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Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das Raumschiff, siehe: GIRGELTJOFF (Raumschiff). |
Girgeltjoff war ein Ysterone.
Erscheinungsbild
Anders als seinesgleichen brauchte er kein Nickel, um überleben zu können.
Geschichte
Asyl
Girgeltjoff lebte geraume Zeit im Ysterioon. Eines Tages wurde er, wie er es empfand, durch einen »finsteren Tunnel« in die Nähe eines Sonnensystems versetzt, das Ziel eines Nickel-Raubzuges werden sollte. Als junger Ysterone erlebte er auf diese Weise mit, wie die Planeten vernichtet worden waren, damit seinesgleichen an das Nickel des Planetenkerns herankommen konnten. Dies löste bei ihm eine tiefe Scham über das barbarische Verhalten der Ysteronen aus, was ihn schlussendlich zur Flucht zwang. Er suchte Zuflucht bei den Pluuh, die er aber nicht über die wahren Hintergründe seiner Flucht aufklärte. Sein Trauma saß so tief, dass er sich zunächst nicht in der Lage war, zusammenhängende Sätze zu sprechen. Die Pluuh duldeten ihn zwar bei sich, betrachteten ihn aber nur als Forschungsobjekt. (Atlan 538)
Der Ysterone lebte künftig bei den Pluuh auf Worsian IV. Ihm wurde ein kuppelartiges Bauwerk zur Verfügung gestellt und er durfte sich frei auf Worsian IV bewegen. Als Atlan am 23. Oktober 3791 nach Worsian IV kam und verkündete, dass er im Auftrag höherer Mächte unterwegs war, zeigten sich die Pluuh erstaunlich kooperativ. Sie führten ihn zu Girgeltjoff, da Atlan angegeben hatte, das Geheimnis der Nickeldiebe lösen zu wollen. (Atlan 537)
Schuldgefühle
Girgeltjoff plagten nach dem Zusammentreffen mit den Molaaten gewaltige Selbstvorwürfe an den Handlungen der Ysteronen, die unsägliches Leid über viele Völker gebrach hatten. (Atlan 538)
Er floh aus dem Kuppelbau in die Berge. Dort wollte er untertauchen und bis an sein Ende keinen Kontakt mehr zu irgendeinem intelligenten Wesen haben. Baster Minn gestattete den Solanern, den Ysteronen mit Luftschlitten der Pluuh zu suchen. Atlan, Sternfeuer, Federspiel und Argan U brachen auf, wobei Baster Minn sie begleitete. (Atlan 538)
Girgeltjoffs erste Aufgabe bis zum Zeitpunkt des Verhungerns war die Auslöschung seiner unübersehbaren Spuren. Er löste Schneebretter und Lawinen aus, die seine Spur bis zu 100 Metern Höhe verschütteten. Girgeltjoff erreichte einen schmalen Gebirgspfad, der ein Weiterkommen unmöglich machte. Dort wurde er von den Molaaten entdeckt. Atlans Gruppe hatte durch einen Eiswurm den Luftschlitten verloren. Bjo Breiskoll, der mentalen Kontakt hielt, informierte Palo Bow. Der Kommandant setzte Koklar Senn ins Bild. Der Pluuh setzte einen Schwarm Luftschlitten in Marsch. (Atlan 538)
Girgeltjoff bemerkte die Annäherung der vier Molaaten, die bewaffnet waren. Dem Ysteronen war klar, dass Oserfan und seine Begleiter gekommen waren, um ihn zu töten. Girgeltjoff fasste den Entschluss, sich nicht zu wehren. Wenn sein Leben hier enden sollte dann sollte es so sein. (Atlan 538)
Atlan, Argan U, Sternfeuer, Federspiel und Baster Minn beobachteten das Geschehen vom Berggipfel aus. Girgeltjoff begann zu brüllen. Der Puschyde schleuderte sein Destilliergerät nach den Molaaten in die Tiefe. Der Aufprall auf die Schneedecke löste eine Lawine aus. Der Ysterone presste sich eng an die Felswand. Die Schneemassen begruben die Molaaten unter sich. Girgeltjoff begann nach den Verschütteten zu suchen. Schnell waren Filbert, Pina und Drux befreit. Oserfan kam mit dem Luftschlitten heran. Die Molaaten gaben ihre Absicht auf, den Ysteronen zu töten. Endlich erreichte der Fahrzeugpulk Koklar Senns das Tal. Die gesamte Gruppe, einschließlich des Ysteronen, wurde an Bord genommen. Ein Gespräch zwischen Girgeltjoff und Argan U, seinem Retter, begann. Zurück beim Kuppelbau zog sich der Ysterone dorthin zurück. Er verlangte aber, dass Argan U ihn jederzeit besuchen durfte. (Atlan 538)
