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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Die Abenteuer der SOL (Zyklus)
Handlung
Die Solaner / Hidden-X
Atlan wird von den Kosmokraten »entlassen« und kehrt von »hinter den Materiequellen« zurück. Er hat keine Erinnerungen an seinen Aufenthalt jenseits der Materiequellen, weiß aber, dass er den Auftrag hat, die SOL nach Varnhagher-Ghynnst zu bringen. Mehr als die Koordinaten dieses Raumsektors hat er nicht. Er wird von drei Buhrlos in einer Raumstation gefunden, die wie die SOL in den Zugstrahl des Planeten Mausefalle VII geraten ist. Die Buhrlos bringen Atlan auf die SOL.
Auf dem Generationsschiff herrscht das Chaos. Man schreibt bereits das Jahr 3791, und Atlan muss erschreckt feststellen, dass sein eigener Name scheinbar bei einem Großteil der Besatzung in Vergessenheit geraten ist. Die einfachen Solaner vegetieren praktisch nur noch vor sich hin, ohne sinnvolle Aufgaben zu verrichten. Alle Macht liegt bei der SOLAG, deren Mitglieder die einzigen Personen sind, die das Schiff noch steuern können, denn SENECA ist gestört. Dem Arkoniden wird klar, dass er zunächst die Macht der SOLAG brechen muss und es ein langer Weg bis nach Varnhagher-Ghynnst sein wird. (Atlan 500)
Zunächst muss der Arkonide vor der SOLAG abtauchen. Dabei trifft er auf Valara Brackfaust, die Anführerin der Terra-Idealisten. Er macht die Bekanntschaft einiger Solaner, Extras, Monster und Buhrlos, von denen er mehr über die Verhältnisse an Bord erfährt. Er beginnt sofort damit, die Missstände zu beseitigen, die ihm begegnen. Schnell gerät er in Konflikt mit einigen Mitgliedern der SOLAG, insbesondere mit den Magniden und Chart Deccon, dem High Sideryt. Er wird von den ehemaligen Schläfern der SOL unterstützt, die auf eigene Weise für die Wiederherstellung der Ordnung auf der SOL kämpfen. (Atlan 501 bis Atlan 510)
Bei der Beseitigung der Gefahr, die vom Quader ausgeht, verdient Atlan sich einiges an Respekt. Er gelangt nach Osath, wo er das Geheimnis des Herrn in den Kuppeln löst. Dort begegnet er dem Chailiden Akitar sowie dem Roboter Y'Man. Auf Chail hilft Atlan dabei, die Chailiden von der Unterdrückung durch die Roxharen zu befreien. Von Y'Man erfährt er, dass sein Auftrag auch vorsieht, unterwegs nach Varnhagher-Ghynnst Friedenszellen zu erschaffen. Chail wird zur ersten Friedenszelle. (Atlan 511 bis Atlan 532)
Inzwischen kann auch Chart Deccon nicht mehr leugnen, dass Atlans Wirken einen äußerst positiven Effekt auf die SOL und die Solaner hat. Endlich haben die Menschen ein neues Ziel, allmählich werden die stillgelegten und vergessenen Versorgungseinrichtungen des Schiffes wieder in Betrieb genommen. Während sich die Lebensverhältnisse der Solaner merklich verbessern, gerät auch die Macht der SOLAG mehr und mehr ins Wanken. Als die SOL die Sternenballung Bumerang und die Galaxie All-Mohandot erreicht, erkennt Atlan, dass er auch hier im Sinne der Kosmokraten tätig werden muss, denn die Galaxie wird von den Nickel raubenden Ysteronen heimgesucht, die wiederum im Bann von Hidden-X stehen. In den Kämpfen gegen diese Entität verliert Chart Deccon sein Leben. (Atlan 533 bis Atlan 553)
