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Der Metagyrru Kabbir gehörte den Nichtzeit-Bewahrern an. Er trug den Titel Ban und war daher auch als Ban-Kabbir bekannt.
Paragabe
Ban-Kabbir verfügte über die Fähigkeit der Telekinese. (Atlan 847)
Geschichte
Im März 3821 traf Tuschkan bei der Suche nach der Umsetzer-Sektion auf dem Planeten Nimroy in der labyrinthartigen Unterwelt auf zwei Metagyrrus namens Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Der Hathor wollte sie von seinen friedlichen Absichten überzeugen, wurde jedoch von seiner Posariu-Persönlichkeit überwältigt. Er griff an, die beiden Metagyrrus fanden jedoch Deckung hinter einem Energieschirm. (Atlan 843)
Als Tuschkan wieder zu sich kam, setzte er seine Suche nach dem Umsetzer fort. Dabei geriet er in eine Falle der Metagyrrus. Ein losbrechender Tumult endete erst, als Raboff auftauchte. Er forderte die Metagyrrus auf, Tuschkan zu vertrauen. (Atlan 843)
Endlich kam es zu einer Verständigung zwischen dem Hathor und den Metagyrrus, repräsentiert von Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Die Metagyrrus versprachen, sich um Dulugshur zu kümmern, anschließend zeigten sie Tuschkan seine Sphäre. Ban-Shuddar lud Tuschkan zu einer Geheimkonferenz im Analogon ein. Die Einschätzung des Metagyrrus, man sei dort absolut sicher, teilte der Hathor allerdings nicht. (Atlan 843)
Wie sich herausstellte, befand sich das Analogon auf Khrat im Gewölbe unterhalb des Domes Kesdschan. Es handelte sich um den dortigen ZGO, einst erschaffen, analog zu den anderen Zeitgruft-Operatoren, um die Zeitchirurgen zu fangen. Diese Fallenfunktion wurde jedoch von Zattzykur abgeschaltet, wie Ban-Shuddar berichtete. Er behauptete auch, das Analogon sei inzwischen dem Zugriff der Schwarzen Sternenbrüder entzogen. (Atlan 843)
Tuschkans Bedenken bezüglich der Sicherheit erwiesen sich als begründet. Durch den Hyperraum drangen Zgmahkonen unter der Führung Dulugshurs ein und griffen an. Tuschkan fand den Tod. (Atlan 843)
Kurz bevor die RA-perfekt nach Alkordoom gebracht worden war, waren zwanzig Metagyrrus mit Tuschkans Beiboot angereist. Unter ihnen befanden sich Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Sie hatten Tuschkans Leichnam mitgebracht und berichteten, wie der Hathor im Dom Kesdschan sein Ende gefunden hatte. (Atlan 845)
Der Opfertod des Wesens, dass über Jahrtausende hinweg ein erbitterter Gegner der Zeitchirurgen gewesen war, hatte bei den Metagyrrus einen Sinneswandel ausgelöst. Sie wollten künftig keine Zeitmanipulationen mehr durchführen und sich in den Dienst des Friedens stellen. (Atlan 845)
Als Atlan sie nach Rhuf fragte und wie man dorthin komme, erzählten die Metagyrrus von einer alten Legende: (Zitat) »[...] ein Fenster zeigt in alle Zeiten, wenn der Jet von Alkordoom das Licht der blauen Blume gebiert. [...]« Bei dem Jet konnte es sich nur um den Jetstrahl handeln. Der Rest blieb im Dunkeln. (Atlan 845)
Atlan plante, tief in der Vergangenheit ein Programm zu installieren, dass die Entstehung des Jetstrahls in Alkordoom verhindern sollte. Die Zeitchirurgen, die zu Gast an Bord der RA-perfekt waren, befürchteten, dass die Zeitspezialisten von Rhuf dies verhindern würden. Sie schlugen vor, Kontakt mit den Leuten von Rhuf aufzunehmen. (Atlan 847)
