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Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die STERNSCHNUPPE war ein Raumschiff, das Atlan im Jahr 3819 in der Galaxie Manam-Turu von den Kosmokraten zur Verfügung gestellt wurde.
Technische Details
Das diskusförmige silbergraue Raumschiff war 40 Meter breit und 19,70 Meter hoch. Sechs luxuriös ausgestattete Wohnkabinen waren vorhanden. In den Kanten des Diskus lief ein sechs Meter breiter Ring um das ganze Schiff. Dort waren alle technischen Systeme untergebracht, die sich nicht außerhalb des Ringes befinden mussten. (Atlan 700)
Die runde Kommandozentrale wies einen Durchmesser von sechs Metern auf und lag im Zentrum des diskusförmigen Schiffskörpers. Um die Zentrale herum waren die Wohnkabinen, eine automatische Küche, ein Aufenthaltsraum, Fitnessräume und eine kleine Medostation angeordnet. Diese Räumlichkeiten waren auf drei Ebenen verteilt. (Atlan 701)
Mit den acht ausgefahrenen Landestützen erreichte das Schiff eine Gesamthöhe von 20,8 Metern. Der Leitstand wurde von einer Panoramakuppel überdacht. (Atlan 700)
Die Energieversorgung wurde durch Anzapfen des Hyperraums sichergestellt. (Atlan 700)
Die maximale Beschleunigung mit den Pulsatortriebwerken belief sich auf 2400 km/s2. Für den Flug in einer Atmosphäre standen Gravojet- und Antigravtriebwerke zur Verfügung. (Atlan 700)
Als Bewaffnung war am oberen Pol ein Desintegrator, am unteren Teil ein Antimaterie-Werfer eingebaut. Schutzschirme konnten aufgebaut werden. (Atlan 700)
Das Schiff war mit multisensiblen Dynamikfeldern ausgerüstet. (Atlan 701)
Reservegeist
Der Reservegeist war eine Notfalleinrichtung, die bei Ausfall des Steuergehirns des Schiffes aktiviert wurde. (Atlan 750)
Ende des Jahres 3819 wurde die STERNSCHNUPPE von EVOLO übernommen. Daraufhin aktivierte sich der Reservegeist. EVOLO war der Meinung, den Reservegeist getötet zu haben, doch er hatte ihm nur den Lebensimpuls genommen. Der Reservegeist wurde von dem Erleuchteten mit dessen letzten Kräften reaktiviert. (Atlan 750)
Technische Daten: STERNSCHNUPPE | |
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Typ: | Diskusraumer |
Größe: | Durchmesser 40 m, Höhe 19,7 m, Gesamthöhe mit Landestützen 20,8 m |
Unterlichtantrieb: | Pulsatortriebwerk, Gravojet, Antigravtriebwerk |
Beschleunigung: | 2400 km/s2 |
Offensivbewaffnung: | Desintegrator, Antimaterie-Werfer |
Defensivbewaffnung: | Schutzschirme |
Energieversorgung: | durch Anzapfen des Hyperraums |
Besonderheiten: | Multisensibles Dynamikfeld |
Abbildung | |
Risszeichnung: | »DIE STERNSCHNUPPE« (Atlan 700) von André Höller |
Geschichte
Ein neuer Passagier
Im Jahr 3819 wurde Atlan von den Kosmokraten von Alkordoom nach Manam-Turu versetzt. Er erwachte an Bord der STERNSCHNUPPE. Im Dialog mit dem Bordrechner stellte sich heraus, dass die Energiereserven des Raumschiffes ziemlich erschöpft waren. Der Rechner war mit Informationen nicht gerade freizügig. So wusste er nicht, wer die STERNSCHNUPPE gebaut und wer sie zu dem Treffpunkt mit Atlan gebracht hatte. Einzelheiten über die Anlagen des umlaufenden Ringes und die Bewaffnung wurden dem Arkoniden ebenfalls vorenthalten. (Atlan 700)
Das Schiff war bestrebt, die technischen Probleme von seinem Passagier fernzuhalten, und ihm die größtmögliche Bequemlichkeit zu bieten. (Atlan 700)
Das erste Ziel
Mit dem Psi-Spürer wurden zwei Psi-Quellen geortet. Während des Anfluges auf eine der Quellen verschwand diese vom Bildschirm. Trotzdem ordnete Atlan den Weiterflug an. Die STERNSCHNUPPE landete auf Joquor-Sa. (Atlan 700)
Dort wurde Chipol an Bord genommen und medizinisch versorgt. Es gelang dem Daila, den Arkoniden an Bord des alten Raumschiffes der Familie Sayum einzusperren. Chipol verlangte von der STERNSCHNUPPE, ihn nach Cairon zu fliegen. Atlan sollte ihnen mit dem alten Schiff folgen. Doch die STERNSCHNUPPE weigerte sich. Während des Dialoges wurde Chipol klar, dass es sich bei Atlan keineswegs um einen Beauftragten des Erleuchteten handelte. (Atlan 700)
Als Atlan zurück an Bord war, startete die STERNSCHNUPPE nach Cairon. (Atlan 700)
Im Land der Bathrer
Das Raumschiff hüllte sich während des Landeanfluges auf Cairon in einen Deflektorschirm. Im Schutz der Unsichtbarkeit setzte es in einem Gebirgstal nahe der Stadt Umharaton auf. (Atlan 701)
In höchster Bedrängnis rief Atlan die STERNSCHNUPPE mit seinem Armbandfunkgerät zu Hilfe. Er und Chipol wurden von Stahlmännern und Gleitern bedrängt. Das Schiff zerstörte die Roboter und nahm Atlan, Chipol, Thykonon, Norphan und Turman an Bord. Die Bathrer wurden in Ophanalom abgesetzt. (Atlan 705)
Ein Schwarm anfliegender kleiner Raumschiffe konnte die STERNSCHNUPPE auf ihrem Weg in den freien Raum nicht aufhalten. (Atlan 705)
Dort traf das Schiff auf die ZYRPH'O'SATH, die die STERNSCHNUPPE mit Fesselfeldern stoppte. Atlan erteilte die Anweisung, zunächst abzuwarten. (Atlan 705)
Entführung nach Zyrph
Die STERNSCHNUPPE wurde von Zyrphern geentert. Atlan und Chipol wurden auf die ZYRPH'O'SATH gebracht. Das Raumschiff der Zyrpher flog mit der STERNSCHNUPPE an Bord nach Zyrph. Mit einigen Beibooten der ZYRPH'O'SATH landete die STERNSCHNUPPE auf dem Raumhafen Strothgarf. (Atlan 706)
Das Schiff stand auf einer Insel im Norden des Planeten Zyrph, wo es von Naldrynnen schwer bewacht wurde. Den Grünpelzen war es nicht gelungen, an Bord zu gelangen. (Atlan 720)
Gefangen im Paradies
Als Mrothyr mit seinen Gefährten Arishka, Lait und dem Hintergeher auf dem Raumhafen eintraf, wurden sie von einer Rebellengruppe unter Scyarshraen und Pleashcroyt unterstützt. Die Rebellen starteten einen Ablenkungsangriff und verschafften so Mrothyr und seinen Leuten die Gelegenheit, die Rampe der STERNSCHNUPPE zu erreichen und an Bord zu gehen. Die Schleuse schloss sich hinter ihnen. Mrothyr sprach die STERNSCHNUPPE direkt an und gab sich als Freund Atlans zu erkennen. Das Raumschiff hatte die Ereignisse auf dem Landefeld schon längere Zeit beobachtet und startete. (Atlan 721)
Die STERNSCHNUPPE gelangte zu einer roten Sonne, die von einer Unzahl Trümmerstücken umkreist wurde. Die drei verfolgenden ligridischen Schiffe wurden von kleinen Raumschiffen bedrängt und drehten schlussendlich ab. Die STERNSCHNUPPE landete in einem tiefen Spalt auf einem Asteroiden. Die STERNSCHNUPPE versuchte wieder zu starten, doch das Vorhaben misslang trotz auf Volllast laufender Triebwerke. Roboter in verschiedenen Formen tauchten auf. Mrothyr und seine Gefährten gelangten durch eine Schleuse in das Innere von Eleyion. (Atlan 721)
Als Arcklörn-Ilo die Anlagen deaktivierte, die die STERNSCHNUPPE festhielten, kamen Mrothyr, Taduk und einige Daila an Bord. Das Schiff startete zum System der Sonne Gyd, dem Treffpunkt der Mutanten. Dort hielt sich auch die GHYLTIROON auf. Die Daila wechselten auf das Forschungsschiff über, das sie nach Aklard bringen würde. Atlan, der ebenfalls an Bord der GHYLTIROON war, kam an Bord der STERNSCHNUPPE. (Atlan 721)
Eine seltsame Zivilisation
In seinen Speichern hatte das Raumschiff die Koordinaten von Kraupper gefunden. Atlan ließ den Kurs dorthin setzen. Mit eingeschalteten Schutzschirmen näherte sich das Diskusschiff dem Planeten. Während des Landeanfluges wurde die STERNSCHNUPPE von einem starken Traktorstrahl erfasst, von schweren Schlägen erschüttert und aus der Flugbahn gerissen. Mrothyr wurde durch die Kommandozentrale geschleudert. Blutüberströmt wurde der Zyrpher von Medorobotern in die Bordklinik gebracht. Seine Wunden wurden versorgt. Mrothyr wurde in Tiefschlaf versetzt. (Atlan 722)
Die STERNSCHNUPPE landete direkt im Garten von Gelber Mondsohn Dyodor und richtete dabei einige Schäden an. Das Schiff ließ den Schutzschirm aktiviert. In einem günstigen Moment gelangte der Daila Nardin durch eine Strukturlücke in das Innere des Schiffes. Nachdem er über das Schicksal der Daila auf Kraupper berichtet hatte, verschwand Nardin wieder aus dem Schiff. (Atlan 722)
Frühmorgens stand Kleine Uferwelle Dyodora vor dem Schutzschirm. Atlan sprach mit der Frau und verließ gemeinsam mit Chipol die STERNSCHNUPPE. Dyodora wollte sich um Mrothyr kümmern. Atlan kämpfte mit starken Schmerzen, Übelkeit und beginnender Orientierungslosigkeit. Er befahl der STERNSCHNUPPE einen kodierten Notruf an ANIMA abzustrahlen, die er irgendwo in Manam-Turu vermutete. Dann verlor der Arkonide das Bewusstsein. Als er wieder erwachte und sich besser fühlte, verließ Dyodora das Schiff, um Kräuter zu holen, von denen sie sich einen Erfolg bei der Behandlung Mrothyrs versprach. (Atlan 722)
Dyodora lotste die STERNSCHNUPPE zu jenem Ort in der Wüste, wo der Bau eines Wasserkanals stattfinden sollte. In den Oasen begann das Schiff mit einem breitgefächerten Kampfstrahl einen Kanal vom Fluss zu den Oasen zu graben. Der Graben wurde um die Oasen herum geführt. Die STERNSCHNUPPE landete und Atlan, Chipol und Dyodora gingen von Bord. (Atlan 723)
Als Atlan, Chipol und Dyodora von den Hütern des Chlorophylls gefangen genommen wurden, reagierte die STERNSCHNUPPE nicht auf Atlans Hilferufe. Das Schiff startete in den Raum. (Atlan 723)
Auch auf den von Atlan ausgestrahlten Hilferuf vom Planeten Schryffan reagierte die STERNSCHNUPPE zunächst nicht. Erst als die RAUHREIF Atlan an Bord genommen hatte, landete die STERNSCHNUPPE direkt neben der Raumyacht der Kraupper. Atlan, Colemayn, Tuffelsyt, Chipol und Kleine Uferwelle Dyodora versuchten, auf die STERNSCHNUPPE überzuwechseln. Der Naldrynne wurde von einem Kraupper erschossen. Bevor das Diskusschiff von Frustfrost startete, verließ Dyodora die STERNSCHNUPPE und ging an Bord des Frachtraumers der Hüter des Chlorophylls. (Atlan 723)
Gejagt
Während des Fluges nach Latos-Tener kehrte das Diskusschiff noch vor dem Erreichen des Zieles in den Normalraum zurück. Die STERNSCHNUPPE stellte einen unerklärlichen Energieverlust während des Überlichtfluges fest. Die beiden Hauptspeicher wurden faktisch geleert. Als Ursache glaubte das Raumschiff so genannte singuläre Stellen erkannt zu haben. (Atlan 725)
Atlan, Colemayn, Chipol und Mrothyr, der noch immer in der Krankenstation lag, waren zu einer Pause gezwungen. Die STERNSCHNUPPE weigerte sich weiterzufliegen, solange ihre Speicher nicht wieder vollständig geladen waren. Dieser Vorgang nahm 24 Stunden in Anspruch. Das Auftanken hatte deswegen so lange gedauert, da die STERNSCHNUPPE sich in einem Raumgebiet aufhielt, in dem der Entzug von Energien aus einem Hyperraumniveau nur sehr eingeschränkt möglich war. Ein Standortwechsel war angesichts der leeren Speicher zu riskant gewesen. Eine völlige Entleerung der Speicherbänke hätte der Besatzung das Leben kosten können. Nach 18 Stunden war einer der Reservetanks halb voll. Die STERNSCHNUPPE unternahm einen kurzen Flug. Das Schiff bestätigte Colemayns Theorie von den singulären Stellen und nannte dieses Phänomen Soxhlet-Effekt. In diesem Gebiet Manam-Turus, am Rand einer H-Plus-Zone, war der Effekt besonders stark wirksam. (Atlan 725)
Die STERNSCHNUPPE setzte ihren Flug in das System Latos-Tener fort. Auf dem Planeten Tener wurde ein Raumschiff geortet, das in einer Höhle versteckt war. Eine Minisonde lieferte Bilder von dem gefundenen Schiff und zwei an Bord befindlichen Robotern. (Atlan 725)
Nachdem Atlan und Colemayn das Schiff verlassen hatten und sich in der Stadt Lator einer Übermacht an Vasallen des Pre-Lo gegenüber sahen, beschleunigte die STERNSCHNUPPE aus dem Stand, raste schlingernd über die Stadt hinweg, verschwand durch die dünne Wolkendecke und ging in einen Orbit um den Planeten. (Atlan 725)
Dort reparierte das Schiff seine Basisdaten, die von den Daila-Mutanten erheblich beschädigt worden waren. (Atlan 725)
Atlan wurde von Colemayn aus der Blockhütte des Einsamen in den Bergen auf die STERNSCHNUPPE transportiert. Das Schiff entfernte sich aus dem Latos-Tener-System. Colemayn hoffte, dass das Pre-Lo der Ansicht war, dass Atlan in einer Explosion den Tod gefunden hätte. Mrothyr war wieder auf den Beinen. Colemayn lüftete das Geheimnis seiner Identität. Er verwandelte sich kurzfristig in Fartuloon. (Atlan 725)
Auf den Spuren Gurays
Das Diskusschiff kreuzte zwischen den Sternen Manam-Turus, als Störungen im Hyperfunkverkehr festgestellt wurden. Ein Raumschiffswrack auf dem Planeten Weyngol wurde als Quelle der Störungen ausgemacht. Die STERNSCHNUPPE landete nahe dem Wrack. Während sich Atlan, Colemayn, Mrothyr und Chipol der Untersuchung des Wracks widmeten, näherten sich Weyngolen der STERNSCHNUPPE. Der aktivierte Schutzschirm stellte allerdings ein unüberwindbares Hindernis für die Planetenbewohner dar. Das Schiff rief die Gefährten zurück. Es kam zur Zusammenarbeit mit den Weyngolen, um die von den Gesandten Gurays gestohlenen Kunstgegenstände aus dem Wrack zu bergen und in die Tempel der Weyngolen zurückzubringen. (Atlan 729)
Als die Gesandten mit Atlan Kontakt aufgenommen hatten, lief mitten in der Nacht eine Aktion an, die zum Ziel hatte, die Gesandten Gurays zu einem nahe gelegenen Sonnensystem zu bringen, wo sie einen Stützpunkt unterhielten. Fartuloon flog die STERNSCHNUPPE direkt zum Wrack. Verfolgt von den Kriegern erreichten Mrothyr und Chipol die STERNSCHNUPPE. Die Gesandten Gurays wurden von einem Raumschiff abgeholt. Kurz darauf startete auch die STERNSCHNUPPE von Weyngol. (Atlan 729)
Auf der Suche nach Guray legte die STERNSCHNUPPE erneut eine Pause ein, um vorsichtshalber die Energiespeicher voll aufzuladen. Während der nächsten zwei Stunden versuchten Mrothyr, Chipol und Atlan die eigenartigen Störungen im Hyperfunkbereich ausfindig zu machen, die auf die Gesandten Gurays hindeuteten. Tatsächlich wurden derartige Signale aufgefangen. Die STERNSCHNUPPE flog zum Planeten Phurthul, wo riesige unterirdische Höhlen geortet wurden. Das Schiff setzte auf der Oberfläche auf. Atlan, Chipol und Mrothyr machten sich auf, einen Weg in die Höhlenwelt zu finden. (Atlan 730)
Nachdem es zu einem akustischen Kontakt zwischen Guray und Atlan gekommen war, verließ die STERNSCHNUPPE mit den drei Freunden den Planeten Phurthul. (Atlan 730)
Zwischenspiel auf Zyrph
Atlan gab Mrothyrs Drängen nach und willigte ein, nach Zyrph zu fliegen. Über Zomatt wollten sie zur Heimatwelt der Zyrpher gelangen. Die STERNSCHNUPPE setzte die beiden Männer auf Zomatt ab. Dort blieb sie, bis sie einen von Goswin Prinz von Zyrph ausgeschickten Hilferuf empfing. Die STERNSCHNUPPE tauchte über der FEST DER TANZENDEN ZEITEN auf und barg den Mast des Segelschiffes mit den beiden daran festgebundenen Männern. Atlan und Mrothyr wurden eingeschleust. Das Diskusschiff beschleunigte hart und verließ den Planeten Zyrph. (Atlan 732)
Ein merkwürdiger Roboter
Die STERNSCHNUPPE fing einen Hyperfunkspruch auf, in dem von Varnhagher-Ghynnst die Rede war. Drei Tage später wurde eine Rettungskapsel an Bord genommen, in der sich der Roboter Traykon-6-Schwiegermutter-Blödel aufhielt. Dieser hatte endlich Atlan gefunden. (Atlan 736)
Welt im Umsturz
Nachdem es die STERNSCHNUPPE geschafft hatte, sich durch wahlloses Kreuzen in der etwa 100 Lichtjahre durchmessenden Raumkugel um den Planeten der Daila, dem Zugriff der Ligriden zu entziehen, analysierte das Raumschiff einen von Traykon gespeicherten Funkspruch, den das Pre-Lo erhalten hatte und in dem die Rede von einer Brücke zum Erleuchteten gewesen war. Die Auswertung brachte die Koordinaten des Tabusektors Leron zu Tage. (Atlan 737)
Die STERNSCHNUPPE landete nahe der Stadt Schatulla und stellte einen Erstkontakt mit den Leronen Segon, Gardra und Tifir her. Gleichzeitig stellte das Schiff mit seinem Psi-Spürer ein gewisses mentales Hintergrundrauschen auf Leron fest, das im Gebiet des Heiligen Berges am stärksten war. (Atlan 737)
Als sich Atlan, Mrothyr und Chipol mit Gremen und seinen Anhängern auf eine Pilgerreise zum Heiligen Berg begab, sicherte die STERNSCHNUPPE im Schutz ihres Deflektorfeldes deren Weg ab. (Atlan 737)
Seltsame Vorgänge
Nach der Deaktivierung der Brücke zum Erleuchteten nahm die STERNSCHNUPPE Kurs auf dem H-Plus-Nebel Wrackbank. Doch bereits vor dem Nebel stellte der Psi-Spürer im System Jamhartay psionische Impulse fest. Die Stadt Yutlamal wurde von einer riesigen Horde Tixudkatzen angegriffen. Atlan eilte den Kaytabern mit den Paralysatoren der STERNSCHNUPPE zu Hilfe. (Atlan 739)
