Kinuk

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Kinuk war ein Paddler.

Geschichte

Er gehörte zu den Strukturläufern der RA-perfekt. Im August 3820 stellte Atlan mit Unterstützung von Satap ein Team aus fünf Paddlern zusammen, die die Zeitschule von Rhuf erkundeten. Das Team stellte fest, dass die vorhandenen Transmitter schwerwiegend fehlgeschaltet waren. So blieb Satap, Topon, Wonosch, Kinuk, Vulmel und Atlan nur der Fußweg. (Atlan 807)

In einer alten Kontrollzentrale aktivierten die Strukturläufer durch willkürlich ausgelöste Schaltungen riesige Wolken von Modulen, die die Sonne verfinsterten. Energetische Entladungen begleiteten die bunten Module auf ihrem Weg über Savannen und Dschungelgebiete. Die Blätter der Bäume begannen sich zu verfärben und abzusterben. Atlan ordnete an, die Schaltungen zu korrigieren. Die Module beruhigten sich schnell wieder. Ein zum Leben erwachter Signalgeber wies den Weg zu einem geheimen positronischen Speicher. (Atlan 807)

Atlan und die Paddler verzichteten auf die Benutzung der gefährlichen Transmitter und durchquerten ein Labyrinth aus ineinander verschlungenen Gängen. Bei jeder Abzweigung platzierte Atlan einen Memowürfel als Signalgeber, um ein Umherirren im Kreis zu vermeiden. Tatsächlich entdeckten sie bald den geheimen Speicher. Die Positronik identifizierte den Arkoniden als Nichteingeweihten, der keine Impulsplakette trug. Sie ließ sich aber trotzdem auf ein Gespräch ein. Zu Atlans Überraschung kommunizierte der Rechner in einem fast reinen Tefroda mit ihm. Mit Verweis auf Goman-Largo schaffte der Aktivatorträger es nach längerem Hin und Her, die Positronik zu überzeugen ihn zu unterstützen. Sie verriet ihm das Kodewort »Kessolauc«, mit dem er ein Hangartor öffnen konnte, um zu einem Beiboot zu gelangen, das Atlan auf den Namen INTERCITY taufte. Mit dem Raumschiff flog das Team zum Planeten Hairun. Von dort wurde es mit einem HSHS-Transmitter nach Sappeur I abgestrahlt. (Atlan 807)

Weiter ging die Reise über die Zwischenstationen Sappeur II, III, IV und V, bis das Team endlich in der Transmitterstation von Sappeur VI materialisierte. Wie auch Atlan litten die Paddler bei jedem Sprung unter heftigen Erinnerungsschüben ihres Gedächtnisses, vermutlich verursacht durch die Hypersexta-Halbspur, wobei sich die Schübe mit jedem Transport verschlimmerten. (Atlan 807)

Eine eiförmige, rotglühende, fünf Meter lange und etwa drei Meter durchmessende Kapsel raste mit schrillem Pfeifen auf die Gruppe zu. Der Arkonide und die Strukturläufer aktivierten die Gravopulstriebwerke und schalteten die Schutzschirme ein. Die Kapsel folgte ihnen jedoch. Trotz des rasenden Fluges durch das Labyrinth von Stollen, Korridoren, Schächten und Hallen kam Atlan die Umgebung irgendwie bekannt vor. In einer großen Halle mit wabenförmigen, schwarzen Strukturen an den Wänden versagten die Triebwerke und die Schutzschirme. Die Kapsel blähte sich auf und zerbarst. Atlan und seinem Team gelang eine Notlandung. Fledermausköpfige Wesen segelten aus den Wabenstrukturen herab und umzingelten den Arkoniden und die vier Paddler. Satap war verschwunden. Er war anscheinend heimlich durch den Boden der Halle entkommen. Die weißhäutigen Angreifer richteten Waffen auf die Gefährten, die terranischen Wikipedia-logo.pngSaufedern glichen. Atlan und die vier Strukturläufer übergaben ihre Waffen. (Atlan 807)

Quelle

Atlan 807