Karalkonen

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Die Karalkonen waren ein Volk aus der Galaxie Manam-Turu.

Erscheinungsbild

Das humanoide Wesen hatte zwei große, ausdrucksvolle türkis- bis blaufarbene Augen. Unzählige Blasen und Warzen verschiedener Größe und Farbe umrahmten die Augen. Die Warzen bildeten ein kreuzförmiges Muster, die Blasen schienen willkürlich verteilt zu sein. Auf dem Rücken der kleinen, schmalen Nase war ein kleiner, messerscharfer Kamm zu erkennen. Die Nase spaltete sich am Ende in zwei Stränge, die mit schwarzen Härchen besetzt waren und sich unterhalb des Mundes wieder vereinten. Die Lippen waren blau. Die Mundhöhle schien mit dicht hintereinander angeordneten winzigen Plättchen ausgelegt zu sein. Das Gesicht wurde von weißen Haaren umrahmt.

Geschichte

Vor Äonen hatten die Karalkonen auf dem vierten Planeten ihres Sonnensystems eine hochstehende Zivilisation entwickelt. Sie bauten Raumschiffe, um die drohende Rohstoffknappheit auf ihrer Welt ausgleichen zu können. Doch ihre Hoffnung erfüllte sich nicht und die Karalkonen waren dem Untergang geweiht. Um ihre Kultur nicht einfach untergehen zu lassen, mussten sie ihr System verlassen und sich auf einem anderen Planeten ansiedeln. Das war aber mangels Rohstoffen nicht möglich.

Die Karalkonen begannen nun den dritten Planeten zu zerteilen. Die Bruchstücke wurden ausgehöhlt und in Raumstationen verwandelt. Roboter und kleine Raumschiffe für diese Roboter wurden entwickelt und gebaut. Sie hatten nur die Aufgabe, jedes Lebewesen, das in ihrer Nähe auftauchte, sofort in Sicherheit zu bringen.

Es kam zur Katastrophe. Der vierte Planet, die Heimatwelt der Karalkonen zerbrach ebenfalls. Es gab beinahe keine Überlebenden. Die Asteroiden, die die Bevölkerung als Sternenschiffe zu anderen Sonnensystemen hätten bringen sollen, konnten nicht mehr bemannt werden. Die Höhlen wurden abgesichert. Eine automatische Schaltung sollte die Höhlen öffnen, sobald die Asteroiden in ein Sonnensystem einflogen. Da sich aber kein Asteroid aus dem Heimatsystem der Karalkonen entfernte, blieben die Höhlen verschlossen. Die Roboter demontierten die Asteroiden und beuteten sie aus. Nur Eleyion blieb übrig.

Arcklörn-Ilo war der Letzte seines Volkes. Er installierte in Eleyion ein Computerprogramm, das den Asteroiden steuerte. Mitte des Jahres 3819 gelang es Mrothyr und Taduk das Programm davon zu überzeugen, die Gefangenen freizugeben. Die Desintegratorfelder vor den Eingängen erloschen.

Quelle

Atlan 721