Der Nichtzeit-Bewahrer Ban-Shuddar kannte den Standort eines Geheimstützpunkts der Tigganois. Er riet aber dazu, mit einem kleinen Raumschiff dorthin zu fliegen, um die Besatzung nicht zu verschrecken. Raanak stellte das Beiboot KYNAITAN zur Verfügung, ebenso den Blitzmonteur Dartfur. Neben Ban-Shuddar schloss sich mit Ban-Kabbir ein weiterer Metagyrru Atlan an. Außerdem bat der Zgmahkone Pago-Delh darum, mitfliegen zu dürfen. (Atlan 847)
Nach einer Linearetappe empfing man auf der KYNAITAN einen Notruf. Anima und Chipol wurden gerettet. (Atlan 847)
In der Photosphäre der Sonne Tallahee verwandelte Dartfur die KYNAITAN in ein Wrack, um einen möglichst hilfsbedürftigen Eindruck zu machen. Der Plan gelang, mit einem Traktorstrahl wurden die Überreste des Schiffes von der Station geborgen. (Atlan 847)
Als der Arkonide dem leitenden Tigganoi Nachim-Kussa offen berichtete, worum es ging, stieß er auf Unglauben. Nachim-Kussa ließ die Besatzung der KYNAITAN als Zeitverbrecher einsperren. (Atlan 847)
Atlan konnte den Tigganoi während eines Besuches im Gral der Zeitwacht von seinen Plänen überzeugen. Mit der DURHUF ging die Reise weiter. Nachim-Kussa und vier seiner Artgenossen hatten sich der Gruppe um Atlan angeschlossen. Ban-Shuddar informierte die anderen, dass sie einen Nullzeit-Deformator benötigten. Dieser befand sich in einem kleinen Internraum, den die Zeitchirurgen aus einer Sonne erzeugt hatten, die kurz davor gewesen war, zum Schwarzen Loch zu werden. (Atlan 847)
Die Reise in die Vergangenheit wurde mehrfach abrupt unterbrochen. Spindelförmige Stationen der Tigganois zeichneten dafür verantwortlich. Nur dank der Unterstützung Nachim-Kussas konnte der Nullzeit-Deformator seine Fahrt jedes Mal fortsetzen. Atlans Extrasinn bemerkte, dass die Schwarzen Sternenbrüder ihre Zeitreisen vermutlich mit dem Einverständnis der Tigganois durchführten, sonst wären auch sie gestoppt worden. (Atlan 847)
Als sie die Zielzeit erreicht hatten, mussten sie noch zu einer roten Zwergsonne fliegen. Auf dem einzigen, nur etwa mondgroßen Planeten stand die gesuchte Station der Metagyrrus. Von hier wurde einst der Intern-Kosmos in Betrieb genommen. Nach Aussage Ban-Shuddars bot sie die einzige Möglichkeit, ein Sicherheitsprogramm zu installieren, dass aus der Realzeit aktiviert werden konnte. (Atlan 847)
Von den fünfzehn Mitgliedern der Stationsbesatzung, alles Metagyrrus, lebte niemand mehr, sie hatten sich offenbar vor längerer Zeit das Leben genommen. Die Installation des Programms dauerte mehr als einen Tag. Die schützenden Codewörter kannte nur Atlan selbst. (Atlan 847)
Zurück im Jahr 3821 kehrte der Nullzeit-Deformator zum Schwarzen Dämon zurück, wo die Metagyrrus eine Veränderung der künstlichen Gravitationskonstante feststellten. Ban-Shuddar flog alleine mit einem Beiboot in die Materieballung. Der Metagyrru funkte eine Warnung an den Nullzeit-Deformator. Etwas Fremdes war in den Internraum eingedrungen und hatte die Gravitationskonstante verändert. Alle in der Hohlsonne lebenden Metagyrrus waren übernommen worden. Die Falle, von der das Fremde nichts wusste, war aber nicht zugeschnappt. Um zu verhindern, dass der Nullzeit-Deformator in seine Gewalt geriet und mit diesem in der Vergangenheit das installierte Sicherheitsprogramm gelöscht wurde, bereitete Ban-Shuddar alles vor, um die Hohlsonne innerhalb kürzester Zeit implodieren und in ein Schwarzes Loch verwandeln zu lassen. (Atlan 847)
