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Als Steppenwind wird eine Art mentaler Sturm bezeichnet, der in der Sonnensteppe der Galaxie Alkordoom herrscht.
Geschichte
Während der Erleuchtete im Nukleus von Alkordoom an der Erschaffung von EVOLO arbeitete, wozu er unüberschaubare Mengen von Psi-Potentialen brauchte, entstand der mentale Sturm quasi als Nebenprodukt.
Er machte die Sonnensteppe zu einem Raumgebiet, das für alle raumfahrenden Völker der Galaxie zur Tabu-Zone wurde. Der Steppenwind erzeugte auf parapsychischem Wege bei fast allen Lebewesen tiefe Angstzustände, Orientierungsschwierigkeiten und Alpträume, die sie zur Handlungsunfähigkeit verdammten. Dadurch war eine Erforschung dieses Sternensektors faktisch unmöglich. (Atlan 688)
Lediglich die Völker der Jupter und Llodals scheinen eine Immunität gegenüber dem Steppenwind zu besitzen. Außerdem besaß der Hugerer Dhonat das Medikament Imustil, das diese Angstzustände auf ein gerade noch erträgliches Niveau reduzierte. Im Jahr 3818 geriet die ANIMA und ihre Besatzung in den Einfluss des Steppenwindes. Nur mit Mühe gelang es dem lebenden Raumschiff, den Weg zurück in den Sektor Ordardor zu finden. Durch Einnahme von Imustil gelang der zweite Versuch. (Atlan 688)
Durch den Abzug des Erleuchteten aus dem Nukleus zum Jahreswechsel 3818/3819, bei dem er auch EVOLO mit sich nahm, erlosch der Steppenwind. Fortan stellte dieser Teil Alkordooms kein Hindernis mehr für die anderen raumfahrenden Völker dar. (Atlan 699)