Rorque de Gorm

Rorque de Gorm war ein Jomoner. Er war ein Fürst und Herr über Burg Gorm.

Erscheinungsbild

Er war hochgewachsen und von kräftiger Statur. Den unteren linken Arm hatte er im Kampf verloren. Seine Haarmähne wurde von goldfarbenen Bändern verziert. (Atlan 745)

Charakterisierung

Er galt als Weiberheld. (Atlan 745)

Geschichte

Im Jahr 3819 war er ein Landesfürst. Brasher, Gjoph und Plodar kamen in seine Burg, um von dem Fürsten Syvea zurückzufordern. Der Fürst entsprach ihrer Bitte und gab das Mädchen frei. Gleichzeitig billigte er ein Duell zwischen Gavran und den drei Jomonern. Die drei Männer waren gegen den Steuereintreiber chancenlos. Doch bevor Gavran den tödlichen Schwerthieb ausführen konnte, griff einer der beiden anwesenden Ligriden ein und forderte Gavran zum Kampf heraus. Gavran fand den Tod. (Atlan 745)

Als Atlan, Chipol, Gjoph, Plodar und Brasher nach ihrer Befreiung aus dem ligridischen Gefängnis in Jompol von Boorschon in die Burg Gorm gebracht und von dem Fürsten sowie Drastim und Drasthor empfangen wurden, stellte der Arkonide fest, dass Rorque de Gorm die Ligriden hasste. Der Fürst war jedoch gezwungen, mit diesen zusammenzuarbeiten. (Atlan 746)

Als Boorschon von Atlan als Kunstgeschöpf des Erleuchteten entlarvt und zwei ligridische Roboter zerstört hatte, stellte Rorque de Gorm dem Arkoniden und seinen Gefährten einen ligridischen Gleiter zur Verfügung, mit dem sie in das Tal der sieben Winde flogen. Gleichzeitig übermittelte der Fürst mit einem ihm von den Ligriden überlassenen Interkom eine Warnung an Hellenker. Der Stützpunktkommandant setzte einen Kommandotrupp in Marsch, der den Fürsten nach Jompol bringen sollte, wo er vor einem Militärgericht aussagen sollte. (Atlan 746)

Allerdings kam es aufgrund der Ereignisse und der Vertreibung der Ligriden von Jomon nicht mehr dazu. (Atlan 746)

Quellen

Atlan 745, Atlan 746