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Hoynt war ein Gorfer.
Geschichte
Anfang November 3820 war Hoynt ein Assistent des Historikers Yerrges. Er wurde auf ZUKUNFT II gebracht, wo sich Yerrges Heilung der mysteriösen Krankheit erhoffte, die sich in einer starken Einschränkung der Bewegungsfreiheit und einem Nachlassen der geistigen Fähigkeiten äußerte. Durch das Auftreten der grünen Strahlung im System Jermain wurde Hoynt geheilt. (Atlan 813)
Als der Effekt nach einiger Zeit endete, suchte Yerrges in der astronomischen Abteilung nach dem Ursprung des Leuchtens, er fand heraus, dass es von Olupp, dem innersten Planeten ausgegangen war. Der Historiker bat den Kommandanten der Raumstation um ein Beiboot, um der Sache nachzugehen. Wetiker überließ ihm die RJ-4. (Atlan 813)
Neben den zwei Gorfern der eigentlichen Besatzung wurde Yerrges auf dem Flug von seinen Assistenten begleitet. Hoynt war völlig wiederhergestellt, Kerraphs Zustand hatte sich zumindest soweit gebessert, dass er selbst den Wunsch äußerte, an der Expedition teilzunehmen. (Atlan 813)
Als die RJ-4 bereits einen beträchtlichen Teil der Reise hinter sich hatte, erschütterten plötzlich Explosionen auf der Außenhülle das kleine Raumschiff. Brems- und Steuertriebwerke fielen größtenteils aus. Hoynt äußerte den Verdacht, jemand könnte Sabotage verübt haben. Ein Versuch zu wenden scheiterte, stattdessen flog die RJ-4 direkt in Richtung Jermain, zudem waren die Treibstoffvorräte nahezu erschöpft. (Atlan 813)
Die HORNISSE erreichte das Jermain-System, sie flog an Gorfu vorbei direkt in Richtung des ersten Planeten, dabei streifte das Raumschiff den Kurs der RJ-4. Colemayn ließ das kleine Schiff mit einem Traktorstrahl in einen Hangar bringen. (Atlan 813)
Andere Intelligenzen waren den Gorfern nicht fremd, sie trieben schon seit längerem Handel mit einigen Völkern Alkordooms. Auf Gorfu hatte sich nach dem Erlöschen des grünen Leuchtens Unruhe breitgemacht, die meisten der Bewohner wollten in den Weltraum aufbrechen, um einen »Grünen Smaragd« zu suchen. Um den aufgeregten Einheimischen aus dem Weg zu gehen, landete Colemayn die HORNISSE in einem Wüstengebiet nicht weit vom historischen Institut entfernt. Dorthin wurden anschließend Yerrges und die anderen Geretteten gebracht. Eine Untersuchung des Wracks der RJ-4 ergab, dass die Explosionen durch Sabotage mittels Funkbefehl ausgelöst worden waren. Als Verdächtiger wurde Hoynt genannt, der seit der Landung auf Gorfu verschwunden war. Die HORNISSE startete, um zu versuchen, den Ausgangspunkt des erneut aufgetretenen grünen Leuchtens ausfindig zu machen. In den Tälern der versteinerten Bäume entdeckte Paimo Morf eine Lichtung sowie einen schwarzen Quader mit schräger Dachfläche in einer Höhle. Die HORNISSE schleuste Kampfroboter aus. Energiegeschütze wurden aus dem Bauwerk ausgefahren und abgefeuert. Die Kampfroboter rückten vor. Einige der Geschütze detonierten. Als auch das letzte Geschütz zerstört war, drangen die Roboter in das Gebäude vor. Geselle begleitete in einen Schutzanzug gehüllt die Roboter. Hoynt taumelte ihnen entgegen, mit einer riesigen Waffe in den Händen. Eine Stichflamme aus dem Inneren des Gebäudes schleuderte den Gorfer zu Boden. Er wurde dabei tödlich verletzt. Zu Geselle bemerkte er noch, dass er nur das Werkzeug seines Herrn sei und Geselle für diesen ein brauchbarer Kämpfer sein könnte. Er teilte auch Koordinaten mit. Als ihn der Tod ereilte, verwandelte sich Hoynt für wenige Sekundenbruchteile in eine amorphe, verschwimmende Masse. Dann schrumpfte er zusammen, als hätte ihm das Wesen, das ihn beherrschte, seinen gesamten Zellinhalt entzogen. (Atlan 813)