Nachdem Hidden-X vertrieben und die vom Deccon-Doppelgänger Order-7-B ausgehende Gefahr beseitigt ist, steht nur noch der SOL-Hirte der Anerkennung von Breckcrown Hayes als neuer High Sideryt im Wege. Auch diese Krise kann beigelegt werden. Schließlich gelingt es Atlan, SENECAS Störung zu beseitigen. Danach wird Breckcrown Hayes allgemein als neuer High Sideryt anerkannt. Allmählich normalisieren sich die Verhältnisse an Bord weiter, es herrscht wieder ein geregelter Schiffsbetrieb. Nach dem ersten unfreundlichen Kontakt mit dem HORT bricht die SOL Ende Mai nach Pers-Mohandot auf, während Sternfeuer, Insider und Cpt'Carch dort bereits an Oggars Seite aktiv sind. Die SOL entdeckt den im Leerraum zwischen den Galaxien gelegenen Planeten Roxha und gerät in eine Falle des Schalters, der die SOL im Auftrag von Hidden-X erobern soll: Ein Miniatur-Universum, in dem sich die Scheibenwelt Paradiso nirwana befindet. (Atlan 554 bis Atlan 566)
Nach dem Ende Paradiso nirwanas wird die SOL durch einen von Hidden-X über das Flekto-Yn ausgestrahlten Impuls in ein anderes Universum versetzt: Das Sternenuniversum. Der HORT verfolgt derweil im Standarduniversum den Schalter und macht eine unfreiwillige Zeitreise ins Jahr 3802. Nach ersten Kontakten der Solanern mit den Nuun kommt es zu Kämpfen gegen die EINZIGEN und die Urjaner. Der Versuch der Solaner, über einen Dimensionstransmitter ins Standarduniversum zurückzukehren, schlägt fehl. Nachdem Atlan bereits auf Osath Bekanntschaft mit Chybrain gemacht hat, greift nun auch Wöbbeking erstmals in die Geschehnisse ein. Atlan erinnert sich nicht an Wöbbeking, den er in der Namenlosen Zone quasi selbst erschaffen hat (Anmerkung: Letzteres erfährt der Leser in diesem Teil-Zyklus noch nicht). Die Rückkehr der SOL ins Standarduniversum erfolgt nach 57 Tagen Bordzeit mit Hilfe von Chart Deccons Geist, der am Ort der absoluten Unwahrscheinlichkeit weiterexistiert. (Atlan 567 bis Atlan 574)
Im Standarduniversum sind während des Aufenthalts der SOL im Sternenuniversum knapp 12 Jahre vergangen. Die SOL kehrt somit ins Jahr 3804 zurück. Sofort nach der Rückkehr kommt es zu neuen Konflikten mit Hidden-X. Die Superintelligenz hat verschiedene Fallen für die SOL vorbereitet und Oggar mit dem Hypnobewusstsein unter seine Kontrolle gebracht. Kurz nach Oggars Befreiung durch Atlan meldet sich der Kontakter. Nach einem Kontakt mit den Vulnurern und Hapeldans Ende auf Chator erreichen die SOL und der HORT den Raumsektor Zone-X im Leerraum bei Pers-Mohandot. Auf der Dunkelwelt Krymoran werden Molaaten und Roxharen entdeckt, die zur Arbeit am Flekto-Yn herangezogen wurden bzw. werden, außerdem wird ein Dimensionstransmitter gefunden, der den einzigen Zugang zum Hypervakuum darstellt, in dem das Flekto-Yn sich befindet. Über den Transmitter gelingt die Befreiung der Molaaten. Sie werden nach Bumerang zurückgebracht. Später gelingt auch die Befreiung Sannys und Chybrains aus dem Flekto-Yn. Alle Buhrlos der SOL erkranken am Atavismus-Gen. (Atlan 575 bis Atlan 586)
Nachdem die letzten von Hidden-X gegen die SOL eingesetzten Aktivwaffen (die Anterferranter und das Schlafende Heer) abgewehrt worden sind, wobei Oggars Androidenkörper vernichtet wird, gerät die SOL ins Zeittal. Dort kommt es zu Unruhen an Bord, bei denen sich die Atlantreuen auf die Seite der Schiffsführung schlagen. Zuvor ist es Atlan durch den Einsatz des Hypervakuum-Verzerrers gelungen, mit den Kreuzern PALO BOW und HORNISSE ins Hypervakuum vorzudringen und zum Flekto-Yn zu gelangen. Atlan und seine Begleiter verbünden sich mit den Bakwern, richten Zerstörungen im Flekto-Yn an und können schließlich zurück zur SOL fliehen. Hidden-X versetzt das Flekto-Yn ins Sternenuniversum, wo es von den Zyanern repariert wird. Die Solaner können sich gegen die Zeithüter durchsetzen, wobei Oggar ihnen hilft, dessen Bewusstsein einen neuen Körper erhalten hat und in Pers-Mohandot mit dem Wiederaufbau der Kultur der Pers-Oggaren begonnen hat. Die SOL kommt zwar aus dem Zeittal frei, hat aber über ein Jahr verloren: Man schreibt inzwischen den 1. September 3807. (Atlan 587 bis Atlan 593)
