Teleporter brachten die Daila in einen Hangar. Insgesamt elf Daila gingen an Bord eines Beibootes. Zarrin gelang es, im Schutzschirm eine Strukturlücke zu schalten, durch die das Boot den Weltraum erreichte. Die Sprengladung wurde gezündet. Die GIFTSTACHEL war nicht auszumachen. Die Flotte der Hyptons vollführte einen gemeinsamen Sprung durch den Hyperraum. Das Beiboot war plötzlich alleine. Raktos und seine Leute hatten das Abenteuer überlebt. Ihnen war klar, welches Ziel die Flotte der Hyptons angesteuert hatte – Aklard. (Atlan 783)
Anfang Juli 3820 landete die YRMION auf dem provisorischen Raumhafen von Bakholom. Das Schiff verblieb im Alarmzustand. Raktos Jickel, Albion Wurmsel, Heren Irmahn, Mirisla Jerges und Olge Jickel verließen das Schiff mit einem Luftkissenfahrzeug, um die Ortungsgefahr gering zu halten. Doch sie wurden bald entdeckt. Das Fahrzeug stürzte ab und ging in Flammen auf. Raktos teleportierte mit den beiden Frauen, während Olge und Albion Wurmsel durch den halb geöffneten Ausstieg das Fahrzeug verließen. In grüne Schutzschirme gehüllte Stahlmänner näherten sich und verhinderten durch eine psionische Sperre weitere Teleportationen. Zwischen Olge Jickel und den Robotern entstand ein wesenloses Wallen, das die tödlichen Energien aus den Waffen der Stahlmänner absorbierte. Weitere Schatten schleuderten die Roboter mit ihren psionischen Kräften durch die Luft, ließen sie zusammenstoßen und explodieren. Die Schatten verschwanden wieder. (Atlan 790)
Auf Reittieren kamen Kelloquan, Korran, Verstertuz, Turman, Norphan und Questror zur Absturzstelle. Raktos Jickel teleportierte mit den Daila an Bord der YRMION. Die Bathrer betraten das Schiff auf konventionellem Weg. (Atlan 790)
Während des Anfluges auf Joquor-Sa brachte Raktos Jickel Albion Wurmsel, Heren Irmahn, Olge Jickel und Turman per Teleportation auf einen vor den Stützpunkt der Stahlmänner liegenden Hügel. (Atlan 790)
Die Einsatzgruppe der Daila eröffnete mit weitreichenden Lasergewehren und einem Raketenwerfer auf der Wüstenwelt das Feuer auf den Schutzschirm. Als die Stahlmänner die Station durch eine Strukturlücke verließen, teleportierte Raktos Jickel mit Olge. Den beiden Daila gelang es, trotz Angriffen der Stahlmänner, die Schutzschirmprojektoren zu zerstören. Raktos sprang mit Olge zu den Gefährten zurück. Die Schatten hatten den Kampf zugunsten der Daila entschieden. Die Stahlmänner standen reglos herum und begannen von innen heraus zu glühen. Raktos teleportierte mit Turman zu den gefangenen Priestern. Mit Thykonon, Chirtoquan und Allevzer kehrten sie zurück. Den befreiten Priestern war das Auftauchen der Schatten nicht bekannt. Die Station der Roboter verging in heftigen Explosionen. (Atlan 790)
Die YRMION beschleunigte mit Höchstwerten, nachdem das Einsatzkommando wieder an Bord gegangen war. Plötzlich waren die Schatten wieder da. Sie stürzten sich auf die befreiten Priester und Questror und entmaterialisierten mit ihnen. Olge Jickel stellte ein fremdes Raumschiff fest, das neben der YRMION auf Parallelkurs flog – es war die CUPU-DULZ. Die YRMION setzte mit Turman und Norphan an Bord Kurs auf Aklard. (Atlan 790)
Quellen