Neue Begleiter
Atlan und seine Begleiter wurden zur Solzelle-2 gebracht. Girgeltjoff hatte von dem unersättlichen Hunger seines Volkes nach Nickel berichtet und auch von dem Ysterioon. Der Rat von All-Jasgard lehnte jedweden weiteren Kontakt mit den Solanern ab und verwies sie aus dem Worsian-System. Obwohl Baster Minn die Entscheidung nicht guthieß, bat er Atlan, Worsian-IV zu verlassen. Girgeltjoff sollte den Solanern folgen. Der Ysterone war bereit, an Bord der Solzelle-2 zu gehen. Das Raumschiff verließ den Planeten. (Atlan 538)
Der Ysterone Girgeltjoff war in einem Hangar der Solzelle-2 untergebracht. Er erzählte, dass er in einem der Bezirke des Ysterioons aufgewachsen war, in denen je einige hundert bis tausende Ysteronen lebten. Regelmäßig wurden die Bewohner eines Bezirks von dem Drang ergriffen, große Mengen an Nickel zu beschaffen. Als Girgeltjoffs Bezirk an der Reihe war, teilte er den Drang nicht. Er berichtete von seinem einzigen Freund Verjangat, der ihm geholfen hatte, sich zu verstecken, um einem Beutezug nach Nickel nicht mitmachen zu müssen. Nach dem Raubzug fielen die Ysteronen in ein Stadium der Scham für ihre Verbrechen, und so wurden Raumstationen, genannt Tantrik, in den betroffenen Gebieten installiert, die eine Entdeckung der Verbrechen verhindern sollten. (Atlan 540)
Suche nach dem Verstoßenen
Im Oktober 3791 drang die SZ-2 in die von den Pluuh errichtete Sperrzone im Ostsektor der Galaxie Flatterfeld ein. Ein Funkspruch wurde aufgefangen. »Der einzige, der auf festem Boden steht« hatte den Astronomen Frodo geistig übernommen und wollte, dass Atlan auf dem Planeten Break-2 zu ihm gebracht wurde. Atlan suchte Girgeltjoff auf und berichtete ihm von den Vorkommnissen. Girgeltjoff war der Ansicht, dass es sich bei »Dem, der auf festem Boden steht« um einen Ysteronen handeln könnte, der allein auf Break-2 lebte. Er bat Atlan, ihm bei der Suche nach dem Geheimnisvollen begleiten zu dürfen. (Atlan 540)
In einem halbkreisförmigen Tal auf Break-2 entdeckte die Expedition eine gewaltige Höhle, vollgestopft mit technischen Geräten. Girgeltjoff zwängte sich in einen von Buschwerk verborgenen Felsspalt. Als er wieder auftauchte, berichtete er, dass er den unbekannten Ysteronen nicht gefunden hatte. Er bewegte sich auf den Rand des Tales zu. Argan U versuchte, sich an dem Gewand des Ysteronen hochzuziehen, dem das Vorgehen des Puschyden sichtlich unangenehm war. Argan U ließ sich aus fünf Metern Höhe zu Boden fallen. Vor der Felswand stand plötzlich ein weiterer Ysterone, der sich Argan U schnell näherte, um ihm auf die Beine zu helfen – es war Girgeltjoff. Der Ausgesetzte, der sich Traug-Tul-Traug nannte, hatte sich in dem Felsenlabyrinth versteckt und dann Girgeltjoffs Stelle eingenommen. Traug-Tul-Traug wurde in die SZ-2 gebracht, bewirtet und als Freund angesehen. (Atlan 540)
Der Ysterone beteiligte sich an der Suche nach TTT, der die SZ-2 verlassen hatte. Er wurde an einer Felswand tot aufgefunden, hatte aber Schriftzeichen hinterlassen, die er aus Zweigen gebildet hatte. Girgeltjoff konnte die Worte »Raumschiff«, »Tod«, »Gefangenschaft« und »Nickel« entziffern. Mithilfe seines fotografischen Gedächtnisses konnte Atlan die durcheinandergewirbelten Zweige wieder ordnen. Die Botschaft des alten Ysteronen berichtete von ewiger Gefangenschaft und davon, dass die SZ-2 nur dann in den Weltraum starten konnte, wenn das Schiff zur Hälfte aus reinem Nickel bestand. Die Beeinflussung ging anscheinend vom Ysterioon aus. (Atlan 543)