Der mit seltsamen Gaben ausgestattete Solaner Skrempeleck befriedet die Zyaner, so dass die Solaner Zugang zur Dimensionsspindel erhalten. Dies ist der einzige Zugang zum Sternenuniversum. Da die SOL zu groß für die Durchquerung der Passage ist, fliegt Atlan mit fünf Kreuzern ins Sternenuniversum. Sein Führungsschiff ist die GIRGELTJOFF. Die Solaner beobachten, wie sich aus 500.000 Planeten ein Wall um das Flekto-Yn bildet. Durch das Eingreifen der Dormiganer kann der Wall teilweise aufgelöst werden, es bildet sich aber ein zweiter Wall aus Jenseitsenergie, der sich als undurchdringlich erweist. Allerdings wird Hidden-X dadurch geschwächt. Es gelingt den Dormiganern, das Flekto-Yn sowie Atlans Kreuzer zurück ins Standarduniversum zu versetzen. Hidden-X entführt Atlan und Sanny ins Flekto-Yn, Chybrain macht die Reise freiwillig mit. Er sucht im Flekto-Yn vergeblich nach Hinweisen auf seinen zweiten Elternteil. Es kommt zum Entscheidungskampf gegen Hidden-X, bei dem sowohl die Superintelligenz als auch das Flekto-Yn restlos vernichtet werden. Dabei opfert sich Chybrain scheinbar, um den Kampf zu Gunsten Atlans zu entscheiden. Atlan und Sanny kehren in die SOL zurück. Eine unbekannte Macht entreißt Atlan die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst. Wöbbeking erscheint und teilt mit, ein im Dienst von ANTI-ES stehender Ableger von Hidden-X sei dafür verantwortlich. Er verkündet außerdem, Chybrain sei Atlans »Sohn«. Wöbbeking will berichten, was Atlan in der Namenlosen Zone erlebt hat. (Atlan 594 bis Atlan 599)
Atlan in der Namenlosen Zone
Über den Temporären Reinkarnationseffekt vermittelt Wöbbeking Atlan die verlorenen Erinnerungen an die Erlebnisse in der Zeit vor 3791. So erfahren Atlan und die Solaner, dass der Arkonide im Jahr 3587 bei seiner Reise zu den Kosmokraten von ANTI-ES abgefangen und in die Namenlose Zone entführt worden ist. ANTI-ES wollte den Arkoniden als Faustpfand gegen die Kosmokraten missbrauchen.
In der Namenlosen Zone unterliegt Atlan dem Effekt der Mnemo-Löschung. Er bewirkt kurz nach seiner Ankunft die Entstehung Borns von ANTI-ES. Es stellt sich heraus, dass Born aus einer Abspaltung der positiven Bestandteile von ANTI-ES entstanden ist. Atlan begegnet dem aus Benjamin Vouster hervorgegangenen Kunstwesen Anti-Homunk sowie Janvrin. Im Jahr 3600 befreit Atlan den Ersten Zähler auf dessen Basis. Dort geht Chybrain aus einer Vereinigung von Bestandteilen Wöbbekings und Atlans Extrasinn hervor. Erst im März 3601 kann sich Atlan von der Mnemo-Löschung befreien. Kik wird in dieser Zeit zu seinem ständigen Begleiter. Atlan erhält die Kommandogewalt über die Basis des Ersten Zählers und erreicht das Spinar. Dort wird er Zeuge, wie die Zähler zu Manifesten umgewandelt werden und erhält wichtige Informationen über deren Schwächen. Born verhindert den Raub der Lichtquelle durch die Arltra-Ranger und erhält von der Lichtquelle zum Dank seinen Raumschiffskörper, erschaffen nach Vorstellungen Atlans. Born nimmt den Namen Wöbbeking an. In der Senke des verlorenen Raumes erlebt Atlan mit, wie Anti-Homunk den Namenlosen absorbiert. Atlan flieht mit Asgard, während die Senke zusammenbricht und Anti-Homunk ins Standarduniversum gerissen wird. (Atlan 600, Atlan 605, Atlan 606, Atlan 613, Atlan 616, Atlan 617, Atlan 622)
Anti-ES
