Daug-Enn-Daug

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Daug-Enn-Daug war ein Emulator der Vulnurer.

Erscheinungsbild

Äußerlich war er nicht von einem durchschnittlichen Vulnurer zu unterscheiden. Er war 1,80 Meter groß. (Atlan 655)

Charakterisierung

Als Emulator seines Volkes verkörperte er alle positiven Bestandteile der Vulnurer. Sein Vorgänger war der Emulator Vulnur-Ferr-Vulnur. (Atlan 655)

Geschichte

Daug-Enn-Daug kam zu einem unbekannten Zeitpunkt auf der als Planetoid getarnten Oberfläche des Raumschiffes JEUDI zu sich, welches zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 1300 Jahren auf der Suche nach der Lichtquelle in der Namenlosen Zone unterwegs war. Er konnte sich nicht an seine eigene Vergangenheit erinnern, wusste aber vieles über die Vergangenheit der Vulnurer. Daug-Enn-Daug drang ins Innere des Schiffes vor und entdeckte das sterbende Gehirn des Kommandanten Riso-Kell-Riso, von dem die JEUDI immer noch gesteuert wurde. Riso-Kell-Riso erkannte, dass Daug-Enn-Daug etwas Besonderes war. Er hielt ihn für die Lichtquelle. Nach Riso-Kell-Risos Tod übernahm Daug-Enn-Daug das Schiff und flog nach Vulnur II, dem Ursprungsort der JEUDI. (Atlan 655)

Da dort nur noch knapp 300 Vulnurer lebten, die als Extremisten und Abtrünnige aus den Generationsschiffen GESTERN, HEUTE und MORGEN verbannt worden waren und denen Daug-Enn-Daug nicht helfen konnte, stahl er sich mit der generalüberholten JEUDI davon. Er suchte nun nach den drei Generationsschiffen, da er annahm, dass damit jene Vulnurer unterwegs waren, deren Emulator er war. Dabei verließ er die Namenlose Zone und gelangte nach längerer Zeit ins Standarduniversum. Er erreichte die Generationenschiffe zu einem Zeitpunkt, als Lichtquelle-Mara noch Oberpriesterin der Vulnurer war. Es ist nicht bekannt, ob Lichtquelle-Mara zu diesem Zeitpunkt bereits von Hapeldan ersetzt worden war. Auf jeden Fall besuchte Daug-Enn-Daug die Generationsschiffe vor den Solanern, also vor September 3804. (Atlan 655)

Daug-Enn-Daug musste erkennen, dass er erneut dem falschen Volk gefolgt war. Die Vulnurer der GESTERN, HEUTE und MORGEN hatten sich seiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Er kehrte in die Namenlose Zone zurück und suchte jahrzehntelang weiter. Beim Anflug auf einen Planeten wurde die JEUDI angegriffen und zerstört. Daug-Enn-Daug verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, war er in der Gewalt von Robotern, die ihn nach Rostbraun brachten. Dort begegnete er im Mai 3808 Atlan und den Solanern von der MJAILAM, die dort ebenso wie er gefangen waren. Ihnen erzählte er seine Geschichte. (Atlan 655)

Als Rostbraun infolge des Selbstmordes des Grenzwächters Kioltonn vernichtet wurde, waren Daug-Enn-Daug und Ehennesi die einzigen Emulatoren, die von den Solanern evakuiert werden konnten, obwohl auch sie sterben wollten. (Atlan 655)

Auf der MJAILAM entwickelten die Solaner eine Abneigung gegen die beiden Emulatoren. Daug-Enn-Daug wurde bei einer Explosion in einem Lagerraum verletzt. Ehennesi erzählte Atlan von dem Planeten Solist, wo Emulatoren in Freiheit leben sollten. Der Arkonide wollte den Planeten finden. (Atlan 656)

Der Solaner Hank Thompson und die Buhrlos Heather Lleit und Wendy N'Colm versuchten, Ehennesi von Bord zu schaffen, was von Tyari verhindert wurde. Daug-Enn-Daug wurde vom Bordarzt Dr. Trevor Yorksham in der Krankenstation festgehalten. Als Daug-Enn-Daug in seinem Krankenbett verschwand, normalisierte sich das Verhalten der Solaner. Sie gaben an, sie hätten eine große Gefahr für das Schiff gespürt. (Atlan 656)

Am 2. Juni 3808 entdeckten die Buhrlos ein Sonnensystem, in dem Ehennesi den Planeten Solist vermutete. Beim Anflug auf den Planeten zeigte die Positronik der MJAILAM auf einmal eine Aufzeichnung, die von außen eingespeist worden ist. Es handelte sich um einen Teil der Geschichte der BRISBEE. Die MJAILAM landete auf Solist. Beim Erkunden des Planeten wurden die Solaner von verschiedenen Emulatoren angegriffen. Nachdem der Erkundungstrupp gerettet war, zeigte die Positronik wieder eine Aufzeichnung über die BRISBEE. Ehennesi erhielt von den Emulatoren den Weg zu einer Gedenkstätte gewiesen, die mit der BRISBEE identisch war. Atlan erfuhr durch Bilder in seinem Geist die übrige Geschichte der BRISBEE. Ehennesi drängte, die BRISBEE aufzusuchen. Daug-Enn-Daug kehrte in Atlans Kabine zurück. Er hatte die Geschichte der BRISBEE übermittelt. Das Schiff war in den Bereich eines Sammelbeckens des Bösen geraten und dadurch in die Namenlose Zone gezogen worden. Der Vulnurer warnte vor Ehennesi. Dann verschwand er wieder. (Atlan 656)

