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Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 644) |
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Zyklus: | Die Abenteuer der SOL | |
Unterzyklus: | Anti-ES (Band 45/50) | |
Titel: | Galaxien im Kampf | |
Untertitel: | Die Gyranter greifen nach der Macht | |
Autor: | Peter Terrid | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Themistokles Kanellakis | |
Erstmals erschienen: | 1984 | |
Hauptpersonen: | ANTI-ES, Ullerf, Zarran, Breckcrown Hayes, Atlan, Cara Doz, Bjo Breiskoll | |
Handlungszeitraum: | 3808 | |
Handlungsort: | Bars-2-Bars | |
Risszeichnung: | Achtteiler der Gyranter (Abbildung) von Paul Delavier | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Handlung
Die Geschichte der Gyranter war gekennzeichnet von Krieg. Und auch heute war das so und sie bereiteten sich auf die Niederschlagung des Widerstands in Bars-2-Bars vor. Die Gyranter taten es für ein Wesen, das sich Anti-ES nannte und sie taten es zumeist aus der Tradition heraus. Einige jedoch hatten sich Anti-ES verschworen und waren zu schattenhaften Wesen geworden. Letztlich gab es noch die Riege der Totemwächter, die sich der unbekannten Vergangenheit ihres Volkes verschrieben hatten. Dazu zählten auch Ullerf und Zarran an Bord der OPHUN. Sie wollten das Raumschiff übernehmen, um ihrer Gesinnung endlich einen Vorteil zu verschaffen. Das Ganze war ein Vabanquespiel.
Ungefähr zeitgleich teilt die negative Superintelligenz Anti-ES der Penetranz ihre Pläne bezüglich Bars-2-Bars und der SOL/Atlan mit. Dass es immer noch nicht gelungen ist, den Arkoniden zu töten, bleibt für Anti-ES unbegreiflich, denn sie kennt die Kräfte nicht, die Atlan zur Seite stehen.
Die anterferrantische TEUCER unter dem Kommando von Myrrhn ist in diplomatischer Mission unterwegs, um freundschaftliche Bande zu knüpfen. Überraschend wird das Erscheinen von beinahe 8000 unbekannten Raumschiffen geortet. Es sind Achtteiler der Gyranter. Über Funk wird sogleich die SOL gewarnt, die ebenso in Gefahr gesehen wird wie die Heimat Anterf. Dorthin macht sich die TEUCER auf den Weg.
Nach der Meldung der TEUCER stellt Breckcrown Hayes, der High Sideryt der SOL weittragende Überlegungen an. Das Kriegspotenzial der Gyranter steigt weiter, das Schicksal von Atlan ist ungewiss. Damit stellt sich die Frage, den Auftrag der Kosmokraten, der eigentlich dem Arkoniden gilt, fahren zu lassen und mit dem Hantelschiff sicheres Terrain anzufliegen? Doch zunächst lässt Hayes die Beiboote ausschleusen und observieren.
Bjo Breiskoll startet mit der Korvette FARTULOON und wendet sich dem Planeten Treytschal zu, von dem undurchsichtige Nachrichten eintrafen. Geflogen wird das Schiff von Vorlan Brick, begleitet wird der Katzer von Federspiel und Insider. Vor Ort stellen die Solaner fest, dass die menschenähnlichen Gyranter eine Einsickerungstaktik – sicherlich auch andernorts – betreiben. Breiskoll und seine Begleiter werden einiger Gyranter habhaft und erkennen, wie sie von Menschen zu unterscheiden sind: Den Gyrantern fehlt der helle Bereich der Fingernägel (der Nagelmond).
An Bord der SOL hat der High Sideryt schon einige bedenkliche Nachrichten aus Bars-2-Bars erhalten, als sich die FARTULOON meldet und von der Einsickerungstaktik der Gyranter berichtet. Die Korvette hat Treytschal inzwischen wieder verlassen, als plötzlich der Kontakt abreißt. Alles deutet darauf hin, dass das Schiff von einem Nabel in die Namenlose Zone versetzt worden ist. Im Übrigen betrifft die gyrantische Taktik auch Anterf.
Nach dem Schicksalsschlag mit der FARTULOON trifft sich die SOL mit der TEUCER im System der Sonne Isandhlwana. Sie steht im Mittelpunkt einer uralten Legende , die sich nun offenbar erfüllen will. Dort versammeln sich die Völker von Bars-2-Bars, um sich der Gyranter zu erwehren, darunter Spezies, die selbst den Anterferrantern nicht bekannt sind: Udaner, Delaner, Irtari, Ödaser, Byxtonen, Ytosker und Mulpraner.
Mit dieser massiven Gegenwehr haben die Gyranter offensichtlich nicht gerechnet und sie verlieren die erste Phase der Schlacht (dabei tut sich vor allem die SOL hervor, die ein Manöver praktiziert, das Hyperfaust genannt wird und von Hayes erdacht wurde). Doch in der zweiten Phase können die Gyranter eine Waffe zum Tragen bringen, die die Bezeichnung Distanzdehner erhält. Damit wenden sie das Schlachtenglück zu ihren Gunsten.
Als Nächstes ist Hayes bereit, die SOL zu opfern, um das Dehnerschiff (es existiert offenbar nur das eine) zu zerstören. Da geschieht das Wunder und das Hantelschiff gerät durch den Distanzdehner nicht in Gefahr. So kann der Gegner mühelos vernichtet werden. Tatsächlich passiert dieses Wunder folgendermaßen:
Kurz zuvor kehrten Atlan, Tyari und Ticker mit Asgard auf die SOL zurück. Der Adler sucht sogleich Cara Doz auf – und gemeinsam bewirken sie die Unantastbarkeit des Hantelschiffes.
Sodann erscheint der Prezzarerhalter Okran auf seinem Flaggschiff TURTHAN, gefolgt von den alliierten Flotten aus Farynt. Damit besitzen die Völker von Bars-2-Bars auch eine zahlenmäßige Überlegenheit gegenüber den Gyrantern, die vernichtend geschlagen werden.
Die OPHUN mag das einzige gyrantische Schiff sein, das dem Debakel entkommt. Dort übernehmen die Totemwächter die Macht und entschließen sich, auf einem Planeten der Doppelgalaxie einen Neuanfang zu wagen.
Die Penetranz und Anti-ES diskutieren die neuerliche Schlappe ohne zu begreifen, wie es geschehen konnte. Nun soll das Arsenal mit zwei Schiffen den Sieg über Atlan bringen.