Im Ysterioon
Am 2. Januar 3792 nahm er am Flug der DUSTY QUEEN zum Ysterioon teil. Die Korvette wurde eigens so umgebaut, dass Girgeltjoff sie über einen direkten Zugang von der Außenhülle aus betreten konnte. Das Raumschiff erreichte unter Schwierigkeiten tatsächlich das Ysterioon. Nach Stunden des Wartens beschloss Atlan, gemeinsam mit Girgeltjoff, Sanny, Sternfeuer und drei Kampfrobotern die Umgebung zu erkunden. Sie konnten Ysteronen beobachten, die einen Nickelraubzug vorbereiteten und durch einen riesigen Transmitter das Ysterioon verließen. (Atlan 543)
Die Ysteronen waren an Girgeltjoff sehr interessiert. Im Gegenzug für ein Gespräch mit Girgeltjoff verlangte Atlan, die Tabuzone in der Mittelkugel des Ysterioons aufsuchen und Kontakt mit Hidden-X aufnehmen zu dürfen. (Atlan 543) Endlich nahmen die Ysteronen Kontakt auf. Sie teilten Girgeltjoff mit, dass sich drei wichtige Persönlichkeiten bereithalten sollten, mit Vertretern aus der Tabu-Zone zu sprechen. Atlan bestimmte sich selbst, Osa und Breckcrown Hayes. Doch zunächst musste Osa erst erschaffen werden. Zwei Ysteronen betraten den Hangar. Atlan, Hayes und Osa nahmen mit ihnen auf einer Antigravplattform Platz. Mit hoher Geschwindigkeit raste die Plattform durch das Ysterioon. Sanny und Argan U verließen Osa, als die beiden Ysteronen die Transportplattform an einer Abzweigung abbremsten. (Atlan 544)
Als Atlan, Breckcrown Hayes und Oserfan nach einer Unterredung mit Bungeltjat und Wylt'Rong zum Schiff zurückgebracht worden waren, brach Girgeltjoff auf, um die vermissten Sanny und Argan U zu suchen. Wie von Bungeltjat angekündigt, öffnete sich die Hangarwand und die DUSTY QUEEN konnte starten – ohne Argan U und Sanny. (Atlan 544)
Freunde in Not
Die sich im Ysterioon befindlichen Sanny und Argan U versuchten, in eine andere Kugel zu gelangen, da sich bei der Statue, auf die sie in der Tabu-Zone gestoßen waren, nichts Besonderes tat. In einem Lagerraum, in dem sie sich Vorräte für die Molaatin besorgten, trafen sie auf Girgeltjoff, erkannten den Ysteronen aber nicht und flüchteten vor ihm in einen Gang, der direkt zur Tabuzone führte. Trotzdem, dass alle Ysteronen einen gewissen Abstand zu dieser Zone strikt einhielten, verfolgte sie dieser Ysterone beharrlich. Sanny erkannte Girgeltjoff und verlangte von ihm, wegzulaufen. Doch die von der Tabuzone ausgehende Strahlung zeigte bereits Wirkung. Girgeltjoff stürzte zu Boden. Der Ysterone schleppte sich mit letzter Kraft zu einem Schaltpult, wo er einen Knopf drückte und einen weiteren drehte. Er setzte damit einen Funkspruch an Atlan ab, in dem er um Rettung der beiden Freunde bat, da er ihnen nun nicht mehr helfen konnte. Girgeltjoff verlor das Bewusstsein. Plötzlich wurden alle Ausgänge mit Energiegittern verschlossen. Die Roxharen nahmen mit ihren Robotern die Molaatin und den Puschyden gefangen. Girgeltjoff wurde auf eine Antigravplattform gelegt, von Fesselfeldern festgehalten und abtransportiert. (Atlan 545)
Befreiungsaktion