Noch einige Male unterstützte die STERNSCHNUPPE mit ihren Waffensystemen die Kaytaber im Kampf gegen die Tixudkatzen. Zurück in Yutlamal wurde ein anfliegendes riesiges Raumschiff geortet. Die Anwesenheit von Traykons stellte klar, dass es sich um ein Robotraumschiff des Erleuchteten handelte. Das Schiff sendete Energiefelder von gewaltigen Ausmaßen aus, um den Weißen Unheimlichen einzufangen. Gleichzeitig griff es die STERNSCHNUPPE an. Das Diskusschiff erwiderte das Feuer und erzielte schwere Treffer. Das Robotschiff gab die Jagd nach dem Weißen Unheimlichen auf und stürzte auf Aytab ab. Unweit der Stadt Yutlamal bohrte sich das Wrack in das Erdreich. (Atlan 739)
Da der Erleuchtete nun ihre Spur gefunden hatte, sahen sich Atlan und seine Freunde gezwungen, Aytab wieder zu verlassen. Traykon blieb zurück, um den Kaytabern weiterhin helfen zu können. (Atlan 739)
Die STERNSCHNUPPE startete und folgte einer von dem Psi-Spürer aufgefangenen, sich rasch verflüchtigenden Spur EVOLOS in Richtung des Einflussbereiches der Daila. (Atlan 739)
Stützpunkt der Ligriden
Das Diskusschiff war auf dem Weg in die Randzonen des kugelförmigen Einflussgebietes der Daila. Dort verlor sich die Psi-Spur EVOLOS. Fünf Sonnensysteme fielen für eine Untersuchung in die engere Wahl. Im System der Sonne BYTH-XYLOM wurde die STERNSCHNUPPE fündig. Im Ortungsschatten eines der Planeten beobachteten Atlan, Mrothyr und Chipol die Vorgänge im Dreiersystem BYTH und hörten den regen Funkverkehr zwischen den einzelnen Stationen ab. (Atlan 740)
Als die Raumtankstelle BYTHA explodierte wurde eine kleine Raumyacht in den Weltraum geschleudert. Es gelang, Gelona, den einzigen Passagier, an Bord zu nehmen. Chipol kümmerte sich um die Frau, die von den Medorobots in Tiefschlaf versetzt wurde. Nach ihrer Wiederherstellung wurde Gelona nach BYTHARK gebracht. Die STERNSCHNUPPE verließ das System BYTH-XYLOM. (Atlan 740)
Merkwürdige Wesen
Die STERNSCHNUPPE flog mangels einer verfolgbaren Spur EVOLOS zum Planeten Cirgro. Es war möglich, dass die Weisheit der Quellen die Koordinaten von Wrackbank kannten. Das Raumschiff fing Notrufe der Hyptons auf. Als deutlich wurde, dass die Quellenplaner Cirgro zerstören lassen wollten, forderte Chipol von Atlan die Evakuierung der Daila. Mrothyr und Atlan führten ihm vor Augen, dass die STERNSCHNUPPE unmöglich für die Evakuierung eingesetzt werden konnte. Atlan wollte allerdings auf Cirgro landen und die Lage erkunden. Doch fünf ligridische Einheiten und eine Menge Raumgleiter versuchten die STERNSCHNUPPE abzudrängen und an einer Landung zu hindern. Es wurden auch mittelschwere Impulswerfer eingesetzt, die im Salventakt feuerten. Unbeirrt setzte die STERNSCHNUPPE ihren Flug fort. Doch als Bwanteths Flotte auftauchte, brach das Diskusschiff seinen Anflug ab und zog sich zurück. (Atlan 741)
Nachdem sich die Flotte der Ligriden von Cirgro zurückziehen musste, da die Besatzung von Horrorvisionen gequält wurde und mehrere Schiffe explodierten, wollte Atlan die Gunst der Stunde nutzen, um auf Cirgro zu landen. Doch auch die STERNSCHNUPPE und ihre Besatzung gerieten unter den seltsamen Einfluss, der höchstwahrscheinlich auf EVOLO zurückzuführen war. Der Landeanflug musste abgebrochen werden. Das Diskusschiff zog sich auf eine sichere Entfernung zurück. (Atlan 741)
Um trotzdem an Informationen über die auf Cirgro herrschenden Verhältnisse zu gelangen, sollte ein Händlerschiff aufgebracht werden. Dabei stieß die STERNSCHNUPPE auf die YAMOTSAJJA, die sich langsam durch den Raum schlich und Mühe hatte, den Kurs zu halten. Nach der Herstellung eines Funkkontaktes baten die Bikkren um Hilfe. Atlan, Chipol und Mrothyr stießen im Inneren des Walzenraumers auf Kantiger Fels, der sie begrüßte. In der Kommandozentrale wurden Fehler in den Datenspeichern der Steuer- und der Hauptpositronik festgestellt. (Atlan 741)
Durch den Amoklauf der Bikkren um Kantiger Fels waren Atlan, Chipol und Mrothyr gezwungen, die YAMOTSAJJA zu verlassen. Die beiden Hyptons und der sie betreuende Stahlmann wurden mitgenommen. Die STERNSCHNUPPE löste die Verankerung und entfernte sich von dem Walzenraumer. Den Hyptons ging es zusehends besser. Sie übergaben Koordinaten, zu denen sie gebracht werden wollten – zum Versteck EVOLOS. (Atlan 741)
Der Stahlmann sendete einen Impuls an die YAMOTSAJJA. Dort explodierte ein vorbereiteter Sprengkörper und vernichtete den Walzenraumer. Der Zündungsbefehl verbrauchte die letzten Energiereserven des Roboters, der dadurch handlungsunfähig wurde. Den Hyptons ging es auch wieder schlechter. Sie wollten schnellstens nach Zinkoyon. Atlan gab den Startbefehl. Als die Gefährten nach den beiden Quellenplanern sahen, konnten sie nur noch den Tod der Hyptons feststellen. Die Toten wurden in einer Kühlkammer untergebracht. (Atlan 741)
Zwischenspiel auf Corgyar
Auf dem Weg nach Zinkoyon legte die STERNSCHNUPPE eine Regenerationspause von mehreren Tagen ein, um die Speicher wieder voll aufzuladen. Ein aufgefangener Notruf führte das Raumschiff nach Corgyar, wo die LINGADA mit schweren Schäden flugunfähig neben einer Ruinenstadt lag. Das Schiff der Daila von Xall wurde mit Ersatzteilen versorgt, um es wieder flott zu machen. Dann machte sich die STERNSCHNUPPE auf, um das ursprüngliche Ziel – Zinkoyon – anzufliegen. (Atlan 742)
Zinkoyon
Das Raumschiff erreichte die von den Hyptons genannten Koordinaten und fand dort die Raumstation Zinkoyon vor, über die die Versorgung des H-Plus-Nebels Wrackbank lief. Die STERNSCHNUPPE dockte an der Station an. Atlan und Mrothyr betragen Zinkoyon. Da die beiden Männer gewissermaßen von Braodyr entführt wurden, starteten die Ligriden eine Suchaktion und hielten die STERNSCHNUPPE mit Fesselfeldern an ihrer Position fest. Das Diskusschiff errichtete seinerseits starke Defensivschirme, um ein eventuell geplantes Entern zu verhindern. (Atlan 743)
Als Zinkoyon von schweren Explosionen erschüttert wurde, kam die STERNSCHNUPPE frei, beschleunigte mit Höchstwerten und ließ Zinkoyon schnell hinter sich. (Atlan 743)
Familienbande
Die STERNSCHNUPPE machte sich auf den Weg nach Areffa, wo sich Dharys und weitere Mitglieder der Familie Sayum aufhielten. Atlan nahm Funkverbindung auf, wobei der Bildschirm kein brauchbares Bild darstellte. Das Raumschiff erhielt Landeerlaubnis auf dem Raumhafen von Heimwehstadt. Während des Anfluges stellte die STERNSCHNUPPE die Anwesenheit von zwei unsichtbaren Wesen an Bord fest, die sich aber bald der Ortung entzogen. Auch eine Durchsuchung des Diskusraumers brachte kein Ergebnis. (Atlan 744)
Das Schiff landete nahe von Heimwehstadt. (Atlan 744)
Kurz darauf war es der STERNSCHNUPPE gelungen, herauszufinden, wie die beiden Unsichtbaren an Bord gelangen konnten. Sie hatten die Bildübertragung während des Landesanfluges benutzt. Die Wesen waren den Bildträgern aufmoduliert. Dies hatte die beobachteten Störungen verursacht. Die STERNSCHNUPPE konnte auch ein Bild der Unsichtbaren rekonstruieren. Es waren zwei etwa 30 Zentimeter lange Raupen, mit einem glatten, gelben Körper und 24 Beinen, zwei vorgewölbten Augen und einem breiten Mund mit großen schaufelförmigen Zähnen. (Atlan 744)
Eine weitere Merkwürdigkeit meldete die STERNSCHNUPPE an Atlan. Eines der drei Raumschiffswracks in der Ebene vor Heimwehstadt wurde bewegt. (Atlan 744)
Als Atlan mit Phoslakta bei dem Wrack eintraf, ortete die STERNSCHNUPPE die in ihren Larvenzustand zurückverwandelten Juppis Fram und Frum. Auch Phoslakta hatte die Anwesenheit der beiden unsichtbaren Wesen festgestellt, die dabei waren, eine tödliche Substanz vor dem Schleusenschott der STERNSCHNUPPE zu deponieren. Zwei Energiestrahlen des Diskusschiffes beseitigten die Gefahr. (Atlan 744)
Nach dem Abflug Atlans mit der LJAKJAR startete auch die STERNSCHNUPPE von Areffa. Chipol und Mrothyr setzten sich in ein Sonnensystem in der näheren Umgebung Areffas ab um dort auf ein Signal Atlans zu warten. (Atlan 744)
Doch die beiden Freunde hielten sich nicht an die Abmachung. Sie folgten der LJAKJAR nach Oase I. Dort kamen sie gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass Atlan von Dharys erschossen wurde. Die STERNSCHNUPPE landete, nahm ihre Passagiere an Bord und verließ Oase I. (Atlan 744)
Im Materiegürtel
Das Diskusschiff wurde auf seinem Weg durch Manam-Turu wieder einmal gezwungen, seine Energievorräte aufzuladen. Dazu legte es einen Stopp im Ring der Hybris ein. Die STERNSCHNUPPE versteckte sich im Inneren des Materiegürtels. (Atlan 745)
Acht Einheiten der Ligriden tauchten auf und eröffneten mit Bordgeschützen das Feuer auf den Trümmerring. Ein Atombrand wurde ausgelöst. Die STERNSCHNUPPE war gezwungen, ihre Deckung aufzugeben und das Weite zu suchen. Atlan und Chipol, die zuvor das Diskusschiff verlassen hatten und einen Planetoiden erkundet hatten, mussten zurückgelassen werden. (Atlan 745)
Nach der Vertreibung der Ligriden von Jomon und der Abwehr einer angreifenden Traykon-Flotte des Erleuchteten, landete die STERNSCHNUPPE auf Jomon und nahm Atlan und Chipol wieder an Bord. Die abziehende Flotte der Ligriden wurde verfolgt. (Atlan 746)
Dem Erleuchteten auf der Spur
Die STERNSCHNUPPE heftete sich an die GLIMMERTON, die sich von dem ligridischen Verband entfernte. Der Funkverkehr zwischen Dharys, Hellenker und der Traube der Suchenden wurde abgehört. Dharys gelang es mit seinen starken parapsychischen Fähigkeiten die Abwehrschirme der STERNSCHNUPPE zu durchdringen, seinen Sohn Chipol an Bord der STERNSCHNUPPE zu übernehmen und Atlan eine Botschaft zukommen zu lassen. Durch den Mund Chipols forderte er den Arkoniden auf, ihm zu Scans Planet zu folgen, wo sich der Erleuchtete aufhalten sollte. Atlan und Chipol sollten beobachten, wie er EVOLO unter seine Kontrolle bringen wollte, um dann den Erleuchten zu vernichten. (Atlan 750)
Im System von Scans Planet kam es zu einer heftigen Raumschlacht zwischen Traykon-Schiffen, der STERNSCHNUPPE, der LJAKJAR und der GLIMMERTON. Die STERNSCHNUPPE und die LJAKJAR griffen rücksichtslos den Planeten an. Nach der Vernichtung der zentralen Steuereinheit zogen sich die Traykons aus dem Sonnensystem zurück. (Atlan 750)
Unlöschbare Atombrände wüteten auf Scans Planet. Bevor sich die STERNSCHNUPPE und die LJAKJAR aus dem System zurückzogen, füllte sich der Raum um den zerstörten Planeten mit milchigem Weiß. EVOLO streifte mit seiner psionischen Ausstrahlung dieses System. In heller Panik suchte die STERNSCHNUPPE das Weite. (Atlan 750)
Atlan ordnete an, der GLIMMERTON und der LJAKJAR zu folgen. Die künstliche Intelligenz der STERNSCHNUPPE wurde von EVOLO übernommen. (Atlan 750)
Gemeinsam mit der GLIMMERTON und der LJAKJAR flog die STERNSCHNUPPE nach Vergatsynn. Dort kam es zum entscheidenden Kampf zwischen EVOLO und dem Erleuchteten. Die STERNSCHNUPPE und die beiden anderen Schiffe wurden auf den Planeten gezogen und landeten auf einer Ebene. (Atlan 750)
Flucht vor EVOLO
Nach dem Ende des Erleuchteten, reaktivierte sich an Bord der STERNSCHNUPPE der so genannte Reservegeist und beschleunigte das Raumschiff mit Werten, die weit über die zulässigen Höchstgrenzen hinausging. Die Andruckabsorber konnten die Beschleunigung nicht völlig kompensieren. Während einer Zeitspanne von etwa 30 Minuten führte die STERNSCHNUPPE mehrere Linearmanöver durch, ehe das Schiff irgendwo in Manam-Turu zum Stillstand kam. Medoeinheiten kümmerten sich um Atlan, Mrothyr und Chipol. Der Reservegeist übergab die Kontrolle des Schiffes wieder an die STERNSCHNUPPE. Dem Schiff war nicht bewusst, dass es unter der Kontrolle EVOLOS gestanden hatte. (Atlan 750)
Einsatz auf Aklard
Das Diskusschiff hatte die Position Vergatsynns nicht gespeichert, da seit dem ersten Kontakt mit EVOLO keine Aufzeichnungen gemacht worden waren. (Atlan 753)
Funkmeldungen berichteten von Kampfhandlungen in der Nähe Aklards. Die STERNSCHNUPPE erreichte das Suuma-System und stieß dort durch die ligridischen Linien. Der Kommandant der GHYLTIROON, Doppohl, hielt den Diskus für ein Raumschiff der Ligriden und griff es an. Erst Mallosh erkannte Atlans Stimme. Der Arkonide warnte die Daila vor einer anfliegenden Flotte der Ligriden mit mehr als 50 Kampfschiffen. Die STERNSCHNUPPE landete auf dem Raumhafen von Bajukkan. Dort wurden zwei Funksprüche vom Kontinent Akjunth aufgefangen. In einem wurden die Ligriden aufgefordert, unverzüglich ein Schiff mit Nahrungsmitteln zu schicken, im anderen wurde ein gewisser Weißwert zur dringenden Kontaktaufnahme aufgefordert. (Atlan 753)
Die STERNSCHNUPPE beteiligte sich an der Suche von Yukans Konzilsjägern nach einem Stützpunkt der Hyptons in der Hallanebene. (Atlan 753)
Welt der Bären
Die STERNSCHNUPPE war wieder einmal in Manam-Turu unterwegs. Atlan und seine Getreuen suchten nach Helfern für ihren Kampf gegen EVOLO. Als nächstes Ziel wählten sie den Planeten Cirgro aus, der von einer psionischen Sperre umgeben war, die verhinderte, dass sich ein Raumschiff dieser Welt nähern konnte. (Atlan 757)
Bei der Annährung wurde deutlich, dass Cirgro von einem Ring aus Wracks und Schrott umgeben wurde. Die STERNSCHNUPPE reagierte auf die Sperre merkwürdig. Das Schiff führte abrupte Flugmanöver aus, um angreifenden Kampfschiffen der Ligriden auszuweichen. Dabei schlugen mehrere Gravos Andruck durch. Diese Einheiten existierten jedoch nur als Geisterbilder. Eine reale Gefahr stellten aber die Trümmerstücke dar, auf die die STERNSCHNUPPE zuhielt. Ein scharfer Befehl Atlans ließ das Diskusschiff reagieren. Kleinlaut gab es zu, dass es Trugbildern aufgesessen war, obwohl die Ortung erneut zwölf ligridische Schiffe in Angriffsformation anzeigte. Der Psi-Spürer explodierte. Das Licht ging aus. (Atlan 757)
Die STERNSCHNUPPE war auf einem Raumhafen des Planeten Cirgro gelandet. Die Energiespeicher des Schiffes waren völlig erschöpft. Während sich Atlan in der Stadt Raybon umsah, blieben Mrothyr und Chipol an Bord. Der Zyrpher und der Daila wurden von Krelquotten entführt. Die große Schwäche hinderte die STERNSCHNUPPE am Eingreifen. (Atlan 757)
Bald war das Schiff durch einen starken Zustrom von Hyperenergie wieder voll einsatzbereit. Es hob ab und flog in langsamer Fahrt über Raybon hinweg. Die Reise führte die STERNSCHNUPPE über zahlreiche Städte hinweg, die ebenso wie Raybon verlassen und zerstört waren. Atlan ordnete einen Steigflug an. Er wollte herausfinden, ob es möglich war, Cirgro zu verlassen. In Sichtweite der Schiffswracks, die den Planeten umkreisten, erschütterte plötzlich ein harter Schlag das Schiff. Mehr als zehn Gravos schleuderten Atlan auf den Boden und raubten ihm das Bewusstsein. Ein abruptes Bremsmanöver, das das Schiff schon etwa 20.000 Kilometer vor der Psi-Sperre ausführte, ließ die Andruckabsorber versagen. Ein Sog zog sodann die STERNSCHNUPPE auf den Planeten zu und gab das Schiff in einer Höhe von 1000 Kilometern wieder frei. Mit überlasteten Triebwerken konnte das Schiff einen Absturz verhindern. Dieses Manöver setzte dem besinnungslosen Arkoniden weiter zu. (Atlan 757)
Ein Medorobot brachte Atlan in die kleine Krankenstation. Erst nach sieben Stunden erlangte er das Bewusstsein wieder. Außer einigen Prellungen hatte er keine Verletzungen davongetragen. Die STERNSCHNUPPE entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten. (Atlan 757)
Zwei weißbepelzte Krelquotten erschienen in der Zentrale des Schiffes. Sie forderten Informationen über Anima ein. Atlan wollte ihren Wünschen nur entsprechen, wenn er zu Chipol und Mrothyr gebracht werden würde. Die STERNSCHNUPPE erhielt ihre Energie zurück und startete. Nahe einer Siedlung der aus ihren Städten entführten Daila machte die STERNSCHNUPPE eine Zwischenlandung. Atlan informierte sich über die neuen Lebensumstände der Daila, ehe er von den beiden Krelquotten zum Weiterflug gedrängt wurde. Über dem Meer empfing die STERNSCHNUPPE einen Funkspruch Chipols, der Atlan beschwor, so schnell wie möglich Cirgro zu verlassen. Ein heftiger Schlag auf den Kopf raubte dem Arkoniden das Bewusstsein. (Atlan 757)
Die STERNSCHNUPPE stand auf dem Raumhafen einer Siedlung der Krelquotten, als sie von Neithadl-Off dort bemerkt wurde. Die STERNENSEGLER landete neben dem Diskusschiff. Als Gegenleistung für die Heilung der durch eine Seuche erkrankten Krelquotten und Daila durch Anima erhielten Atlan, Chipol und Mrothyr die Freiheit zurück. Sie wurden an Bord der STERNSCHNUPPE gebracht. (Atlan 759)
Als sich die Krelquotten wieder zurückzogen, beförderten sie die STERNSCHNUPPE in eine Umlaufbahn um Cirgro. Das Diskusschiff vergrößerte die Distanz um einige Millionen Kilometer. Die STERNSCHNUPPE weigerte sich, Cirgro wieder anzufliegen. (Atlan 760)
Fremde im System