Die MJAILAM verließ nach dem Kampf gegen die BRISBEE Solist und nahm die BRISBEE-Kinder mit, worauf die Emulatoren ihre Existenz beendeten. (Atlan 656)

Im September 3808 berichtete Daug-Enn-Daug Atlan an Bord der Futurboje, dass er sich plötzlich auf der Futurboje wiedergefunden hatte. Die BRISBEE-Kinder Lara, Menizza und Jauter klärten das Rätsel auf: Sie hatten Daug-Enn-Daug wohl unabsichtlich aus der Namenlosen Zone geholt. Die BRISBEE-Kinder glaubten, die ganze SOL in die Zone versetzen zu können. Dies kam jedoch bei der derzeitigen Stimmung an Bord nicht in Frage, so dass stattdessen die Schiffe der Vulnurer, die MJAILAM und die FARTULOON versetzt werden sollten. Die Futurboje begleitete den Verband aus eigener Kraft. (Atlan 670)

Daug-Enn-Daug, dem der Titel Vul-Mono verliehen wurde, erhielt Kontakt mit der Lichtquelle. Sie wurde verfolgt und konnte nicht helfen, erwähnte jedoch, dass die Vulnurer eine wichtige Rolle spielten. Wenn es den Solanern gelang, die positiven Kräfte in der Namenlosen Zone zu stärken, wollte sie den Plan der Zyrtonier verraten. Die Schiffe orteten, dass die Schockfronten in der Umgebung durchlässig wurden. Es gelang der Futurboje mit Atlan, Daug-Enn-Daug und Borallu an Bord, gemeinsam mit der MJAILAM und der FARTULOON die Ewige Barriere zu durchstoßen. Trotz einer wartenden Flotte aus zwanzig Schiffen und eines Minenfeldes konnten die drei Schiffe ins System fliegen. Die Futurboje und die MJAILAM landeten bei der Hauptstadt von Walgon II, um den Emulator der Walgonier zu finden, während die FARTULOON auf Walgon I aufsetzte. Da die Schiffe bei den Hauptstädten standen, konnten sie nicht beschossen werden. (Atlan 670) Mit dem Sieg der positiven Kräfte löste sich die Schockfront auf. Daug-Enn-Daug erhielt die versprochenen Informationen von der Lichtquelle, die die Geschichte der Zyrtonier, Vulnurer und der Lichtquelle selbst betrafen. Mit diesen Informationen und den Daten der Walgonier wurde eine Zone namens Tabuland in der Namenlosen Zone ausfindig gemacht, in der sich die Zyrtonier verbargen. Atlans Flotte brach sofort auf. (Atlan 671)

Am 21. September 3808 starteten die Solaner mit der LUNGARETTE IV von Forsbot. Das Raumschiff wurde für einen eventuellen Vorstoß in das Zyrton-System instand gesetzt. Hage Nockemann, Blödel, Borallu, Katzulla und Daug-Enn-Daug verglichen Gewebeproben von dem vulnurischen Mikrobiologen Tras-Rivil mit Proben von Katzulla, Borallu und Daug. Bei den biologischen Untersuchungen verriet Katzulla, dass eine energetische Schwingung in den Genen der Zyrtonier dafür verantwortlich war, dass sie selbst die Schockfront um das Zyrton-System durchdringen konnten. Über Nacht entdeckte Blödel, dass den Zyrtoniern das Hormon Cyklotropin fehlte. Dieser Mangel wurde als Nockemann-Syndrom bezeichnet und war für die Aggressivität der Zyrtonier verantwortlich. (Atlan 673)

Die Scientologen stellten große Mengen von Cyklotropin und ein Virus her, um die zukünftigen Zyrtonier genetisch zu verändern und dem Volk der Zyrtonier für immer die Aggressivität zu nehmen. Dazu entwickelten sie ein Mittel, um die energetische Schwingung der Zyrtonier zu imitieren. Das Team der Wissenschaftler suchte dreihundert freiwillige Vulnurer, die mit auf die LUNGARETTE IV kamen. Atlan erhielt von Nockemann den übrigen Stoff zur Überwindung der Schockfront überreicht, der für 22 Personen reichte. (Atlan 673)

Am 27. September 3808 startete die LUNGARETTE IV mit Nockemann, Blödel, Borallu, Katzulla, Daug-Enn-Daug, dreihundert Vulnurern und einhundert Robotern. Im Zyrton-System wurden die als Trümmer getarnte Ladungen Cyklotropin und Miniaturfabriken zur Erzeugung des Virus in die Atmosphären von Zyrton und Munntson geschickt. Dabei erfuhren die Scientologen, dass sich Chybrain inzwischen in der Hand des Null-Pagen befand. Ein präpariertes Beiboot versorgte auch noch Persijigg. (Atlan 673)

Zyrtonische Schiffe starteten, um die LUNGARETTE IV abzuschießen. Nockemann ließ das Schiff zum Planeten Gautan fliegen. In 8,2 Millionen Kilometer Entfernung vom Planeten wurden die letzten Beiboote und Satelliten gestartet, um auch Gautan mit Cyklotropin zu versorgen. Die LUNGARETTE wurde vernichtet. Hage Nockemann und die Vulnurer fanden den Tod. (Atlan 673)

Quellen

Atlan 655, Atlan 656, Atlan 670, Atlan 671, Atlan 673