Breckcrown Hayes legt die Galaxie Xiinx-Markant als neues Ziel der SOL fest. Dort soll sich der Ableger von Hidden-X befinden, der die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst entwendet hat. Später stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Anti-Homunk handelt. Das Atlan-Team fliegt mit der GIRGELTJOFF zur Dunkelzone von Xiinx-Markant. Die SOL folgt nach der Erkundung des Aulerbaul-Systems. Es wird festgestellt, dass die Völker der Galaxie einem Kampfzwang unterliegen, und dass die Dunkelzone von Janvrin bewacht wird. Anti-Homunk sorgt dafür, dass die SOL auf dem Meeresgrund des Planeten Terv festgehalten wird und tritt Ende Oktober 3807 erstmals persönlich in der SOL in Erscheinung. Er wird von Atlan vertrieben. Die Scientologen werden von den Haawern entführt. Sie entwickeln den Neutralpolator, mit dem der Kampfzwang neutralisiert werden kann, und vernichten Janvrin. Später beschädigen sie ein Mental-Relais, so dass der Kampfzwang in einem Teil der Galaxie ausfällt. Durch den Einsatz von Cara Doz kann die SOL von Terv entkommen. Mit Hilfe einiger vom Kampfzwang befreiter Urk-Lystarin wird Manifest B in einem Hyperfeld gefangen und unschädlich gemacht. Als die SOL das Mental-Relais erreicht, überlassen die Barleoner den Solanern ihr Totem Barleona. (Atlan 600 bis Atlan 608)
Bei der Erkundung weiterer Standorte von Mental-Relais kommt es zur Begegnung mit Tyari, die auf der Suche nach Atlan ist. Tyari zerstört zwei Mental-Relais sowie Manifest D, der die SOL zu vernichten droht. Tyari wird als Gast in der SOL aufgenommen. Manifest C übernimmt SENECA und will die SOL vernichten, indem er sie mit halber Lichtgeschwindigkeit in die Dunkelzone lenkt. Das Atlan-Team und 100 Solaner verlassen das Mutterschiff mit der FARTULOON und der CHYBRAIN. Sie folgen Cpt'Carch, der sich vergeistigt hat und unterwegs nach Cpt ist. Am Rand des Staubmantels begegnen sie dem beseelten Raumschiff TAUPRIN, das die einzige Möglichkeit für Atlan darstellt, den Innenbereich der Galaxie zu erreichen. Atlan wechselt mit einem Teil seines Teams in die TAUPRIN über und durchquert den Staubmantel. Die Beiboote der SOL folgen. Atlan und seine Begleiter wechseln wieder über, nachdem die TAUPRIN auf Uhzwutz von den Kalacktern vernichtet worden ist. Die Scientologen werden von den Vei-Munatern entführt. Es gelingt ihnen, einen Gendefekt dieser Wesen rückgängig zu machen, so dass sie sich vom Bann Anti-Homunks, für den sie unter anderem das Leuchtende Auge erschaffen haben, lösen können. Die Solaner vernichten die auf Munater befindliche Quelle der Kriegsstrahlung und erhalten danach wieder Kontakt mit der SOL. Atlan übermittelt die im Rahmen des Temporären Reinkarnationseffektes gewonnenen Erkenntnisse. Manifest C kann durch den Einsatz von Posimagno-Energie aus der SOL vertrieben werden. Das Schiff ist gerettet und bricht nach Cpt auf. (Atlan 609 bis Atlan 618)
Die SOL, die CHYBRAIN und die FARTULOON erreichen Cpt, als Anti-Homunk die Metaplasmaten als letztes Aufgebot einsetzt, um den Planeten zu vernichten. Durch das Eingreifen von ANTI-ES und der vergeistigten Cpt'Cpt wird die Bedrohung abgewendet. Danach fliegt die SOL weiter zum Leuchtenden Auge, kann dort aber zunächst nichts ausrichten und muss sich zurückziehen. Angriffe von Wonatrin und Kaytrin (alias Orz-Otan) werden abgewehrt, wodurch die entsprechenden Zähler befreit werden. Gleichzeitig gelangen die Schrumpfmikroben in die SOL und verkleinern das Schiff vorübergehend um den Faktor 10.000. Anti-Homunk greift das Schiff mit