Nach der Kontaktaufnahme mit der STERNENSEGLER wurde die ENTE geortet. Die Verfolgung des fremden Raumschiffes wurde aufgenommen, aber bald aufgegeben, da eine Kontaktaufnahme scheiterte. Doch bald näherte sich die ENTE wieder dem Planeten Cirgro, änderte den Kurs und landete auf Orgro. Die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER flogen diese Staubwelt ebenfalls an. Während des Landeanfluges gerieten die beiden Schiffe in Schwierigkeiten. Mühevoll konnte der Sturz abgefangen und der Raum zwischen den beiden nächsten Planeten aufgesucht werden. Der Antigravantrieb der STERNSCHNUPPE fiel aus. Mit einem Traktorstrahl wurde das Diskusschiff an die STERNENEGLER gebunden. Beide Schiffe kehrten nach Orgro zurück, traten aber mit viel zu hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre ein. (Atlan 760)
Mit der Schubkraft der Triebwerke der beiden verbundenen Schiffe konnte eine Kollision mit mehr als 10.000 Meter aufragenden Berggipfeln vermieden werden. Die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER setzten in jener Ebene auf, in der auch die ENTE gelandet war. Plötzlich verschwand das fremde Raumschiff. Atlan und Goman-Largo schleusten Sonden aus, um die ENTE zu suchen. (Atlan 760)
Die Triebwerksprobleme und die Schäden der beiden Schiffe erwiesen sich als Täuschungsmanöver, das Atlan und Goman-Largo durchgeführt hatte, um die Fremden zu einer Reaktion zu zwingen. Tatsächlich waren die beiden Raumschiffe unversehrt. Um den Schein zu wahren, begannen die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER Funksprüche auszusenden und um Hilfe zu bitten. (Atlan 760)
Atlan, der von Mrothyr in einer unterirdischen Höhle überwältigt wurde, gelang es, die STERNSCHNUPPE über den Vorfall zu informieren. Der Arkonide wurde mit einem Traktorstrahl aus der Höhle geholt und an Bord genommen. (Atlan 760)
EVOLOS Diener
Es kam zum Kampf zwischen Anima und Mrothyr. Die Orbiterin wandelte die von EVOLO in den Körper des Zyrphers eingepflanzte Psi-Komponente um, die daraufhin erlosch und in Form von kleinen Kügelchen vom Körper abgestoßen wurde. Ein Reinigungsroboter saugte sie auf und zermahlte sie zu Staub. Der Staub wurde von der STERNSCHNUPPE an Bord zurückbehalten, um ihn eingehend zu untersuchen. (Atlan 760)
Nachdem die Tessaler mit der YOI 1 abgeflogen waren, verließen auch die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER Orgro. Während Goman-Largo und die STERNENSEGLER den Tessalern folgten, nahm die STERNSCHNUPPE Kurs auf Aklard. (Atlan 760)
Ungewöhnliche Ereignisse
Die STERNSCHNUPPE erhielt von der Führung auf Aklard den Auftrag, auf dem Planeten Rawanor nach dem Rechten zu sehen. Von dort war ein Notruf eingegangen. Als Unterstützung gingen die drei dailanischen Mutanten Warlekaan Mextos, Jaara Senglar und Dasta Nyor an Bord. Durch das unfreundliche Verhalten der drei Daila kam es zu Spannungen. Besonders Mrothyr vertrug sich nur schlecht mit den Mutanten. Auf dem Raumhafen von Rawargh wurden sie von Dhota und Seealee empfangen und zum Amtssitz des Planetars gebracht. (Atlan 761)
Chipol in Not
Der Notempfänger der noch immer auf Aklard weilenden STERNSCHNUPPE empfing einen Hilferuf Chipols. In der kurzen Zeit, in der die Verbindung stand, berichtete er von seiner Entführung nach Yumnard. Eine Übermittlung der Koordinaten des Planeten wurde jedoch von den Hyptons unterbunden, die die Verbindung abschalteten. (Atlan 764)
Als die STERNSCHNUPPE eintraf, wurde Atlan von Dharys davor gewarnt, Ukenzia anzufliegen. Gleichzeitig meldete sich auch Fartuloon, der mit der KLINSANTHOR in einer Entfernung von 14 Lichtjahren zu Ukenzia stand und einen langen Bericht an die STERNSCHNUPPE übermittelte. (Atlan 764)
In einer Entfernung von 600 Kilometern zur Planetenoberfläche trat die STERNSCHNUPPE aus dem Linearraum und begann ihren Landeanflug. Die LJAKJAR verfolgte das Diskusschiff, wurde aber von mehreren Kleinraumschiffen der Hyptons angegriffen. Chipol wurde an Bord genommen. Mit Höchstbeschleunigung verließ die STERNSCHNUPPE den Planeten Yumnard. Plötzlich erfüllte eine milchig-weiße Wolke den gesamten Raum um Yumnard. EVOLO griff an. (Atlan 764)
Mit einer viel zu niedrigen Geschwindigkeit tauchte die STERNSCHNUPPE in den Linearraum ein. In einem Lichtjahr Entfernung kehrte sie in den Normalraum zurück. Auch hier war der mentale Druck EVOLOS noch deutlich zu spüren. Die überlichtschnelle Ortung zeigte, dass um Yumnard heftige Kämpfe ausgebrochen waren. Atlan widmete sich den Berichten Chipols und Fartuloons. (Atlan 764)
Welt der Pygmäen
Die STERNSCHNUPPE mit Atlan, Mrothyr und Chipol an Bord, blieb in einem stationären Orbit und beobachtete die Situation auf dem Planeten Africanis. (Atlan 767)
Atlan entschloss sich, mit der STERNSCHNUPPE auf Africanis zu landen. Das Raumschiff setzte etwa 500 Meter vom Wrack der EEHK-ZUSS auf. Atlan und Mrothyr rüsteten sich mit Raumanzügen und Kombistrahlern aus und verließen die STERNSCHNUPPE. Chipol blieb an Bord zurück. (Atlan 767)
Besitzansprüche
Der Daila langweilte sich an Bord. Erst als ein bärenartiges großes Wesen auf den Bildschirmen auftauchte und zielstrebig die STERNSCHNUPPE ansteuerte, wurde es für ihn interessant. Der Fremde stellte sich über Funk als Dschadda-Moi vor und erhob Besitzanspruch auf die YTTRAH. Auf Chipols Nachfrage erklärte die STERNSCHNUPPE kurz angebunden, das Wesen nicht zu kennen. Chipol antwortete und erklärte, dass es sich bei dem Raumschiff nicht um die YTTRAH sondern um die STERNSCHNUPPE handelte, deren Besitzer Atlan war. Er forderte das Wesen auf, auf die Rückkehr Atlans zu warten. (Atlan 767)
Der Anflug der Beiboote der Hyptons änderte die Situation schlagartig. Um den Schutzschirm aktivieren zu können, ließ Chipol Dschadda-Moi an Bord. Die Krelquottin aktivierte ihren Individualschutzschirm angesichts der Strahlwaffe Chipols. Die STERNSCHNUPPE verweigerte die Befehlsübernahme durch die Chadda. Eine Kontaktaufnahme mit Atlan schlug fehl. Dschadda-Moi gab ihre Ansprüche vorübergehend auf. (Atlan 767)
Das Ende der NOTNAGEL
Ein neuerlicher Angriff der Hyptons auf die EEHK-ZUSS veranlasste Atlan, die STERNSCHNUPPE anzufunken und die Gefechtsbereitschaft anzuordnen. Das Strahlfeuer wurde von den Schutzschirmen abgelenkt. Die sechs Beiboote der Hyptons wurden von den Energien der Waffen des Diskusschiffes abgeschossen und explodierten beim Aufschlag auf die Planetenoberfläche. Die Traube Rächer der Vergangenheit erlebte die Niederlage auf den Bildschirmen der PZAN-PZAN mit. Janten erhielt den Befehl, die PZAN-PZAN zu starten und die STERNSCHNUPPE direkt anzugreifen. Der Diskus hob jedoch im Alarmstart ab. Die Triebwerke des Hypton-Raumers setzten aus und die PZAN-PZAN stürzte ab. (Atlan 767)
Da auf der STERNSCHNUPPE nicht genug Platz war, wollten die überlebenden Ikuser und Hyptons auf Africanis bleiben. Dschadda-Moi bat Atlan, sie und ihre Zofen zum Planeten Cirgro zu bringen. Der Arkonide war einverstanden, verlangte aber als Gegenleistung die Überlassung von Don Quotte. Die STERNSCHNUPPE erhielt den Startbefehl und ließ Africanis hinter sich. (Atlan 767)
Ausflug in die Vergangenheit
Während des Fluges schlug sich Don Quotte vollends auf die Seite Atlans. Ein verstümmelter Funkspruch wurde aufgefangen, der eigentlich nur von Fartuloon stammen konnte. Atlan ließ eine Antwort mit hoher Sendeleistung abstrahlen, doch niemand antwortete darauf. (Atlan 769)
Als das Diskusschiff den Linearraum verließ und die Sonne Muruth auf den Bildschirmen erschien, begannen die drei Zofen durchzudrehen. Sie schlugen auf die Konsolen der Kommandozentrale ein. Eine der Krelquottinnen begann Atlan zu würgen. Don Quotte griff ein und hielt die Zofen in Schach. Cirgro schien verschwunden zu sein. (Atlan 769)
Die STERNSCHNUPPE schwenkte in einen hypothetischen Orbit um den vierten Planeten ein. Atlan ordnete an, Cirgro anzufliegen. In einer Entfernung von etwa zehn Kilometern zur Oberfläche fielen die Triebwerke und die Steueranlagen aus. Auch die Antigravaggregate, die Waffenleitsysteme und die Hyperraumzapfer funktionierten nicht mehr. Ein Planet tauchte wie aus dem Nichts auf. Technische Großanlagen waren zu erkennen. Diese Welt konnte auf keinen Fall mit Cirgro identisch sein. Die STERNSCHNUPPE schlug auf die Oberfläche eines Sees auf und wurde wie ein Kieselstein emporgeschleudert. Im dritten der hintereinander liegenden Gewässer wurde das Raumschiff stark abgebremst. In einer Gerölllandschaft prallte es gegen einen Felsen und blieb liegen. Atlan, der wie Mrothyr und Chipol einen Schutzanzug angelegt hatte, verließ die STERNSCHNUPPE durch einen Notschacht. Er konnte feststellen, dass das Schiff äußerlich keine Schäden aufwies. Der für ihn unzugängliche Maschinensektor schien jedoch arg in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Zurück an Bord erteilte er dem Schiff den Befehl sofort wieder zu starten. Doch die STERNSCHNUPPE antwortete nicht. Die Krelquotten waren in tiefe Bewusstlosigkeit gefallen. Don Quotte stellte fest, dass das Schiff in etwa zehn Kilometern Höhe einen Sextadimschild durchstoßen hatte, was bei den Krelquotten einen Sextadimschock auslöste. (Atlan 769)
Während sich Atlan und seine Gefährten mit den Torquanturs und deren unheilvollem Erbe herumschlagen mussten, reparierte sich die STERNSCHNUPPE selbst und war bald völlig einsatzbereit. Nachdem die Besatzung an Bord zurückgekehrt war, startete das Schiff sofort. Problemlos durchstieß die STERNSCHNUPPE den Sextadim-Schild. Unter dem Schiff wurde der Planet Cirgro sichtbar. Das Muruth-System besaß jetzt auch nur noch acht Planeten. Das Schiff landete auf der Oberfläche Cirgros in einem abgelegenen Gebiet. Die Chadda und ihre Zofen verließen die STERNSCHNUPPE, die wieder startete. (Atlan 769)
Notsignale
Nach den Ereignissen in der Vergangenheit Torquans widmete sich Atlan den von Fartuloon ausgesandten Notsignalen. Als Treffpunkt wurde in den Funksprüchen der Sternhaufen Ray-Canar genannt. Dessen Koordinaten waren der STERNSCHNUPPE im Muruth-System von der STERNENSEGLER übermittelt worden. (Atlan 770)
Das Raumschiff landete mitten im Gewirr der Stahlträger auf dem Planeten Relais, der etwa 50 Kilometer vom Ausgangspunkt der Funksignale entfernt war. (Atlan 770)
Nach der Rückkehr Atlans, Chipols und Don Quottes startete die STERNSCHNUPPE. Ein fremdes Raumschiff wurde geortet, das die Sonnenkorona und auch das System von Schwertspitze verließ. Für eine Verfolgung war es jedoch zu spät. (Atlan 770)
Gestrandet in der Sternenfalle
Die STERNSCHNUPPE geriet in die Sternenfalle Askyschon-Nurgh. Dort flog sie das System Dreigestirn an. Eine Modifizierung der Schutzschirme erlaubte es der STERNSCHNUPPE, in den Raum zwischen den drei Sternen einzufliegen. Die Modifikation beförderte das Raumschiff für kurze Zeit auf die Hypersexta-Halbspur. Die Schutzschirmprojektoren hielten der Belastung allerdings nicht stand und verglühten. Die STERNSCHNUPPE saß auf dem Planeten Llokyr fest. (Atlan 772)
Die ebenfalls in Askyschon-Nurgh gestrandete STERNENSEGLER näherte sich dem Planeten Llokyr. Ein Dakkardimtunnel wurde von der RUTENGÄNGER erzeugt und transportierte die WINDSBRAUT auf die Oberfläche des Planeten. Goman-Largo war gezwungen, sich mit jenem »Schwarzen Ritter« auseinanderzusetzen, dem er bereits auf dem Planeten Barquass begegnet war. Zeitgleich legten Atlan und der Modulmann einen Test ab, den der Ritter durchführte. Beide Prüflinge bestanden den Test. Der Ritter sorgte daraufhin dafür, dass sie die Sternenfalle Askyschon-Nurgh verlassen konnten. Dazu musste jener Ort aufgesucht werden, an der die STERNENSEGLER und auch die STERNSCHNUPPE nach dem Durchgang durch den Pedotransmitter Klingsor aufgetaucht waren. (Atlan 772)
Ein Dakkardimtunnel holte die beiden Raumschiffe aus der Hölle des Dreigestirns. Die STERNENSEGLER, die STERNSCHNUPPE und die RUTENGÄNGER flogen jene Position an, an der sie von Klingsor kommend materialisiert waren. Von einem Augenblick zum anderen befanden sie sich wieder im System von Heißer Stahl. Sutok und Navak meldeten, dass sie keine Kontrolle mehr über die RUTENGÄNGER hatten. Alle Schaltkonsolen wurden von einem undurchdringlichen Energiefeld umhüllt. Die STERNENSEGLER und die STERNSCHNUPPE versuchten, die RUTENGÄNGER abzufangen, was jedoch kläglich misslang. Das Riesenschiff verließ den Normalraum. (Atlan 772)
Abschied
Goman-Largo wollte unbedingt die Zeitgruft auf Tessal besuchen, während Atlan mit der STERNSCHNUPPE nach Aklard fliegen wollte. Anima war nicht bereit, an Bord der STERNENSEGLER zu bleiben, sondern wollte auf die STERNSCHNUPPE gebracht werden. Gleich nach ihrem Überwechseln beschleunigte die STERNENSEGLER und verschwand zwischen den Sternen. (Atlan 775)
Weissagungen auf der Paradieswelt
Die STERNSCHNUPPE unterstützte Anima bei ihrem Anliegen, den Planeten Siebenmond aufzusuchen. Atlan nahm Funkverbindung mit den Daila auf und wurde von diesen über EVOLOS Schwierigkeiten mit dem Psionischen Tor informiert. Atlan plante, das Psionische Tor zu vernichten. Eine schlagkräftige Flotte der Daila würde die STERNSCHNUPPE unterstützen. (Atlan 775)
Nach wenigen Stunden wurde Siebenmond erreicht. Die STERNSCHNUPPE landete nahe der Siedlung der Quarner, denen Atlan und Anima einen Besuch abstatteten. In der Stadt trafen sie auf vier Wodoker. (Atlan 775)
Wieder zurück, flog die STERNSCHNUPPE zum See Tomawara. Auf einem freien Feld nahe der Stadt der Gyrten setzte das Raumschiff auf. Erneut kam es zu einem Treffen mit den Wodokern. (Atlan 775)
Die nächsten Stationen des Schiffes waren das Tal der Steine und eine Insel mitten in einem Fluss. In dem Tempel auf dem höchsten Punkt der Insel residierte Ojujo, die Atlan Andeutungen über dessen Zukunft machte. (Atlan 775)
Als Atlan und Anima zur STERNSCHNUPPE zurückkehrten, wartete Chipol bereits mit der Nachricht auf sie, dass die Flotte der Daila eingetroffen war. (Atlan 775)
Kampf um das Psionische Tor
Wieder im Raum näherte sich ein ballförmiges weißes Flugobjekt der STERNSCHNUPPE. Anima war sich sicher, dass es sich nicht um EVOLO handelte. Schließlich konnte es als Traykon-Raumschiff identifiziert werden. Dharys nahm psionischen Kontakt mit der STERNSCHNUPPE auf. Der Daila forderte die Schaltung einer Strukturlücke im Schutzschirm der STERNSCHNUPPE. Das Schiff, Don Quotte, Anima und auch Chipol drängten Atlan, dem Begehren statt zu geben. In der Zentrale wurde ein rötlicher Paratronschirm aufgebaut, der eine Projektion des ehemaligen Daila umhüllte. (Atlan 776)
Nach dem Feuerbefehl Atlans auf das Traykon-Schiff löste sich das Hologramm auf und das Traykon-Schiff floh. (Atlan 776)
Die STERNSCHNUPPE arbeitete gemeinsam mit BPO-1 einen Zeitplan für den Angriff auf das Psionische Tor aus. Am 14. Mai 3820 wurde die Aktion gestartet. Anima bat die STERNSCHNUPPE verlassen und auf die KERZENSCHEIN überwechseln zu dürfen, da sie dieses Unternehmen für Schwachsinn hielt. Chipol begleitete sie. (Atlan 776)
Die TACK überspielte eine Nachricht an die STERNSCHNUPPE, die der Raumjäger aufgefangen hatte. Die Sendung war verstümmelt. Lomo Delvonk analysierte zahlreiche Impulse, die für ihn Gefahr bedeuteten. Nach der Entfernung dieser Impulse konnte die STERNSCHNUPPE die Nachricht entschlüsseln. Don Quotte hatte darin Koordinaten übermittelt, die auf den Aufenthaltsort der TZUKU-PZAN hinwiesen. Da die Positionsangaben unvollständig und nicht wiederherstellbar waren, war es nicht leicht, den Standort des Flunderschiffes zu bestimmen. Doch durch ein Ausschlussverfahren kristallisierte sich schnell heraus, dass das Schiff auf einem Planetoiden gelandet sein musste. BPO-1, der die Nachricht ebenfalls übermittelt worden war, stellte fest, dass eine Nachricht von Dharys auf Don Quottes Funkspruch gelegt worden war. Dharys teilte mit, dass jegliche Aktion zu unterlassen war. Ukenzia und die Ikuser wurden von EVOLO als Eigentum betrachtet. Extrasinn, BPO-1 und STERNSCHNUPPE waren sich einig, dass Dharys bluffte. Allerdings war Eile bei der Evakuierung der Ikuser geboten. Die STERNSCHNUPPE mit Atlan, Herub Ghoran, Zom Parzik, Lomo Delvonk, Gotta und Rut Jeunen flog jenen Planetoiden an, auf dem die TZUKU-PZAN vermutet wurde. Das Diskusschiff ortete Streustrahlungen – das Flunderschiff war gefunden. (Atlan 776)
Die Flotte, unterstützt von der STERNSCHNUPPE riegelte den Planeten Yumnard ab. Mit den Strukturzerrüttern konnten die Hyptons vier dailanische Schiffe mit leichten Schäden zum Abdrehen zwingen. Als auch die STERNSCHNUPPE in den Kampf eingreifen wollte, verbot es Atlan. Dadurch gelang es der TZUKU-PZAN sich abzusetzen und im Raum zu verschwinden. (Atlan 776)
