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Groch war ein Dymohde vom Planeten Sinohr.
Geschichte
Am Tag seines Mannbarkeitsrituals schloss Groch Freundschaft mit seinem Altersgenossen Berle. Als dessen Lehrmeister Skohl nach der Feier zusammenbrach, so dass er die Totenstadt Uhranzhar nicht aus eigener Kraft erreichen konnte, beschloss Berle, ihn dorthin zu bringen. Groch und Uryde schlossen sich ihm an. (Atlan 591)
Unterwegs beobachteten Berle und Uryde eine Gruppe von Urshaddin. Sie legten Feuer, um die Räuber zu vertreiben, gerieten aber selbst in Gefahr. Es kam zum Kampf und in der Verwirrung wurde Skohl entführt. Berle und Groch besiegten ihre Widersacher und befreiten den Alten. Die kleine Gruppe floh und überlebte den Brand. Nach der Überquerung des Gebirges, auf dessen anderer Seite Uhranzhar lag, wollte Skohl allein weitergehen, doch Berle wollte dem Geheimnis der Stadt nun auf den Grund gehen. Also betraten alle vier die Stadt. (Atlan 591)
Sie begegneten dem uralten Dymohden Lokh, von dem sie erfuhren, dass die Ankunft in Uhranzhar keineswegs gleichbedeutend mit dem Tod war – Lokh lebte schon seit mindestens zwanzig Jahren in der Stadt. Als die Neuankömmlinge ihre Nahrung mit ihm teilten, schloss er sich ihnen an. Gemeinsam drangen sie zunächst in die Halle der Erkenntnis und dann in den Quell des Lebens ein. Berle begriff, dass den Dymohden mit diesen beiden Einrichtungen großes Leid und Unrecht angetan wurde. Er zerstörte die Kontrollräume beider Anlagen. Die Schläfer in der Halle der Erkenntnis erwachten und flohen. Die Stadt geriet in Aufruhr, überall ereigneten sich Explosionen. (Atlan 591)
Die Kuppel, unter der sich der Quell des Lebens befand, brach zusammen, so dass Berle und seine drei Freunde gefangen waren. Sie sprangen in ein Ablaufbecken und entkamen der Vernichtung Uhranzhars, indem sie sich mit der Strömung der unterirdischen Flüsse mitreißen ließen. Nach der Zerstörung der Totenstadt waren die Dymohden von jeglichem Fremdeinfluss befreit. Die vier Dymohden suchten in einer Siedlung jenseits der Berge Zuflucht. (Atlan 591)