Schadir

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Schadir war ein Vinnider.

A780Illu.jpg
Atlan 780 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war 3,10 Meter groß. (Atlan 780)

Geschichte

Im Juni 3820 war Schadir einer der Drachensöhne. Ihm wurde ein mutmaßlicher Saboteur der Tessaler vorgeführt, der von Eristofit und seinen Wachen im Drachentempel festgenommen worden war. (Atlan 780)

Schadir glaubte den Berichten des Modulmannes von dessen Verfolgungsjagd nicht, die ihn schließlich durch den geheimen Transmitter in den Tempel des Drachen in Vinnidarad geführt hatte. Der Drachensohn ließ den Fremden in Ketten legen und in einen besonders gesicherten Kerker werfen. (Atlan 780)

Als die »Seherin« und »Abgesandte des Drachenkubus« sich für den Fremden verbürgte, ließ der Namradur diesen aus seinem Gefängnis holen. Schadir befahl Eristofit, dem Gefangenen die Ketten abzunehmen. Der Drachensohn bat Goman-Largo um Entschuldigung für die unfreundliche Behandlung. Der als Hofnarr der Seherin geltende Fremde wurde frei gelassen und nach einem ausgiebigen Bad zu Neithadl-Off gebracht. (Atlan 780)

Nach der Entdeckung einer Zeitgruft unter dem Drachentempel erforschten Goman-Largo und Neithadl-Off die Gruft. Sie wurden von fünf Vinnidern unter Führung von Eristofit begleitet, die aber bald angesichts der Veränderungen der Zeitgruft in Panik gerieten und von Goman-Largo aus der Gruft gebracht wurden. (Atlan 780)

Eristofit wurde für sein Verhalten vom Namradur streng zurechtgewiesen, da er und seine Männer die Abgesandte des Drachenkubus und ihren Helfer feige im Stich gelassen hatten. Der Namradur besprach mit Schadir die Entsendung einer Kampftruppe, die nach dem Verbleib der Seherin und des Heiligtums forschen sollte. Schadir forderte Eristofit als Kommandeur dieser Truppe. Der Namradur lehnte die Bitte jedoch schroff ab. (Atlan 780)

Nach Stunden musste Schadir eingestehen, dass es ihm und seinen Männern nicht gelungen war, in die Zeitgruft einzudringen. Auch er bat wie zuvor Eristofit um Versetzung auf ein Raumschiff der Flotte. Der Namradur war jedoch nicht gewillt, dem Ersuchen Folge zu leisten und beorderte Schadir und seine Leute zurück. (Atlan 780)

Als Goman-Largo und Neithadl-Off mit einem vinnidischen Diskusschiff zum Dordonn-System aufbrachen, gehörte auch Schadir der Besatzung an. Er war vom Namradur beauftragt worden, alles zu unterbinden, was der Aussöhnung zwischen den beiden Völkern hinderlich war. (Atlan 788)

Insgeheim hegte Schadir den Wunsch, dass die Seherin Neithadl-Off auf Jammatos bleiben würde. (Atlan 788)

Mit dem vinnidischen Diskusschiff FELDHERR II flogen Schadir, Goman-Largo und Neithadl-Off in das Dordonn-System ein. Auf dem Raumhafen von Knachir wurde der Schriftzug vor laufenden tessalischen Kameras in VERSÖHNUNG umgewandelt. Der Prinz-Admiral Hochtai wartete mit einer Ehrengarde auf Schadir, Goman-Largo, Neithadl-Off und einige Würdenträger des vinnidischen Volkes. Hochtai geleitete die Delegation in den Drittelpalast zu seiner Mutter. Nifaidong hieß die Ankömmlinge herzlich willkommen. Auch der Erste Exekutor des Alchadyr-Ordens begrüßte Schadir. Ein Friedensvertrag wurde vorbereitet, in dem der beiderseitige Respekt der Völker sowie die Achtung der Hoheitsgrenzen festgehalten wurden. Tessaler und Vinnider würden sich gegenseitig unterstützen und dafür sorgen, dass Simmian weiterhin als unbewohnt und uninteressant galt. Ein großes Fest wurde ausgerichtet. (Atlan 788)

Quellen

Atlan 780, Atlan 788