Anima und Chipol kehrten auf die STERNSCHNUPPE zurück. Von dem Psionischen Tor existierten nur noch Trümmer. Die Flotte formierte sich zum Abflug. EVOLO erschien im Ukenzia-System. Trotz hochgefahrener Schutzschirme stand Dharys plötzlich in der Zentrale der STERNSCHNUPPE. EVOLO sprach durch ihn zu Atlan. (Atlan 776)
Aufmarsch der Hyptons
Die STERNSCHNUPPE unterbrach ihren Flug durch Manam-Turu. Atlan und seine Getreuen waren auf der Suche nach einer Spur EVOLOS. Das Raumschiff hatte Aktivitäten der Ligriden ausgemacht, die eine Flotte zusammenzogen. Die STERNSCHNUPPE kehrte nach Aklard zurück. (Atlan 781)
In den Randbezirken Manam-Turus wurden starke Flottenverbände der Hyptons aus Chmacy-Pzan verlegt. Einzelne Schiffe stießen in den Einflussbereich der Daila vor. Einzug und allein die Einheiten der Daila-Mutanten eilten herbei, um die gemeinsame Heimatwelt zu schützen. Die Hyptons kreisten die 100 Lichtjahre durchmessende Raumkugel ein, die den Machtbereich der Daila darstellte. Atlan, Anima, Chipol und Don Quotte verließen mit der STERNSCHNUPPE Aklard und steuerten die Hypton-Verbände an. Nach mehreren Fehlversuchen erklärte sich eine Traube der Hyptons bereit, mit dem Arkoniden zu sprechen. Der STERNSCHNUPPE wurden Koordinaten übermittelt, die etwa 100 Lichtjahre vom Zentrumssektor Manam-Turus entfernt lagen. An diesem Ort war eine kleine Relaisstation positioniert. Ein neuer Treffpunkt wurde auf Drängen des Arkoniden angeboten, der einen Kampf verhindern wollte, den die Daila nicht überstehen würden. Auf Tobly-Skan sollte Atlan die Traube treffen. (Atlan 781)
Während des Anfluges auf diese bedrohlich wirkende Welt stiegen Atlan, Anima und Don Quotte nach einem Plan des Großwesirs schon beim Eintauchen in die Atmosphäre aus. Chipol blieb für Notfälle in der STERNSCHNUPPE zurück. Das Schiff drehte ab und verließ das Sonnensystem. (Atlan 781)
Während ihrer kurzzeitigen Flucht aus der Gefängniszelle, in der sie die Traube der Sturmreiter festsetzen ließ, gelang es Atlan Hyperfunkverbindung mit der STERNSCHNUPPE aufzunehmen. Chipol wurde über die Geschehnisse in Kenntnis gesetzt und beauftragt, die Daila vor den Hyptons zu warnen. (Atlan 781)
Befreiungsaktion
Die MASCAREN startete von Aklard, um Atlan, Anima und Don Quotte aus den Händen der Hyptons zu befreien. Chipol meldete sich und gab Fartuloon die ihm bekannten Einzelheiten über Tobly-Skan bekannt. Der Calurier hörte genau zu, bis die Verbindung aus ungeklärter Ursache zusammenbrach. (Atlan 782)
Chipol empfing Nachrichten von der MASCAREN, die ihn über die überdimensionale Nullfront sowie über das Erscheinen und Eingreifen EVOLOS zugunsten der MASCAREN. (Atlan 782)
Nach der Befreiung der Freunde nahm Atlan Kontakt mit Chipol auf und forderte den jungen Daila auf, sich mit der STERNSCHNUPPE in Sicherheit zu bringen. Die STERNSCHNUPPE und die MASCAREN landeten wohlbehalten auf Aklard. (Atlan 782)
Auseinandersetzung mit Hyptons
Die STERNSCHNUPPE flog nach Cirgro. Bei einem Ortungsmanöver im Normalraum wurde das Raumschiff von sieben Aufklärern der Hyptons entdeckt. Auf Atlans Befehl führte die STERNSCHNUPPE einige Manöver durch, um herauszufinden, ob die Hypton-Einheiten von organischen Wesen oder von Robotern gesteuert wurden, ob es eine zentrale Befehlseinheit gab und ob die Hyptons zu Verhandlungen bereit waren. Schnell kristallisierte sich heraus, dass höchstwahrscheinlich Roboter die Schiffe steuerten, die Verbände zwar nach einem vorherbestimmten Gesamtplan operierten, am jeweiligen Einsatzort aber einigermaßen autark handelten. (Atlan 783)
Als ein fremdes Schiff rematerialisierte, wurde auch klar, dass die Hyptons auf Vernichtung aus waren. Der erste Treffer beeinträchtigte die Verteidigungsfähigkeit der URIA-ZUGAN, die Dschadda-Moi an Bord hatte. Es war auffallend, dass die STERNSCHNUPPE Wert darauf legte, das Schwesterschiff abzuschirmen. Als nur noch ein Aufklärer der Hyptons voll flugtauglich war, drehte dieser ab und verschwand. Die URIA-ZUGAN wurde in Schlepptau genommen und nach Gezzel-7 gebracht. (Atlan 783)
Gegenspieler
Dort begannen die Krelquotten unverzüglich mit der Instandsetzung ihres Raumschiffes. Währenddessen flog die STERNSCHNUPPE über die Planetenoberfläche, um eventuell eine Spur von Hiros zu finden. Eine nur undeutlich erkennbare Gestalt wurde von der STERNSCHNUPPE entdeckt, die jedoch verschwand, noch ehe sie erreicht werden konnte. Das Schiff kehrte zum Landeplatz der ZUKUNFTSBOTE zurück, wo inzwischen die Nacht angebrochen war. Leuchten rissen das Gebiet aus der Dunkelheit. Die Krelquotten bewegten sich unter dem Einfluss der Konserv-Psioniker nicht mehr. (Atlan 783)
Anima hatte alle Hände voll zu tun mit der Wiederherstellung der Krelquotten. Die Zeit drängte, da die Flotten der Hyptons immer weiter vorstießen. Atlan, der in der ZUKUNFTSBOTE die Fernortungsanlagen überprüfte, stellte das Eindringen von zwei schweren Kampfschiffen und kleineren Einheiten der Hyptons in das System von Gezzel-7 fest. (Atlan 783)
Die Vardi vermutete die Anwesenheit EVOLOS in diesem System, der darauf wartete, dass Atlan das Versprechen einlöste, das Fartuloon der Entität gegeben hatte. Sie empfahl die Kontaktaufnahme mit EVOLO ohne Beisein der Krelquotten. Dschadda-Moi bekräftigte Animas Vorschlag und gab ihnen Tylak als Unterstützung mit. (Atlan 783)
Geheimnisvoller Bote
Die STERNSCHNUPPE hob ab und landete nur einige Kilometer von der ZUKUNFTSBOTE entfernt. Eine Gestalt begann sich im Rücken von Tylak zu formen, packte die Krelquottin und verschwand mit ihr. (Atlan 783)
Das geheimnisvolle Wesen erschien abermals in der Zentrale der STERNSCHNUPPE. Es überbrachte die Botschaft, dass die Hilfe dringend benötigt wurde, die versprochen wurde. Die Zeit drängte. Für die Nichterfüllung wurde ihnen der Tod angedroht. Die Gestalt verschwand wieder. (Atlan 783)
Anima wollte die STERNSCHNUPPE verlassen und in der Wildnis auf EVOLO warten. Nur widerwillig stimmte Atlan zu. Die STERNSCHNUPPE startete und flog zur URIA-ZUGAN zurück. (Atlan 783)
Das Ende der Rebellen
Nach Abschluss der Reparaturarbeiten starteten die STERNSCHNUPPE und die ZUKUNFTSBOTE, um nach Anima zu suchen. Die Hyptons hatten das System von Gezzel-7 in der Zwischenzeit verlassen. Die ZUKUNFTSBOTE wich plötzlich vom Kurs ab und reagierte nicht auf Funksignale. Chipol machte sich mit einem abwesenden Gesichtsausdruck auf, um die STERNSCHNUPPE zu landen. Er schien in der psychischen Gewalt von Hiros und seinen Konserv-Psionikern zu stehen. Atlan betäubte den jungen Daila mit einem Dagor-Griff. Die STERNSCHNUPPE sollte Taumelbewegungen ausführen und zu einem bestimmten Zeitpunkt hinter sich eine Explosion entstehen lassen, in deren Sichtschutz sie eine Landung ausführen konnte. Atlan öffnete in einem flugfähigen Anzug die Schleuse, um auf die ZUKUNFTSBOTE überzusetzen. Im Schutz der besprochenen Explosion verließ er das Schiff. Die STERNSCHNUPPE landete unbemerkt. (Atlan 783)
Rückkehr der Hyptons
Nach dem Tod von Hiros konnten die STERNSCHNUPPE und die ZUKUNFTSBOTE die Suche nach Anima fortsetzen. Doch bereits nach einer halben Stunde waren die Hyptons wieder da. Es blieb nur die schnelle Flucht in den Raum. Die Waffenstrahlen der Hyptons sowie die Raumtorpedos blieben wirkungslos. Dschadda-Moi verschwand mit der ZUKUNFTSBOTE aus dem System von Gezzel-7. An einem vorher abgesprochenen Ort trafen die Krelquotten und die STERNSCHNUPPE wieder aufeinander, um sogleich das nächste Hyperraummanöver durchzuführen. Die Hypton-Einheiten, die die beiden Raumschiffe verfolgten, materialisierten auf Kollisionskurs zueinander. Mindestens zwei der Schiffe explodierten. Die Hyptons hatten die Spur der STERNSCHNUPPE und der ZUKUNFTSBOTE verloren. Es blieb Atlan und Dschadda-Moi nichts anderes übrig, als auf den Abzug der Hyptons von Gezzel-7 zu warten, um die Suche nach Anima fortsetzen zu können. (Atlan 783)
Suche nach Anima
Nach der Besetzung des Planeten Cairon durch die Hyptons, informierte Fartuloon, der sich auf der MASCAREN aufhielt, Atlan von den Vorgängen auf der Welt der Bathrer. Der Bauchaufschneider erwartete in naher Zukunft eine Traube der Hyptons auf dem Planeten der Bathrer. Doch auch bei Aklard verschlechterte sich die Lage zusehends. Eine Entscheidungsschlacht schien kurz bevorzustehen. Atlan schickte die MASCAREN mit Fartuloon nach Tobly-Skan, wo er die Leitzentrale für die Flotte der Hyptons vermutete. Atlan selbst wollte mit Dschadda-Moi nach Gezzel-7 zurückkehren, um die Suche nach Anima fortzusetzen. (Atlan 784)
Die Orbiterin meldete sich per Funk. Sie wartete an jener Stelle auf die STERNSCHNUPPE, wo Atlan sie abgesetzt hatte. Dort ging sie an Bord. Zwei schwere Robotkreuzer der Hyptons, flankiert von etwa 100 kleineren Raumschiffen, vertrieben die STERNSCHNUPPE von Gezzel-7. (Atlan 784)
Nach der völligen Vernichtung der Hypton-Flotten durch EVOLO, die Traykon-Schiffe und die Daila, setzte die STERNSCHNUPPE Kurs auf Aklard. (Atlan 784)
Auflösung
Atlan und seine Getreuen befanden sich am 4. Juli 3820 auf Aklard. Auch dieser Tag schien ereignislos vorüberzugehen. Anima bereitete ihm Sorgen. Übergangslos erschienen einige der schon seit längerem beobachteten seltsamen Gestalten in der STERNSCHNUPPE. Diese hominiden, jedoch unfertig wirkenden Gesellen ließen sich nicht berühren. Das Material des Mobiliars stellte für sie kein Hindernis dar – sie glitten einfach hindurch. Plötzlich erstrahlte das Licht dunkelrot, wurde schwächer, dumpfe Trommelwirbel ertönten. Die Positronik des Raumschiffes konnte keine Gefährdung erkennen. Die Einrichtungsgegenstände verfärbten sich und leuchteten in den verschiedensten Farben. Das Grollen verstärkte sich zu einem Donnern, Blitze zuckten, Lichtkugeln zerplatzten zu Farbkaskaden. Atlan zog seinen Strahler und richtete ihn auf die Gestalten. Anima bat ihn, die Waffe nicht abzufeuern. Sie wirkte entspannt. Die unfertigen Geschöpfe verschwanden unter Leucht- und Knalleffekten. Vor den Augen ihrer Gefährten löste sich auch Anima auf. (Atlan 789)
Auch Don Quotte und Chipol verließen die STERNSCHNUPPE. (Atlan 789)
Pzankurs Schergen
Mitte Juli 3820 versuchte Jaka Jako mit dem DSF eines der vermehrt auf Aklard auftauchenden Schattenwesen einzufangen. Das Vorhaben gelang. Chossoph, der Gesandte Gurays, sprach von Pzankur, der für die Bathrer, die Krelquotten, für die engsten Freunde des Arkoniden und schließlich für Atlan selbst eine große Gefahr darstellte. Der Geisterdolch manifestierte sich. Chossoph durchbrach mit der seltsamen Waffe die energetischen Sperren und verschwand. (Atlan 792)
Es kam zu Angriffen der in den Diensten Pzankurs stehenden Schattengestalten auf Atlan. Aus dem Hyperfunkgerät erschallte die Warnung, sofort Aklard zu verlassen um einer Entführung durch Pzankur zu entgehen. Der unbekannte Sprecher wollte sich wieder melden. (Atlan 792)
Atlan bereitete seinen Abflug unmittelbar vor. Die Daila sollten verbreiten, dass er mit einem ihrer Raumschiffe zum Planeten Barquass flog. An Bord der STERNSCHNUPPE würde ein Doppelgänger bleiben, während Atlans tatsächliches Ziel der Planet Kerodon war. Jaka Jako begleitete den Arkoniden. (Atlan 792)
Schattenwesen in Diensten Pzankurs griffen die STERNSCHNUPPE an. Dabei wurden sie von Traykon-Robotern und Traykon-Schiffen unterstützt. Promettan floh mit der STERNSCHNUPPE, um der drohenden Zerstörung zu entgehen. Atlan und Jaka Jako konnten mit einem Traykon-Schiff EVOLOS den Planeten Kerodon verlassen. Im Sonnensystem eintreffende Raumschiffe Pzankurs zwangen die Roboter, den Orbit um Kerodon zu verlassen. Atlan wurde gestattet, mit der STERNSCHNUPPE Kontakt aufzunehmen. Stunden später kam es zu einem Rendezvous der beiden Raumschiffe und Atlan und Jaka Jako gingen an Bord der STERNSCHNUPPE. Das Diskusschiff setzte Kurs auf Barquass. Wieder meldete sich Anima. Sie forderte Atlan auf, allen Gefangenen zu helfen. Mit einem schmerzerfüllten Schrei endete die Ansage. (Atlan 792)
Gurays Welt
Atlan, der die Entführung seiner Freunde ohnmächtig mitansehen musste, befand sich mit der STERNSCHNUPPE auf dem Weg nach Barquass. Bei einem Zwischenstopp kam es zur Begegnung mit der MASCAREN, wodurch Atlan vom Verschwinden Fartuloons erfuhr. Atlan schickte die MASCAREN nach Aklard, um Aksuum um die Entsendung eines Flottenverbandes zu bitten, der bei Tobly-Skan zur Verfügung gehalten werden sollte. Dann setzte die STERNSCHNUPPE ihren Flug fort. (Atlan 796)
Als sich die STERNSCHNUPPE Barquass näherte, verschwand der Planet von den Bildschirmen. Gleich darauf war auch die Sonne hinter einer Raumkrümmung verborgen. Nach kurzer Zeit tauchten der Stern und sein Trabant wieder auf. Die Raumkrümmungen waren verschwunden. Ein heftiger Schlag traf die STERNSCHNUPPE. (Atlan 796)
Die STERNSCHNUPPE wurde immer wieder von heftigen Stößen getroffen. Rüttelnde Schwingungen ließen die Besatzungsmitglieder erzittern. Ein Gravitationssog hatte das Raumschiff erfasst. Promettan und Jaka Jako errechneten den günstigsten Zeitpunkt, um den Strudel verlassen zu können. Ein Verbleib im Sog hätte das Ende der STERNSCHNUPPE bedeutet. Jaka Jako und Atlan beobachteten einen hellen Schatten in der Kommandozentrale, der sich zu einem schwarzen Schemen verdichtete. Plötzlich materialisierten weitere Schatten und griffen sofort an. Atlan feuerte seinen Strahler ab. Der getroffene Schatten wurde jedoch nur stärker und wendete sich dem Ausgangspunkt des Energiestrahls zu. Promettan projizierte ein Fesselfeld auf einen der Schatten, der die Körperform eines Daila annahm und sich in einem Energieblitz auflöste. Der nächste von Promettan eingefangene Schatten wurde zu einem Krelquotten. Der Fesselfeldprojektor stellte seinen Dienst ein. Nur die Individualschirme schützten die drei Gefährten vor den anstürmenden Schatten. Übergangslos verschwanden die Schatten. Der STERNSCHNUPPE gelang es, dem Gravitationssog zu entkommen. Das Schiff spielte Aufnahmen von Traykon-Schiffen ab, die die STERNSCHNUPPE verfolgten. Der Angreifer konnte also nur EVOLO oder Pzankur sein. Die Einheiten eröffneten das Feuer. Eine kurze Linearetappe brachte die STERNSCHNUPPE aus dem Gefahrenbereich. (Atlan 796)
Atlan erhielt Funkkontakt mit Aklard. Aksuum informierte den Arkoniden über die Bereitstellung des gewünschten Flottenverbandes. Der Daila berichtete auch über den Exodus der Krelquotten und der Bathrer nach Barquass und über Anima, die sich noch auf Cirgro aufhalten müsste. Auch die STERNSCHNUPPE wendete sich nach der Welt Gurays. Atlan wusste, dass der wirkliche Gegner um die Macht in Manam-Turu nicht EVOLO oder Guray war, sondern Pzankur. (Atlan 796)
Auch die ZUKUNFTSBOTE erreichte Barquass. Die Schiffe der Daila mit den Krelquotten an Bord wurden von Pzankurs Traykon-Schiffen angegriffen. Einen dringenden Anruf von der STERNSCHNUPPE nahm Anima zunächst nicht an. Ein Beiboot eines Daila-Schiffes brachte Chipol auf die STERNSCHNUPPE. Thykonon und seine Getreuen wurden zu den 4000 Priestern gebracht. Endlich stellte Anima einen Funkkontakt zu Atlan her. Sie verlangte, dass der Arkonide vorerst nicht eingreifen sollte. (Atlan 796)
Ein psionischer Kampf zwischen den Krelquotten und Pzankur entbrannte. Die Traykon-Schiffe Pzankurs wendeten sich gegen die STERNSCHNUPPE und die Daila-Einheiten mit den Bathrern an Bord. Atlan ordnete den Rückzug an. (Atlan 796)
Neues Ziel
An Bord der STERNSCHNUPPE rüsteten die beiden Ikuser Promettan und Jaka Jako die DSF mit einem Triebwerkssystem aus, um damit den Planeten Barquass erreichen zu können. (Atlan 799)
Nach dem erfolgreichen Abschluss des psionischen Komplotts im August 3820 startete die STERNSCHNUPPE mit Atlan, Anima und Chipol. Das Raumschiff machte sich auf die Suche nach einer Sonne, wo es seine Energiereserven auffüllen konnte. Die STERNSCHNUPPE fing einen Funkspruch auf, der Atlan in den Sektor Garpand rief. Er würde dort von einem alten Bekannten, dem er vor 1414 Jahren auf dem Weg nach Tamanium begegnet war, erwartet. (Atlan 799)
Am 2. September 3820 um 12:11:19 Uhr erreichte der Raumer das System Magadan und nahm Kurs auf den vierten Planeten. Von dort wurden Hyperfunkimpulse von geringer Intensität angemessen. Neben einer verfallenen Pyramide setzte der Diskus auf. (Atlan 801)
Probleme
