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Als Dryll wurden Entitäten bezeichnet, deren Läuterung durch einen Aufenthalt in der Namenlosen Zone nicht erreicht werden konnte.
Allgemeines
Der Sinn der Verbannung in die Namenlose Zone bestand in der Läuterung der betroffenen Entität. Der Läuterungsprozess wurde von den Zählern überwacht. Wenn das von den Kosmokraten gesetzte Ziel nicht erreicht werden konnte, wurde aus der Entität ein Dryll. In dieser Zustandsform war die Entität praktisch tot und zu keiner Aktion mehr fähig. (Atlan 616)
Geschichte
Dem einzigen bekannten Dryll begegnete Atlan, als er im Jahr 3601 mit der Basis des Ersten Zählers in der Namenlosen Zone unterwegs war. Den Angaben der Roboter der Basis zufolge handelte es sich um eine ehemalige Entität, die für drei Relativ-Einheiten verbannt worden war und deren Zähler nicht mehr existierten. Dieser Dryll hatte die Form eines diffusen roten Flecks unbestimmter Größe. Er war nicht inaktiv, sondern mobil und konnte mit mentaler Stimme sprechen. Er war höchstwahrscheinlich durch Anti-ES mit Energie aufgeladen und somit »wiederbelebt« worden. Diese Energie konnte er auch als Waffe einsetzen. (Atlan 616)
Der Dryll näherte sich dem Grenzwächter Ahratonn, um diesen zu übernehmen. Die Basis folgte ihm. Es gelang dem Grenzwächter nicht, den Dryll abzuwehren, da er unter anderem durch die in der Namenlosen Zone geltenden Gesetze daran gehindert wurde. Der Dryll vereinnahmte Teilbereiche des Grenzwächters, die sich daraufhin rot färbten. Atlan stand dem Grenzwächter bei. Durch Gedankensteuerung erzeugte Atlan die Feuerleitzentrale eines terranischen Schweren Kreuzers, einen Hypnostrahler und eine Transformkanone aus der Körpermaterie des Grenzwächters. Damit konnte der Dryll vernichtet werden. (Atlan 616)