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Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 745) |
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Zyklus: | Im Auftrag der Kosmokraten | |
Titel: | Das Schwert von Jomon | |
Untertitel: | Der Befreiungskampf gegen die Ligriden | |
Autor: | Peter Terrid | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Robert Straumann (1 x) | |
Erstmals erschienen: | 1986 | |
Hauptpersonen: | Dharys, Hellenker, Drasthor, Drastim, Gavran, Brasher, Gjoph, Plodar | |
Handlungszeitraum: | 3819 | |
Handlungsort: | Manam-Turu, Jomon | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Dharys ist mit der LJAKJAR unterwegs, um der STERNSCHNUPPE zu folgen und den Arkoniden Atlan endlich zur Strecke zu bringen. Doch als das Raumschiff in den Normalraum zurückfällt, ist das Diskusschiff nirgends zu orten. Plötzlich meldet die Energieortung das Auftauchen eines fremden Raumschiffes. Traykon-2814 meldet sich über Funk. Der Roboter hat von dem Erleuchteten den Befehl erhalten, Dharys bei der Suche zu unterstützen. Nach dem Einbau eines Finders in die LJAKJAR ist der Auftrag des Roboters erledigt und die Traykons fliegen wieder ab.
Auf dem Planeten Jomon wird die junge Jomonerin Syvea von Gavran, einem Steuereintreiber entführt. Im Verlauf der Auseinandersetzung ist das Gehöft Wahrons niedergebrannt. Viele Tote sind zu beklagen. Der schwerverletzte Gjoph wird von Brasher und Plodar in die Berge zu dem Magier Baarschach gebracht. Dieser versorgt den jungen Jomoner so gut er kann, benötigt jedoch Hilfe von hellhäutigen Jomonern in den Bergen. Brasher wird von ihm als Stellvertreter vorgestellt. Der Magier glaubt, dass die Zeit reif ist, zu handeln. Mit Freunden soll Brasher nach Jompol gehen, wo er ein Raumschiff stehlen und sich auf die Suche nach dem Schwert von Jomon machen soll.
Brasher, Gjoph und Plodar machen sich jedoch zunächst zur Burg Gorm auf, um Syvea aus den Händen des Fürsten zu befreien. Sie reihen sich in die Schlange von Bittstellern ein, die in die Burg Einlass begehren. Sie gelangen in den großen Saal, in dem sich Rorque de Gorm auf einen Thron niedergelassen hat. An seiner Seite stehen zwei Ligriden. Auch Syvea hält sich in der Halle auf. Sie ist in prächtige Gewänder gekleidet, aber blass und unnatürlich ruhig.
Endlich stehen die drei Gefährten vor dem Fürsten. Gjoph verlangt die unverzügliche Freilassung seiner Schwester. Gleichzeitig beschuldigt er Gavran des Mordes an Wahron und Horlog. Rorque de Gorm ist sofort bereit, das Mädchen ziehen zu lassen. Gjoph besteht jedoch auf Genugtuung. Gavran stellt sich den drei Jomonern gleichzeitig. Brasher, Gjoph und Plodar unterliegen. Ehe Gavran den tödlichen Schwerthieb ausführen kann, greift einer der Ligriden ein. Der Fremde fordert Gavran zum Duell heraus. Ein kurzer Zweikampf entbrennt. Gavran wird mit einem mächtigen blitzschnell ausgeführten Schwerthieb der Kopf abgetrennt. Die Ligriden fordern den Fürsten auf, die drei Jomoner zu übergeben. Mit einer Flugmaschine werden sie nach Jompol gebracht. Dort erhalten sie den Auftrag, ein Geschenk bei Hellenker abzuliefern. Als Dank händigen ihnen die Ligriden je ein Schwert, einen Dolch und metallene Schienen als Schutz für den Unterarm aus. Nach Erledigung des Auftrages werden sie in ihre Heimat zurückgebracht werden. Brasher vermutet sofort eine Teufelei hinter dem Auftrag.
Ein von einem Roboter gesteuerter Gleiter bringt die drei Jomoner zur Residenz von Hellenker. Dieser ist darauf aufmerksam geworden, dass acht Raumschiffe unerlaubt von Jomon gestartet sind. Er ordnet an, sein Flaggschiff startklar zu machen. Als er sein Haus verlassen will, stehen Brasher, Gjoph und Plodar vor der Tür. Sie wollen das Geschenk übergeben. Hellenker bemerkt an der Armschiene Brashers ein seltsames Zeichen – ein Schwert in einer Faust. Der Ligride vermutet ein Attentat. Brasher lässt den Metallkasten fallen und verschwindet im Garten. Hellenker hebt den Kasten auf und schleudert ihn weit in den Garten hinein. Dann aktiviert er einen Energieschirm um das Haus. Sekundenbruchteile später explodiert der Kasten mit ungeheurer Wucht. Niemand kommt jedoch zu Schaden. Die Befragung von Gjoph und Plodar ergibt, dass sie den Metallkasten von zwei Ligriden erhalten haben, bei denen es sich um Zwillinge handeln muss. Die beiden Jomoner werden festgenommen.
Die STERNSCHNUPPE, auf der Flucht vor der LJAKJAR, muss erneut einen Zwischenstopp einlegen, um ihre Energiespeicher aufzufüllen. Das Diskusschiff versteckt sich im Ring der Hybris. Mithilfe des Finders hat auch die LJAKJAR den Materiegürtel erreicht und bezieht an der Peripherie eine Warteposition. Durch Umprogrammierung des Energietasters gelingt es Dharys aus den aufgefangenen Hyperfunkmustern das Wort »Atlan« herauszufiltern.
Um die Wartezeit zu verkürzen, machen Atlan und Chipol einen Ausflug zu einem Planetoiden im Materiegürtel. In einer großen luftleeren Halle im Innern des Himmelskörpers finden sie die durch die Dekompression der Atemluft entstellten Leichen der früheren Bewohner. Eine Statue hinter einer Art Thron zeigt das Aussehen der Planetarier. Die Statue hält ein Schwert in den Armen. Atlan nimmt es an sich. Die STERNSCHNUPPE meldet das Auftauchen von ligridischen Schiffen. Acht Einheiten sind materialisiert. Sie feuern mit ihren Bordgeschützen in den Trümmerring. Sie lösen damit einen Atombrand aus, der schnell auf die Objekte des Gürtels übergreift. Die STERNSCHNUPPE nimmt Fahrt auf und rast aus dem Materiegürtel hervor. Die Ligriden setzen zur Verfolgung an.
Dharys erkennt aus den aufgefangenen Funksprüchen der STERNSCHNUPPE, dass sich Atlan und sein Sohn noch außerhalb des Diskusschiffes im Inneren des Trümmerfeldes befinden. Auch Hellenker kommt mit seinem Flaggschiff an. Er lässt einen Funkspruch an die Flotte absetzen und fordert sie auf, die Verfolgung abzubrechen. Die LJAKJAR wird geortet. Während die Flotte umkehrt, verfolgt Hellenkers Flaggschiff das unbekannte Schiff. Der Ligride lässt das Feuer eröffnen. Die LJAKJAR wird getroffen. Dharys verlässt das Schiff. Hellenker lässt Beiboote ausschleusen. Er ist gespannt, wen er da aufgegriffen hat und warum sich der Unbekannte im Ring der Hybris versteckt hat.
Innenillustration