Teleportationsbomben an, nachdem es seine ursprüngliche Größe zurückerlangt hat. Als sich Iray Vouster und Anti-Homunk im Leuchtenden Auge gegenüberstehen, kommt es zu einer Energieentladung, durch die beide vernichtet werden. Wöbbeking erscheint, um der SOL zu Hilfe zu eilen. Ein Dimensionsaufriss entsteht, durch den Wöbbeking zu ANTI-ES in die Namenlose Zone transportiert werden soll. Cara Doz steuert die SOL in den Aufriss. Das Schiff wird nach Bars-2-Bars versetzt. Die Solaner erfahren von Wöbbeking, dass die Doppelgalaxie beseelt ist. Die Teilgalaxie Bars wurde bis zur Zusammenführung von einer Entität namens Tyar geleitet, in Farynt war Prezzar aktiv. Die Solaner verbünden sich mit den Anterferrantern und leisten Hilfe beim Wiederaufbau ihrer Zivilisation. Die Anterferranter sind zur Zusammenarbeit bereit, weil sie in Tyari die geheimnisvolle »Wissende« erkennen, deren Ankunft sie lange erwartet haben. (Atlan 619 bis Atlan 629)
Die Solaner geraten in Konflikt mit den Prezzarerhaltern. Einen davon enttarnen sie im Januar 3808 auf dem Planeten Uzerfon. Auf dem Nachbarplaneten Schjepp kommt es zu weiteren Kämpfen. Die Prezzarerhalter fliehen und weisen den Solanern damit unabsichtlich den Weg zu ihrem Machtzentrum, dem Prezzar-Mydonium. Kik und Sanny treffen dort mit Asgard ein. Die CHYBRAIN und die FARTULOON erreichen die Station wenig später. Die Solaner verhandeln mit den Prezzarerhaltern und erfahren, dass sich in Bars-2-Bars schon vor längerer Zeit ein Fenster zur Namenlosen Zone geöffnet hat. Ab dem 22. Januar zeigt sich Mjailam, die Verkörperung Prezzars, sowohl in der SOL als auch im Prezzar-Mydonium. Die gleichzeitig beginnenden Friedensverhandlungen zwischen Anterferrantern und Beneterlogen bzw. Prezzarerhaltern werden von Attentätern aus beiden Völkern sabotiert, die von ANTI-ES beeinflusst werden. Dennoch kann ein Friedensschluss zwischen den Hauptvölkern der beiden Teilgalaxien erreicht werden. Auf Duusnorz treten Schattenwesen in Erscheinung, die einen von Anti-ES initiierten Multiplan verfolgen. Die Solaner entdecken in dieser Zeit mehrere Stationen, mit denen Durchgänge in die Namenlose Zone hergestellt werden können. Von Porter erfährt Atlan, dass Sanny und Kik in die Gewalt der Gyranter geraten sind und künftig für Anti-ES arbeiten. Tyari verlässt die SOL, um gemeinsam mit Mjailam nach Tyar und Prezzar zu suchen. Kerness Mylotta wird zum Vasallen von Anti-ES. Mit von ihm hergestellten Doppelgängern einiger Stabsspezialisten zettelt er eine Meuterei in der SOL an, die jedoch niedergeschlagen wird. Ungefähr zur gleichen Zeit beginnt Anti-ES mit dem Aufbau des Arsenals, dessen Führung von Kerness Mylotta übernommen werden soll. (Atlan 630 bis Atlan 638)
Die ersten Aktionen des Arsenals bestehen in Attentaten auf Cara Doz, die jedoch fehlschlagen, sowie der Bedrohung SENECAS. Atlan wird am 4. März zum Arsenalplaneten entführt. Dort muss er um sein Leben kämpfen. Sein neuer Gefährte Ticker steht ihm zur Seite. Der Riesenadler hilft ihm bei der Befreiung Tyaris und Asgards aus dem mentalen Bann der Penetranz. Alle drei kehren zur SOL zurück. Inzwischen hat ANTI-ES die Flotten der Gyranter mobilisiert. Mit vereinten Kräften der einst verfeindeten Völker aus Bars und Farynt kann der Generalangriff der Gyranter abgewehrt werden. Bei einem Angriff auf die SOL wird Kerness Mylotta getötet. Wöbbeking, inzwischen gekräftigt, begibt sich als Sonne getarnt nach Bars-2-Bars und bewahrt die SZ-2 vor der Vernichtung durch das Arsenal. Anfang April werden zwar die meisten