Offenbar wurde er aber nicht weiter behelligt, denn bald irrte er durch die Korridore des Ysterioons, gemieden von den Ysteronen, die ihn als »Überläufer« bezeichneten. Bei seiner Wanderung erreichte er die Tabuzone. Auf Knopfdruck öffnete sich ein schmales Schott. Girgeltjoff konnte auf Bildschirmen andere Räume der Tabuzone sehen sowie eine Korvette. Drei Fremde aus diesem Raumschiff waren zum Verhör gebracht worden, wie ein Sprecher berichtete. Einige Zeit später begegnete er auf einem Gang anderen Ysteronen, die ihn misstrauisch beobachteten. Girgeltjoff nahm Reißaus und fand sich am Eingang zu einem Erholungsgebiet wieder. Er ruhte sich für einige Stunden aus und machte sich dann auf, um mit den drei Gefangenen Kontakt aufzunehmen. Girgeltjoff fand tatsächlich das Gefängnis der Solaner in einer Parklandschaft. Der Ysterone gab sich als Freund Atlans zu erkennen. Er berichtete ihnen alles, was er über die bisherigen Geschehnisse wusste. Dann führte er die drei Solaner in ein Versteck, das die Versorgungsanlagen der Erholungszone beinhaltete. Sie kamen überein, weiter in die Tabuzone vorzudringen, um an ein Funkgerät zu gelangen, mit dem sie Verbindung zu Atlan aufnehmen konnten. (Atlan 548)
Doch auch nach eineinhalb Tagen im Ysterioon hatten Girgeltjoff, Chart Deccon, Hage Nockemann und Lyta Kunduran noch immer kein Funkgerät gefunden. Dabei wurden sie von einem Ysteronen entdeckt. Es kam zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Riesen. Mit einem Paralysator lähmte Nockemann die Kniegelenke von Barlod-Traug-Tul, der zusammenbrach. Er war vom Geistigen Faktor hinter Girgeltjoff hergeschickt worden. Es stellte sich heraus, dass auch Barlod-Traug-Tul nicht unter der Kontrolle von Hidden-X stand. Der Sohn Traug-Tul-Traugs wies den Solanern den Weg zu einem Funkgerät. Tatsächlich gelang die Kontaktaufnahme mit der SZ-2. Die heranrückenden Verfolger zwangen die Gruppe einen Raum aufzusuchen, in dem sie unbeobachtet waren. (Atlan 548)
Märchenstunde
Barlod-Traug-Tul und Girgeltjoff waren im Ysterioon unterwegs und betätigten sich als Märchen- und Geschichtenerzähler. In den wallenden Gewändern der beiden Ysteronen verbargen sich Lyta Kunduran, Hage Nockemann und Chart Deccon. Girgeltjoff gab beispielsweise eine stark abgewandelte Form der terranischen »Artur-Sage« zum Besten, die er vor einiger Zeit gehört hatte Die Ysteronen hörten dem Vortrag interessiert zu. Auch Barlod-Traug-Tul gab ein Märchen zum Besten. Mit diesen terranischen Märchen sollte Atlan aufmerksam gemacht werden. Der Vortrag wurde von einem Roboter der Roxharen gestört, den Girgeltjoff aber vertreiben konnte, indem er der Maschine vorwarf, die Sehnsucht der Ysteronen nach Geschichten aus ferner Zeit zu stören. Der Roboter verschwand tatsächlich. Die Ysteronen versorgten als Dank die Geschichtenerzähler mit Proviant. (Atlan 549)
Die Gefährten versuchten zur Zentralkugel des Ysterioons zu kommen, wo sie am wahrscheinlichsten auf Atlan treffen würden. In einer Verbindungsröhre hielt Girgeltjoff einen Lastengleiter an, indem er einfach die Fahrbahn betrat. Die Automatik stoppte das Fahrzeug. Die beiden Ysteronen kletterten mit den unter den bunten Gewändern verborgenen Solanern auf die Ladefläche und der Gleiter setzte sich mit hoher Geschwindigkeit wieder in Bewegung. (Atlan 549)
Der Ysterone Tolgetnur kam in Kontakt mit Atlan und berichtete ihm von den terranischen Märchen, die im Ysterioon erzählt wurden. Der Arkonide erkannte das Märchen von »Hansl-Giq-Traul« und »Gretl-Too-Hurth« und war verwundert, dass es einem Ysteronen bekannt war. Breckcrown Hayes war der Meinung, dass Hage Nockemann eine Spur legen wollte. (Atlan 549)
