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Beyl Transot war ein Haluter.
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde Beyl Transot durch einen Unsichtbaren von Halut entführt. Dieser wollte ihn als Helfer für einen unbekannten Zweck gewinnen. (Atlan 600)
Transot gelangte irgendwann vor 3587 aus unbekannten Gründen (möglicherweise durch eine Intrige) in die Namenlose Zone. Dort wurde er von jemandem aufgefischt, der sich »Janv-Jount« nannte und anbot, den Ersten Zähler für ihn zu spielen, der zugleich der letzte Zähler sein sollte. Er übergab dem Haluter eine Energiekugel und verkündete, er werde Transot weiterhelfen, wenn dieser seine erste Relativ-Einheit überstanden hätte. (Atlan 605)
- Anmerkung: Es ist davon auszugehen, dass es sich um einen Schreibfehler handelt, und dass Janv-Zount gemeint ist. Der Name »Janv-Jount« wird nur ein einziges Mal verwendet.
Die Energiekugel transportierte Bey Transot durch die Namenlose Zone, bis er in die Fänge des Grenzwächters Eppletonn geriet. Er verlor Teile seines Gedächtnisses. Manchmal hatte er noch dumpfe Erinnerungen und Träume von der Vergangenheit. Er wartete sehr lange auf Eppletonns Entscheidung über sein weiteres Schicksal. Gleichzeitig schmiedete er mit anderen Gefangenen Fluchtpläne. (Atlan 605)
Als Atlan im November 3587 von Anti-ES in die Namenlose Zone entführt wurde und ebenfalls in Eppletonns Gefangenschaft geriet, begrüßte Beyl Transot den Arkoniden. Er stellte ihn den anderen Gefangenen vor. Transot kannte zu diesem Zeitpunkt zwar noch seinen eigenen Namen, wusste aber nicht, was ein Haluter war und dass er zu diesem Volk gehörte. Auch die Milchstraße und Perry Rhodan waren ihm nicht bekannt. (Atlan 605)
Wenig später gelangte Transot auf die Basis des Ersten Zählers, wo er längere Zeit verbrachte. Wie alle Bewohner der Basis unterlag er dem Phänomen der Mnemo-Löschung. Er erinnerte sich nicht an seine Vergangenheit und Herkunft. Darüber hinaus verlor er nach jeder Schlafphase sämtliche Erinnerungen an die vorherige Wachphase. (Atlan 606)
Er begegnete Atlan, der kurze Zeit nach ihm zur Basis gelangte. Aufgrund der Mnemo-Löschung, von der auch Atlan betroffen war, war dies für beide die erste Begegnung. Durch die Anwesenheit Atlans wurde die Menmo-Löschung aus unbekannten Gründen so weit abgeschwächt, dass Beyl Transot Interkosmo sprechen konnte. Im Jahr 3600 bat Atlan den Haluter, einige Aufzeichnungen aufzubewahren und so lange wach zu bleiben, bis Atlan zu ihm zurückkam. Transot blieb deshalb 100 Stunden lang wach und konnte sich somit an die Abmachung erinnern, als Atlan – der eine Schlafphase hinter sich hatte, so dass seine Erinnerungen gelöscht worden waren – zu ihm zurückkehrte. Transot übergab dem Arkoniden dessen Notizblock, legte sich schlafen und verlor somit wieder sein Gedächtnis. (Atlan 600)
Nach dem Erwachen wurde er von Atlan knapp über die Geschehnisse informiert. Er begleitete den Arkoniden und Kik zur Quelle der Jenseitsmaterie. Unterwegs griff er die beiden Vulnurerinnen Oboja und Jacta auf, deren Sprache er daraufhin plötzlich beherrschte. Atlan sprach ihn auf halutisch an und durchbrach damit die Erinnerungsblockade. Beyl Transot wusste nun wieder alles über seine Vergangenheit. Als er darüber zu berichten begann, wurde er von Janvrin angegriffen. Janvrin verbiss sich in den Nacken des Haluters. Obwohl sich Transot durch Strukturumwandlung verhärtete, riss Janvrin ganze Stücke aus dem Körper des Haluters und tötete ihn. Als Janvrin von Beyl Transot abließ, war von dessen Kopf nichts mehr übrig. (Atlan 600)
Quellen
Atlan 600, Atlan 605, Atlan 606