Arsenalmitglieder aus dem Bann der Penetranz befreit, doch am 6. April erscheint die ARSENALJYK II, ein scheinbar unbesiegbares Raumschiff. Mit der Hilfe Chybrains befreit Atlan Tyar und Prezzar, dann sabotiert er die ARSENALJYK II, so dass das Schiff zerstört werden kann. Chybrain wirkt außerdem bei der Verschmelzung von Wöbbeking und Anti-ES zur positiven Superintelligenz KING mit, die von Parzelle den Auftrag erhält, in einem anderen Bereich des Kosmos tätig zu werden. Chybrain weigert sich, mit KING zu ziehen, und flieht in die Namenlose Zone. Dabei nimmt er das Wissen über die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst mit. (Atlan 639 bis Atlan 649)
Die Namenlose Zone
Im März 3808 wird die FARTULOON durch einen Nabel in die Namenlose Zone versetzt. Die Buhrlos können einige Sonnen wahrnehmen, die von Schockfronten eingehüllt sind und somit nicht geortet werden können. Die Solaner erfahren von der Existenz der Emulatoren. Die Korvette gelangt erst im April ins Standarduniversum zurück, als das Jak-System aus der Namenlosen Zone dorthin versetzt wird. Dadurch werden die Zyrtonier auf die Solaner aufmerksam. (Atlan 644, Atlan 651 bis Atlan 653)
Um die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst wiederzuerlangen und der FARTULOON beizustehen, muss Atlan Chybrain in die Namenlose Zone folgen. Die Mehrzahl der Solaner ist jedoch gegen dieses Vorhaben. Viele Solaner sind der Ansicht, ihre Heimat sei nach dem Auftauchen Atlans nur von einer Gefahr in die nächste gelenkt worden. Sie sind nicht mehr bereit, dem Arkoniden überallhin zu folgen. Bei einem ersten Vorstoß durch den Junk-Nabel, bei dem Atlan die in MJAILAM umbenannte CHYBRAIN nutzt, erfährt Atlan von Chybrain, wie es zur Entstehung der Namenlosen Zone gekommen ist. Eine schon länger bestehende Untergrundorganisation, die sich als Erneuerer bezeichnet und von Zelenzo angeführt wird, verübt Mordanschläge auf Atlan und Bjo Breiskoll. Das Atlan-Team verlässt die SOL und fliegt mit der MJAILAM in die Namenlose Zone. Im NZ-3-System, in dem zahlreiche Emulatoren gefangen gehalten werden, begegnen die Solaner Ehennesi und Daug-Enn-Daug. Außerdem geraten sie in Konflikt mit dem Grenzwächter Kioltonn. Dieser befreit sich mit Atlans und Blödels Hilfe von einer Fremdbeeinflussung und begeht Selbstmord, wobei er alle anderen Grenzwächter mit in den Tod nimmt. Die MJAILAM wird von Ehennesi, der ein Kunstprodukt der Zyrtonier ist, nach Solist gelockt. Dort bergen die Solaner die Kinder der BRISBEE. (Atlan 650, Atlan 654 bis PR 656)
Die Sonne Ultra materialisiert am 5. Juni im Junk-Nabel und bringt die SOL in Bedrängnis. Am selben Tag strandet die MJAILAM in der Namenlosen Zone auf dem Planetoiden Schwammkartoffel. Hayes entdeckt auf Junk II eine Steueranlage. Die dortigen Roboter deaktivieren den Nabel, als Hayes den Namen Chybrain nennt, so dass die Gefahr gebannt werden kann. Chybrain entsendet das Filigran, das Schwammkartoffel zerstört und die MJAILAM befreit. Das Schiff stößt auf die Basis des Ersten Zählers. Nachdem die von den dort notgelandeten Quibbirgern ausgehende Gefahr gebannt ist, erfährt Atlan von der Lichtquelle, dass eine böse Macht nach der Basis greift. Tatsächlich erscheinen wenig später Raumschiffe der Zyrtonier. Die Lichtquelle bittet Atlan, das Volk der Vulnurer in die Namenlose Zone zu bringen, damit ein Ausgleich zwischen den Mächten des Guten und des Chaos geschaffen werden kann. Am 16. Juni kann Zelenzo unschädlich gemacht werden. Es stellt sich heraus, dass er ein Halb-Emulator der Zyrtonier war, der eigentlich die Aufgabe hatte, die SOL vor dem Einflug in die Namenlose Zone abzuhalten, um das Schiff vor dem dort herrschenden Chaos zu bewahren. Zur Suche nach den Vulnurern wird die SZ-2 am 21. Juni 3808 abgekoppelt. Die Vulnurer werden auf Jacjacta gefunden und vor der von den Darmonen ausgehenden Gefahr bewahrt. Die SZ-2 kehrt zur Rest-SOL zurück. Die Vulnurer sollten folgen, geraten unterwegs aber in eine Falle. (Atlan 657 bis Atlan 661)
