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Die Emulatoren sind eine Gruppe von Personen und Entitäten in der Namenlosen Zone.
Allgemeines
Wenn die negativen Kräfte innerhalb eines Volkes so stark werden, dass keine positive Weiterentwicklung mehr denkbar ist, wird das gesamte Volk in die Namenlose Zone verbannt. Infolge der Verderbtheit solcher Völker entstehen die Emulatoren. Das kann bereits lange vor der Verbannung geschehen. Ein Emulator ist die Verkörperung der verbliebenen positiven Bestandteile seines Volkes. Er ist umso stärker, je mehr Positives in dem Volk existiert. (Atlan 650) Jedes Volk bringt zu jeder Zeit nur jeweils einen Emulator hervor. (Atlan 654)
Ein Emulator kann sich aus einem Einzelwesen des betreffenden Volkes entwickeln. Es ist aber auch möglich, dass ein Emulator ohne jegliches reales Vorbild entsteht. In beiden Fällen nimmt der Emulator körperliche Gestalt an und kann nicht getötet werden. Selbst wenn er zu Asche verbrannt wird, entsteht der Körper aus der Asche anschließend wieder neu. Die Emulatoren können mentalen Kontakt miteinander aufnehmen. (Atlan 650) Sie können sich selbst töten und dabei ein anderes Lebewesen mit in den Tod reißen, wenn sie glauben, dass dieser Tod dem Positiven hilft. (Atlan 652)
Energieschutzschirme stellen für die Emulatoren kein Hindernis dar.
Bekannte Emulatoren
- Vulnur-Ferr-Vulnur, Daug-Enn-Daug – Vulnurer (in dieser Reihenfolge) (Atlan 655)
- Der-mit-dem-unaussprechlichen-Namen (Atlan 656)
- Irrandhan – Verstyrer (Atlan 663)
- Kitt – Echsenwesen (Atlan 656)
- Lichtquelle (Atlan 669)
- Mebbystar – Merboler (Atlan 650)
- Parfran – Jukkas (Atlan 666)
- Sirhat – Spinnenwesen (Atlan 656)
- Sythernun, Sythraan, Symentren, Sythorn – Jakater (in dieser Reihenfolge) (Atlan 652)
- Thele – Ranter (Atlan 650)
- Ziir-Tinc – Walgonier (Atlan 670)
Geschichte
Thele und Mebbystar, die ersten Emulatoren, entstanden im 32. Jahrtausend v. Chr. bei den Rantern und den Merbolern. Thele nahm die Gestalt des im Alter von zehn Jahren von seinem Zwillingsbruder Frank Turvey getöteten Ranters Ferenz Turvey an. Mebbystar hatte kein reales Vorbild. Beide traten als Mahner und Warner bei ihren Völkern auf. Thele behauptete, er werde durch die Bewusstseine von nur wenigen hundert Rantern am Leben erhalten. Mebbystar besaß die Fähigkeit, zukünftige Ereignisse vorherzusehen. Die beiden Emulatoren existierten noch lange nach dem Ende ihrer Völker. Irgendwann opferten sie sich und nahmen dabei besonders bösartige Wesen mit in den Tod. (Atlan 650)
Im April 3808 kam es an Bord der FARTULOON zu einem folgenschweren Zwischenfall. Hulda Huld wollte ohne Bjo Breiskoll und einigen anderen Solanern von Jakat starten. Erik und Eresa Teppelhoff hatten jedoch ein wichtiges Bauteil entfernt. Huld wollte Serbal Gnygg töten, weil das Teil nicht wie verlangt zurückgebracht wurde. Als sie abdrücken wollte, setzte Sythorn seiner Existenz ein Ende. Er nahm Hulda Huld mit in den Tod und entlud seine positiven Energien auf die Jakater. Diese wurden alle positiv. (Atlan 652)
Auf dem Planeten Rostbraun wurden zahlreiche Emulatoren von Kioltonn gefangen gehalten. Sie hausten unter ärmlichen Bedingungen und wurden einst entweder vom Heimatplaneten entführt oder mitsamt dem Raumschiff aufgebracht. In jedem Fall wurden sie verschleppt und nach Rostbraun geschafft. (Atlan 654)
Anfang Juni 3808 landete die MJAILAM auf dem Planeten Solist und entdeckte das Geheimnis der BRISBEE. Die MJAILAM nahm die Kinder der Kolonisten mit, worauf die Emulatoren des Planeten ihre Existenz beendeten. (Atlan 656)
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