Im Oktober 3820 wurde die auf Rawani gelandete STERNSCHNUPPE von energetischen Impulsen überschwemmt, die dazu führten, dass die »Seele« des Raumschiffes sich ausschaltete. Als sie wieder aktiv wurde, befand sich das Schiff nicht mehr auf dem Planeten, sondern im Weltraum. Atlan und Neithadl-Off materialisierten in der Zentrale. Dort befand sich auch ein Objekt von annähernder Kugelform aus Metallplastik und mit einer wabenförmig geriffelten Oberfläche. Atlan verstaute den seltsamen Gegenstand in einem Ablagefach. Die Bildschirme, Ortungsgeräte und sämtliche Anlagen in der Zentrale der STERNSCHNUPPE waren inaktiv. Das Schiff selbst reagierte auch nicht auf Anrufe des Arkoniden. Anscheinend hatte das Zeitauge von Magadan dafür gesorgt, dass Neithadl-Off und Atlan im Schiff materialisiert waren. Auch der Start der STERNSCHNUPPE dürfte auf dessen Konto gegangen sein, denn schließlich hatte, wie Atlan sich erinnerte, der Zeitspezialist Corloque in einer seiner Botschaften behauptet, das Zeitauge würde über das Raumschiff wachen. (Atlan 810)
Atlan gelang es, die Konverter und Transformer zum Laufen zu bringen. Als Atlan auch die Ortungseinrichtungen aktivierte, stellte er fest, dass die STERNSCHNUPPE um eine große rote Sonne kreiste. Durch den von drei symmetrisch angeordneten Monden umlaufenen zweiten Planeten war klar, dass es sich bei dem Stern um Magadan handelte. Atlan bestimmte mithilfe seines fotografischen Gedächtnisses den Kurs nach Rhuf. Während des von Orientierungsmanövern unterbrochenen Fluges wurden erhebliche Kursabweichungen festgestellt, deren Ursache unbekannt blieb. Durch die Abweichungen der Sternenkonstellationen am Ziel wurde deutlich, dass sie sich sechs Wochen in der Zukunft befanden, was auch die notwendigen Kurskorrekturen erklärte. (Atlan 810)
Planet der Module
Die STERNSCHNUPPE landete am Rand jener Modulwüste, an der Atlan mit den Paddlern der RA-perfekt zusammengetroffen war. Atlan und Neithadl-Off drangen in den Vorhof des Zeitgruft-Operators ein. Plötzlich meldete sich die STERNSCHNUPPE. Das Raumschiff hatte eine extrem starke Strahlung unbekannter Art angemessen. Ein riesiges Raumschiff materialisierte dicht über dem Planeten Rhuf. Schwere Erschütterungen durchliefen den Planeten. Ein starker Sturm riss die Module in die Luft. Wie bei einem Sandsturm prasselten sie wie kleine Geschosse auf das Schiff und die beiden Gefährten ein. Mit auf voller Kraft laufenden Triebwerken ihrer Schutzanzüge versuchten die beiden an Höhe zu gewinnen, um den Modulen zu entkommen. Die STERNSCHNUPPE konnte sie noch nicht an Bord nehmen, da das Schiff viel Energie verbraucht hatte und die Ortungsanlagen reparieren musste. Atlans Idee, einen Dauerton mit seinem Hyperfunkgerät abzustrahlen, damit das Schiff mit der Hyperortung seinen ungefähren Standort bestimmen und dann mit dem Traktorstrahl an Bord holen konnte, wurde in die Tat umgesetzt. Kurze Zeit, nachdem Atlan und Neithadl-Off wieder an Bord waren, gellte der Alarm durch das Schiff. Das fremde Raumschiff näherte sich der STERNSCHNUPPE und wurde als die RUTENGÄNGER identifiziert. Die beiden Saltics schienen die SCHNUPPE nicht geortet zu haben, denn die RUTENGÄNGER begann, sich langsam zu entfernen. Sutok meldete sich über Hyperkom. Die Saltics hatten große Schwierigkeiten, die RUTENGÄNGER über der SCHNUPPE zu platzieren. Mit einem lauten Wiehern machte sich Nussel bemerkbar. Das Einhorn spürte Gefahr, ein Unheil das bald geschehen würde. Gleich darauf verkündete auch Neithadl-Off, dass es eine Zeitveränderung geben würde. Ihrer Meinung nach befand sich die RUTENGÄNGER in großer Gefahr. Das Schiff schlug einen Fluchtkurs ein. (Atlan 810)
Das von der Vigpanderin prophezeite Zeitphänomen schlug zu. Sie verkündete, dass die STERNSCHNUPPE durch einen Zeittunnel gestürzt war. Während des Vorgangs konnte sie 100.000 fremde Raumschiffe erkennen, die auf die SCHNUPPE zukamen. Die »Seele« der STERNSCHNUPPE war nicht einsatzbereit. Aufgrund der Veränderungen der Rhuf umgebenden Sternkonstellationen konnte Atlan berechnen, dass sie ihre Realzeit wieder erreicht hatten. Von der RUTENGÄNGER war nichts zu sehen. Das Schiff der Saltics würde ja erst in sechs Wochen über dem Planeten erscheinen. Die Sternenprinzessin und der Arkonide machten sich auf den Weg zum Zeitgruft-Operator. Noch bevor sie diesen erreichten, materialisierte ein Time-Shuttle, dem Goman-Largo, Raanak und Anima entstiegen. Sie waren schon seit Tagen von einem Zeitgruft-Operator zum anderen unterwegs, um Atlan und Neithadl-Off zu finden. Raanak war der Gegenstand bekannt, den Atlan noch immer aufbewahrte. Dartfur hatte ihn eines Tages von einer Expedition mitgebracht. Der Blitzmonteur war allerdings zurzeit auf der Suche nach einem Unbekannten, der begonnen hatte die Zeitgruft-Operatoren abzuschalten. Die Gefährten waren sich darüber einig, dass der Saboteur in der Zeitfestung auch verhindern wollte, dass die Saltics ihren Freunden über die drohende Invasion Manam-Turus durch die Flotte Dulugshurs berichten konnten. Mit dem Time-Shuttle wollten sie in die Zeitfestung zurückkehren. (Atlan 810)
Aufbäumende Dünen aus Modulen drohten die SCHNUPPE und den auf einem Plateau stehenden Time-Shuttle zu überschwemmen. Die SCHNUPPE flog im Schutze eines Energieschirms zu dem Shuttle, wo das Schiff den Schutzschirm über den Shuttle ausdehnte. Goman-Largo und Neithadl-Off schlugen vor, das Raumschiff mit dem Time-Shuttle in Schlepptau zu nehmen. Das Vorhaben war nicht ohne Risiko, bot aber wohl die einzige Möglichkeit, um in den Intern-Kosmos zur RA-perfekt zu gelangen. Alle Gefährten wechselten auf den Time-Shuttle über. Mit einem Zugstrahl machte sich die STERNSCHNUPPE an der Transfer-Kapsel fest. Im Sog des Shuttle bewegte sich auch die SCHNUPPE in der Nullzeitspur. Die Kapsel wurde von heftigen Schlägen erschüttert. Goman-Largo verlor vorübergehend die Kontrolle über den Time-Shuttle. Am Ziel angekommen, meldete der Spezialist der Zeit den Verlust der STERNSCHNUPPE. Das Schiff hatte sich selbst aus dem Zugstrahl ausgeklinkt. Der Kontakt mit RA-perfekt war schnell hergestellt, Atlans Raumschiff konnte jedoch auch mit den Mitteln der Plattform nicht geortet werden. (Atlan 812)
Verschollen in der Zeitfestung
Die Paddler der Werftplattform im Intern-Kosmos zogen den Time-Shuttle in einen Hangar. Mit einem Tender der RA-perfekt machten sich Raanak, Atlan, Anima, Chipol, Goman-Largo und Neithadl-Off auf die Suche nach Dartfur und der STERNSCHNUPPE. Der Blitzmonteur der sich auf der Jagd nach dem Saboteur befand, der die Zeitgruft-Operatoren abschaltete, übermittelte Atlan jenen Funkspruch, den er beim Auftauchen von Blödels Magengrube empfangen hatte. Der Arkonide war sich sicher, dass sich die RA-perfekt in Alkordoom aufgehalten hatte, wo Colemayn und Geselle in Schwierigkeiten waren. Doch zunächst musste die SCHNUPPE gefunden werden. Neithadl-Off brachte den Arkoniden auf eine Idee. Er ließ im Bereich der Adaptionsschleusen suchen. Einige Zeit später wurden sie fündig. Über eine Adaptionsschleuse flog die STERNSCHNUPPE in den Intern-Kosmos ein. Antriebs- und steuerlos torkelte sie durch den Leerraum, jedoch in den Schutzschirm gehüllt. In Raumanzügen setzten Atlan, Anima und Chipol vom Tender über. Erst im letzten Moment schaltete die STERNSCHNUPPE den Schirm ab. Das Schiff erstattete Bericht. Die Zeitfestung hatte sich gegen das Eindringen der SCHNUPPE als Fremdkörper gewehrt. Das Raumschiff hatte dies bemerkt und den Zugstrahl abgeschaltet, wodurch die Voraussetzung für den sicheren Flug des Shuttle geschaffen wurde. Die STERNSCHNUPPE materialisierte in einer Halle, die sich zur passenden Größe ausdehnte. Dem Schiff wurde Energie abgezogen, bis die SCHNUPPE den Schutzschirm aktivierte. Als Reaktion darauf verlegte die Zeitfestung die STERNSCHNUPPE in den Intern-Kosmos. (Atlan 812)
Nullzeit-Transfer
Mit der STERNSCHNUPPE kehrten Atlan und seine Begleiter zur RA-perfekt zurück. Für den bevorstehenden Flug nach Alkordoom ließ Raanak zwei RA-perfekt-Kapseln auf das Diskusschiff verlegen. Mit Atlan, Anima, Chipol, Goman-Largo und Neithadl-Off startete die STERNSCHNUPPE. Raanak aktivierte von der Werftplattform aus den Nullzeit-Transfer. Die SCHNUPPE kam wohlbehalten am Rand Alkordooms an. Während das Diskusschiff auftankte, griffen Raumschiffe fremdartiger Bauweisen und Energiephänomene an. Ein Linearmanöver über 1000 Lichtjahre schuf Erleichterung. Allerdings materialisierten zahlreiche schattenartige Gestalten in der Zentrale, die sofort angriffen. Ein neuerliches Linearmanöver brachte die STERNSCHNUPPE in das Innere der Galaxie. Die Schemen lösten sich auf. Atlan ordnete an, Kurs auf Crynn zu nehmen. Das Schiff landete beim Pyramidon. Nach einem gegenseitigen Informationsaustausch traf auch die VIRGINIA III mit der Nachricht ein, dass neben Sarah Briggs auch Arien Richardson verschwunden war. Die STERNSCHNUPPE verließ gemeinsam mit der VIRGINIA III Crynn und setzte Kurs auf New Marion. (Atlan 812)
Doppelgänger
Bei der Annäherung an New Marion wurde die STERNSCHNUPPE von Rob Lorenzen auf den Raumhafen CELESTE-RF-1 geleitet. Goman-Largo fiel die Unsicherheit im Blick des Celesters auf. Anima und Chipol wollten nach der Landung an Bord bleiben. In drei offenen Gleitern machten sich Atlan, Goman-Largo, Neithadl-Off, Rob Lorenzen und Curt Gilling auf den Weg zum Gebäude des Volksthings. Aus den Waffenarmen mehrerer Spalier stehender Roboter schossen Energiestrahlen auf Atlan zu, der den Defensivschirm seines leichten Kampfanzuges aktiviert hatte. Die STERNSCHNUPPE holte den Arkoniden mit einem Traktorstrahl aus dem Gleiter und pflügte durch die vorrückenden Roboter. Auch Goman-Largo und Neithadl-Off wurden an Bord geholt. (Atlan 814)
Gemeinsam mit Spooner und Volkert Richardson trafen sich Curt Gilling und Rob Lorenzen an Bord der STERNSCHNUPPE mit Atlan und seinen Gefährten. Lorenzen berichtete über den aktuellen Stand der Ermittlungen sowie über die allgemeine Situation auf New Marion, insbesondere die Gerüchte über die WELT DES EWIGEN LEBENS. Er erzählte auch von Korbut Mannings und Bart Bermesser, deren Austausch mittlerweile ebenfalls aufgefallen war. Benjamin Boz Briggs meldete sich und bat Atlan um eine Unterredung am Regierungssitz. Die Art, in der Drei-B über seine Enkelin sprach, weckte das Misstrauen des Arkoniden. Trotzdem stimmte er der Einladung zu. (Atlan 814)
Als die Celester das Raumschiff verlassen hatten, fasste Atlan die aktuelle Lage zusammen und legte das weitere Vorgehen fest. Während er selbst Drei-B im Regierungsgebäude aufsuchte, sollten sich Neithadl-Off und Goman-Largo um den duplizierten Wissenschaftler Korbut Mannings kümmern. Anima und Chipol bildeten die Einsatzreserve. Zusätzlich wollte der Aktivatorträger Flora Almuth um Unterstützung bitten. (Atlan 814)
Die Doppelgänger des Hochphysikers und Drei-Bs konnten ausgeschaltet werden. Flora Almuth war in der Zwischenzeit auf der STERNSCHNUPE eingetroffen und als junge Frau maskiert. Lorenzen flog mit Neithadl-Off und Goman-Largo nach Palmwiese, wo der Stützpunkt des Feindes vermutet wurde. Als sich die DRAGON dem Ziel näherte, brach plötzlich die Funkverbindung zur STERNSCHNUPPE ab. (Atlan 814)
Die STERNSCHNUPPE gab Alarm, weil ein unbekanntes Etwas durch die für den Funk geschaltete Strukturlücke eingedrungen war. Als der Eindringling in der Zentrale materialisieren wollte, hüllte das Schiff ihn in einen Paratronschirm ein. Das fremde Wesen verschwand wieder. Flora Almuth war sich sicher, dass der Fremde nicht mehr in der Nähe war. (Atlan 814)
Aufgrund dieser Erkenntnisse, riskierte der Arkonide einen erneuten Funkkontakt mit Curt Gilling. Er informierte das stellvertretende Regierungsoberhaupt, dass er nach Palmwiese aufbrach. Gleich darauf traf ein Funkspruch aus Lorenzens Büro ein, man hatte dort Signale von Lorenzens Fußsender empfangen und anpeilen können. Atlan erfuhr die Frequenz und die Peilung, er ließ sein Schiff starten. (Atlan 814)
In Palmwiese angekommen, spürte Flora Almuth die Nähe von Arbon, Attun und Agide, aber nur ganz schwach, so als wären diese nicht vollständig existent. Atlan wollte die VIRGINIA III zur Unterstützung anfordern, die Funkverbindung war jedoch unterbrochen. Er ließ eine Sonde nach Celeste starten. Der Arkonide und Flora Almuth verließen das Raumschiff in ihren Kampfanzügen, die Mutantin konnte den Standort der drei Fremden jetzt genauer bestimmen. Atlan ließ Anima in der STERNSCHNUPPE feuern. Dann meldete sich Neithadl-Off, sie teilte mit dass der Zeitschirm der drei schwächer wurde. (Atlan 814)
Der Kampf dauerte noch einige Zeit an, dann griff Atlan zu einem Trick. Er ließ sein Raumschiff zwei große Betonplatten mit Traktorstrahlen anheben. Dann wurde das Feuer eingestellt, die Betonplatten rasten, von der STERNSCHNUPPE gesteuert, aufeinander zu und zermalmten Arbon, Attun und Agide. (Atlan 814)
Als die Retter die Gefangenen befreiten, fiel Atlan auf, dass mit Howy Singilesi der Kommandant des Raumhafens CELESTE-F-21 darunter war. Der Grund für dessen Entführung konnte nur in der Suchflotte für Arien Richardson und Sarah Briggs liegen. Ein Funkanruf in Celeste bestätigte den Verdacht des Arkoniden, die Flotte war ohne Erlaubnis der Regierung gestartet. (Atlan 814)
Da durch die Dunkelwolke vor dem Littoni-System der Funkkontakt zur Flotte unterbrochen war, musste die STERNSCHNUPPE hinterher fliegen. Die Schiffe wurden benachrichtigt und kehrten infolge des ausgestrahlten Kodes M86RGZ zurück. Etwas später traf ein Funkspruch von Geselle ein, der Roboter hatte sich selbstständig gemacht und war unterwegs in den Nukleus. Die Koordinaten, die er Atlan übermittelte, waren identisch mit den gefälschten Zielkoordinaten der Suchflotte. Das nächste Ziel der STERNSCHNUPPE stand damit fest: Das DOMIUM. (Atlan 814)
Aufbruch zum Nukleus
Das Diskusschiff näherte sich dem nördlichen Rand des Nukleus. Als die STERNSCHNUPPE wieder in den Einsteinraum fiel, stellten die Instrumente eine starke Raumkrümmung fest, für die ein massiver Dunkelstern mit einem kleinen Begleiter verantwortlich war. Das Raumschiff wurde abgebremst. Mit einem riskanten Linearmanöver brachte sich die STERNSCHNUPPE aus der Gefahrenzone. Jedoch waren die Energiereserven beinahe aufgezehrt. Um die Reserven wieder aufzufüllen, zapfte das Schiff den Hyperraum an. Atlan stellte die neue Position fest – mehr als 2000 Lichtjahre vom letzten Standort entfernt, am Rand der Sonnensteppe. Nach einem kurzen Linearmanöver über 200 Lichtjahre wurde ein fremdes Raumschiff geortet, das in ein Sonnensystem einflog. Ein Funkspruch forderte die STERNSCHNUPPE auf, sich sofort zurückzuziehen. Kurz darauf ging der Raumer auf Kollisionskurs. Traktorstrahlen fingen den Hantelraumer ein. Der insektoide Kommandant gab an, auf der Suche nach der WELT DES EWIGEN LEBENS zu sein. Bei Atlans Anblick stellte er fest, dass dieser bereits dort gewesen sein musste. Sein Zellaktivator deutete unmissverständlich darauf hin. 40 Schiffe vom Hanteltyp materialisierten nahe der STERNSCHNUPPE. Atlan ordnete den sofortigen Rückzug an. (Atlan 815)
In den Randzonen der Sonnensteppe traf die STERNSCHNUPPE auf 53 Raumschiffe, die sich auf den Nukleus zubewegten. Diese Schiffe erwiesen sich als schrottreif. Die kleineren Einheiten besaßen lediglich einen Ionenantrieb. Bei Transitionen mussten sie an die größeren Schiffe gekoppelt werden. Atlan, Goman-Largo und Neithadl-Off wechselten auf eines der Raumschiffe über. Die Besatzung setzte sich aus Angehörigen dreier Völker zusammen, die auf der Suche nach einer neuen Heimat waren. Angesichts des desolaten Zustands des Frachters und des drohenden Energiemangels, ließ Atlan alle frei verfügbaren Nahrungs- und Sauerstoffvorräte umladen. Außerdem übergab er der Flotte die Koordinaten von zwei bis zu 15 Lichtjahren entfernten Sonnensystemen, in denen es für eine Besiedlung geeignete Sauerstoffwelten gab. Dann verließ die STERNSCHNUPPE die Flotte wieder. (Atlan 815)
Sechsdimensionale Phänomene
Atlan flog nun die Koordinaten an, an denen er Geselle finden sollte. Die STERNSCHNUPPE drang in eine dimensional übergeordnete Zone ein, wo sie zum Stillstand kam. Das Raumschiff wurde von farbenfrohen, ineinander verlaufenden Schlieren umgeben. Sämtliche Energie wurde in den Antrieb geleitet. Mit einem Satz durchstieß das Schiff die Energiehülle und fiel in den Einsteinraum zurück. Durch den Nukleus rasten sechsdimensionale Schockwellenfronten. Der Weltraum leuchtete in Rottönen, zu denen sich blaue Farben gesellten. Die STERNSCHNUPPE vollführte eine ungewollte Ortsveränderung von 23.000 Lichtjahren und hielt sich nun am südlichen Rand des Nukleus auf. Sich neu aufbauende 6-D-Schockfronten führten erneut eine Positionsänderung herbei. Das Zentrum der Galaxie war nur noch einige hundert Lichtjahre entfernt. Atlan ordnete den Linearflug zu den ursprünglichen Koordinaten an. Wenige Lichtminuten vor dem Ziel wurde die STERNSCHNUPPE in den Normalraum zurückgeschleudert. Auch zwei fremde Raumschiffe waren hier aufgetaucht. Eines der Schiffe war die URSTARK. (Atlan 815)
