Sayum

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Die Daila-Familie Sayum wurde - wie viele andere Familien auch - wegen der Mutantenfähigkeit vieler ihrer etwa 500 Angehörigen von Aklard verbannt.

Familienmitglieder

Geschichte

Wie die meisten Familien der Verbannten waren auch die Sayum keine Familie im herkömmlichen Sinn. Wurde ein Kind mit Parafähigkeiten geboren, war dieses zusammen mit dem Elternteil, das die Gabe vererbt hatte, ausgestoßen und isoliert. Diese Ausgestoßenen schlossen sich zu Gruppen zusammen, die Familien genannt wurden, ohne wirklich welche zu sein. (Atlan 700)

Sarunas Sohn hatte wahllos Kinder in die Welt gesetzt, die allesamt Mutanten wurden, und deren Kinder ebenfalls. Damit hatte das Unglück seinen Lauf genommen; später gesellten sich noch andere parabegabte Daila zu dieser Gruppe. (Atlan 716)

Dharys lernte eine normale Daila kennen und lieben. Sie bekam einen Sohn, Chipol, und dadurch überschritten die Sayum jene Grenze, unter der sie auf Aklard gerade noch geduldet wurden, und wurden verbannt. Dharys wollte nicht, dass seine Frau und sein Sohn verbannt wurden, daher zweifelte er seine Vaterschaft an, die jedoch einwandfrei bestätigt wurde. Da bei diesem Test auch eine tödliche Krankheit seiner Frau festgestellt wurde, nahm sich diese das Leben, nachdem ihr zweiter Sohn Lyn geboren worden war. (Atlan 700)

Die Familie Sayum flüchtete nach Joquor-Sa, was für sie aber nur eine Zwischenstation war; eigentlich wollten sie sich unter die auf Cairon lebenden Bathrer mischen. Aber es sollte nicht soweit kommen, denn der Erleuchtete raubte im Jahr 3819 alle parabegabten Sayum, mit Ausnahme von Chipol, der nicht begabt war; dieser wurde kurz darauf von Atlan gefunden und bei sich aufgenommen. (Atlan 700)

Von Dharys abgesehen, wurden vermutlich alle Familienmitglieder vom Erleuchteten ihrer Mutantenfähigkeit beraubt und getötet. (Atlan 716)

Quellen

Atlan 700, Atlan 716