Atlan weiß inzwischen, dass die Schockfronten von den Zyrtoniern erschaffen wurden. Offensichtlich manipulieren die Zyrtonier alle Vorgänge innerhalb der Namenlosen Zone schon seit sehr langer Zeit. Von Chybrain wird Atlan nach Ellerswiege gelockt, wo er auf Tomagog trifft. Dieses Wesen, ein ehemaliger Zyrtonier, war mit der Erschaffung negativer Wesen beauftragt, die die Namenlose Zone überrennen und dafür sorgen sollten, dass das Böse dort endgültig die Oberhand gewinnt. Durch das Eingreifen der Solaner wird dies jedoch verhindert. Tomagog begeht Selbstmord, wodurch all seine Schöpfungen ebenfalls sterben. Nach der Zerstörung der Steueranlage für den Junk-Nabel im Verst-System kann die MJAILAM der Namenlosen Zone entkommen, aber die SOL ist nirgends zu finden. Sie wird im Wespennest-System festgehalten, ebenso wie die drei Vulnurerschiffe. Borallu und die zwölf anderen Unterpagen werden aktiv, um die positiven Solaner und Vulnurer zu eliminieren. Die negativen sollen in die Namenlose Zone entführt werden. Die Solaner und Vulnurer arbeiten zusammen und können die Unterpagen besiegen. Nur Borallu bleibt übrig. Er nimmt seine ursprüngliche Gestalt an - es ist die eines Vulnurers. (Atlan 662)
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Statistik
- Erstmals erschienen: 1981 - 1984
- Hauptpersonenstatistik
- Autorenstatistik
- Peter Griese: 30
- Horst Hoffmann: 27
- Hans Kneifel: 21
- Falk-Ingo Klee: 18
- Peter Terrid: 17
- Arndt Ellmer: 15
- Kurt Mahr: 14
- Hubert Haensel: 14
- H. G. Francis: 10
- Detlev G. Winter: 3
- H. G. Ewers: 2
- Marianne Sydow: 2
- William Voltz: 1
- Wilfried Hary: 1
- Titelbildzeichnerstatistik: 175
- Johnny Bruck: 171
- Colin Langeveld: 1
- Jeffrey Ridge: 1
- Chasch Coeney: 1
- unbekannt: 1
- Innenillustratoren-Statistik
Weiterführende Links
Handlungszusammenfassungen als E-Book
Wissenswertes
- Im Januar 2013 startete eine Neuausgabe des Zyklus im Taschenheftformat und parallel dazu als E-Books unter dem Seriennamen Atlan - Das absolute Abenteuer. Ein Taschenheft umfasste zwei Originalromane, überarbeitet und modernisiert von Rüdiger Schäfer, veröffentlicht mit einem neuen Titel und Titelbild. Die Taschenhefte erschienen monatlich. Die gedruckte Ausgabe wurde im Oktober 2013 mit Band 10 wieder eingestellt, als E-Books erschienen noch Band 11 und 12.
- Einige grundlegende Ideen für den Unterzyklus »Anti-ES« entstanden bereits um 1973 oder 1974, als Peter Griese noch nur Leser der Perry Rhodan-Serie war. Er schrieb einen Leserbrief an William Voltz, der in PR 684 – LKS erschien – ohne den betreffenden Abschnitt. Jahre später konnte Griese diese Ideen als Exposé-Autor in die Realität umsetzen. Passenderweise begann der Unterzyklus mit Atlan 600, so wie seinerzeit der Zyklus Das Kosmische Schachspiel mit PR 600 begonnen hatte. (Werkstattband, S. 170–171)
Die Romane des Zyklus im Einzelnen
Unterzyklus "Die Solaner" (3791–3792 (204 NGZ bis 205 NGZ))
Unterzyklus "Hidden-X" (3792–3807 (205 NGZ bis 220 NGZ))
Unterzyklus "Anti-ES" (3807 (220 NGZ))
Unterzyklus "Die Namenlose Zone" (3808 (221 NGZ))