Die STERNSCHNUPPE trat erneut in den Linearraum ein, der in Pastelltönen leuchtete und eine Wirbelströmung aufwies. Die STERNSCHNUPPE stürzte abrupt in den Einsteinraum zurück. Das Schiff hing in einem energetischen Netz fest – eine Auswirkung des Trichters aus dem Linearraum. Der Diskus raste auf einer enger werdenden Spiralbahn dahin. Die STERNSCHNUPPE erreichte einen kugelförmigen, etwa 120 Meter durchmessenden Raum – das APSIDION – dessen Wände von Kristallen besetzt waren. Ein blaues Leuchten erfüllte den Raum, das auch in die STERNSCHNUPPE eindrang, die Zeit anzapfte und sich dadurch selbst regenerierte. Als Auswirkung verlangsamte sich der Zeitablauf im Bereich des blauen Leuchtens. Plötzlich sprach das Funkgerät an. Geselle meldete sich und warnte vor der großen Gefahr, in einem Stasisfeld eingefroren zu werden. Der Roboter riet dazu, die beiden Kapseln aus der RA-perfekt zu benutzen. Atlan, Anima, Chipol, Neithadl-Off und Goman-Largo begaben sich in diese Kapseln. Mit seinen Modulen versuchte der Tigganoi, die Kapseln in Betrieb zu nehmen. Als die Umgebung zu verschwimmen begann, wurde es gewiss, dass die Kapseln auf der Reise waren. Die STERNSCHNUPPE blieb im Stasisfeld im APSIDION zurück. (Atlan 815)
Alte Bekannte
Als Atlan und seine Begleiter an Bord der RANIKI über ihr weiteres Vorgehen beratschlagten, gellten plötzlich Alarmsirenen durch das Raumschiff. Ein Gebilde, das die Ortungsgeräte nicht genau qualifizieren konnten näherte sich. Geselle schlug vor, Funkkontakt aufzunehmen. Tatsächlich antwortete die Gegenseite, zu Atlans Überraschung in Interkosmo, eine Sprache die in Alkordoom außer dem Arkoniden und Geselle niemand kennen dürfte. Der Unbekannte weigerte sich standhaft sein Inkognito aufzugeben. Er verwies auf die Schwarzen Sternenbrüder, er konnte es nicht riskieren, dass sie seinen Namen erfuhren. (Atlan 819)
Unterdessen war es Geselle an der Ortung gelungen, das andere Raumschiff zu identifizieren, es war die STERNSCHNUPPE. Als er Atlan informierte, bat dieser den Unbekannten darum, direkt mit seinem Schiff sprechen zu dürfen. Die STERNSCHNUPPE teilte mit, dass der Unbekannte sie aus dem APSIDION befreit hatte. Leider war er aber auch für sie unsichtbar. (Atlan 819)
Wie sich im weiteren Verlauf des Gesprächs herausstellte, hatte der Unbekannte Atlans Schiff nicht ganz ohne Hintergedanken befreit. Er wollte die STERNSCHNUPPE tauschen – gegen den Roboter Geselle. Nachdem er sich dessen Einverständnis geholt hatte, stimmte Atlan zu. Ein unsichtbares Wesen erschien in der Zentrale der RANIKI, nur für Anima schemenhaft wahrnehmbar, und verschwand wieder, mitsamt der ehemaligen mobilen Laborpositronik der SOL. (Atlan 819)
Sturz in die Vergangenheit
Ende Dezember 3820 wurde die STERNSCHNUPPE an die RANIKI angekoppelt. Das Beiboot der RA-perfekt ging dann in den Linearflug über. Das Ziel des Schiffsverbundes war ein Sektor im Nukleus, in der sich die HORNISSE zuletzt befunden hatte. Gerade als sie meinten, das gesuchte Raumschiff geortet zu haben, wurde die STERNSCHNUPPE einschließlich der RANIKI von einem unbekannten Einfluss in den Intern-Kosmos der Zeitfestung versetzt. Ein Kontakt mit der HORNISSE war nicht mehr zustande gekommen. (Atlan 823)
Ein Versuch Dartfurs, die Paddlerwerft RA-perfekt über Hyperfunk zu erreichen schlug fehl, die Plattform war offenbar verschwunden. Kurz darauf meldete die STERNSCHNUPPE, dass auch die rote Sonne im Mittelpunkt des Intern-Kosmos nicht vorhanden war. Messungen ergaben, dass sie noch nicht existierte. Die STERNSCHNUPPE und ihre Besatzung waren in einer fernen Vergangenheit gestrandet, vermutlich einige Jahrtausende vor ihrer Realzeit. (Atlan 823)
Atlan entschied, als nächstes Mystery anzufliegen. Der Planet wies eine deutlich höhere energetische Aktivität auf als in der Relativzukunft. Auch der Mond war ein anderer, jedoch war er genau wie später Temoau durch einen hyperenergetischen Schlauch mit Mystery verbunden. (Atlan 823)
Nachdem ein Kontaktversuch fehlgeschlagen war, ordnete Atlan trotz möglicher Gefahren an, auf einem Raumhafen zu landen. Die RANIKI folgte, gesteuert von Dartfur und mit Goman-Largo sowie Chipol an Bord. (Atlan 823)
Als sie sich im Landeanflug befanden, gerieten die beiden Raumschiffe unter Beschuss. Die STERNSCHNUPPE musste stark beschädigt auf einer metallenen Fläche hinter einem Wald notlanden. Mit Bordmitteln war an eine Reparatur nicht zu denken. Atlan und Anima verließen das Schiff und erkundeten die Umgebung mit ihren Flugaggregaten. Die beiden wurden bald von Robotern beschossen und in der Folge voneinander getrennt. Als Atlan Schutz zwischen zwei Gebäuden suchte, bemerkte er eine silbrig schimmernde Gestalt – Tengri Lethos, wie der Arkonide glaubte. Kurze Zeit später fand sich er sich allerdings auf ein anderes Energieniveau versetzt und wusste, dass er sich geirrt hatte. Dartfur gelang es, die STERNSCHNUPPE wieder instand zu setzen. Vom Schiff aus beobachtete Atlan mit seinen Gefährten, dass etliche Raumschiffe von Torwagg starteten, verfolgt von einer leuchtenden Sphäre, dem Schiff Tuschkans. (Atlan 823)
Die Flotte der Zeitchirurgen
Die STERNSCHNUPPE verfolgte die 34 Raumschiffe der Metagyrrus, genauer gesagt der Zeitchirurgen, die sich auf der Flucht vor Tuschkan in seiner Sphäre befanden. Nach einer kurzen Linearetappe erreichten die Schiffe die Sonne Blue Eye, jedoch war Tuschkans Sphäre nicht mehr zu orten. Die ovalen Raumer der Metagyrrus flogen so dicht an den Stern heran, dass man den Eindruck erhielt, sie wollten sich hineinstürzen. Plötzlich flammte jedoch ein roter Ring vor den Schiffen auf, der Atlan sofort an die Situationstransmitter der Meister der Insel denken ließ. (Atlan 824)
Atlan wagte es nicht, die STERNSCHNUPPE in den Transmitter zu schicken, er ließ sein Schiff auf Abstand gehen. Goman-Largo hingegen konnte es nicht riskieren, die Spur der Zeitchirurgen hier und jetzt zu verlieren. Während Neithadl-Off die anderen mit hypnotischer Musik ablenkte, die sie mit dem Prem erzeugte, begab sich der Tigganoi zu dem einzigen Beiboot über das die STERNSCHNUPPE seit ihrem letzten Aufenthalt auf RA-perfekt verfügte, einer kleinen Raumkapsel. (Atlan 824)
Von der Zentrale der STERNSCHNUPPE aus beobachtete Atlan wie die vierunddreißig Raumschiffe in das Transmitterfeld flogen, gefolgt von dem Modulmann in seiner kleinen Kapsel. Trotz der geringen Ausdehnung des Intern-Kosmos konnte die STERNSCHNUPPE den Wiedereintrittspunkt der Flotte nicht ohne weiteres orten, eine exakte Berechnung würde einige Zeit in Anspruch nehmen. (Atlan 824)
Der STERNSCHNUPPE gelang es nach einiger Zeit drei mögliche Ziele zu definieren, an denen die Flotte der Zeitchirurgen und damit auch Goman-Largo materialisiert sein könnten. Nachdem sich die ersten beiden als Nieten erwiesen hatten, erreichten Atlan und seine Gefährten das System einer grünen Sonne, deren sechster Planet eine atembare Atmosphäre aufwies. Messungen innerhalb der Atmosphäre ergaben, dass Goman-Largos Kapsel zunächst abgestürzt, dann aber mitten im Flug verschwunden war. Neithadl-Off vermutete, dass Tuschkan den Tigganoi gerettet hatte. Atlan beschloss, den Planeten eingehend zu beobachten. (Atlan 824)
Der Umsetzer
Auf der Suche nach Goman-Largo erreichte die STERNSCHNUPPE den nächsten Planeten. Auf Vorschlag von Neithadl-Off wurde er Nimroy genannt. Untersuchungen ergaben, dass zumindest die 34 Raumschiffe der Metagyrrus, denen der Modulmann gefolgt war, auf dieser Welt gelandet waren. Weitergehende Messungen ließen schließlich vermuten, dass die Kapsel des Tigganois von Tuschkans Sphäre aufgegriffen wurde. Wahrscheinlich hatten die beiden die Jagd nach den Zeitchirurgen dann gemeinsam fortgesetzt. (Atlan 825)
Die gesamte Oberfläche Nimroys war in eine wabenförmige Struktur unterteilt. Fünfdimensionale Schockfronten umliefen den Planeten in unregelmäßigen Abständen und ließen eine Landung mit der STERNSCHNUPPE zu riskant erscheinen, deshalb sprangen Atlan, Anima, Chipol sowie Neithadl-Off und Dartfur mit ihren Gravojets aus niedrigem Orbit ab. (Atlan 825)
Durch das Zusammentreffen mit Posariu wurde die Gruppe zu einer Umsetzer-Sektion geführt, wo es auch eine Landemöglichkeit für die STERNSCHNUPPE gab. Atlan und seine Gefährten gingen an Bord, Posariu folgte, nachdem er sich noch an einigen Geräten zu schaffen gemacht hatte. Kurz darauf begann der Umsetzvorgang. Die Reise endete nach einigen Minuten voller seltsamer Effekte in einem leeren Gewölbe. Posariu machte einen irritierten Eindruck, etwas schien schiefgegangen zu sein. Sie hatten offensichtlich nicht das angepeilte Ziel erreicht. Die Gruppe verließ das Raumschiff und erkundete die Umgebung. Die STERNSCHNUPPE hatte das Gewölbe unter dem Dom Kesdschan auf dem Planeten Khrat erreicht. (Atlan 825)
Im Dom Kesdschan
Mit der Sphäre seines Vaters gelangten Tuschkan Terakdschan, Atlan und Goman-Largo zum Dom Kesdschan. Durch die psionischen Schwingungen des Doms konnten sich Atlan und Goman-Largo nur noch erinnern, wie sie nach Nimroy gelangt waren, die folgenden Ereignisse waren in Vergessenheit geraten. (Atlan 826)
Ein Metagyrru namens Huffur-Gwon führte Atlan und seine Begleiter zur STERNSCHNUPPE, wo sie auf Anima und die anderen trafen. Atlan, Anima, Chipol und Dartfur sowie Neithadl-Off und Goman-Largo gingen an Bord. Die Metagyrrus versetzten das Raumschiff wieder nach Nimroy. (Atlan 826)
Gegenwart
Die STERNSCHNUPPE startete durch einen Schacht in den Weltraum des Intern-Kosmos. Weder das Raumschiff noch seine Insassen hatten die leiseste Erinnerung an Khrat. Ein vermeintlich sinnloser Versuch, die RA-perfekt über Funk zu erreichen, brachte einen überraschenden Erfolg. Sie waren zurückgekehrt in ihre Realzeit, man schrieb den 28. Dezember des Jahres 3820. (Atlan 826)
Überholung
An Bord der RA-perfekt wurde die STERNSCHNUPPE einer Generalüberholung unterzogen. Sie hatte bei der letzten Unternehmung schwere Schäden erlitten, die selbst ein Genie wie der Blitzmonteur Dartfur nur notdürftig hatte reparieren können. Als Raanak Atlan über die Beendigung der Arbeiten informierte, versicherte er dem Arkoniden, dass dieser unbegrenzten Kredit besaß und sich keine Sorgen über die Bezahlung machen musste. (Atlan 831)
Zusammen mit Neithadl-Off ging Atlan an Bord des Diskusschiffs. Die Vigpanderin wäre am liebsten sofort gestartet, sie war in Sorge um ihr Modulmännchen, wie sie Goman-Largo liebevoll nannte. Während der Arkonide noch mit der Parazeit-Historikerin diskutierte, meldete die STERNSCHNUPPE hyperenergetische Aktivität an den Außenbereichen des Intern-Kosmos. Von Raanak kam kurz darauf die Mitteilung, dass jemand aus großer Distanz vergeblich versuchte, die Adaptionsschleusen zu manipulieren und letztendlich auszuschalten. Er befürchtete jedoch, dass die Unbekannten ihr Vorhaben nicht so schnell aufgeben würden. In diesem Moment durchfuhr eine äußerst heftige Erschütterung die Werftplattform. Die STERNSCHNUPPE konnte nur durch Einsatz ihres Antigravs und ihrer Schutzschirme verhindern, dass sie an eine der Hangarwände geschmettert wurde. Laut Raanak war eine plötzliche Änderung in der Geometrie des Gravitationsfeldes im Intern-Kosmos dafür verantwortlich. Plötzlich wurde alles dunkel, die Anlagen der STERNSCHNUPPE fielen aus, das Schiff stürzte auf den Boden des Hangars. (Atlan 831)
Gefangen in der Verwerfung
An Bord der STERNSCHNUPPE wurden die technischen Anlagen nach und nach wieder aktiv. Atlan sorgte sich um Anima und Chipol, die zuletzt einen Tender der Werftplattform besichtigt hatten. Es gelang ihm jedoch bald, Kontakt über den Helmfunk aufzunehmen. Die beiden waren allein. Der eigentlich sehr zuverlässige Paddler Satap hatte sie einfach sich selbst überlassen. Das deutete auf schwerwiegende Probleme auf der RA-perfekt hin. Atlan beschloss sie abzuholen. Als der Arkonide mit Anima und dem jungen Daila zur STERNSCHNUPPE zurückkehrte, hatte Neithadl-Off es noch nicht geschafft, Kontakt mit Raanak oder einem anderen Paddler aufzunehmen. Der Arkonide entschloss sich, Raanaks Hauptkontor persönlich aufzusuchen. Der Paddler war nicht in seiner Zentrale, doch die Zentralpositronik gewährte Atlan Zutritt. So erhielt er zumindest einen Blick auf das Geschehen außerhalb der Plattform. Die Werft befand sich nicht länger im Intern-Kosmos, auf den Bildschirmen war nur Dunkelheit zu sehen, die von einem haarfeinen Netz rötlich leuchtender Risse durchzogen war. Über Funk wendete sich Atlan an die STERNSCHNUPPE und übergab der Vigpanderin das Kommando. Sie sollte mit dem Diskusraumer die Werftplattform verlassen und ihn an der Oberfläche abholen. Bald darauf nahm die STERNSCHNUPPE ihn an Bord. Die RA-perfekt und die STERNSCHNUPPE waren in einer Raum-Zeit-Verwerfung gefangen. (Atlan 831)
Ein Linearflug innerhalb der Verwerfung erwies sich als unmöglich. Atlan beschloss, einen der Strukturrisse mit Unterlichtgeschwindigkeit anzufliegen und möglichst zu durchstoßen. Das Raumschiff drang langsam in den Spalt ein. Tuschkan konnte von Bord der RUTENGÄNGER aus Funkkontakt zur STERNSCHNUPPE aufnehmen. Um das Diskusschiff und die Werftplattform zu befreien, mussten sie durch einen von der RUTENGÄNGER erzeugten Dakkardimtunnel gesaugt werden. Das riskante Unterfangen gelang. (Atlan 831)
Invasion
Nachdem Atlan über die neue Entwicklung in Bezug auf die Zusammenstellung einer großen Invasionsflotte Dulugshurs nachdachte, kam ihm die Idee, mit den Schaltmöglichkeiten der RA-perfekt den Intern-Kosmos so abzuriegeln, dass ein Entkommen daraus nicht mehr möglich war. Um mit der STERNSCHNUPPE und der RA-perfekt nicht ebenfalls festzusitzen, plante der Arkonide, durch einen Dakkardimtunnel zu fliehen. (Atlan 831)
Die Strukturtaster vermeldeten die Ankunft von Abertausenden von Raumschiffen im Intern-Kosmos. Von der RUTENGÄNGER wurde ein Dakkardimtunnel zur Außenwand des Intern-Kosmos geschaltet. Die STERNSCHNUPPE und die RA-perfekt flogen hindurch, die RUTENGÄNGER bildete den Abschluss. Sie erreichten einen riesigen Hohlraum, gleich darauf wurden sie von raubvogelähnlichen Falkenschiffen attackiert. (Atlan 831) Zusätzlich begann die Zeitfestung sich gegen die Eindringlinge zu wehren, zerstörerische Energiefelder wurden an den Seiten des Hohlraums aufgebaut. Auch die Falkenschiffe waren nicht dagegen gefeit. (Atlan 832)
Auf Tessal gestrandet
Die STERNSCHNUPPE und die RUTENGÄNGER hielten sich wieder in einem der Hohlräume innerhalb der Zeitfestung auf, die den Intern-Kosmos umgaben. Gleiches galt für die beiden Werftplattformen RA-perfekt und ONORTRAV-NEKTSOR. Als Besatzung der STERNSCHNUPPE waren Atlan, Anima, Chipol, Goman-Largo und Tuschkan mit seinem Roboter Movemunk an Bord. Als die STERNSCHNUPPE und die RUTENGÄNGER wieder in den Intern-Kosmos eindrangen, flogen sie Point Algonkin an und wurden von dort nach Tessal versetzt. Aufgrund ihrer Größe wurden sie nicht im Zeitgruft-Operator materialisiert, sondern in einer unterirdischen Ausweichstation auf einem anderen Kontinent. Normalerweise hätten sie den Hangar durch einen Ausflugschacht verlassen können, allerdings war die Öffnungsvorrichtung defekt. Eine Reparatur war nicht möglich. Die Besatzungen der beiden Raumschiffe machten sich also zu Fuß auf den Weg in die Stadt Knachir. (Atlan 833)
Transfer nach Alkordoom
Raanak versuchte, die STERNSCHNUPPE per Nullzeit-Transfer nach Alkordoom zu bringen. Doch dabei stellten sich ihm unerwartete Schwierigkeiten in den Weg. Atlan und Chipol verschwanden aus der RA-perfekt. Sekunden später waren Geselle, Hage Nockemann und Colemayn an der Reihe. Atlan materialisierte in der Zentrale der STERNSCHNUPPE, ebenso wie die anderen vier. Auf den Bildschirmen der STERNSCHNUPPE zeichneten sich die Sterne Alkordooms ab, in der Nähe schwebten die ACORAH-CEN und die HORNISSE. (Atlan 835)
Atlan begab sich an Bord der ACORAH-CEN, wo er schon ungeduldig erwartet wurde. Bei einer Besprechung wurde beschlossen, die HORNISSE und die STERNSCHNUPPE in Schlepptau zu nehmen, um dann gemeinsam die Barrieren um den Nukleus zu durchbrechen. (Atlan 835)