Auf Atlans Befehl wendete der Nullzeit-Deformator, beschleunigte mit Höchstwerten und ging zum Linearmanöver über. Die Staubhülle des Internraums zog sich blitzartig zusammen. Ban-Shuddar hatte sich und alle im Internraum befindliche Metagyrrus geopfert, um Atlan die Chance zu geben, den wahnwitzigen Plan zu verwirklichen. (Atlan 847)
Bei einem Gespräch Atlans mit Ban-Kabbir offenbarte der Metagyrru, dass die Aktivierung des Programms nicht so einfach war, wie der Arkonide dachte. Um die nötigen Impulse abzustrahlen musste er sich zu einer versteckten Schaltwelt begeben. Ban-Kabbir wusste nur, dass deren Name Kybodrom war. (Atlan 847)
Über die Zeitwabe kehrte die RA-perfekt zurück nach Alkordoom, landete dort jedoch in völligem Chaos. Sie befand sich inmitten der Invasionsflotte Dulugshurs. Atlan startete mit der STERNSCHNUPPE, dann verschwanden die zgmahkonischen Raumschiffe plötzlich. Aber auch die RA-perfekt meldete sich nicht mehr. (Atlan 847)
Ban-Kabbir bat Atlan, ihn bei einer uralten Geheimstation der Metagyrrus auf dem Mond eines unbewohnten Planeten abzusetzen. Von dort wollte er mit einem kleinen Raumschiff eine Mission durchführen. Pago-Delh und Nachim-Kussa begleiteten ihn. Das Ziel der Expedition war jenes Raumgebiet, in dem die 2. Invasionsflotte Dulugshurs nach dem Durchgang durch den Dimensionsstrudel wieder materialisierte. Auch die RA-perfekt war hier zu finden. Ban-Kabbir und seine Begleiter konnten Funkkontakt mit Raanak aufnehmen, der ihnen die STERNENSEGLER überließ, die in einem Hangar der Werftplattform stand. (Atlan 850)
Der Metagyrru hatte die uralte Anlage aktiviert und an Atlan eine Nachricht mit einem Satz Koordinaten verschickt. Die Nachricht wurde mit einem eng gebündelten Hyperfunkstrahl abgeschickt. (Atlan 850)
Kabbir wollte mit Atlan gemeinsam diese Koordinaten aufsuchen und das Programm aktivieren, das die Entstehung des Jetstrahls verhindern sollte. Aber der Arkonide wollte zuerst in der Gegenwart den Strahl durch die Projizierung verschiedener Energiefelder abschalten oder zumindest entschärfen. (Atlan 850)
Vor einer kugelförmigen Sternenballung, der Kybodrom-Ballung, traf die STERNENSEGLER wieder auf die STERNSCHNUPPE. Gemeinsam setzten die beiden Raumschiffe den Flug fort. Im Inneren der Ballung wurde jedoch nur eine Projektion des Kybodroms gefunden. Laut Ban-Kabbir befand sich das Original im Dakkarraum. (Atlan 850)
Um jedoch in die Dakkarzone vorstoßen zu können, musste die STERNSCHNUPPE die Sternenballung verlassen, um die Speicher aufzuladen. Da das Lineartriebwerk der STERNENSEGLER ausgebrannt war, musste das Schiff im Inneren der Konstellation warten. (Atlan 850)
Als sich das Kybodrom mit seiner Projektion wieder vereinigte, tauchte die STERNENSEGLER auf, verfolgt von zgmahkonischen Raumschiffen. Atlan ließ die STERNSCHNUPPE unterstützend eingreifen, die Hilfe kam jedoch zu spät. Unter dem Feuer der Gegner verging die ehemalige WEISHEIT DER KÄLTE. Ban-Kabbir, Nachim-Kussa und Pago-Delh waren tot. (Atlan 850)