Girgeltjoff, Barlod-Traug-Tul, Hage Nockemann, Lyta Kunduran und Chart Deccon trafen in einer Art Maschinenhalle auf Verjangat, der Girgeltjoff zu erkennen glaubte. Doch dieser leugnete jegliche Verbindung zwischen ihnen. Verjangat zeigte ihm auf dessen Bitte den Weg zum nächsten Khadsch, blieb selbst aber misstrauisch zurück, wie Chart Deccon bemerkte. Auf dem Khadsch verbreitet sich rasch die Meldung über die Ankunft der Geschichtenerzähler. Während Barlod-Traug-Tul das Märchen von »Seyrefrid« und dem Drachen erzählte, erschienen fünf roxharische Roboter und bildeten über den beiden Erzählern einen Kreis. Ein dröhnendes Summen erfüllte die Halle. Mit schrillen Schmerzensschreien flüchteten die Ysteronen. Girgeltjoff und Barlod-Traug-Tul kippten zur Seite. Mit Mühe konnten die drei Solaner verhindern, dass sie von den tonnenschweren Körpern begraben wurden. Zwei Transportroboter, begleitet von zehn Wachrobotern, holten die beiden Ysteronen ab. Mit seinem Holographen projizierte Deccon drei menschliche Gestalten in lindgrünen Kombinationen der SOL-Besatzung, die schnell in einen Straßenkorridor liefen. Die Wachroboter nahmen die Verfolgung der Phantomwesen auf. (Atlan 549)
Verbotene Zone
Bjo Breiskoll fing die Gedankenimpulse von Chart Deccon, Lyta Kunduran und Hage Nockemann auf, die sich ganz in der Nähe befinden mussten. Tolgetnur steuerte den Gleiter an einen roxharischen Transportroboter heran, der einen Ysteronen auf der Ladefläche beförderte. Atlan erkannte Girgeltjoff. Auf einem zweiten Transporter lag ebenfalls ein Ysterone. Die Kampfroboter der Solaner befreiten die beiden Ysteronen und brachten sie zum großen Personengleiter. Tolgetnur nahm den alten Kurs wieder auf. Atlan und Deccon begrüßten sich mit Handschlag. Vor der großen Nickelstatue in der Tabuzone des Ysterioons stießen Argan U und Sanny zu den Gefährten. Trotzdem, dass Hidden-X jetzt verwundbarer war als je zuvor, zog sich der Arkonide mit seinen Getreuen zurück. Der Kampfroboter mit dem tragbaren Minitransmitter stellte auf Atlans Befehl das Gerät zusammen, das er auf seinem Rücken transportierte. Breckcrown Hayes, Lyta Kunduran, Hage Nockemann, Sanny, Argan U und Bjo Breiskoll gingen durch das Transportfeld, das sie zur Space-Jet brachte, mit der Atlan und seine Begleiter gekommen waren. Atlan und Chart Deccon blieben im Ysterioon zurück. Die beiden Kampfroboter zerstörten sich durch Energiestau selbst und sorgten dadurch für einen Zeitgewinn. Die drei Ysteronen entfernten sich mit dem großen Personengleiter vom Ort des Geschehens. (Atlan 549)
Der Verrückte
Auf ihrer Flucht vor den Roxharen in der Tabuzone des Ysterioons gelangten Atlan und Chart Deccon in eine Halle, die von dem Hüter des letzten Baumes besetzt war. Atlan und Chart Deccon wurden in einer durchsichtigen, etwa zehn Meter durchmessenden Röhre gefangen. Der Ysterone steckte aufgeschichtete Zweige rund um die Röhre in Brand. Atlan und Deccon schufen mit ihren Impulsstrahlern nur langsam einen Korridor durch den 20 Meter hohen Berg aus brennendem Material. Als der Durchlass am unteren Rand der Röhre groß genug war, um die beiden Männer durchzulassen, packte der Ysterone beiden Männer, hob sie hoch und wollte sie in die Glut werfen. Plötzlich wurde der Ysterone nach hinten gerissen. Girgeltjoff kämpfte mit dem verrückten Hüter des letzten Baumes. Atlan feuerte den Paralysator ab und gab so Girgeltjoff die Möglichkeit, den Ysteronen in die lodernden Flammen zu stoßen, wo er starb. Girgeltjoff kehrte wieder zu seinen Anhängern zurück, die er um sich scharte. Deren Gegner war die Statue, von der sie sich geistig losgesagt hatten. (Atlan 550)
Wiedergutmachung
Nach der Zerstörung der Statue trafen Ysteronen in der Halle ein, mit Girgeltjoff und Yaster-Yaster an der Spitze. Sie wollten ab nun mit den Völkern von All-Mohandot in Frieden leben. Mit ihren technischen Anlagen wollten sie die zahlreichen zerstörten Planeten in der Randzone der Galaxie wieder zusammenfügen. (Atlan 550)
Quellen
Atlan 537, Atlan 538, Atlan 540, Atlan 543, Atlan 544, Atlan 545, Atlan 548, Atlan 549, Atlan 550