Die Durchquerung der äußeren der beiden Barrieren gelang ohne Probleme, alle drei Raumschiffe kamen unbeschädigt auf der anderen Seite an. Als die drei Schiffe jedoch die innere Barriere durchflogen, wurde die HORNISSE von leichten Vibrationen erschüttert. Während die HORNISSE in das Nukleat versetzt wurde, verblieben die ACORAH-CEN und die STERNSCHNUPPE im Nukleus. (Atlan 835)
Alkorder-Suche
Als die ACORAH-CEN die zweite Barriere durchstoßen hatte, stellte man an Bord mit Erschrecken fest, dass die HORNISSE verloren gegangen war. Atlan, der sich mit Sarah Briggs in der STERNSCHNUPPE aufhielt, koppelte sein Raumschiff ab und ließ die ACORAH-CEN umkehren. Die Suche blieb ohne Erfolg. (Atlan 836)
Jododoom und Jodokat schlugen vor, im Nukleus nach Alkordern zu suchen. Während des Fluges zum Uzamalkor-System arbeitete der celestische Chefingenieur Eylert McPraatz hart daran, die Ursache der Blockade bei der ACORAH-CEN zu finden. Die verwirrende Konstruktionsweise machte es ihm allerdings äußerst schwer. (Atlan 836)
Bevor die ACORAH-CEN aufbrechen konnte, näherten sich einige Raumschiffe. Der Schiffstyp war Jododoom und Jodokat wohlbekannt, es handelte sich um alkordische Keilschiffe. Sie versuchten Funkkontakt aufzunehmen, erhielten jedoch keine Antwort. Als die anfliegenden Schiffe eine Angriffsformation einnahmen, befahl Atlan der ACORAH-CEN die Schutzschirme zu aktivieren, das Schiff gehorchte nur widerwillig. Da das Raumschiff der Alkorder nicht über Offensivwaffen verfügte, musste Atlan den Kampf mit der STERNSCHNUPPE aufnehmen. Als sie drei der acht Angreifer vernichtet hatten, wurden von der ACORAH-CEN plötzlich Störimpulse ausgesendet, die bei den verbliebenen Keilraumern die Steuersysteme beeinträchtigten. Zwei weitere Schiffe wurden abgeschossen, der Rest zog sich zurück. (Atlan 836)
Warum der ACORAH-CEN plötzlich eine Abwehrwaffe zur Verfügung stand, konnten auch die beiden Alkorder nicht erklären. Zudem wurde von McPraatz ein weiteres Gerät entdeckt, ein Hyperfunkempfänger für Nachrichten aus dem Nukleat. Dieser hatte einen Notruf der HORNISSE empfangen, überraschenderweise abgeschickt von Anima. (Atlan 836)
Spur der Vernichtung
Die ACORAH-CEN und die STERNSCHNUPPE erreichten Uzamalkor. Von den ehemals fünf Planeten waren nur noch Trümmer übrig. Für Jododoom und Jodokat war der Anblick ein Schock, Uzamalkor war eines der wichtigsten Sonnensysteme im Nukleus. (Atlan 836)
Die STERNSCHNUPPE flog die Bahn des vierten Planeten Uzamalkor an. Atlan landete mit einigen Begleitern, darunter Jododoom und Jodokat, auf einem der Fragmente. Sie trafen unter anderem auf den Alkorder Benidoom, der berichtete, dass sich Kassja-Narktuan während des vernichtenden Angriffs auf Uzamalkor aufgehalten hatte. Nachdem die STERNSCHNUPPE einen Roboterangriff abgewehrt hatte, fanden Atlan und seine Gefährten auf Fragment-8 auf eine Gruppe von Alkordern, die in etwa wussten, wo der Prophet sich befand. Von Kassja-Narktuan war nur ein Zellhaufen übrig. Der Prophet starb. Von ihm blieb nur ein Aschehäufchen übrig. (Atlan 836)
Die STERNSCHNUPPE vernichtete noch einige hundert Roboter und schleppte Fragment-8 in vorläufige Sicherheit. Nach dem Abzug der Keilschiffe, die im Auftrag der Schwarzen Sternenbrüder die Trümmerwolken nach dem Propheten Kassja-Narktuan durchsuchten, fiel Jodokat plötzlich ein, dass es eine weitere Welt der Alkorder gab – Perrizalkor. (Atlan 836)
Positronik-Klau
Die ACORAH-CEN und die STERNSCHNUPPE befanden sich noch in unmittelbarer Nähe des Uzamalkor-Systems. Jodokat und Jododoom wurden nach Erlebnissen auf den Bruchstücken Uzamalkors und den damit verbundenen psychischen Belastungen von der Positronik der ACORAH-CEN in einen Heilschlaf versetzt. (Atlan 837)
Kurze Zeit später wurde die ACORAH-CEN von Keilschiffen angegriffen. Um Atlan zu beeindrucken, überredete Sarah Briggs ihn, ihr die STERNSCHNUPPE zu überlassen, damit sie sich um die Angreifer kümmern konnte. Unter der Bedingung, dass Chipol die Celesterin begleitete, stimmte der Arkonide zu. Der junge Daila ließ sich jedoch von Briggs übertölpeln und sie ging allein an Bord. (Atlan 837)
Der STERNSCHNUPPE gelang es, sich von einigen Keilschiffen verfolgen zu lassen und diese nacheinander abzuschießen. Eines der Raumschiffe blieb weitgehend intakt, war jedoch manövrierunfähig. Trotz eindringlicher Warnungen durch die STERNSCHNUPPE enterte Briggs das Keilschiff. Nachdem sie einige Roboter ausgeschaltet hatte, gelang es ihr schließlich, die Positronik auszubauen. (Atlan 837)
Kommandant Spooner Richardson schaffte es, die ACORAH-CEN immer wieder in eine günstige Position zu bringen, sodass die Störstrahlung eingesetzt werden konnte. Schließlich kam die STERNSCHNUPPE dazu, gemeinsam konnten sich die beiden Raumschiffe behaupten und schließlich durch den Linearraum entkommen. (Atlan 837)
Gleich darauf geriet ein Keilschiff in die Ortung. Es schien manövrierunfähig zu sein. Spooner Richardson ließ das fremde Schiff anfunken, ein Alkorder namens Leusnoon meldete sich. Der offensichtlich Verwundete behauptete, zusammen mit drei Artgenossen auf der Flucht zu sein. Trotz aller Skepsis ließ Atlan die vier Flüchtlinge an Bord holen. Er schickt jedoch Eylert McPraatz los, um die Positronik von Leusnoons Schiff, der DOOM, zu untersuchen. Während die Verletzten in der Medo-Station lagen, fand der Chefingenieur heraus, dass ihr Schiff von den Schwarzen Sternenbrüdern ausgeschickt worden war. Diese wiederum sollten identisch sein mit den »Sieben aus dem Weisen Rat der Alt-Alkorder«. (Atlan 837)
Angesichts der neuen Erkenntnisse ließ Atlan den Kurs ändern. Als die vier Verwundeten sich – überraschend schnell – erholt hatten, erzählte Richardson ihnen, die ACORAH-CEN wäre gerade auf dem Weg ins Nukleat. Die vier berichteten, sie kämen von Perrizalkor und seien auf einer Geheimmission gewesen. Nun wollten sie einfach nur zu ihrer Heimatwelt. Atlan sagte zu, sie dorthin zu bringen. (Atlan 837)
Täuschung
Als die ACORAH-CEN eine Sonne mit drei unbewohnten Planeten erreichte, teilte Atlan den Schiffbrüchigen mit, dass man am Ziel wäre. Freudig erregt nahmen die vier ein Beiboot und machten sich auf den Weg. Die ACORAH-CEN entfernte sich. Atlan jedoch kehrte mit der STERNSCHNUPPE um und suchte heimlich den Ortungsschutz der Sonne des angeblichen Perrizalkor-Systems auf. Als die vier angeblich Schiffbrüchigen begannen, Funksprüche abzusetzen und von der Entdeckung eines weiteren von Alkordern bewohnten Sonnensystems zu berichten, griff Atlans Schiff an. Das Beiboot wurde aufgebracht. (Atlan 837)
Als der Arkonide mit einigen anderen die vier Insassen festnehmen wollte, lösten sich drei der Gestalten einfach auf. Die vierte, Leusnoon, wurde mit einem Fesselfeld auf die STERNSCHNUPPE gebracht, die anschließend zur ACORAH-CEN zurückkehrte. Unterwegs beobachteten Atlan und seine Gefährten wie hunderte von Keilschiffen materialisierten und die drei Planeten der namenlosen Sonne in Trümmer verwandelten. Unter diesen Umständen verbot es sich vorerst, das echte Perrizalkor-System anzufliegen. (Atlan 837)
Duell auf der Dschungelwelt
Die ACORAH-CEN vollzog mit der angekoppelten STERNSCHNUPPE den Übergang vom Nukleus ins Nukleat. Um das Raumschiff der Alkorder nicht zu gefährden, machte sich Atlan mit der STERNSCHNUPPE auf die Suche nach der HORNISSE. Begleitet wurde er von Sarah Briggs und Chipol sowie Jododoom und Jodokat. (Atlan 838)
Nach einiger Zeit ortete die STERNSCHNUPPE ein Schiffswrack in einem System aus drei Sonnen, das Atlan Tri taufte. Der Arkonide rettete einen Schiffbrüchigen aus dem Volk der Grenators namens Schaschramm. Dieser konnte ihm jedoch keine brauchbaren Informationen über den Verbleib der HORNISSE geben. Der Aktivatorträger übergab ihn wenig später an ein Raumschiff seines Volkes. (Atlan 838)
Die STERNSCHNUPPE empfing einen Kurzimpuls von Geselle, in dem er seinen Standort übermittelte. Als das Schiff auf Werkel landete, wurde beim ersten Kontakt zwischen Anima und Sarah Briggs klar, dass die beiden Rivalinnen um Atlans Gunst waren. (Atlan 838)
Aus dem Labortrakt der HORNISSE entkam die gefangene Alkorderin Feizat, eine Agentin der Schwarzen Sternenbrüder. Atlans Extrasinn glaubte, die Sternenbrüder wären vor allem an der ACORAH-CEN interessiert. Da die STERNSCHNUPPE deren Position kannte, wäre sie das logische Ziel für Feizat. Dementsprechend wurden Fesselfeldprojektoren um das Schiff des Arkoniden platziert. Tatsächlich geriet die angebliche Alkorderin in die Falle. Sie konnte jedoch nicht vollständig außer Gefecht gesetzt werden und versuchte schließlich, den Arkoniden umzubringen. Geselle blieb keine Wahl, als mit einem Raketenwerfer auf Feizat zu schießen und sie zu töten. Die Überreste wurden wenig später von der STERNSCHNUPPE endgültig zerstrahlt. (Atlan 838)
Es kam zum Duell zwischen Anima und Sarah Briggs, bei dem die Celesterin zu unterliegen drohte. Auch Atlan konnte Anima nur kurz ablenken. Dann erschien die STERNSCHNUPPE, gesteuert von Geselle, über der Szenerie. Im Feuer des Raumschiffs verging die angebliche Anima, sendete jedoch noch einen Hyperfunkspruch, in dem sie um Hilfe bat. (Atlan 838)
Wenig später erschien eine Flotte über Werkel. Die HORNISSE und die STERNSCHNUPPE entkamen knapp, wurden aber verfolgt. Bei einem ersten Austritt aus dem Linearraum erschien überraschend Kassja-Narktuan an Bord von Atlans Schiff. Er berührte den Arkoniden und verschwand mit ihm. (Atlan 838)
Immer noch auf der Flucht, setzten die beiden Raumschiffe ihren Flug fort und erreichten bald die ACORAH-CEN. Bevor die Verfolger entscheidend zuschlagen konnten, wechselte das Raumschiff der Alkorder zurück in den Nukleus. (Atlan 838)
Wertvolle Beute
Im März 3821 wurde Atlan von Chybrain zurück auf die STERNSCHNUPPE gebracht. Im Gepäck hatte der Arkonide einen Niveauselektor. Ein Roboter baute das Gerät in die Systeme der STERNSCHNUPPE ein. (Atlan 841)
Das Raumschiff machte sich auf die Suche nach Colemayn und Geselle. Während einer Linearetappe wurde die STERNSCHNUPPE erschüttert und anschließend abgebremst. Auf den Bildschirmen zeichnete sich eine netzartige Struktur ab, kurz darauf hatte Atlan einen Besucher in der Zentrale. (Atlan 842)
Besuch aus fremder Dimension
Das fremde Wesen nannte sich Nuunak-An. Er war ein Spatare und bezeichnete sich als »An« von Nuunak. Jener Nuunak hatte die STERNSCHNUPPE gestoppt. (Atlan 842)
Nuunak-An bot dem Arkoniden an, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Atlan willigte nach kurzem Zögern ein. Sein Raumschiff konnte den Flug zwar fortsetzen, kam aber nicht am geplanten Austrittsort an, was der Spatare auf eine destabilisierte übergeordnete energetische Konstante schob. (Atlan 842)
Während sie sich im Normalraum befand, empfing die STERNSCHNUPPE einen verstümmelten Notruf von der STERNENSEGLER. Atlan ordnete an, den Herkunftsort anzusteuern. Als das Schiff sein Ziel erreichte, befand sich dort ein kristallförmiger Körper. Von ihm gingen die nach wie vor verstümmelten Notsignale aus. Dieses Niveaurelais ermöglichte Hyperfunkverbindungen zwischen Nukleat und Nukleus. (Atlan 842)
Da die STERNSCHNUPPE seit neuestem mit einem Niveauselektor ausgerüstet war, wäre es eigentlich kein Problem ins Nukleat überzuwechseln. Jedoch meldete das Schiff, dass das Nukleat vor Kurzem begonnen habe zu »swingen«. Unter diesen Umständen musste zunächst das exakte Energieniveau bestimmt werden. Atlan glaubte, das im Niveaurelais vornehmen zu können. (Atlan 842)
Schwingungsanpassung
Nach einer erfolgreichen Exkursion in das Niveaurelais, kehrten Atlan und Nuunak-An an Bord der STERNSCHNUPPE zurück. Im Nukleat angekommen konnte die STERNSCHNUPPE den Standort der STERNENSEGLER anpeilen. Das Raumschiff wurde jedoch bald von einigen robotgesteuerten Keilschiffen angegriffen. Atlans Raumschiff konnte den Kampf siegreich gestalten. Nuunak-An gestand, dass er nicht ganz unbeteiligt an dem Angriff war, denn das Nuunak hatte Kontakt mit ihm aufgenommen. Vermutlich wurden die Gegner dadurch auf die Spur des Raumschiffs gelockt. (Atlan 842)
Nach einigen Linearetappen war der Herkunftsort des Notrufs nahe, das System der Sonne Blue Demon. Atlan ließ die Dämonenwolke anfliegen. Innerhalb der Todesballung gab es reichlich Hohlräume, in die ein Schiff wie die STERNENSEGLER problemlos hineinpasste. Atlan stieg aus, begleitet von Nuunak-An, dem von der STERNSCHNUPPE ein Mini-Gravopak zur Verfügung gestellt wurde. (Atlan 842)
Nach dem Auffinden der STERNENSEGLER erreichte das Schiff mit Goman-Largo, Neithadl-Off und Dartfur an Bord, wieder den freien Raum. Dort wurden die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER zusammengekoppelt. Gemeinsam gingen die beiden Schiffe in den Linearraum um von dort mit dem Niveauselektor in den Nukleus zurückzukehren. (Atlan 842)
Aggressive Echsenwesen
Die STERNSCHNUPPE mit Atlan und Dartfur an Bord sowie die STERNENSEGLER mit Neithadl-Off und Goman-Largo begaben sich auf die Suche nach Colemayn und Geselle. Nach einer Linearetappe empfingen die beiden Raumschiffe eine Vielzahl von Notrufen, die sowohl von Planeten als auch von Raumschiffen gesendet wurden. Offenbar hatten in den letzten Tagen mehrere Pulks von Raumschiffen verschiedene Sonnensysteme angegriffen. Der Arkonide entschied, der Sache nachzugehen. (Atlan 844)
Im ersten Sonnensystem, dass die beiden Schiffe anflogen, trieben einige Raumschiffswracks, ein Planet in der Ökosphäre war radioaktiv verseucht. Den Bewohnern war nicht mehr zu helfen. (Atlan 844)
Im nächsten System kamen sie gerade dazu, als ein zgmahkonisches Kampfraumschiff, vermutlich von einer Vorhut der Invasionsflotte Dulugshurs, einen kleineren Raumer attackierte. Es gelang der STERNSCHNUPPE, den Angreifer soweit zu beschädigen, dass er abdrehte. (Atlan 844)
Zehn weitere Zgmahkonen-Schiffe griffen gleichzeitig den bewohnten Mond Jup III an. Die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER näherten sich im Schutz ihrer Tarnschirme. Sie mischten sich unbemerkt unter die Verteidiger und schossen einen weiteren Aggressor kampfunfähig. Zu Atlans Überraschung zogen sich die zgmahkonischen Schiffe danach zurück. (Atlan 844)
Während des Kampfes hatte die Positronik der STERNSCHNUPPE einen Funkspruch aufgefangen, in dem die Zgmahkonen aufgefordert wurden, sich über Jup IV zu sammeln. Von dort stieg ein weiteres Schiff eines altmodischen Typs auf. Atlan bezeichnete es wegen seiner Form als Walschiff, sein Extrasinn meinte, es diente einem speziellen Zweck. Die zwölf Raumschiffe beschleunigten und traten kurz darauf in den Linearraum ein, verfolgt von der STERNENSEGLER und der STERNSCHNUPPE. (Atlan 844)
Mit dem Ende der Linearetappe erreichten die Raumschiffe eine Dunkelwolke. Die STERNSCHNUPPE hatte in der Zwischenzeit weitere Funksprüche entschlüsseln können. Sie wusste zu berichten, dass der Kommandant der zgmahkonischen Flotte Progashur hieß, sein Schiff, der Walraumer, war die KRAMONDH. (Atlan 844)
Während die Schiffe im Raum trieben, nahmen die Zgmahkonen Reparaturarbeiten an ihren Schiffen vor. Ihre Verfolger mussten solange untätig zusehen. Atlan setzte eine Frist von einem Tag. Er wollte Colemayn nicht länger warten lassen als unbedingt erforderlich. Zumindest hielten die gegnerischen Schiffe weiter Funkkontakt zu anderen Pulks, die in Alkordoom unterwegs waren, so ergaben sich ein paar neue Erkenntnisse. Während in den meisten Nachrichten nur von erfolgreichen Angriffen auf verschiedene Sonnensysteme die Rede war, fragte ein gewisser Kassandur, ob man nicht die »Welt des ewigen Lebens« aufsuchen solle. Daraufhin wurde er von Progashur persönlich zurechtgewiesen. (Atlan 844)
Das letzte Gespräch hatte Atlan hellhörig werden lassen. Er dachte sofort an die Gerüchte, die vor einiger Zeit durch ganz Alkordoom waberten. Geschichten vom Allesknoten, Ehernen Smaragd oder eben der WELT DES EWIGEN LEBENS. (Atlan 844)
Endlich setzte die kleine Flotte ihre Reise fort. Bei einem der nächsten Orientierungsaustritte setzte Dartfur mit Atlans Einverständnis eine Funkboje ab. Der Roboter vermutete, dass Raanak es inzwischen geschafft hatte, mit der RA-perfekt via Nullzeit-Transfer Alkordoom zu erreichen. Unterdessen empfing die STERNSCHNUPPE unidentifizierbare Hyperimpulse. Neithadl-Off behauptete, dass von ihnen eine Verlockung ausginge. Weder Goman-Largo noch der mentalstabilisierte Arkonide konnten das bestätigen. (Atlan 844)
Wieder endete eine Linearetappe vor einer Dunkelwolke. Eine grüne Sonne befand sich etwa im Mittelpunkt der Wolke in einer staubfreien Zone. Neithadl-Off musste derweil vom Modulmann paralysiert werden. Die Lockrufe waren so stark geworden, dass sie aus der STERNENSEGLER aussteigen wollte. (Atlan 844)
