Tessaler

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Die Tessaler sind ein Volk aus der Galaxie Manam-Turu. Sie stammen von dem Planeten Tessal.

A761Illu.jpg
Atlan 761 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die hominiden Wesen sind durchschnittlich 2,40 Meter groß und dabei von äußerst schlankem Körperbau. (Atlan 780) Der schmale Schädel ist langgezogen. Das Kinn geht in den Hals über. Dieser weist die gleiche Breite wie der Kopf auf. Die Schultern fallen rund nach außen ab. In den hellroten Augen sind gelbe Pupillen zu erkennen. (Atlan 760)

Bekannte Tessaler

Gesellschaft

Bei der Regierung handelt sich um eine halb monarchistische, halb kommunistische Diktatur, die sich aber von den Computern und der Vernunft leiten lassen. Das Volk befürwortet diese Form der Regierung. Unterdrückung ist den Tessalern unbekannt. Alle Angehörigen des Volkes wollen für ihr Sternenreich die größtmögliche Macht sowie die strikte Geheimhaltung über ihre Existenz gegenüber den Völkern Manam-Turus. (Atlan 788)

In jeder der drei großen Hauptstädte residiert eine Kaiser-Admiralin über den jeweiligen gesamten Kontinent. (Atlan 796)

Das Sternenreich der Tessaler befindet sich in der Expansion. Die Soldaten dieses Volkes tragen hellrote Uniformen. Raumschiffskommandanten werden Obmänner genannt. (Atlan 760)

Die Tessaler verehren einen Glücksstein als Heiligen Stein. Diese kostbare Reliquie wird in einem Tempel aufbewahrt und einmal pro Jahr einem ausgesuchten Kreis von Personen gezeigt. (Atlan 760)

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

Die eigentliche Heimat der Tessaler ist der Planet Alchadyr. Als sich die Sonne Modar zum Roten Riesen verwandelte, waren die Alchadyrs gezwungen, ihre Heimatwelt zu verlassen. Allerdings hatten sie zu diesem Zeitpunkt erst flüssigkeitsgetriebene Raketen entwickelt, mit denen sie sich anschickten, die Nachbarplaneten zu erforschen. Ein unbekanntes Volk unterstützte die späteren Tessaler bei der Evakuierung und Entwicklung einer eigenen Raumfahrt. (Atlan 779)

Die Tessaler siedelten sich auf Tessal an und errichteten ihre Siedlungen im uralten Baustil von Alchadyr. Gleichzeitig wurde eine Legende über die Vergangenheit entwickelt, in der vieles beschönigt und glorreicher dargestellt wurde, als es der Wahrheit entsprach. Nur der Alchadyr-Orden wusste über die tatsächlichen Geschehnisse Bescheid. (Atlan 779)

Das Volk der Tessaler konnte seine Existenz vor der übrigen Galaxie Manam-Turu geheim halten. Im Kugelsternhaufen Simmian beschränkten sie sich auf das Beobachten. (Atlan 779)

Die Tessaler waren im Besitz eines Glückssteines, der von ihnen als Heiliger Stein verehrt wurde. Durch die Landung des Dailas Lurquin erfuhren sie, dass es mehr von diesen Kristallen gab. Der Daila gelangte zu großem Reichtum. Sein Wissen gab er nur in kleinen Portionen weiter. Lurquin berichtete von dem Planeten Cirgro, auf dem die Kristalle in großen Mengen zu finden waren. (Atlan 760)

Nach seinem Abflug von Tessal rüsteten die Tessaler die YOI 1 aus und starteten nach Cirgro. Es gelang Soray nicht, dort zu landen. Die Psi-Sperre der Krelquotten verhinderte dies. Die YOI 1 landete auf Orgro, verfolgt von der STERNENSEGLER und der STERNSCHNUPPE. (Atlan 760)

Nach dem Zusammentreffen mit Atlan wurde Soray darüber informiert, dass die Glückssteine auf Cirgro zum größten Teil ausgebrannt waren. Da die Krelquotten durch die Verwendung der verbliebenen Kristalle starke Psi-Fähigkeiten entwickelten, war es hoffnungslos, eine Landung auf Cirgro zu erzwingen. Die bärenartigen Intelligenzen legten keinen Wert auf Kontakte. (Atlan 760)

Soray verließ mit der YOI 1 das System des Planeten Cirgro. Er wurde von Goman-Largo, Neithadl-Off und Anima mit der STERNENSEGLER begleitet. (Atlan 760)

Im Jahr 3820 kam es nach der Ankunft der STERNENSEGLER auf Tessal zu einem massiven Angriff der Vinnider auf die Kolonialwelten der Tessaler und auch auf deren Heimatwelt. (Atlan 779)

Im Juli 3820 gelang es Goman-Largo und Neithadl-Off den Heiligen Kubus an die Vinnider zurückzugeben. Als die Echsenabkömmlinge die tatsächlichen Ereignisse um den Raub des Würfels erfuhren, war der Namradur bereit, die Tessaler um Vergebung zu bitten. Eine Verbindung nach Tessal wurde aufgenommen, die Entwicklung ehrlich geschildert und um Verzeihung gebeten, sowie eine Entschädigung zugesagt. Alle vinnidischen Raumschiffe wurden in das Vinnid-System zurückgerufen. Die Tessaler reagierten mit der Entsendung einer Delegation nach Jammatos, die bereits zwei Tage später die Friedensverhandlungen aufnahm. (Atlan 788)

Die FELDHERR II brachte eine vinnidische Delegation nach Tessal, die dort vom Prinz-Admiral mit einer Ehrengarde empfangen wurde. Nach dem Abschluss der Friedensverhandlungen wollte man sich intensiv mit der Suche nach jenem Unbekannten machen, der für den Krieg zwischen Tessalern und Vinnidern verantwortlich war. Nifaidong gab bekannt, dass die Tessaler keine Wiedergutmachung von den Vinnidern forderten. Im Vertrag würde lediglich angeführt sein, dass sich beide Völker gegenseitig zu respektieren und die Hoheitsgrenzen zu achten hatten. Tessaler und Vinnider würden sich gegenseitig unterstützen und dafür sorgen, dass Simmian weiterhin als unbewohnt und uninteressant galt. (Atlan 788)

Quellen

Atlan 760, Atlan 779, Atlan 780, Atlan 788, Atlan 796