Geisel der Superintelligenz

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 605)
A605 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Abenteuer der SOL
Unterzyklus: Anti-ES (Band 6/50)
Titel: Geisel der Superintelligenz
Untertitel: Auf der Flucht vor Anti-ES
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis
Erstmals erschienen: 1983
Hauptpersonen: Atlan, Anti-ES, Anti-Homunk, Ahratonn, Eppletonn, Duusnorz, Beyl Transot, Paulau, Kärkär
Handlungszeitraum: 3457, 3587, 3807
Handlungsort: Milchstraße und andere
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Im Jahr 3457 lockt Anti-ES die Geschwister Iray und Benjamin Vouster durch verheißungsvolle Träume auf einen 300 Meter durchmessenden Planetoiden in der Southside der Milchstraße. Der Planetoid gehört zu einem Doppelstern-System aus zwei roten Sonnen, deren Mittelpunkt er in 42 Jahren erreichen wird. Als sie den Asteroiden betreten, wird ihr Raumschiff gesprengt. Benjamin Vouster wird in ein Zellplasma umgewandelt, aus dem Anti-Homunk entstehen soll. Iray Vouster wird als überflüssig ins All geschleudert. ES verhindert ihren Tod im Vakuum und verspricht, ihr die Gelegenheit zur Rache zu geben.

3587 ist Atlan von Laire auf die Reise hinter die Materiequellen vorbereitet worden. Kurz vor dem Abschied unterliegt er dem Wahn, Perry Rhodan sei Orbanaschol III. Laire teleportiert mit ihm kurz vor die Materiequelle, wo Atlan im immateriellen Zustand schwebt. Dabei verliert er den Kontakt mit Laire und wird von der Materiequelle abgestoßen. Er wird zum Asteroiden von Anti-ES geschleudert, der sich mittlerweile in der Namenlosen Zone befindet. Die Superintelligenz hat bereits das Training Atlans manipuliert, so dass er von der Materiequelle abgestoßen werden musste. Mit Atlan als Geisel hofft Anti-ES, vorzeitig aus der Verbannung entlassen zu werden.

In dem Planetoiden begegnet Atlan dem halbfertigen Anti-Homunk, der noch schwache Erinnerungen an seine Existenz als Benjamin Vouster hat. Mit Atlan als Vorbild kann er seine Umwandlung zu Anti-Homunk schnell vollenden und verliert dabei die letzten Erinnerungen.

Nach drei Tagen soll Anti-ES mit dem Raumschiff ÜBERZONE starten, um den Kosmokraten ein Ultimatum zu überbringen. Atlan kann ihm das Steuergerät stehlen und mit der ÜBERZONE starten, die ihn zunächst für Anti-Homunk hält. Ohne Orientierungsmöglichkeit lässt er das Schiff einfach geradeaus fliegen.

Nach Stunden erreicht die ÜBERZONE ein Gebilde, das mit Ausläufern ein Netz bildet. Atlan lässt die ÜBERZONE näher heranfliegen, die schließlich eingefangen wird. Als Atlan aussteigt, erfährt er, dass er sich im Inneren des Zweiges Ahratonn befindet. Ahratonn ist ein Ableger des Grenzwächters Eppletonn. Die Grenzwächter verhindern, dass Verbannte ihren Bezirk der Namenlosen Zone verlassen. Flüchtlinge, die es trotzdem versuchen, werden in ihren Bezirk zurückgeschickt und müssen ihre Relativ-Einheit erneut beginnen.

Kleine Glühwürmer namens Bonosos sollen Atlan untersuchen. Durch den Zellaktivator erhalten sie einen Schock. Ahratonn schickt Atlan daher mit der ÜBERZONE weiter zu Eppletonn. Dort begegnet er 17 weiteren Gefangenen, zu denen auch der Haluter Beyl Transot gehört. Der Haluter hat eine mysteriöse Begegnung mit einem Unsichtbaren namens Janv-Zount hinter sich, bevor er in die Fänge Eppletonns geraten ist. Anführer ist der intelligente, schwebende Wassertropfen Duusnorz. Weiterhin teilt ein Wesen namens Paulau seine Gedanken mit Atlan. Der Arkonide erfährt, dass Eppletonn sich sehr viel Zeit für seine Entscheidung nimmt. Lediglich Kik ist abgeholt worden, und Whyburin, der die Form eines Kalackters gehabt hat, hat sich mit Gewalt befreit. Wie alle schwört Atlan, die anderen zu befreien, wenn er zuerst gehen darf. Der Auserwählte soll eine ultimate Waffe namens Paz-Tay erhalten, die einmal einem Wesen namens Uk'Hyl gehört hat, das eines natürlichen Todes gestorben ist. Das Paz-Tay kann nur ein einziges Mal eingesetzt werden und vernichtet alles in einer Kugel mit zwei Metern Durchmesser.

Als die Bonosos erwachen, erfährt Eppletonn, dass Atlan etwas anhaftet. Er schickt den Arkoniden zurück zu Ahratonn, um die Verantwortung abzuschieben. Der Gefangene Kärkär, der wie ein Zwergpudel aussieht, opfert sein Leben, um Atlan noch schnell das Paz-Tay zu bringen, das er unter dem Daumennagel verstecken kann. Ahratonn fühlt sich wiederum überfordert und stößt die ÜBERZONE aus. Das Schiff, das Atlan durchschaut hat, kann automatisch zu Anti-ES zurückkehren, da es aus seiner Substanz erschaffen worden ist.

Im Planetoiden will Anti-Homunk zur Strafe Halb-Osal'Oths gegen Atlan einsetzen, um seinen Geist zu zerstören. Schweren Herzens benutzt Atlan das Paz-Tay und vernichtet damit die Würmer. Von Anti-Homunk bleibt nur Plasma zurück, das aufgesogen wird, aus dem er beizeiten neu erschaffen werden soll.

Innenillustration