Rettung für ein Volk
Die Zgmahkonen flogen das System der grünen Sonne an. Nachdem Dartfur eine weitere Funkboje für die Paddler ausgesetzt hatte, ließ Atlan seine beiden Raumschiffe folgen. Der Arkonide nannte die Sonne Taschkalir und den sechsten Planeten Shummut-El. Er war das Ziel der Zgmahkonen. (Atlan 844)
Die Schiffe der Echsenwesen landeten auf einem Felsplateau, das vermutlich künstlich angelegt worden war. Von jedem der elf Kampfraumer starteten zwei Gleiter zur KRAMONDH. Als die STERNSCHNUPPE den Landeplatz mit ihren Geräten untersuchte, fand sie im Umkreis die Wracks von etwa dreißig Raumschiffen. Außerdem befand sich unter der Felsoberfläche ein großer Hohlraum. Neithadl-Off erwachte aus ihrer Paralyse. Sie spürte keine Verlockung mehr. Gemeinsam mit Goman-Largo und Atlan beobachtete sie, wie sich ein Teil der Felsoberfläche zur Seite schob. Dann explodierten plötzlich zwei der zgmahkonischen Kampfraumschiffe. Weitere folgten wenig später. (Atlan 844)
Die KRAMONDH schleuste Kühlbehälter aus, die unter Feuer genommen wurden. Die Zgmahkonen reagierten sofort und schossen zurück. Atlan, der die Szenerie von oben beobachtete, stellte fest, dass es sich bei den Angreifern um schlechte Kopien der Zgmahkonen handelte. Er erkannte, dass es sich um Teile einer Gemeinschaftsintelligenz handelte, die auf Shummut-El heimisch war. Die KRAMONDH und ihre Begleitschiffe wurden zerstört. Nur 23 Zgmahkonen überlebten und wurden mit drei Containern an Bord der RA-perfekt genommen. (Atlan 844)
Der Zerotrafer
Als im April 3821 die RA-perfekt Alkordoom erreichte, befand sie sich inmitten der Invasionsflotte Dulugshurs. Atlan startete mit der STERNSCHNUPPE, dann verschwanden die zgmahkonischen Raumschiffe plötzlich. Aber auch die RA-perfekt meldete sich nicht mehr. (Atlan 847)
Atlan, Anima und Chipol waren in der STERNSCHNUPPE zunächst auf sich allein gestellt. Nach einigen Tagen stießen sie jedoch auf die ACORAH-CEN und die HORNISSE, die sich gemeinsam mit einer gemischten Flotte in der Nähe der Sonne Kjupp-Dana befanden. Seit einiger Zeit waren die Barrieren um den Nukleus wieder in Betrieb. Eine Flotte war sogar in die Barriere hineingeflogen, viele Schiffe waren schwer beschädigt und benötigten Hilfe. Auch Spooner Richardsons Schiff würde sich den Rettungskräften anschließen. (Atlan 848)
Am 27. April erschien Chybrain wieder. Er informierte den Arkoniden und die Celester, dass der Zerotrafer seinen Zielort erreicht hatte. Die gigantische Möbiusschleife arbeitete bereits jetzt, nicht erst in zehn Tagen wie erwartet. Zudem befand sich der Zerotrafer nicht mehr im Normalraum, sondern in der Dakkarzone. (Atlan 848)
Nachdem Chybrain den Niveauselektor umgebaut hatte, konnte die STERNSCHNUPPE in die Dakkarzone wechseln. Nach spätestens vier Stunden musste der Diskusraumer allerdings in den Normalraum zurückkehren um aufzutanken. (Atlan 848)
Gemeinsam mit der VIRGINIA III machte sich die STERNSCHNUPPE auf zum Jetstrahl. Die Stimmung an Bord von Atlans Schiff war schlecht, Anima hatte böse Vorahnungen und zudem eine Abneigung gegen Chybrain. (Atlan 848)
Nach einer Linearetappe meldeten sowohl die Positronik der STERNSCHNUPPE als auch die der VIRGINA III Gefahr und forderten zum Rückzug auf, es war jedoch nichts zu orten. Atlan und Arien Richardson waren sicher, dass die Schiffsintelligenzen beeinflusst wurden. Chybrain wurde ausgeschickt, die Lage zu erkunden. Er fand eine kegelförmige Raumboje, von der mentale Impulse ausgingen und brachte das Objekt an Bord der STERNSCHNUPPE, wo es sicher hinter einem Energieschirm untergebracht wurde. (Atlan 848)
In dem Kegel hielt sich EVOLO-Aytakur-3786194 auf. Vor der Beendigung ihrer Existenz, sendete die breiige Masse eine Hyperfunknachricht ab. Die Botschaft war an das DIMETROM gerichtet, enthielt Informationen über die beiden Raumschiffe und ihre Besatzung. (Atlan 848)
Da die Positroniken wieder einwandfrei funktionierten, setzten die beiden Schiffe ihren Flug fort. Nach einem Tankvorgang wechselten sie schließlich in die Dakkarzone, die vom Jetstrahl blau erleuchtet wurde. Die LADY wurde von der VIRGINA III zur Erkundung ausgeschickt. Das Beiboot fand etwa fünfzig Bojen des bekannten Typs, die sich bald darauf zu einem großen Kegel vereinten. Die STERNSCHNUPPE verlor auf einen Schlag alle Energie. Atlan sah noch ein altes Männergesicht, dann verlor er das Bewusstsein. (Atlan 848)
Der Arkonide kam auf einer tropischen Insel zu sich, wo er nach Stunden von der STERNSCHNUPPE und der VIRGINA III abgeholt, die in einer Nachricht vom Verbleib des Arkoniden unterrichtet worden waren. (Atlan 848)
Der Arkonide stieß mit der STERNSCHNUPPE und der VIRGINA III erneut in den Dakkarraum vor. Kassja-Narktuan tauchte kurz in der Zentrale des Diskusraumers auf, um sich bei Atlan zu bedanken. Während Chybrain vor ihm flüchtete, weil er zunächst dachte, es wäre einer der Sternenbrüder, glaubte Anima, in ihm etwas Bekanntes zu erkennen. Er war ihr sofort sympathisch. (Atlan 848)
Die Schiffe steuerten den Zerotrafer an und flogen einen Angriff auf die Raumstation KONTAGNAT, die nicht nur von einem Energieschirm sondern auch von elf Kegelbojen geschützt wurde. Atlan nutzte Chybrains Fähigkeiten, er ließ das Kristallei die Kegel beeinflussen. Diese entzogen der Station die Energie, der Schutzschirm brach zusammen. Der Abschuss war nur noch eine Formsache. (Atlan 848)
Überrascht, wie einfach sie einen wichtigen Teil des Zerotrafers zerstören konnten, wendeten sich Atlan und Arien Richardson der CAIRON zu. Die Station baute nicht einmal einen Schutzschirm auf, ebenso verhielt es sich kurz danach bei der ORDARDOR. Die AYTAB schließlich zerstörte sich selbst. (Atlan 848)
Als die Schiffe in den Normalraum des Nukleus zurückgekehrt waren, musste Atlan feststellen, dass er einen Pyrrhussieg gelandet hatte. Der Jetstrahl heizte sich nach wie vor weiter auf, er benötigte keine künstliche Energiezufuhr mehr. Der Aufbau der Zerobrücke war nur noch eine Frage der Zeit. (Atlan 848)
Das DIMETROM
Atlan beschloss an zwei Fronten gegen die Schwarzen Sternenbrüder vorzugehen. Während er sich gemeinsam mit Chybrain, Anima und Chipol auf die Suche nach Aytakur begab, sollten Geselle und die Celester, begleitet von Jododoom und Jodokat das DIMETROM finden und ausschalten. (Atlan 849)
Bevor die Teams aufbrachen, erschien wie auf Bestellung Kassja-Narktuan. Er teilte dem Arkoniden mit, dass dieser das DIMETROM bereits kennengelernt hatte – es befand sich auf Plandom, dem dritten Planeten der Sonne Beka, der sich, im Gegensatz zum Rest des Systems, im Nukleat befand. Damit hatten die ACORAH-CEN und ihre Begleitschiffe ihr Ziel gefunden. (Atlan 849)
Suche nach dem Sternenbruder
An Bord der STERNSCHNUPPE konnte man bei der Suche nach Aytakur bald einen ersten Erfolg verzeichnen. Chybrain war sich sicher, die Ausstrahlung des Sternenbruders wahrgenommen zu haben. Atlan ließ die entsprechende Region ansteuern. (Atlan 849)
Als das Raumschiff des Arkoniden sein Ziel erreichte, war die Ausstrahlung bereits wieder erloschen. Bei der Durchsuchung des Systems empfing die STERNSCHNUPPE schwache Notrufe, die sie zum vierten Planeten führten. Zu Atlans Überraschung entpuppten sich die Absender als Cschwnskis, Überlebende der KROVA-ONORO, die seinerzeit die HORNISSE repariert hatten. Atlan erklärte sich gerne bereit, ein Raumschiff der Celester anzufordern, das sich der Schiffbrüchigen annahm. (Atlan 849)
Die Cschwnskis berichteten, dass ihre Rettungskapseln nach der Vernichtung der KROVA-ONORO zufällig in dieses System gelangten, wo sie anschließend seltsame Impulse von den Monden des dritten Planeten empfangen hatten. Dieser wurde von zwei offensichtlich künstlich installierten Monden umkreist, die sich exakt gegenüberstanden. Als die STERNSCHNUPPE einen der beiden Himmelskörper anflog, baute sich das Feld eines Situationstransmitters auf und strahlte den Diskusraumer in eine Halle im Mondinneren ab. Wie sich bald herausstellte, handelte es sich noch um eine Anlage des Erleuchteten, ein ehemaliges Lager für Psi-Potentiale. (Atlan 849)
Während Atlan und seine Begleiter die Station untersuchten, nahm Chybrain erneut die Ausstrahlung Aytakurs wahr. Dieser befand sich demnach im Beka-System. Der Arkonide ließ die STERNSCHNUPPE die Deckschicht über dem Hangar zerstrahlen und startete mit höchster Beschleunigung in Richtung Plandom. (Atlan 849)
Als die STERNSCHNUPPE eintraf, informierte Arien Richardson Atlan über die Ereignisse und den Opfergang Geselles. Auch Kassja-Narktuan erschien noch einmal. Er berichtete, dass Aytakur zwar geschwächt wäre, aber nicht geschlagen. Es könnte sein, dass nur noch Stunden blieben, bis die entfesselten Kräfte des Jetstrahls die Galaxie ins Verderben stürzten. (Atlan 849)
Atlan hatte jedoch noch eine winzige Hoffnung. Während eines Orientierungsaustritts hatte er einen Hyperfunkspruch mit einem Koordinatensatz empfangen. (Atlan 849)
Das Kybodrom
Atlan hatte von unbekannter Seite per Hyperfunk einen Satz Koordinaten erhalten. Er vermutete, dass sich an jener Stelle das Kybodrom befand, von dem aus er das in der tiefen Vergangenheit installierte Sicherheitsprogramm aktivieren konnte. Den Arkoniden plagten jedoch nach wie vor schwere Bedenken, denn er würde damit ein Zeitparadoxon unvorstellbaren Ausmaßes schaffen. (Atlan 850)
Trotzdem war er mit der STERNSCHNUPPE auf dem Weg an diesen Ort, denn er musste sich alle Optionen offenhalten. Begleitet wurde er wie meist von Anima und Chipol. (Atlan 850)
Unterwegs erhielt die STERNSCHNUPPE überraschend Funkkontakt zur STERNENSEGLER. Deren Besatzung bildeten Ban-Kabbir, Nachim-Kussa und Pago-Delh. Der Metagyrru informierte Atlan, dass er es gewesen war, der dem Arkoniden die Koordinaten geschickt hatte. Nun, da der Arkonide genau wusste, was sich an den Koordinaten befand, wollte er einen letzten Versuch unternehmen, das Problem in der Gegenwart zu lösen. Bevor es dazu kam, begann der Jetstrahl jedoch, mit vielfacher Überlichtgeschwindigkeit Materie einzusaugen. Zudem brach ein energetisches Chaos aus, das die STERNSCHNUPPE an einen unbekannten Ort im Nukleus versetzte. (Atlan 850)
Noch bevor das Raumschiff feststellen konnte, wo es sich befand, erschien plötzlich Chybrain an Bord. Das Kristallei war nicht nur schwer angeschlagen und verfügte kaum noch über Energie, es war auch völlig verzweifelt und glaubte nicht mehr an einen Erfolg des Arkoniden. Dann wurde er unsichtbar. (Atlan 850)
In diesem Moment materialisierte ein Abgesandter der Sternenbrüder. Chybrain konnte Atlan noch einen Brocken Jenseitsmaterie zukommen lassen, dann flüchtete er. Atlan konnte den Abgesandten mit der Jenseitsmaterie vernichten. (Atlan 850)
Angesichts der aktuellen Entwicklung steuerte der Arkonide sein Schiff wieder Richtung Kybodrom. Vor der Kybodrom-Ballung unterbrach die STERNSCHNUPPE den Linearflug. Das Kybodrom musste sich innerhalb der Ballung befinden, der Einflug war jedoch riskant. Kurz darauf traf auch die STERNENSEGLER ein. (Atlan 850)
Gemeinsam setzten die beiden Raumschiffe den Flug fort. Doch das vermeintliche Kybodrom war nur eine Projektion, das Original befand sich laut Ban-Kabbir im Dakkarraum. Bevor der energiefressende Niveauselektor in Betrieb genommen werden konnte, war die STERNSCHNUPPE gezwungen, die Speicher aufzuladen. Das war aber nur außerhalb der Sternenballung möglich. In 200 Lichtjahren Entfernung war ein blauer Riesenstern dafür geeignet. Nach etwa einer halben Stunde war die STERNSCHNUPPE bereit und wechselte in den Dakkarraum. Doch die Orter blieben zunächst leer, keine Spur vom Kybodrom. (Atlan 850)
Auf den Orterschirmen tauchten sechs Punkte auf, die sich rasch näherten. Chybrain materialisierte in der Zentrale des Diskusschiffes. Diesmal sah er erholt und frisch aus, seine roten und grünen Farben leuchteten hell. Er war mit seinen Brüdern gekommen, um Atlan beim Kampf gegen die Schwarzen Sternenbrüder zu unterstützen. Um seine Brüder an Bord zu bringen, war es notwendig, die Schutzschirme der STERNSCHNUPPE zu senken. Da Atlan aber wusste, dass Chybrain keine Brüder haben konnte, gab er dem Kristallei den Auftrag, die seiner Meinung nach von den Sternenbrüdern unterwanderten Brüder Chybrains zu vernichten. Die fünf Echos verschwanden in einer Explosion, verursacht durch den angeblichen Chybrain. Es war ihm aber gelungen, der STERNSCHNUPPE die meisten Vorräte an Energie zu entziehen. Ein neuerlicher Vorstoß in die Dakkarzone war erst nach einem Tankvorgang möglich. (Atlan 850)
Beim diesmaligen Vorstoß wurde das Kybodrom geortet. Die STERNSCHNUPPE verankerte sich an einem der schachtelförmigen Strukturen. Anima und Chipol begleiteten Atlan in das Innere der Station. Da die Flugaggregate nicht funktionierten, mussten sie den Weg zu Fuß in Angriff nehmen. (Atlan 850)
Nach dem Erhalt der Omegade kehrten der Arkonide, Chipol und Anima mit der STERNSCHNUPPE in den Normalraum zurück. Eine Tankposition bei Fodar-444 wurde eingenommen. 22 Keilschiffe der Schwarzen Sternenbrüder näherten sich der STERNSCHNUPPE. Doch kurz vor dem Ziel drehten die Schiffe ab und entfernten sich mit großer Geschwindigkeit von Fodar-444. Wie alle anderen Flotten näherten sich diese Einheiten dem Ausgangspunkt der Zerobrücke. Die STERNSCHNUPPE ortete einen Flottenverband von mehr als 10.000 Einheiten, der vom Asteroidenring Jarkadaan kam. (Atlan 850)
Mit der etwa 1000 Schiffe starken Flotte der Celester steuerte die STERNSCHNUPPE von Kjupp-Dana kommend, den Eintrittspunkt an. Ein Verband aus mehr als 2000 Einheiten der Schwarzen Sternenbrüder wurde geortet. Lediglich zehn Schiffe sonderten sich ab und griffen die Flotte der Celester an. Atlan entschloss sich, zum letzten Mittel zu greifen und die Omegade zu aktivieren. Doch der Kristall reagierte nicht. Die STERNSCHNUPPE musste nun voll auftanken, um in die Dakkarzone zurückzukehren. (Atlan 850)
Zeitparadoxon
In der Dakkarzone war an der Stelle des Kybodroms nur ein Dimensionsstrudel zu finden. Die STERNSCHNUPPE drohte hineingezogen zu werden. Ein gigantischer Trichter formte sich und das Kybodrom des Normalraums manifestierte sich. Daneben schwebte die STERNENSEGLER. Die beiden Kybodroms waren verschmolzen. Zgmahkonische Raumer vernichteten die STERNENSEGLER. Die STERNSCHNUPPE versuchte einzugreifen, wurde aber nun zum Ziel der Zgmahkonen. Die Schutzschirme der STERNSCHNUPPE brachen zusammen, die Außenhaut begann zu schmelzen, die Geschütze fielen aus. Im Augenblick der höchsten Not begann die Omegade zu regieren. Harte Sextadimimpulse veranlassten die STERNSCHNUPPE auf Nullaktivität zu schalten, um ein Durchbrennen ihrer Synapsen zu verhindern. Die Raumschiffe der Zgmahkonen ergriffen in Panik die Flucht. Mit letzter Kraft drehte Atlan die beiden Markierungen der Omegade und löste dadurch das befürchtete Zeitparadoxon aus. (Atlan 850)
Zurück im Normalraum stellte die STERNSCHNUPPE fest, dass der Jetstrahl weiterhin loderte, aber keine Komponenten der Zerobrücke mehr enthielt. Atlan ließ die STERNSCHNUPPE Kurs auf Turuftan setzen. Nach der dritten Linearetappe materialisierte eine hominide Gestalt in der Zentrale, ein Bote Aytakurs, der den Arkoniden nach Ymon lotsen wollte. Dort kam es zum Kampf mit Aytakur, den Atlan für sich entscheiden konnte. (Atlan 850)
Wieder an Bord der STERNSCHNUPPE löste sich Chybrain aus Atlans Körper und verließ die STERNSCHNUPPE. Ein rauer Luftzug riss Atlan aus der STERNSCHNUPPE und weg von Anima und Chipol. In einer Vision erlebte er, wie seine alten Freunde durch Celeste liefen. Benjamin Boz Briggs enthüllte ein Denkmal für den Arkoniden. Atlan trat am 16. Mai 3821 seine Rückkehr nach Krandhor an. (Atlan 850)
Quellen
Atlan 700, Atlan 701, Atlan 705, Atlan 706, Atlan 720, Atlan 721, Atlan 722, Atlan 723, Atlan 725, Atlan 729, Atlan 730, Atlan 732, Atlan 736, Atlan 737, Atlan 739, Atlan 740, Atlan 741, Atlan 742, Atlan 743, Atlan 745, Atlan 746, Atlan 750, Atlan 753, Atlan 757, Atlan 759, Atlan 760, Atlan 761, Atlan 764, Atlan 767, Atlan 769, Atlan 770, Atlan 772, Atlan 775, Atlan 776, Atlan 781, Atlan 782, Atlan 783, Atlan 784, Atlan 789, Atlan 792, Atlan 796, Atlan 799, Atlan 801, Atlan 810, Atlan 812, Atlan 814, Atlan 815, Atlan 819, Atlan 823, Atlan 824, Atlan 825, Atlan 826, Atlan 831, Atlan 832, Atlan 833, Atlan 835, Atlan 836, Atlan 837, Atlan 838, Atlan 841, Atlan 842, Atlan 844, Atlan 847, Atlan 848, Atlan 849, Atlan 850